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Allergie gegen Pollen/Gräser

*****789 Paar
470 Beiträge
**K:
Deshalb finde ich es immer komisch wenn jemand auf "sein Produkt" schwört und meint damit sei jedem geholfen. Ist es eben nicht!

Richtig, aber wir verstehen dieses Forum ja als Erfahrungsaustausch. Was dem einem hilft kann für einen anderen auch ein möglicher Weg sein seine Beschwerden zu lindern. Wir betonen extra "kann" und muß nicht.

Wir Ich(er) bereits geschrieben habe ist es bei mir derzeit die Akkupunktur die hilft. Früher waren es auch Tabletten und eine zeitlang auch die Hypersesibilisierung.

Aber wir so oft hat bei verschiedenen Behandlungen die Wirkung nach jahren nachgelassen, so das ich die Behandlung umstellen musste.

Und daran wird sich wohl auch nichts ändern. Daher werde ich auch die Tip´s, die hier gegeben werden, verfolgen und auch manches ausprobieren.

Wenn´s hilft ! *top* Wenn nicht dann der nächste. Jeder reagiert anders.
ein Versuch ist es wert
Hallo und guten Abend,
ja ein interessantes Thema, was vielen in der Tat zu schaffen macht !
Habe mich seit Jahren auch mit Nasenspray und Tabletten gegen die jährlichen Schübe der Allergie gegen Gräser und Pollen versucht mehr oder weniger erfolgreich zu wehren . Seit diesem Jahr versuche ich es mit einer Sensibilisierung und ja ich bin guter Dinge, bei einer Erfolgsquote von 70 Prozent ist mein Glauben auf meiner Seite, dass es was bringen könnte *zwinker* Nur muss man einmal im Monat zum Spritzen setzen und das ganze über 3 Jahre , aber wie gesagt ein Versuch ist es wert ...........
Lg und nen guten Rutsch
Ich (w) habe auch seit dem kleinkindalter mit Allergien zu tun. Ich würde es mal als die komplette Palette bezeichnen (alles was blüht, Tierhaare, Nüsse, etc...). Vor zwei Jahren hab ich dann mit der Desens gegen Gräserpollen begonnen und muss sagen, sie hat bisher geholfen. Zumindest was die Pollen betrifft. Der negative Nebeneffekt: mittlerweile habe ich Kreuzallergien entwickelt, d.h. Keine Äpfel, Kirschen, Birnen, sogar Tomaten, eigentlich alles was man als Rohkost bezeichnet! *heul2*
Jetzt ist die Frage ob man das als Erfolg bezeichnen kann... Die eine Allergie ist weg, dafür aber einige mehr. So viele Desensibilisierungen kann man glaub ich gar nicht machen, bis alles wieder weg ist. *snief*
nun ja
Guten Morgen *g*
Eine Sensibilisierung kann auch kombiniert werden, aber ein Erfolg ist ja leider nie garantiert und in so einem Fall , wo viele Allergien vorhanden sind ,werden solche in Angriff genommen , die am stärksten ausgeprägt sind !!
Man muss aber auch dran glauben und die Sache positiv angehen, wie alles im Leben *zwinker*
Einen schönen Tag noch
@****ys
Das ist ja krass! Und wie kommst du damit um? Mußt du jetzt das ganze Jahr auf Rohkost verzichten? Kannst du dafür im Frühjahr/Sommer ohne Antihistaminika in der Natur spazieren gehen, oder brauchst du trotz Desensibilisierung auch ab und zu Tabletten?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Was @****ys beschreibt, ist eine absolut nicht seltene Nebenwirkung einer "Desensibilisierung". Man behandelt eine Allergie, sie verschwindet und an anderer Stelle bricht eine neue aus.

Wie ich bereits sagte: ein Körper mit einem hohen Potential, allergisch zu reagieren, wird dafür auch immer ein Ventil suchen und finden. Eine Desensibilisierung bewirkt daher für viele Patienten nur eine Verschiebung des Problems.
@*******aum: das kann ich nur bestätigen. Diese eine wird wohl auch meine letzte Desens gewesen sein! Denn ich habe auch das Gefühl, dass für jede allergie die geht, eine andere kommt. Und wer weiß, was es noch alles für Allergien gibt...
@****upa: man wurschtelt sich irgendwie durch. *zwinker* Auf Gräser (was meine stärkste Allergie war, weswegen ich die Desens dafür mache) reagiere ich kaum noch. Sobald jedoch Birke, etc anfangen gehe ich nirgendwohin ohne mein Asthmamittel. Auf die Spaziergänge an "frischer" Luft werde ich trotzdem nie verzichten, dafür bin ich zu gerne draußen! Tabletten kann ich ja leider nicht nehmen während der Desens. Und auf Rohkost wird verzichtet, alles nur gekocht, gebraten.... *snief* natürlich versuche ich es trotzdem immer wieder in geringen Mengen, aber bisher habe ich immer wieder reagiert...mal mehr mal weniger, je nach Jahreszeit und Ursprungsland vom Obst/Gemüse.
Natürlich ist es, wie in vielen Dingen im Leben, eine Art Einstellungssache. Solange man weiß, womit man es zu tun hat, und vor allem wie man darauf reagieren muss, kommt man super klar! Es ist halt "nervig", weil Allergien immer mit Einschränkungen verbunden sind.
@****ys
Ich habe mich vor circa 30 Jahren bewußt gegen eine Desensibilisierung entschieden. Ich fand es besser, Antihistaminika immer bei mir zu haben und nur dann zu nehmen, wenn nötig. Eine Desensibilisierung erschien mir viel zu zeitintensiv und zu wenig wirksam, Tabletten dagegen praktischer und weniger belastend für den Körper.
Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass meine allergische Reaktionen auf Pollen, Gräser usw. im Laufe der Jahren immer seltener werden könnten.
Das Verfallsdatum meiner letzten Tablettenpackung ist abgelaufen. *oh*
Ich habe immer 1-2 Tabletten bei mir für den Fall der Fälle, aber es geht eher darum, schnell auf Unerwartetes zu reagieren, da ich manchmal (aber nicht immer) auf Tierhaare oder Hausstaub allergisch reagiere.
Trotz Allergien muss ich also keine Einschränkungen in Kauf nehmen.
Kortisonspray ist abschwellend und hilft bei verstopfter Nase.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Kortisonhaltige Medikamente sind in keinem Fall für den Dauergebrauch zu empfehlen, auch wenn die Anwendung nur lokal erfolgt.
Die neuen kortisonhaltigen Sprays haben fast keine Nebenwirkungen mehr zum nachlesen habe ich hier den link :
http://www.blog.de/tb/a/r/al … euschnupfen-wirksam/4906818/

Habe selbst schlimmen Heuschnupfen gehabt...
Nachdem die Tabletten nicht mehr geholfen haben und ich Nachts nicht mehr schlafen konnte hat mir eine Freudin otriven spray empfohlen...
Gibt auch mehrere Erfahrungsberichte im Netz.

Auf gewisses Obst muss ich aber leider immer noch verzichten *snief*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Auszug aus dem Artikel:

Verordnet der Arzt ein Cortison Nasenspray kann man das bedenkenlos verwenden, denn für eine kurzfristige Anwendung sind die Präparate mit Kortison gegen Heuschnupfen bestens geeignet

Nicht ohne Grund sind kortisonhaltige Medikamente nach wie vor verschreibungspflichtig und es wird auch immer wieder betont, dass sie nur kurzfristig und nur bei wirklich heftigen Beschwerden angewendet werden sollten.

Hält man sich daran, sind tatsächlich wenig Nebenwirkungen zu erwarten.

Für den Gebrauch über eine ganze Allergiesaison hinweg sind Kortisonsprays oder -augentropfen nicht geeignet.
Ich benutze Otriven Allergie Aktiv mit beclometason es ist nicht rezeptpflichtig.
Bei diesem Kortison handelt es sich um ein neuartiges Molekül was keine Nebenwirkungen hervorruft.

Hier ein paar Informationen :

http://www.apotheke.com/port … ents/0000/00/00/4a/18984.xml

Darauf steht auch nur zur kurzzeitbehandlung von Heuschnupfen ...
****y_1 Frau
1.596 Beiträge
Das Mittel habe ich auch schon mal verwendet - allerdings nur über einen relativ kurzen Zeitraum.

Kann es sein, dass schon wieder Pollen fliegen? Mein Taschentuchverbrauch ist in den letzten Tagen enorm gestiegen *gr*!
@ kitty_1
Wenn du wissen möchtest was als unterwegs ist kannst ja mal da schauen ich merke im Moment zum Glück gar nichts *g*


http://www.dwd.de/pollenflug
********9480 Paar
11 Beiträge
Kenn ich. Leide mittlerweile, seit 12 Jahren an einer Pollenallergie.
Auch ich habe damals über Jahre Cetirizin genommen und bei mir hat es genauso viel geholfen wie bei dir...gar nicht! Nach ewigem Rumprobieren habe ich mir letztlich Tavegil-Tabletten gekauft (für die der Arzt witzigerweise kein Rezept ausstellen darf, da dies nicht die Standardtabletten sind). Sind nicht ganz so günstig, aber mir helfen die super! Zumal ich von denen auch morgens und abends eine nehmen darf. Nasenspray brauch ich mir zum Beispiel gar nicht kaufen, es hilft nichts. Da sitze ich die Niesanfälle lieber aus. Augentropfen sind (meines Erachtens) am besten von Livocab. Mit denen kam ich immer super klar!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Livocab benutze ich auch. Diese sündhaft teuren Kombipacks für Augen und Nase. Lokal hilft mir das ganz gut. Und es ist auch das einzige Produkt dieser Art, das mir hilft.

Ich habe allerdings den Eindruck, dass es nach einer Weile die Schleimhäute ziemlich austrocknet. Ich habe oft ein trockenes, brennendes Gefühl. Aber nicht so stark, dass ich auf das Medikament verzichten würde.
Ich hatte immer wieder die Probleme dass die üblichen chemischen Medikamente nach ca. 2 Jahren wirkungslos waren. Jetzt habe ich einfach mal das DHU-Heuschnupfenmittel probiert - und siehe da, ich bin zu 90% beschwerdefrei - und das ganz ohen Chemie und Nebenwirkungen. Auf Augen- und Nasentropfen kann ich jetzt ganz verzichten.
*****s26 Mann
6 Beiträge
Nach eigenen Erfahrungen...
... kann auch ich Produkte mit Levociterizin oder Desloratadin nur empfehlen, ich habe bei beiden wesentlich weniger bis quasi keine Nebenwirkungen im Vergleich zu ihren Vorgängerpräparaten festgestellt. Aber wie hier schon angesprochen wurde beide sind verschreibungspflichtig und viele Ärzte tun sich da etwas schwer mit dem verschreiben auf Grund der kosten...

Natürlich können Cortisolhaltige Produkte oder Cortisolderivate ebenfalls Linderung verschaffen, jedoch sollten sie auf Grund der Nebenwirkungen bei Langzeitanwendung immer nur so kurz wie möglich verwendet werden.


Sonst bleiben nur noch so Tipps wie Bettwäsche häufig wechseln und Haare vor dem schlafen gehen wechseln um die Pollenbelastung Nachts etwas zu reduzieren, dass kann etwas Linderung verschaffen, genauso wie gelegentliche Spülungen z.B. mit Emser-Salz
****y_1 Frau
1.596 Beiträge
*neck* also, ich würde die Haare waschen *zwinker*!

Aber das mit den ach so hohen Kosten - nee, da darf man sich nicht abspeisen lassen. Ggfs. den Arzt wechseln? Oder mit der Krankenkasse sprechen?
*****s26 Mann
6 Beiträge
...
*lol* meinte auch waschen *baeh*
****77 Mann
364 Beiträge
Eine Nasenspülung vorm schlafen gehen kann auch die Nacht angenehmer machen. Kostet anfangs etwas Überwindung, ist aber weniger schlimm als gemeinhin befürchtet.
Ich würde dir die Hyposensibilisierung nicht empfehlen, wenn du gegen viele verschiedene Pollen allergisch bist. Dann sind die Erfolgsaussichten recht gering.
Nasenspülung soll gut sein.
Kontaktlinsen sind eher kontraproduktiv, falls du sowas trägst.
Und sonst hilft halt einfach Abschirmung so gut es geht...
Wie früher im Forum schon erwähnt, würde ich auf meine Lungenfunktion achten. Mit Kortikosteroiden wäre ich aber eher zurückhaltend.
seit meiner kindheit
habe ich heuschnupfen.
einen sommer ohne rote, juckende augen und verschnupfte nase kenne ich gar nicht...

habe als ich 14 oder 15 war mal so eine hyposensibilisierung begonnen, aber abgebrochen - weil zu stressig, da vor schulbeginn...
daher bis vor 6-7 jahren auf diverse apotheken mittelchen zurückgegriffen, was aber nie den gewünschten erfolg brachte.
deshalb habe ich seit dem ganz auf schnupfensprays und augentropfen verzichtet und irgendwie wird es von jahr zu jahr weniger schlimm. in diesem jahr hatte ich nur 2- 3 tage, an denen die augen etwas juckten oder die nase lief...
auch meine kreuzallergien (kernobst, nüsse etc) sind fast weg.

fazit: keine ahnung....bei mir jedenfalls hat sich die situation durch medikamentenfreie konfrontation mit den pollen irgendwie verbessert.
**ja Paar
328 Beiträge
fazit: keine ahnung....bei mir jedenfalls hat sich die situation durch medikamentenfreie konfrontation mit den pollen irgendwie verbessert.

Die Schlussfolgerung ist nicht valide *g* Die Situation hat sich verbessert und du hast keine Medikamente genutzt, aber OB es daran lag, oder mit Medikamenten nicht vielleicht sogar schneller gewesen wäre, ob es an der abgebrochenen oder angefangenen Hyposensibilisierung oder an sonst einen anderen, unbekannten Faktor (Nahrung, Freizeitverhalten, Grad der Aussetzung an Pollen [hängt ja vom Wohnort usw. ab], xyz...) liegt - man weiss es nicht.

N Kollege meines Schwagers z.B. hat dieses Jahr, wahrscheinlich bedingt durch das sehr frühe und intensive Blühen, Asthma entwickelt. Der Arzt meinte, hätte er einfach früher ne Hyposensibilisierung gestartet, wäre es wahrscheinlich nicht dazu gekommen.

Grüße

Soja
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