Wie sollte man in einer Ehe mit Bisexualität umgehen?
Hallo zusammen,ich (der Er im Profil) habe ein persönliches Thema im Gepäck, zu dem ich mich über ein paar erhellende Einblicke von euch freuen würde.
Im wesentlichen geht es um das Thema unterdrückte Bisexualität. Ich "leide" seit geraumer Zeit unter folgendem Problem:
Ich bin grundsätzlich ein sehr aufgeschlossener Mensch. Vielleicht einfach nur vor dem Hintergrund meines Interesses an sexuellen Themen ist vor drei oder zwei Jahren zum ersten Mal der Gedanke gekommen, wie es wohl ist, selbst als Mann mal einen Schwanz zu blasen. Wie ich auf dem Forum hier schon nachlesen konnte, bin ich mit einer solchen Entwicklung wohl keinesfalls ein Einzelfall. Ich habe diese Gedanken zunächst lange unterdrückt, allerdings ohne Erfolg. Vielmehr musste ich erleben, dass ich mittlerweile einige Gay, vor allem aber Bi-Pornos als sehr anregend und vor allem als eine spannende Abwechslung erlebt habe. Letztlich hat dies meinen "Appettit" auf ein bisexuelles Erlebnis nur mer weiter gesteigert. Letztlich habe ich dann Anfang des Jahres meiner Frau "gebeichtet", dass ich wohl eher bisexuell als rein hetero veranlagt bin, allerdings nur auf der sexuellen und nicht der emotionalen Ebene. In wie weit ich wirklich bi bin, kann ich dann aber doch nicht genau sagen, denn ich kann das, wonach ich mich sehne, nicht ausleben oder ausprobieren, da ich verheiratet bin.
Man sitzt dann an der Stelle doch etwas auf verlorenem Posten und weiß gar nicht so recht, was man machen soll,
Geschweige denn, wer man eigentlich genau ist vom Standpunkt der sexuellen Identität. Das schlimme ist, dass sich diese Fom sexuellen Verlangens und der Neugier dahinter sändig weiter entwickelt. Ea gibt Tage, an denen ich an das Thema nichtmal denke und dann kommen Tage, an denen ich mich geradezu danach verzehre, selbst einmal einen harten Schwanz zu blasen. Ich will mich nicht devot nennen, aber irgendwie kommt da auch der Wunsch einen passiven Rolle mit rein, so male ich mir inzwischen auch gerne aus, wie es wohl wäre mal "benutzt" zu werden, indem mich jemand vögelt und ich zugleich einen Schwanz blase, der dann auch abspritzt. Einmal angestoßen, dreht sich dieses Kopfkino immer weiter und das macht einen rasend, weil man es nicht mehr los wird bzw. diese Gedanken des Verlangens nicht auslöschen kann.
Im Fazit muss man sagen: Dumm gelaufen irgendwo. Ich wäre gespannt darauf, Kommentare von euch zu hören und ob es hier auch Menschen in der gleichen Situation gibt.
Beste Grüße
Er von Ypsylon