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unpässliche SUB - darf es das geben?

****ert Mann
365 Beiträge
Das sind keine Dom's, sondern Leute, die ihre Komplexe an der Sub abreagieren müssen. Leider.
... kann wieder mal ihre Klappe nicht halten, die Kleine ...
Meine Gegenfrage war ja nicht, ob es solche netten Herren gibt, sondern, ob diese Spezies es tatsächlich wagen würde, ihre Ignoranz und Dummheit hier öffentlich im Forum zur Schau zu stellen. Wo er doch damit rechnen muß, von all den "braven" doms und selbstbewußten subs verbal zerfleischt zu werden. Würde mir zumindest Spaß machen, das Zerfleischen *mrgreen*
Und, liebe Vorredner, ich nehme zur Kenntnis, daß es solche Vollidioten wohl geben mag, allein ich hoffe, daß deren subs sich eine derartige Behandlung höchstens einmal gefallen lassen und sich danach dieses doms schnellstens entledigen.

Ganzanders, vielleicht wieder mal mit rosaroter Brille
***ra Frau
336 Beiträge
ich...
...schließe mich hier an und finde es selbstverständlich, dass beide Partein nicht immer auf Knopfdruck Sub und Dom sein können.

Wie schon von Vorschreibern geschrieben, sind wir Menschen und keine Roboter.

Selbst bei 24/7 sollte dies so sein
Ich setze vorraus, dass beide Seiten soviel Feinfülungsvermögen besitzen und merken, ob Sub nur "spielt" das es ihr nicht gut geht, oder ob es gerade der Wirklichkeit entspricht.

Aber gut....ich habe in vielen Foren schon andere Dinge und Aussagen erlebt und kann dann immer nur den Kopf schütteln.....
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
liebe ganzanders...
Wenn das mal immer so einfach wäre!

Und, liebe Vorredner, ich nehme zur Kenntnis, daß es solche Vollidioten wohl geben mag, allein ich hoffe, daß deren subs sich eine derartige Behandlung höchstens einmal gefallen lassen und sich danach dieses doms schnellstens entledigen.

..... bitte von der Leitung helfen.....
Wenn das mal immer so einfach wäre!

Wo ist das Problem? Ich akzeptiere doch keinen Partner (für was auch immer) der mich nicht respektiert!

ganzanders, wiedermal die Welt nicht versteht und gaanz dummdreinschauut
****bti Frau
6.069 Beiträge
ganzanders
Hallo ganzanders,

da denke ich auch ja, und noch was brav bin ich mit Sicherheit nicht, da solltest Du Dich mal mit meiner sub unterhalten.

Gruß

AuK
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Liebe ganzanders
...

Es gibt Menschen, die ihr devot sein spielen. Und es gibt Menschen, die devot empfinden. Zu dieser Gruppe gehöre ich.
Ich möchte entsprechen. Ich will gefallen. Und das um so ziemlich jeden Preis.
Wenn ich mich einem dominanten hingebe, dann nicht nur der Geilheit wegen. Sondern auch, weil mich etwas sehr tiefes, ein untrennbares Band mit meinem Partner verbindet.

In dem Moment, in dem er sich das nimmt, was ihm zusteht, bin ich es ihm ebenso schuldig das nehmen zu lassen. Wenn ich nicht vorher informiere, daß mein Zustand nicht dementsprechend ist, bin ich meiner Verantwortung in dem Falle nicht nachgekommen. Ich kann mein Safewort benutzen.

Die Schere beginnt dort im Kopf, wo man auf der einen Seite entsprechen, gefallen will. Auf der anderen Seite aber merkt daß es einem im Moment evtl. nicht gut geht. Den Punkt zu finden, an dem die Grenze des erträglichen überschritten ist, halte ich oft für sehr schwierig.
Und ich denke man macht es sich einfach, indem man dem anderen die Schuld dafür zu schiebt. Beteiligt sind sicherlich beide. Und ebenso sind beide in der Verantwortung.

Für mich ist DOM kein Übermensch, sondern ebenso ein Mensch mit Fehlern wie ich. Warum also sollte ich dann von Dom erwarten, daß er etwas an mir bemerkt, von dem ich selbst nicht sicher weiss, wie es einzustufen ist?

Sicherlich wird ein aufmerksamer Partner bemerken, wenn es mir nicht gut geht. Aber hat nicht jeder auch mal einen Tag, an dem er vielleicht nicht so aufmerksam ist?
brav und brav
Lieber AuK, ich denke, wir wissen schon, wie mein "brav" gemeint war. Ich unterstell Dir mal, daß Du Deiner sub Lust und Freude bereitest, hm? Und es trifft sich doch wirklich praktisch, daß diese Handlungen, die sie ja in Wirklichkeit so genießt, auch Dir zm Lustgewinn verhelfen, oder?
Wenn Du ständig Deiner sub nur Unbehagen (echtes!!) zufügst, wird sie es sich bald überlegen, sich von Dir bespielen zu lassen.

Diese Lektion lernen doch schon die kleinen Kinder: Das Spielzeug, mit dem man am liebsten spielt, das soll man pfleglich behandeln, denn wenn es kaputt ist, kann man nicht mehr damit spielen. *mrgreen*
***ra Frau
336 Beiträge
ja..
...das klingt ja wirklich ein wenig so, als ob da jemand entweder sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat oder ja ......

mir fehlen ein wenig die Worte, da ich mir nur einen Partner nehmen würde, wo gewisse Grenzen mit meinen übereinstimmen und dieses Thema
--was hier angesprochen/besprochen wird--
keines wäre.

Aber gut, auf der anderen Seite sind wir alle Menschen und dementsprechend können wir uns auch in anderen Menschen täuschen.......
und somit vor dem Kopf gestoßen werden, was hart und bitter ist.
****bti Frau
6.069 Beiträge
ganzanders
Hallo ganzanders,

es gibt Unterschiede zwischen "brav" und unbehagen. Ich bin Sadist und sicherlich überkommt manchmal meiner sub auch gewissen unbehagen bei dem was ich Ihr Abverlange, im ersten Moment. Denn jedesmal wenn sie ein bißchen ihre Grenze überschreitet ist es ihr mit sicherlich etwas unbehagen.

Gruß

AuK
Liebe Halterlose!

Ich denke, ich kann Dir folgen, wenngleich ich diese Deine Einstellung für mich nicht teile, nicht in allen Punkten.
Ich gebe Dir uneingeschränkt recht, daß man in jeder Art von Partnerschaft auch die Pflicht hat, dem anderen mitzuteilen, wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist, sei es eine Unpäßlichkeit, eine Unlust im erotischen Bereich, oder aber einfach nur eine Divergenz im Zusammenleben, eine Äußerung, die ich vielliecht als verletzend empfinde und die vom anderen nicht vorsätzlich sondern nur unbedacht gemacht wurde. Die Pflicht (!) dem andern mitzuteilen, wenn etwas nicht stimmt bedingt natürlich auch die Pflicht des anderen, sich damit wohlwollend (!), also im positivsten Sinne auseinanderzusetzen. Diese beiden Pflichten setzen eine gewisse Ernsthaftigkeit und Tiefe und einen gewissen Respekt voreinander voraus.

Und damit hab ich die Kurve schön gekriegt zum nächsten Punkt meines Gelabers: Du selbst hast ja auch die Pflicht, sehr genau zu prüfen, wen Du denn so nahe an Dich ranläßt, Du bist Dir selbst (und natürlich Deinen Kindern!) verpflichtet, auf Dich zu achten, zu schauen, daß es Dir gutgeht. D.h. Du wirst Dir sehr gut anschauen, wen Du für geeignet, fähig und würdig befindest, Dich zu bespielen, Dir Lust zu bereiten. Und ich unterstelle Dir mal, daß Du einen, der nun schon gebetsmühlenartig zitierten Dummdoms gar nicht an Dich ranläßt, wenn es sich im Vorfeld herausstellt, daß dieses Exemplar den nötigen Respekt nicht aufbringt.

Ich kann mir durchaus vorstellen, daß die Schere zwischen gelebter Devotheit, Gefallenwollen und fallweisen anderen, nämlich eigenen Gefühlen und Befindlichkeiten (zB Unpäßlichkeiten), einen in eine unangenehme, verzwickte Situation bringen kann. Und daß dann eine falsche Entscheidung getroffen wird. Aber ich denke auch, daß diese in einer respektvollen, tiefen dom/dev Beziehung die Ausnahme sein wird, einfach nur "passiert", ohne Vorsätzlichkeit seitens des dominanten.



uff, vielen Dank an alle user, die meinem Gefasel bis hierher gefolgt sind, ich verspreche hoch und heilig, mich im nächsten Jahr um kürzere Sätze zu bemühen
*hand*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Einverstanden...
Liebe ganzanders....

Mit Deinem Beitrag bin ich absolut einverstanden. Wirklich in jeder Beziehung.

Man sollte einfach nicht vergessen, daß man hier immer von Menschen spricht. Und meiner Meinung nach ist niemand, wirklich niemand unfehlbar.

Dass diese Situationen sich nicht häufen, ist sicherlich richtig. Dennoch, passieren können sie trotzdem mal. Und ich denke, es ist gut und richtig, wenn man sich dann auch mit sich selbst auseinander setzt.

Ich persönlich halte es für sehr leichtsinnig, immer die Schuld auf andere zu schieben. Oder gar gleich von Dumm_Dom's zu sprechen.

Ich möchte mein Gegenüber glücklich machen, nicht ich will glücklich gemacht werden. Denn ich denke, wenn ich Glück und Zufriedenheit gebe, kommt es immer wieder zu mir zurück. Ohne Einfordern dessen. Wenn ich aber mein Gegenüber glücklich machen möchte, muss ich auch über meinen Schatten springen können, und in der Lage sein, eine Unpässlichkeit nicht gleich zum Anlass zu nehmen, mich aus meiner Verantwortung die ich eingegangen bin, zu stehlen.

  • *Auf der Suche nach dem EINEN der meinen 'Geist vögelt' *

*****kur Mann
4 Beiträge
Vielleicht kann ich hier einen etwas pointierteren Standpunkt beziehen:

Haben sich beide für (begrenztes oder völliges) TPE entschieden und nicht nur für "ein bisschen SM-Spielen", dann muss Sub zunächst mal damit leben, dass Dom sich nimmt, was er will, auch wenn Sub darauf keine Lust hat oder sich etwas unwohl dabei fühlt. Gerade dieses Ohnmachts(!)-Gefühl macht für einige den Kick aus (wohlgemerkt einige). Und hier wäre es völlig unangebracht, auf die nörgelnde/unpässliche Sub zu achten. Denn so würde nach und nach das ganze Machtverhältnis in Frage gestellt, was mittelfristig die SM-Beziehung aufs Spiel setzen würde.

ABER:
Natürlich gehört es zur Verantwortung des Dom, zu spüren, wenn wirklich (!) etwas nicht in Ordnung ist mit Subbilein - und genauso zu Subs Verantwortung, das dem Dom auch mitzuteilen. Dass Rücksicht dann notwendig ist, erklärt sich durch den gesunden Menschenverstand.

Grüße
Michael
Hallo, @halt_er_los...
...vollkommene Übereinstimmung. In einem gemeinsamen Spiel ist auch die Verantwortungsübernahme keine einseitige Angelegenheit.

Subbie sollte gefälligst Laut geben, wenn etwas nicht stimmt - und Dom weiß um seine Pflicht erhöhter Aufmerksamkeit bei seinem Tun. Darauf sollten sich die Partner verlassen können.

Allerdings verstehe ich dies nicht:
Ich möchte mein Gegenüber glücklich machen, nicht ich will glücklich gemacht werden

Macht es Dich nicht glücklich, wenn Du Dom glücklich machst? *roll*

Viele Grüße
Angelika
Ich denke, als Sub musst du nunmal IMMER deinem Herren zu verfügung stehen - also eigentlich auch dann, wenn du keine Lust hast. Allerdings merkt der Herr ja im normalfall, wenn seine Sub keine lust auf irgendwas hat und ich kann mich nicht vorstellen, dass er es dann trotzdem tut. Also vielleicht versuchen ob die lust kommt, aber wenn es nunmal so ist, dann wird der Herr schon was andre machen. Gibt ja genug dinge *ggg*
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
Ich unterscheide auch erst einmal zwischen "mal spielen" und einem "Dauerspiel" (wie lange es immer gehen mag. Ich als Sub muss in diesem Fall immer zur Verfügung stehen, sonst ghte, wie ein Vorredner schon sagte, das Beziehunggefälle zu leicht flöten. Wenn ich mich Subi melde, darf das nicht sein, weil ich keine Lust habe, sondern das Unpässlichsein muss schon wirklich tiefe Gründe haben, wobei ich hier sage, dass ein guter Dom so tiefliegende Veranlassungen von selbst erkennt. Gründe wären Erkrankungen, irgendwelche psychischen Dinge, die ein uneingeschränktes Weiterspielen unmöglich machen, wobei in so einem Fall ja abgeschwächt oder ausgewichen werden kann.
Bei mir ist das manchmal schwierig, da ich sehr dazu neige aufsässig zu sein...naq ja, zugegebenermaßen, um Domse noch mehr anzuspornen *rotwerd* .

Bei "mal spielen" ist das so ne Sache; einlassen muss man sich schon ganz,aber wenn z.B: keine Befindlichkeit auf anal (gerade heute) bestünde, kann man im Spiel ja auf Anderes ausweichen..andererseits geht auch hier ein gewisses Machtgefälle ab, was ein geschickter Dom aber auffangen kann.

Wichtig ist für mich aber an erster Stelle: meiner Domse Lust und Spaß zu ermöglichen, wo ich mich ganz zur Verfügung stelle und einbringe, da hätte ich mich -zurückschauend- schon öfter mal geärgert, wenn ich kleine Unpässlichkeiten vorher angebracht hätte; sie sind in der Regel immer während der Aktion in den Hintergrund getreten bzw. verschwunden.
Was meine ich mit "Unpässlichkeiten"
Vielleicht sollte ich einmal kurz klar machen, was ich mit "Unpässlichkeiten" meine...

Ich rede hierbei nicht von "allgemeiner Unlust" sondern davon, dass für gewisse "Spielarten" gewisse Entspannung und Stimmung von Nöten ist, damit es überhaupt funktioniert. Selbst mit größter Macht und Gewalt wäre es dann nicht möglich voranzukommen und es würde meinem Dom dann auch keinen Spaß bringen.

Im Gegenteil, es steht dann auch zuviel auf dem Spiel. Er könnte sein "Lieblingsspielzeug kaputt machen (zumindest mal für eine Weile ausser Gefecht ziehen - weil Verletzungen).

Außerdem gibt es Tage in meinem Zyklus, wo ich einfach sehr sehr empfindlich an gewissen Körperstellen bin und an denen liegt meine Schmerzgrenze viel niedriger als im "Normalfall". Gut, da ich nun ja schon lange genug mit meinem Dom zusammenlebe ist ihm dieser Zeitpunkt immer bekannt (er kann ja rechnen *zwinker* )

Ich freue mich auf jeden Fall über die rege Diskussion und die Unterschiedlichen Meinungen.

Allen aktiven Schreibern - einen lieben Dank.
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