Danke
Danke für die Antworten und auch für die Erweiterung der Antwortmöglickeiten. Ich sehe jetzt, dass ich mit meiner Einstellung doch eher zur Minderheit gehöre und kann sein Unverständnis besser verstehen.
Wir hatten uns gestritten, und hinzu kam noch, dass ich zurzeit aufgrund von Antibiotika an einer heftigen Pilzinfektion leide: Sex geht also beim besten Willen nicht (zumindest keine Penetration), und Erregung empfinde ich gerade als eher unangenehm. Er weiß das.
Nach einem ungelösten Streit hat er also, um einzuschlafen, angefangen an sich herumzuspielen. Ich war völlig entrüstet. Ich hab's nicht verstanden und fand das kindisch (im Stil von "bäh, dann mach ich es mir eben selbst, dich brauche ich dafür ja eh nicht) und rücksichtslos.
Tatsächlich ist es so, dass mich die anfänglichen Wichsgeräusche gestört haben. So wie mich ein Mensch nervt, der ständig mit dem Bein wippt oder konstant an seinen Fingernägeln kaut. Nachdem ich aber zum Ausdruck gebracht hatte, dass mich das stört und er trotzdem weitermachen wollte, fühlte ich mich in meiner Intimsphäre verletzt. Ich verstand seinen Wunsch, sich jetzt neben mir einen runterholen zu dürfen, als Provokation, auch als Bedrängen ("komm schon, mach doch mit"). Als er dann noch meinte, dann würde er eben nach Hause gehen, um dort in Ruhe zu wichsen fühlte ich mich regelrecht erpresst: Entweder, Du guckst jetzt zu (bzw. hörst Dir an), wie ich mir einen runterhole oder aber ich gehe.
Danke für's Zuhören.
P.S.: Ich finde Masturbieren, wenn der Partner zuschaut, übrigens total anregend. Es macht mich an, ihn zu beobachten. Normalerweise mache ich da auch mit, sehr geil sogar