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Wachstum aus Beziehungsschmerz

Wachstum aus Beziehungsschmerz
Kennt ihr das, sich klein fühlen weil der Partner sich nicht mehr mit einem auf Augenhöhe befindet?

Ich kenne das gut. Es hat mich einige Zeit gekostet, um die Verletzungen positiv für mein weiteres Leben zu gestalten.
Wenn ich zurückblicke traf ich schon auf den richtigen Mann, nur war ich für diesen Mann in der Form noch nicht gewachsen. Ich bin heute mehr den je zuvor der Auffassung, dass sich immer die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt begegnen und miteinander ihre Erfahrungen machen. Zwar würde ich meinen damaligen Partner nicht mehr als Partner wählen, aber heute erkenne ich, was für Gelegenheiten ich durch ihn bekam, meine eigenen inneren Wunden klar vor Augen geführt zu bekommen. Ich hatte mich in eine Idee verrannt, nämlich die Idee Beziehung haben zu wollen. Beziehung bedeutet auch immer wieder mit sich selbst konfrontiert zu werden. Niemand spiegelt die inneren Glaubenssätze mehr als der Partner wider.
Aus einer inneren Not heraus vergaß ich zunehmend mich selbst und meine Bedürfnisse und kämpfte gegen viele Verletzungen zeitgleich an. Langfristig führte das soweit, das ich eine situative Depression hatte.
Heute bin ich dankbar, all diese Gefühle erleben zu dürfen, weil ich erkannt habe, das nicht dieser Mann für all dieses Leid verantwortlich ist, sondern das ich vergaß meine eigenen Grenzen und Bedürfnisse klar zu formulieren.

Ich möchte gerne zur Diskussion bringen, was eure Erfahrungen aus Beziehungsdramen sind.
Konnte eure Seele daran wachsen oder habt ihr in nächster Beziehung die selben "Dramen" erlebt? Empfindet ihr, dass das Leben nur Geschenke für euch bereit hält, damit die Seele wachsen kann und zu tiefste Verletzungen heilen können?

Auf eine rege Diskussion!
*g*
Daran gewachsen
Es gibt Menschen, die an den Widrigkeiten des Lebens entweder wachsen, oder daran scheitern. Wir sind glücklicherweise daran gewachsen und haben aus unseren Beziehungsdramen aus früheren Zeiten vieles lernen können. Im Nachhinein betrachtet, war es dann kein Drama und hat uns persönlich in unserer Entwicklung voran gebracht.

Es kommt eben auch sehr auf die eigene Persönlichkeit an und auch darauf, ob man sich den Spiegel vorhalten lässt. Mit etwas gesundem Menschenverstand kann einem das gut gelingen und es ist immer gut, wenn man in den Spiegel schaut, vorausgesetzt, man möchte sich weiterentwickeln. Andernfalls bleibt ja noch die Option, den Anderen die Schuld geben zu können, was sich zunehmender Beliebtheit erfreut.
********nner Mann
4.901 Beiträge
Ich kann mit dem Begriff des "Kleinfühlens"
nicht so viel anfangen, wenn die Überschrift nach "Beziehungsschmerz" fragt.

Beziehungsschmerz muss sich doch nicht auf die Situation beschränken, in der einer der Partner sich dem anderen unterlegen fühlt. Oder?
Bei mir waren die schmerzlichsten Erfahrungen niemals mit einem Verlust an "Augenhöhe" verbunden. Es war vielmehr dann immer so, dass mir jemand das nicht mehr entgegenbringen konnte, was ich eigentlich hauptsächlich von ihr wollte: Liebe.

Das ist ein Verlust, auf den ich dann mit Frust, Unverständnis, Verzweiflung, Rückzug, Zorn und was auch immer reagieren konnte. Aber ob man daran wächst oder eher ein dickeres Fell kriegt, mit dem sich dann zukünftige Partner rumplagen müssen, weil man sich nicht so gern/zügig ganz auf sie einlässt?

Ich würde mir daher wünschen, wenn die Themengeberin ihr Anliegen nochmal präzisieren könnte. Geht es um Trennungsschmerz oder um die Schmerzen, die mit einem Über-/Unterordnungsverhältnis einhergehen?
wachsen und reifen?
ob man aus seinen Erfahrungen lernt.. daran wächst und reift, liegt an einem selber.. sollte man meinen... stimmt aber wohl nicht immer. Es gibt durchaus Gegebenheiten, die einem passieren, aus denen man wie ein Phönix aus der Asche emporsteigt... aber es gibt auch Gegebenheiten, die einen so derart prägen, dass sie immer Bestandteil des Lebens bleiben. Positiv wie Negativ

Von daher würde ich Beziehungsgeschehnisse nicht so kategorisch in ein Fach legen wollen.

Eine ganz wichtige Rolle spielt dabei die Zeit... Nimmt man sich diese, reflektiert das Geschehen und lernt damit umzugehen... ja, dann kann es ein Wachstum sein.

Versucht man gleich wieder etwas anderes, neues, aufregenderes anzufangen... nur um sich nicht mit dem Vergangenen auseinander setzten zu müssen.... wird man über kurz oder lang dran scheitern...

Ob man immer den Richtigen zum richtigen Zeitpunkt trifft, kann man auch nur rückblickend beantworten...

Trotz aller Gedanken sollte man eines nicht ausklammern...

Den Zauber der Anfangszeit, das Verliebt sein, den Rausch der ersten Nächte... das Zusammenfinden der Seelen und der Gedanken.... DAS kann man nicht analysieren... nur geschehen lassen... wenn man bereit dazu ist....
@Lustgewinner
Du hast recht, es ist nicht ganz klar wie an sich das klein fühlen zu verstehen ist und vielleicht passt sogar "auf gleicher Augenhöhe" garnicht wirklich gut.

Nach meinen Erfahrungen fühlt sich jemand klein, wenn er sich unterlegen vom Gegenüber fühlt. Nicht mehr auf gleicher Augenhöhe sein, hat eher mit ungleichmäßigen Respektempfindungen dem anderen Gegenüber zu tun. Beides kann aber auch im Zusammenhang stehen. Daher kommt es wohl in der Tat sehr auf die Situation an.

Ich habe beides zeitgleich wie auch im Einelnen erfahren und daher mein Start des Beitrages.

In welchen Situationen hättes du dir einfach Liebe vom Partner gewünscht?

Wenn sich jemand ein dickes Fell anlegt, hat er meines Erachtest seine Wunden nicht geheilt, sondern noch eine weitere Schicht drauf gepackt.

*g*
********nner Mann
4.901 Beiträge
Hmm...
also ich fühle mich nicht klein, wenn mir jemand sagt oder durch sein Verhalten zeigt, dass er nicht mehr genug für mich empfindet. Da gibt es dann ein Ungleichgewicht in der gegenseitigen Anziehungskraft. Aber das führt doch nicht zu einer veränderten Wertigkeit meiner Persönlichkeit.

Wenn ich jemandem einfach zu egal bin, um von ihm weiter begehrt zu werden, dann macht mich das doch nicht zu einem armen Wicht, der sich seiner schämen muss.
Ich meine, dass mich die Tatsache, dass sich die Mehrzahl der Leute aus meinem Umfeld nicht in mich verliebt, in keiner Weise herabwürdigt. Und wenn jemand, der mich mal geliebt haben mag oder der es sich eingeredet hat oder oder oder, irgendwann einmal zu dem Schluss kommt, dass ich doch nicht interessant o.ä. genug für ihn bin und dass er sich nicht (mehr) mit Haut und Haaren zu mir hingezogen fühlt, dann ist das doch auch nicht großartig anders.

Ich vermisse dann die Zuwendung, das gemeinsame Glück, was noch möglich gewesen wäre etc. Es zerreißt mich manchmal vor Schmerz, eine Gemeinsamkeit zu verlieren, die mir viel bedeutet hat.
Aber unterm Strich bin ich doch nach wie vor der Alte...

Das mit dem dicken Fell / der überdeckten Wunde mag so sein. Aber das ist doch auch ein ganz natürlicher Heilungsvorgang, dass die Haut erst mal eine Kruste ausbildet, bevor sie wieder zart und geschmeidig wird. Ich glaube, dass die wenigsten Menschen nach einem schmerzhaften Verlust wieder in der Lage sind, völlig unvoreingenommen und ohne Rücksicht auf weitere denkbare Verluste eine neue Beziehung einzugehen.

Bin ich am Verlust gewachsen? Ich glaube nicht. Eher an der Erkenntnis, dass jeder Schmerz vergeht und dass es immer noch ganz viele liebenswerte Menschen gibt, die das Glück, das man ihnen schenken kann, wahrscheinlich einfach mehr verdienen als derjenige, der sich abgewendet hat.
Ich halte es da mit dem alten Schlager "eine neue Liebe ist ein neues Leben!" und bin immer eher daran gewachsen, ein Tal der Tränen erfolgreich durchstiegen zu haben und mir selbst beweisen zu können, dass man das Glück immer irgendwo finden kann. Solange man nicht zu sehr der Vergangenheit hinterhertrauert.

Wenn ein "Aufstehen, Schütteln, Vorwärtsgehen!" zu einem neuen Glück geführt hat, dann wächst daraus die Erkenntnis, dass es nix bringt, sich hängen zu lassen. Das könnte man als Wachstumsprozess bezeichnen.
******ore Frau
4.527 Beiträge
@ Lustgewinner
Bin ich am Verlust gewachsen? Ich glaube nicht. Eher an der Erkenntnis, dass jeder Schmerz vergeht

naja, aber der Schmerz kommt doch durch den Verlust und so gänzlich unverändernd geht doch keine Liebe vorbei...

Vielleicht ist es die Frage, wie weit ich mich diesen Gefühlen hingebe/ überlasse, ab wann ich bereit bin, aus dem "Tal der Tränen" ( oder auch der Wut oder Hilflosigkeit) wieder aufzustehen und aus welcher Motivation.

Wenn ich es gar nicht gut schaffe, oder allenfalls aus Trotz, wachse ich dann?

Wenn ich grundsätzlich in der Lage bin, den Wert meiner Persönlichkeit in mir selbst zu bestimmen, dann ist das allein doch schon Wachstum!

Mir scheint, es gibt oft gar nicht so ein unterschiedliches Empfinden- weder zwischen Männern und Frauen, noch hier im Forum- unterschiedlich allein ist die Betrachtung und Benennung.

Dani
kleine Ergängzung
Wenn ich von Beziehungsschmerz rede, meine ich nicht zwangsläufig eine Trennung. In meinem Fall zog ich meine Erfahrungen aus der erfahrenden abgeschlossenen Beziehung.
Hier setzte ich Beziehungsleiden gleich Beziehungsschmerz.

@********nner
Dein Hautkrustenbeispiel finde ich sehr schön. Allerdings wenn andere an dich nicht mehr herankommen, weil du aus Schmerz dicht machst, dann ist das doch kein Heilungsprozess, oder verstehe ich grad etwas falsch?

*g*
Danke für dieses
interessante Thema über das ich mich gerade mit Mehreren in privaten Nachrichten austausche...aber vielleicht geht es ja einfach unser ganzes Leben um Lernen und Wachsen, manchmal um Festhalten und Loslassen *g* Nur bis man das begreift und nicht mehr dagegen ankämpft, das dauert wohl ein bisschen.

Es ist schlimm einen geliebten Menschen zu belügen oder zu betrügen...aber ich darf gerade aus meiner sich im Ende befindenden Beziehung lernen, das es noch viel wichtiger ist, sich selber nicht zu belügen oder zu betrügen...und vielleicht müssen wir uns am allermeisten anstrengen, uns selber zu lieben und anzunehmen wie wir sind. Die eigenen Grenzen zu erfahren, zu akzeptieren und ja...loszulassen , leider. Muss feststellen, das "festhalten" eine sehr viel einfachere Übung ist...:-(

Ich bin mir auch sicher, das wir immer zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Menschen begegnen, mit den richtigen Eigenschaften oder Fragen im Gepäck. Selbst hier...muss gerade an "zartehaerte" oder "tarnkappe" denken, die mit den richtigen Fragen hier schon soviel an meinen Rädchen gedreht haben..Danke euch von ganzem Herzen !

Der Mann den ich jetzt liebe, den werde ich vermissen, bis in jede Faser meines Körpers. Ich hatte keine Ahnung wie sich Sex anfühlen kann, wie entspannt ich mit jemanden sein kann. Ich hab Ihm mal geschrieben, das ein Schatz "etwas Wertvolles ist, was man findet, obwohl man nicht danach gesucht hat". Er hat extreme Bindungsangst, ich Verlustängste...wir sind beide traumatisiert...nicht ganz "gesund" (wer ist das schon ?? *g* ) . Um Ihn lieben zu können dauerhaft (soweit das mit einem Beziehungsängstlichen geht), müsste ich mich selbst verleugnen und verbiegen...das Leben mit meinen Kindern das ich führe wird er nicht teilen wollen und so werd ich diesen Schatz vorsichtig wieder zurücklegen und dankbar sein für diese Erfahrung, in der ich viel über mich gelernt habe. Eine Achterbahnfahrt..die auf Dauer zu anstrengend ist. Ein Ranziehen und Wegstossen...soviel Schmerz und doch ein "zurückgeworfen sein auf mich selbst"...das hat mich in den letzten Monaten wachsen lassen wie noch nie. Und es hat mir die noch offenen Baustellen aufgezeigt. Jetzt gerade bin ich traurig, zerrissen, vermisse, vermisse, vermisse....aber irgendwann werd ich dankbar und froh sein, das gehabt zu haben. Ganz sicher.
*******oney Paar
184 Beiträge
Gelernt
habe ich auch, meine Eigenanteile zu erkennen.

Ich werde mich immer hinterfragen und bin dankbar dafür, dass ich so oft hinfallen und wieder aufstehen durfte.

Loszulassen fällt mir auch schwer - aber noch schwerer fällt mir, mir selber zu verzeihen.
Nicht, weil ich Fehler gemacht habe, sondern weil ich mich und meine Bedürfnisse aus den Augen verloren habe.
Weil ich jemanden über mich gestellt habe - ihn auf einen Sockel gehoben habe.
Diese Erfahrung war sehr schmerzhaft, dennoch bin ich dankbar dafür, sie gemacht zu haben. Während der Verarbeitungs- und Auseinandersetzungsphase habe ich sehr viel über mich gelernt und dieser Fehler wird mir nicht nocheinmal passieren. Ich bin daran gewachsen.

LG,
Frau Bunny
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Jeder
Mensch ist eine Aufgabe, die meinem Leben gestellt wird. Es war hier auch schon von den Seelenpartnern die Rede, die zu einer ganz besonderen Herausforderung - oft mitten in einer anderen Beziehung- werden können. Ich muss mich in irgendeiner Form auf ihn einlassen- und je nachdem, wie ich das tue spiegelt er mich. Es kann auch sein, dass er den Spiegel verhängt und ich deshalb in Abhängigkeit gerate, weil er mit mir spielt, Bedingungen stellt und mich ganz auf mich zurückwirft. Weil diese Gefahr besteht, muss man sich selbst zwingen, einen Punkt zu setzen, an dem man nicht mehr bereit ist, sich selbst weiter entwürdigen zu lassen. Auch Demütigung kann zur Erkenntnis führen, bis hierher und nicht weiter.

Früher waren Beziehungsdramen auf Theaterbühnen gang und gäbe. Alle aber waren untereinander so verschieden wie es Beziehungen im wahren Leben auch sind. Wer es nicht kennt als Buch oder Film mit Burton und Taylor, dem rate ich zu "Wer hat Angst vor Virginia Woolfe? Das spiegelt beim Lesen/Sehen sehr viel Eigenes.
Ich bin nicht daran gewachsen...ich bin abgestumpft.

Das ist völlig natürlich und auch gut so...
Kennt ihr das, sich klein fühlen weil der Partner sich nicht mehr mit einem auf Augenhöhe befindet?

ja, das kenne ich aus meiner letzten Liebesbeziehung. Ich habe mich oft sehr klein und erbärmlich gefühlt. Einfach deshalb, weil die Beziehung in eine Schieflage geraten war. Er liebte mich nicht, ich ihn aber um so mehr. Er spielte ganz gerne mit mir. Um nicht zu klammern und um meinen Stolz nicht zu verlieren, ging ich immer wieder total auf Abstand. Endgültig loslassen konnte ich lange nicht.

Daraus gelernt habe ich sehr viel über mich. Etwas schönes kann gleichzeitig sehr hässlich sein. Und ich habe jetzt Verständnis für Menschen, die sich demütigen lassen.
Mari-anna
das kommt mir und wohl vielen bekannt vor. Das man versucht "mitzuspielen", sich nicht gut fühlt, immer kleiner wird...gaaaaanz lange nicht den Absprung bekommt.

An welchem Punkt konntest du das ?
*******oney Paar
184 Beiträge
Der Punkt ist dann erreicht, wennn der Leidensdruck größer als die Liebe ist.
Das man versucht "mitzuspielen"

das trifft es.

An welchem Punkt konntest du das ?

"mehr desselben". Es wiederholte sich alles in immer kleineren Spiralen. Und dann übertrieb er es einfach mit seinem Verhalten. Mir blieb keine andere Wahl mehr. Die Demütigung war zu groß. Es war auch zu anstrengend geworden und irgendwie auch billig.
Das
ist ein ganz schrecklicher Satz: mir blieb keine Wahl mehr...denn er bedeutet, das man zu Dingen wie Schlussmachen gezwungen wird, die man vielleicht so nicht möchte.

Ich geb zu das ich gerne die Kontrolle habe...nicht weil ich der "Bestimmer" sein will, sondern weil ich Sicherheit mag. Wenn ich durch die Handlungen eines anderen den ich eigenetlich liebe die Reissleine zu ziehen, ist es ein sch... Gefühl.

Aber es lehrt. denn es scheint ja Muster zu geben, die es zu erforschen gibt *g*
es ist auch schrecklich. Da hast du völlig Recht.

Auf jeden Fall war es eine Erfahrung mehr in meinem Leben. Eine sehr intensive noch dazu.
Und wie schon jemand vor mir schrieb: Es geht vorbei. Und das Wichtigste: Ich hab mich nicht dabei verloren
neverenough

die Erfahrung, die du gerade machst, ist bestimmt sehr schmerzlich.
Ich wünsche dir, dass du gut durch diese Zeit kommst.

*troest*
Das schönste am Leben:
es geht immer weiter *g*

und ich hab gut aufgepasst, mich nicht darin zu verlieren.
Eine Beziehung wird nie der Mittelpunkt meiner Welt sein...aber es war jetzt einfach mal wieder schön, sich angenommen zu fühlen. Aber die Ent-täuschung liegt ja bei mir...er ist so wie er ist.
********weiz Mann
10.714 Beiträge
...bist Du enttäuscht
hast Du etwas ewartet, was Du nicht bekommen hast
hast etwas (jemanden) gebraucht, um dich besser zu fühlen

doch kann ich jemanden verantwortlich dafür machen,
dass er nicht so ist, wie ich es brauche?
Nein
die Ent-täuschung liegt bei einem selber. Dafür lernt man sich ja kennen. Glücklich machen muss sich sowieso jeder selber...aber Glück teilen ist doch was sehr schönes *g*
Immerzu wird bei diesem Thema Richard Burton "Wer hat Angst..." empfohlen...
Seht euch doch mal mit ihm "Where Eagles Dare" (Agenten sterben einsam) an...spielt im Schnee...mit Clint Eastwood...was will man mehr...und man kann alles mal für eine kurze Zeit vergessen...darum geht es doch!!

Wir gehen schließlich alle geschädigt aus einer Beziehung hervor...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Eben nicht
Weder passt der Agentenfilm noch gehen wir GESCHÄDIGT aus einer Beziehung hervor. Aber das ist wie mit dem Glas. Dem einen scheint es halb leer, dem anderen halb voll. Reine Definitionssache bzw. Sichtweise.

Am besten ist, man bewahrt das Schöne und Wichtige aus einer Beziehung als Schatz auf und wirft den Rest über Bord des Lebensschiffes.
Am besten ist, man bewahrt das Schöne und Wichtige aus einer Beziehung als Schatz auf und wirft den Rest über Bord des Lebensschiffes.

das sehe ich auch so. Ich möchte nicht den Blick auf das Schöne verlieren. Auf gar keinen Fall!
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