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Wenn die Sub weint - wie geht ihr damit um?

*******nep Frau
15.236 Beiträge
Themenersteller 
Wenn die Sub weint - wie geht ihr damit um?
Folgendes Szenario:

BDSM Veranstaltung:

Viele Subs mit ihren Herren. Und da drüben, mitten an der Bar ein Dom mit einer wunderschönen Sub. Diese allerdings nervös, den Tränen nahe bzw sie weint und versucht nervös ihre Tränen runter zu schlucken, diese zu verstecken oder aus dem Gesicht zu wischen. Gleichzeitig sehr ihr aber auch wie sich ihr Dom sehr um sie kümmert. Sie tröstet oder beruhigend auf die einredet.

Wie geht ihr als Dom mit dieser Situation um? Bzw was sind eure Gedanken?
Die gleiche Frage an die subs und Sklavinnen.
******ell Frau
3.193 Beiträge
Solange ich sehe, dass sich um sie gekümmert wird denke ich da nicht weiter drüber nach.

Tränen kommen halt mal vor.

Würde ich mitbekommen, dass eine Person jedoch allein steht und weint, würde ich mich erst mal vom Partygetümmel verabschieden und zuhören, falls sie reden mag. Ansonsten vielleicht einfach schweigend daneben setzen, - hilft manchmal auch.
NEWFACE
****AR Mann
1.625 Beiträge
@Kinkabell Danke
Ja Danke Kinkabell
so etwas nennt man MITGEFÜHL und Achtung vor dem Anderen.
Es ist wichtig das WIR alle in solchen Session , ganz besonders in Lokationen
um ANDERE kümmern , die NICHT so stabil drauf sind , wie man selber.

Wenn man erkennt eine Person IST versorgt mit einem verständigen gegenüber
dann ist vieles OK. Sehe ich das das Gegenüber (auch in einer Rolle) im Öffentlichen Bereich
NICHT würdig mit der Begleitung umgeht. Spreche ich schon mal Respektvoll mit den Beiden.
Meist kenne ich meine "LIEBEN BÖSEN" und auch Ihre Spiele.
Bei total Fremden Personen ist es nötig "schon mal genauer" hinzuschauen.
****ni Frau
1.065 Beiträge
Bei mir
ist das oft Teil des Spiels und daher nicht ungewöhnlich. Ich mag es als Lady wenn mein Sub sich so verausgabt, dass er komplett loslässt oder verzweifelt unter meiner Behandlung... es ist ein wundervolles Gefühl ihn danach im Arm zu halten und zu trösten, ihm sagen das ich stolz auf ihn bin..

Ebenso ist es umgekehrt, auch als Sklavin mag ich es über die Grenze gejagt zu werden, damit ich komplett loslasse.. um danach in den armen meines Herrn völlig aufgelöst zu heulen, bis ich ganz flauschig, entspannt und happy bin...

Natürlich kann es auch mal passieren, dass etwas schief gelaufen ist und da braucht es dann vielleicht etwas mehr zeit und ruhe, damit sub sich wieder fangen kann. In einer gefestigten Beziehung wo beide sich vertrauen ist aber auch dies keine so grosse sache. Bei uns jedenfalls beliebt danach meist "huih, ham wers mal wieder übertrieben" eher mit einem schmunzeln übrig.
****ni Frau
1.065 Beiträge
Oh, hab ich die Frage wohl falsch verstanden^^

Wenn ich jemand weinen seh kommt es auch drauf an wie der rest des Szenarios ist.
Wenn sich der Top kümmert, lass ich die beiden einfach in ruhe..
Und eben weil ich es selber so kenne mach ich mir da kaum weiter nen Kopf drum, auch wenn er mal kurz weg geht um z.b. was zum trinken zu besorgen.

Wenn jemand lang allein iwo rumheult geh ich mal nachfragen ob ich was tun kann.
ich würde sie weinen lassen,wer A sagt muss auch B sagen können.
Selbst schuld wenn sie sich eine rauspickt der sich nicht kümmert.
Warum sollte ich mich darum kümmern?
Um am nächsten Tag von Ihr im Netz zu lesen,was für einen Tollen Dom sie doch hat.
****an Mann
1.807 Beiträge
Mag sein, dass ich da jetzt als Nicht-Dom falsch liege. Wenn meine Begleitung dieses Verhalten zu Beginn der Veranstaltung zeigt, ist das für mich ein Zeichen von Überforderung. Und dann verlasse ich mit ihr die Veranstaltung und tröste sie privat und nicht in der Öffentlichkeit.

Passiert das Ganze während der Veranstaltung aufgrund eines Erlebnisses, versuche ich kurz die Ursache zu klären. Aber auch hier die klare Tendenz zum Verlassen der Veranstaltung, insbesondere wenn sich als Ursache eine mögliche Überforderung ergibt.

Ein Verweilen macht dann für mich auch keinen Sinn mehr.
Accessories & Arts
*********etish Mann
2.382 Beiträge
Weinen auf Veranstaltungen
Es kann tausende Gründe geben, warum eine Person auf einer Veranstaltung weint:

• eine vorgehende Session berührte sie sehr tief. Jetzt weint sie aus "Entspannung".
• eine vorgehende Session ging voll nach hinten los, sie ist abgestürzt.
• eine vorgehende Session wurde ersatzlos gestrichen, sie ist enttäuscht.

• Ihr Hamster ist tot.
• ihr Handy-Akku ist leer, was sie verzweifeln lässt ...
• Der Sekt auf der Veranstaltung ist ausgegangen ...

Letztendlich sind die Gründe, warum diese Person weint völlig unerheblich und PRIVATSACHE – solange eine Person bei ihr ist, die sich um sie kümmert.

Und genau das entspricht dem geschilderten Fall des EP.

Wie ICH mit meiner Sub umgehe, wenn so etwas passiert ist absolut abhängig von dem Grund ihrer Tränen (s.o.).

Was ICH in dem Moment am ALLERWENIGSTEN möchte, ist Fremdeinmischung.

Hendrik
****dad Mann
90 Beiträge
Wenn der Sub weint
Ja das kommt vor ich habe im Quälgeist sehr geweint und gezittert, als ich ansehen konnte (ich musste dann weg gehen) als sich mein Freund aus Berlin, der mich in den harten SM eingeführt hat, als mein Top, sich nackt mit Ledermaske an einer Spreizstange an den Fußgelenken aufhängen, an den Handgelenken an Bodenösen gespreizt aufspannen und mit einer langen Bullwhip auspeitschen ließ. Er ist ein sehr harter Bursche, der stolz ist, seine Striemen zwei Wochen zeigen zu können. Ich habe jeden der sehr harten Hieb, die sofort Spuren in der Haut seines durchtrainierten Rückens hinterließen und hab selber nackt und auf Knien bitterlich geweint und wäre lieber an seiner Stelle so ausgepeitscht worden. So kann man das auch fühlen und leidet, ohne Schmerzen - Jan
Bild ist FSK18
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Themenersteller 
Die bei der ich das erlebt habe, war es die erste Veranstaltung die sie damals so erlebt hat. Sie war überwältigt von der Location. Von dem Anblick der Gäste wie sie schön her gerichtet waren usw.

Für mich war das ein wunderschönes Erlebnis das man alleine von sowas so umgehauen wird das man zu Tränen gerührt ist.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Es kommt darauf an. Manchmal sieht man ihnen an, ob sie vor Glück, Erschöpfung oder Verzweiflung / Schmerz (physisch oder psychisch) weinen. Solange sich jemand um sie kümmert, gucke ich mir ihn an. kümmert er sich eher liebevoll um sie, ist alles gut, redet wer weiter (ggf. sogar extrem nachdrücklich) auf sie ein, so bleibe ich selbst in der Nähe und versuche ein paar Wortfetzen aufzuschnappen. Wenn mir richtig erscheint was er ihr sagt, überlasse ich sie (das Paar) sich selbst. Wenn sich mir der Eindruck aufdrängt, dass er es nur noch schlimmer macht, würde ich mir wahrscheinlich (weibliche) Unterstützung holen und versuchen ihm klar zu machen, dass es - egal was er sagt - bei ihr im Moment nicht richtig ankommt und er später das Gespräch mit ihr suchen soll, während meine Unterstützung sich um sie kümmern soll...
Solange es die sub eines Anderen ist,
halte ich mich da tunlichst raus, denn es geht mich nichts an und ich habe mich nicht in deren Interaktion einzumischen.
*****riq Mann
205 Beiträge
Die meisten Antworten lassen mich zweifeln, ob obige Situation als Beispiel genannt ist, oder die Frage ist, wie man eben in solch einer Situation reagiert... In so fern werde ich einfach auf beides antworten.

Wie hier schon andere sagten, ist der submissive Part in Begleitung ihres Tops eben genau dies. Und wer bin ich, das Spiel anderer zu bewerten, oder mich gar einzumischen? *gruebel*


Ist es in der eigene Session oder die anvertraute Bottom, kommt es darauf an. Denn weinen ist nicht gleich weinen und Tränen können viele Gründe haben.

Kommen die Tränen auf Grund der körperlichen (Über)Forderung, die jedoch noch im gewünschten / ertragenen Bereich liegt, sind sie sehr erwünscht.
Sind sie jedoch eher Anzeichen bzw. Vorzeichen eines Absturzes, wird Bottom entsprechend beruhigt und geerdet.
*******ker Paar
196 Beiträge
Wo ist das Problem?
Ich würde in genannter Situation kurz vorbeigehen:
"Hallo, ich bin XXX. Kann man euch helfen?"
Falls nein, verabschiede ich mich höflich wieder.

Ich würde aus einer (kurzen) Nachfrage kein Drama machen.
Ich gehe auf eine Veranstaltung um mit Leuten zu interagieren,
mich zu unterhalten und auszutauschen.
Mich nur mit meiner Sub beschäftigen und alle anderen anschweigen,
das kann ich auch zu Hause.

Nur meine Meinung.

er von codemarker
********rubi Frau
789 Beiträge
Rein meine Sache und meine Privatsphäre
Ich kann aus aua weinen, aber wahrscheinlicher sogar aus Freude, oder einfach danach im Flow durch die Nähe zur Herrin oder zum Herren.

Und genau wegen Leuten, die sich dann meinen einmischen zu müssen, gehe ich nur auf geladene private Partys ohne Limit und somit sind dann auch die "nicht auf die Nieren Helden" ausgeschlossen.
Der Dom hat sich doch gekümmert, wo also ist das Problem?
In intensiven Sessions habe ich schon hin und wieder einen weinenden Sub. Er wird aufgefangen, das ist das Wichtigste.
Fiele mir eine weinende Person im Club auf, welche alleine zu sein scheint, dann würde ich mich natürlich kümmern.
******ell Frau
3.193 Beiträge
Und da drüben, mitten an der Bar ein Dom mit einer wunderschönen Sub. Diese allerdings nervös, den Tränen nahe bzw sie weint und versucht nervös ihre Tränen runter zu schlucken,

Rein auf das im EP genannte Szenario.

Jemanden in der Aktion unterbrechen ist was anderes. Aber auch da bin ich sicher, dass die Person die Euch unterbrach dies aus Fürsorge tat und nicht aus Boshaftigkeit.
Jemanden in der Aktion unterbrechen ist was anderes. Aber auch da bin ich sicher, dass die Person die Euch unterbrach dies aus Fürsorge tat und nicht aus Boshaftigkeit.
Wie bitte?
Wenn die Person jemanden Helfen will dann soll er zum THW gehen
Es war ein Club,da sind Emotionen egal in welcher form durchaus legitim,und kein Grund den Samariter zu spielen.
Wenn die Sub weint - wie geht ihr damit um?
Und da drüben, mitten an der Bar ein Dom mit einer wunderschönen Sub. Diese allerdings nervös, den Tränen nahe bzw sie weint und versucht nervös ihre Tränen runter zu schlucken, diese zu verstecken oder aus dem Gesicht zu wischen. Gleichzeitig sehr ihr aber auch wie sich ihr Dom sehr um sie kümmert. Sie tröstet oder beruhigend auf die einredet.

Wieso soll ich überhaupt damit umgehen, wenn die Frau eines Anderen weint.
Das ist doch dessen Problem, sofern es überhaupt ein Problem ist.
Das geht mich doch überhaupt nichts an!
Wenn die Sub weint - wie geht ihr damit um?
Die einzige weinende Frau im Club, die mir spontan einfällt, war ich selbst.
Die letzten Male war's völlig okay - es hing mit dem Spiel zusammen; wenn einen dann so die Gefühle überrollen ... Nachfragen Dritter wären da fehl am Platz gewesen; mein Spielpartner fing mich gut auf.
Anders beim ersten Mal. Anderer Club - mein erster Swingerclubbesuch überhaupt -, anderer Mann, der mich sexuell regelrecht nötigte und mir überhaupt richtig fies zusetzte. Da war ich froh über einen weiblichen Clubgast. Sie kannte meinen Begleiter flüchtig und sah sofort, was da lief. Sie tröstete mich und sagte ihm sehr drastisch ihre Meinung.
Inzwischen steht sie auf meiner JC-Freundesliste.
******ell Frau
3.193 Beiträge
*********nger4:
Es war ein Club,da sind Emotionen egal in welcher form durchaus legitim,und kein Grund den Samariter zu spielen.

Für mich hat das nichts mit Samariter spielen zu tun, sondern mit Mitgefühl und Sorge. Das finde ich per se erstmal nichts negatives.

Wobei, nochmal, es ist schon ein Unterschied ob ich einer Sub die allein in der Ecke steht und weint meine Hilfe anbiete, oder ob ich mich in eine Situation dränge in der zwei Erwachsene Menschen miteinander Spaß haben.

In dem Fall, den devoteSeele beschrieb, wollte ich nur anmerken, dass die Unterbrechung wohl keinesfalls boshaft gemeint war. Die Person war wohl ernsthaft besorgt.
*****riq Mann
205 Beiträge
******ell:
*********nger4:
Es war ein Club,da sind Emotionen egal in welcher form durchaus legitim,und kein Grund den Samariter zu spielen.
[...] In dem Fall, den devoteSeele beschrieb, wollte ich nur anmerken, dass die Unterbrechung wohl keinesfalls boshaft gemeint war. Die Person war wohl ernsthaft besorgt.

Dazu fallen mir spontan Sprichwörter wie Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. oder auch Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint. ein...


Ich selbst bin u.a. Erste Hilfe Ausbilder. Und wenn ich mir die Statistiken zu diesem Thema ansehe, gibt es ganz andere Momente, in der die Menschen mal ihre Zivilcourage entdecken sollten. Das Spiel Dritter zu bewerten, gehört eher nicht dazu.
Wer bitte möchte beurteilen können was gerade der Anlass für die Tränen sind.
Wie genau die ds Beziehung gelagert ist.

Solange sich top sichtlich kümmert ist das eine Sache zwischen den beiden.

Aber zu der Verantwortung des tops gehört auch immer die Eigenverantwortung des bottom.

Wir hatten auch schon eine Situation, die mir echt Kraft gekostet hat , um meine sub auf den Teppich zu holen , weil sie etwas falsch wahrgenommen hatte.
Es war ein Abbruch aus Sicherheitsgründen, weil andere Herren (Gäste) einfach nicht hören wollten und ständig zu dicht kamen....
Sie glaubte in dem Moment, sie wäre schuld und wollte nur raus...

Ich hab sie in einen kleineren Raum geführt und dort geredet, wie es die situation erforderte...
Eben mal nicht tröstend, sondern dominant, direkt....
Ich weis nunmal, wie ich meine sub auffangen muss....
Dann kommt der Moment, wo ich trösten kann...
Was aber verhindert wird, wenn ständig jemand kommt und....

Hätte sich dort jemand in dem Moment eingemischt, es wäre sicherlich entgleist und hätte mir die Möglichkeit genommen, meine sub abzuholen, zu erden , aufzufangen, zumal das benehmen der anderen auch noch Ursache der Situation war......

Es gibt Situationen, da ist es nicht hilfreich, nachzufragen, ob alles in Ordnung ist.
Da würde es eher stören, oder gar verhindern, das sub aufgefangen werden kann.
Auch wenn es von der Person in dem Moment gut gemeint ist......
*****din Mann
737 Beiträge
respekt
auch auf ener party gilt das respektprinzip gegen andere personen und paare.
man hat in ihrem privat und intimbereich nichts verloren, ausser man ist aufgefordert. punkt.

ausser !

meine erfahrung und mein gefühl sagen mir: da läuft etwas richtig schief.
menschen können auch bitterlich weinen, ohne das eine einzige träne fließt.

in solchen, relativ selten vorkommenden fällen, gehe ich mit respekt vor beiden, mit einer frage auf die beiden zu.
niemals mit einem vorwurf, schließlich geht es ja nur um ein gefühl das ich habe.
ich habe auf der "neutralen" ebene immer antwort bekommen.
in den meisten fällen war mangel an erfahrung der auslöser. (ich wollte nicht selbstüberschätzung schreiben)
((welche auf beiden seiten ab und an mal vorkommt. *ggg*))

ich habe nie erlebt, dass die frage zu ärger geführt hätte.
und! ich habe auch niemals unwirsch auf fragen an mich reagiert.
nachdem ich mein verhalten vor mir selbst verantworten kann, enpfinde ich eine frage sogar eher als kompliment.
wenn menschen auf andere menschen aufpassen ist das niemals unwürdig.

erst dann, wenn die situation nicht so geklärt werden könnte, dass meine bedenken ausgeräumt wären,
erst dann würde ich den veranstalter auffordern die sache zu regeln.
ist mir aber so bisher nicht unter gekommen.

die variationen von aktion und reaktion innerhalb von bdsm sind derart vielfältig. man kann nicht immer einschätzen, was gerade wirklich sache ist. deshalb darf man auch, mit allem respekt, nachfragen wenn man zweifel hat. ich habe es noch nie als problem erlebt.

gruß Odin
****an Mann
1.807 Beiträge
Ok, wahrscheinlich mach ich mich wieder mal unbeliebt oder bin einfach zu unbeleckt in dem ganzen Thema. Aber ich versuche es mal abseits vom BDSM Gedanken mit dem gesunden Menschenverstand:
Die meisten Antworten hier setzen als selbstverständlich voraus, dass zwischen der weinenden Sub und dem Dom eine intakte Beziehung besteht und dass damit die Tränen einfach zum Spiel dazu gehören und somit alles gut ist.
Oder die andere Auffassung: geht mich nix an, ist deren Sache.

Ich habe da gerade im Zusammenhang mit BDSM ein erhebliches Problem. Warum? Weil entgegen der Bilderbuchauffassung von einer sich selbst bewussten Sub und deren verantwortungsbewussten Dom die Realität leider oft eine andere ist. Leider kommt es häufig vor, dass - im Namen des BDSM - Missbrauch der Sub als normal verkauft wird. Sei es weil Dom es selbst nicht schnallt dass er gerade zu weit geht oder schlimmer: er nutzt die Schwäche von Sub aus. Und es soll mir jetzt keiner erzählen dass es so etwas nicht gäbe: ich habe genug Subs gesehen, die eher in die Hände eines Psychologen denn eines Dom gehörten.

Wieso also schliesst Ihr einen solchen Fall also - gerade bei Euch unbekannten Personen - scheinbar kategorisch aus? Weil es einfacher ist, weg- als hinzugucken?
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