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...und liebe ich mich selbst genug...

Ich meine bei ofinterest rauszulesen das er offenbar nie ein Problem damit hatte und seinen Selbstwert nie in Frage stellte. Auch ein Weg.

Habe ich tatsächlich nie in Frage gestellt.Vielleicht auch nur,weil ich nur selten ernsthaft geprüft wurde.
Ich habe nie Erfahrungen gesammelt,die dazu angetan wären Selbstzweifel aufkommen zu lassen,wenn man von kurzen irrationalen Momenten am Ende einer Beziehung mal absieht.

Aber auch die sind nicht ohne meinen Willen zu Ende gegangen.
*********nd_69 Frau
7.367 Beiträge
Ich schließe mich mal Liebesflut an. Das war deine Arbeit, Amarinta. Den Helfern darfst du dankbar sein - auf dich selbst aber solltest du stolz sein. *g*
@*****nta
Man muß erst erkennen das etwas fehlt bevor man es haben will.

Und vielleicht sind eine Hilfe zu dieser Erkenntinis auch die Foren-Beiträge, in denen man zu lesen bekommt, dass man sich selbst nicht genügend lieben würde.
Ob der Hinweis durch Freunde oder Unbekannte kommt, man kann ihn annehmen oder nicht.
Und vielleicht sind eine Hilfe zu dieser Erkenntinis auch die Foren-Beiträge, in denen man zu lesen bekommt, dass man sich selbst nicht genügend lieben würde.

Möglich. Allerdings sehe ich meistens eher ein aufheulen denn irgendwelche Einsicht.

Was aber vielleicht mit daran liegt wie der Schreiber es rüber bringt. Ich finde das auch für den Schreiber schade. Denn er meint es ja gut und möchte gern helfen.

@*******wind und @*******lut

Ich weiß gar nicht ob ich stolz darauf bin. Habe ich noch nie drüber nachgedacht. Vielleicht ist meine Erleichterung darüber das sich mein Leben für mich deutlich verbessert hat einfach das Wichtigste.

Aber danke für soviel netten Zuspruch.
Noch ein Beitrag dazu, wie wichtig Selbstliebe ist: Selbstliebe führt zu einem gesunden Selbstwertgefühl. Und das ist sowohl für Körper, Geist und Seele wichtig. Nur dann spüre ich, wann jemand meine Grenzen überschreitet und kann rechtzeitig Abhilfe schaffen. Und das betrofft alle Lebens bereiche. Da uns aber die Beziehungen besondere Kopfschmerzen bereiten, ist es da fast überlebensotwendig. Auch für meinen Partner, weil er weiss, woran er ist und nicht ständig das Gefühl hat, ins Fettnäpfchen zu treten. Ausschweifend und sehr richtig hat es ja Charlie Chaplin beschrieben in seiner Rede zu seinem 70. Geburtsta 1959:
"Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das 'GESUNDEN EGOISMUS',
aber heute weiß ich, das ist 'SELBSTLIEBE'."
Ich weiß gar nicht ob ich stolz darauf bin. Habe ich noch nie drüber nachgedacht. Vielleicht ist meine Erleichterung darüber das sich mein Leben für mich deutlich verbessert hat einfach das Wichtigste.

Denk drüber nach und klopf Dir mal selbst auf die Schulter. Du hast es gut gemacht *g* !
Und vielleicht sind eine Hilfe zu dieser Erkenntinis auch die Foren-Beiträge, in denen man zu lesen bekommt, dass man sich selbst nicht genügend lieben würde

Auch wenn es gar nicht stimmt?

Oder ist die Gießkannenmethode,mit der es über jeden ausgeschüttet wird,der sich als temporär sehnsüchtig outet evtl. richtig?
Nach dem Motto :"viel hilft viel" ? *zwinker*
*********nd_69 Frau
7.367 Beiträge
@ ofinterest

Ich muss dich nochmal fragen: Wieso ist es für dich von so dringender Wichtigkeit, darzulegen, dass du und deine Bekannten keine Selbstwertzweifel haben, dass Anthagar sich in der Eso-Schiene bewegt (woran machst du das eigentlich fest?), und dass deine Sicht die richtige ist?

Vielleicht merkst du es ja einfach nicht? Das Elternabend-Beispiel vorhin war so etwas, von dem mir Freunde, die z.B. Grundschullehrer sind, grundlegend andere Erfahrungen mitteilen...

Nun ja, Hauptsache ist ja, dass du dich wohlfühlst, aber wieso musst du das so sehr verteidigen?

@ Amarinta
Das ist auch so etwas, was mich immer wieder ein wenig aus der Fassung bringt (auch in meinem Bekanntenkreis): Wie schwer es ist, Komplimente anzunehmen. Geht mir auch immer noch so, wird aber besser. So viele (insbesondere Frauen) Menschen reagieren mit einer Abschwächung des Kompliments:
"Du hast was Tolles an!" "Ach, das war ganz billig bei x und y... nichts Besonderes."
"Dein Arbeitsergebnis ist super!" "Naja, wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich noch dies und jenes dazu gemacht, aber so musste ich halt fertig werden."
"Danke, dass du mir geholfen hast!" "Schon ok, dafür brauchst du mir nicht danken..."
"Dass du das geschafft hast, ist toll. Du kannst stolz darauf sein." "Echt? Ist doch ganz normal...."
"Dein Aufsatz ist toll!" "Ehrlich? Den hab ich voll in Eile geschrieben und ein Rechtschreibfehler ist auch drin."
Ich glaube auch das hat etwas mit falscher Bescheidenheit und einem klitzekleinen Mangel zu tun... an was auch immer... oder etwa Selbstzweifel? Weil man ja die einzige ist, die beurteilen kann, dass das alles gar nicht so toll ist, wie es scheint, und irgendwann wird schon jemand kommen und das auch merken und es aufdecken?
Ich stelle immer wieder mal fest, daß Menschen mit einer geringen Selbstakzeptanz anderen Menschen selten was Nettes sagen oder tun können!
Im Gegenteil - manche haben eine perverse Freude daran, den Anderen "niederzumachen", zu verunsichern, zu kritisieren.
Wie schwer es ist, Komplimente anzunehmen. Geht mir auch immer noch so, wird aber besser. So viele (insbesondere Frauen) Menschen reagieren mit einer Abschwächung des Kompliments:

Ich glaube auch das hat etwas mit falscher Bescheidenheit und einem klitzekleinen Mangel zu tun... an was auch immer... oder etwa Selbstzweifel? Weil man ja die einzige ist, die beurteilen kann, dass das alles gar nicht so toll ist, wie es scheint, und irgendwann wird schon jemand kommen und das auch merken und es aufdecke

Möglicherweise hat es auch einfach nur mit Verlegenheit zu tun?

Sowas sollen Menschen auch kennen*zwinker*

Ich arbeite daran auch solche Komplimente selbstverständlich zu nehmen wie ich es bei vielen anderen auch kann.
Und sie erfreuen mich immer. Ohne jeden Zweifel. Aber ich fühle mich schlicht und ergreifend immer sehr verlegen. Auch um die passenden Worte verlegen.
Ich muss dich nochmal fragen: Wieso ist es für dich von so dringender Wichtigkeit, darzulegen, dass du und deine Bekannten keine Selbstwertzweifel haben, dass Anthagar sich in der Eso-Schiene bewegt (woran machst du das eigentlich fest?), und dass deine Sicht die richtige ist?

Vielleicht merkst du es ja einfach nicht? Das Elternabend-Beispiel vorhin war so etwas, von dem mir Freunde, die z.B. Grundschullehrer sind, grundlegend andere Erfahrungen mitteilen...

Nun ja, Hauptsache ist ja, dass du dich wohlfühlst, aber wieso musst du das so sehr verteidigen?

Ich habe "mein Wohlfühlen" überhaupt nicht verteidigt,das war das erste mal auf der letzten Seite Thema.

Ich glaube Du liest selektiv,machen wir alle regelmäßig.Frag dich mal,warum in diesem Fall.

Mich stören nur die Verallgemeinerungen und die anmaßende Haltung von Leuten,die anderen Komplexe einreden wollen,die im eigenen Leben mal eine Rolle gespielt haben.
Das wirkt auf mich tatsächlich wie das vorher gepostete Beispiel mit den millitanten Exrauchern(weiß nicht mehr von wem).

Ich fand deine Beiträge dazu noch ziemlich differenziert,aber z.B. Antaghar verwundert mich in dem Zusammenhang.

Die offensichtliche Auffassung von La Lupa ,man habe das Recht,wenn nicht die Pflicht andere zu therapieren,in dem man ihnen klar macht,daß sie sich ganz bestimmt nicht genug lieben,finde ich auch bemerkenswert.
*********nd_69 Frau
7.367 Beiträge
Ich glaube Du liest selektiv,machen wir alle regelmäßig.Frag dich mal,warum in diesem Fall.


Das kann ich dir auf Anhieb sagen: Weil du mich interessierst sfg und ich dich anders in Erinnerung hatte. Deshalb wundere ich mich eben in diesem Thread über DEINE Vehemenz...
@*******est
Und vielleicht sind eine Hilfe zu dieser Erkenntinis auch die Foren-Beiträge, in denen man zu lesen bekommt, dass man sich selbst nicht genügend lieben würde
Auch wenn es gar nicht stimmt?

Ob es stimmt oder nicht stimmt kann der Betroffene selber entscheiden.

Wenn es stimmt, ist das eine Hilfe.

Wenn es nicht stimmt, wird es auch nicht schäden. Oder wird jemand durch Forenbeiträge traumatisiert?

Die offensichtliche Auffassung von La Lupa ,man habe das Recht,wenn nicht die Pflicht andere zu therapieren,in dem man ihnen klar macht,daß sie sich ganz bestimmt nicht genug lieben,finde ich auch bemerkenswert.

Da hast du meine Beiträge etwas mißverstanden, aber mach ruhig weiter. *gg*
Bevor hier Ende ist:

Es war ein etwas anstrengender Thread*zwinker* Stellenweise. Aber es hat mir gefallen mit euch zu diskutieren.

Auch grade die letzten Seiten fand ich mehr als interessant. Und sehr hilfreich.
sfg zurück ;-).

Die Vehemenz wird evtl. nur so empfunden,weil Du mich in einer Gegenposition vermutest.Das stimmt aber nur zu einem kleinen Teil.
Die Beiträge von Antaghar z.B. sind,speziell für seine Verhältnisse ungewöhnlich,nicht weniger vehement.(die Esoterikszene hatte er übrigens angeführt,nicht ich)
Sowas überliest man nur eher,wenn sie die eigene Position stärken.

Außerdem kannst Du nicht sehen,daß ich mit freundlichem Gesichtsausdruck nebenbei ein Croissant(mit Johannisbeergelee) kaue.
*********nd_69 Frau
7.367 Beiträge
Möglicherweise hat es auch einfach nur mit Verlegenheit zu tun?

Sowas sollen Menschen auch kennen*zwinker*

Noch ein kleiner Input. Woher kommt denn die Verlegenheit, hm? Magst mal drüber nachdenken?
@*******est
quote]Mich stören nur die Verallgemeinerungen und die anmaßende Haltung von Leuten,die anderen Komplexe einreden wollen,die im eigenen Leben mal eine Rolle gespielt haben.

Hmm ... wenn du dich nicht irgendwie angesprochen fühlen würdest, würdest du gar nicht darauf reagieren. Vielleicht ist schon positiv, dass diese Leute einen dazu bringen, über das Thema Selbstwert und Selbstliebe zum reflektieren.
********lack Frau
19.017 Beiträge
@********st11

Ich mag es auch nicht, daß man Menschen Fähigkeiten einfach abspricht oder sie mit einem "nur dann" versieht und auch nur dann gelten läßt.

Und sicher werden leicht zu beeinflussende Menschen sich man einen Thread anhand der Äußerungen zu Herzen nehmen.
Deswegen finde ich es auch richtig aus seiner Sicht Stellung zu beziehen.

Ich bin sogar der Meinung, daß was x-Menschen für ihre richtige Lebensweise angeben trotzdem für einen selbst nicht stimmig sein kann und darf.

WiB
Die offensichtliche Auffassung von La Lupa ,man habe das Recht,wenn nicht die Pflicht andere zu therapieren,in dem man ihnen klar macht,daß sie sich ganz bestimmt nicht genug lieben,finde ich auch bemerkenswert.

Da hast du meine Beiträge etwas mißverstanden, aber mach ruhig weiter.

vs :
Wenn es stimmt, ist das eine Hilfe.

Ich habe das mal in die richtige Reihenfolge gebracht *zwinker*
*********nd_69 Frau
7.367 Beiträge
Sowas überliest man nur eher,wenn sie die eigene Position stärken.

Hm, wenn ich mich richtig erinnere, bekam Anthagar von Rückenwind (also mir *gg*) auch schon Gegenwind.
Mir gefällt das "eigene Position stärken" auch nicht mehr. Das wäre früher für mich notwendig gewesen, aber ich glaube, ich vertrete hier meine Position und es gibt Mitschreiber, die sie teilen - aber nicht stärken *zwinker*

für das Johannisbeergeleecroissant wünsche ich dir guten Appetit und jederzeit einen freundlichen Gesichtsausdruck lächel
Woher kommt denn die Verlegenheit, hm? Magst mal drüber nachdenken?

Ich versuche durchaus mir die Worte anderer zu Herzen zu nehmen und etwas für mich daraus zu filtern und zu lernen*zwinker*

Und ich sagte ja schon: Ich arbeite daran. Denn man hat mich nicht zum ersten Mal darauf hingewiesen*zwinker*
Hmm ... wenn du dich nicht irgendwie angesprochen fühlen würdest, würdest du gar nicht darauf reagieren

Ich fühle mich "stellvertretend angesprochen".Das kann man mit ein wenig Sensibilität rauslesen *zwinker*
@*******est
Die von dir gebrachte Reihenfolge zeigt nur, dass du meine Beiträge mißverstanden hast. *gg* Ist aber egal.

"Stellvertretend" kann man auch über diese Aussage von Amarinta reflektieren:

Es fällt doch nicht vom Himmel zu sagen: Ok, ab heute arbeite ich an mir weil irgendwas mir fehlt.

Es braucht doch irgendwas das mir erstmal zeigt das ich etwas nicht habe.

Ich für meinen Teil habe überhaupt kein Interesse daran, jemanden darauf hinzuweisen, wenn mir diese mangelnde Selbstakzeptanz bei jemandem auffällt.
Sie würden es höchstwahrscheinlich sowieso bestreiten, hätte ich früher auch!
Und so spare ich mir die Spucke und nicke nur, wenn meine Freundinnen mir von ihrem tollen Selbstwert- und bewußtsein vorschwärmen (und über die Männer klagen, die damit nicht klarkommen) - und denke mir meinen Teil.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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