Wie eine sexuelle Eskalation

Gerade jetzt, angesichts all dieser Möglichkeiten, die sich auftun, angesichts all dieser Dinge, die man täglich sieht und von Woche zu Woche intensivieren versucht, denkt man daran, was wohl wäre, wenn es einem gelingen könnte, das Dasein selbst umzuformen in ein lebendiges Kunstwerk, völlig verwurzelt in den Grundmustern des Seins, der Tatsache der menschlichen Existenz und der damit verbundenen Träume und Möglichkeiten? Beherrscht von der Gemeinschaft, der Kommunikation die teilweise irritiert und sich letztendlich im Nährboden dieses Planeten verankert. Die süße Paarung der Emotion mit dem Rationalismus, eine Metapher das die Grundfesten verschiebt, in eine Richtung die einzigartig und doch fraglich erscheint und zugleich Stärke gebirt. Wenn Kreise zu Krisen werden, deren Meisterung uns als Aufgabe auferlegt wird, zählt letztendlich der Zusammenhalt der Basis. Unerschütterbar gegenüber den Tangenten der Arroganz und der Manipulation. Und dennoch ein schier endloser Kampf der Fragen der uns am Pulsieren hält. Wie erträgt man dieses intensivierte Leben, ohne sich selbst zuviel zu werden? Wie überwindet man das Dilemma der eigenen individuellen Feigheit angesichts scheinbar bodenloser Unzulänglichkeit bei direkter Konfrontation mit sich selbst und der letzten Instanz völlig überreizter Selbstüberschätzung?