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Self-Bondage

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Self-Bondage
Hallo BDSM-Freunde,

Self-Bondage bedarf vieler Sicherheitsvorkehrungen, da im Gegensatz zum normalen Bondage keine weitere Person dabei ist. Trotz vieler möglicher Gefahren reizt jedoch viele eben gerade dieses Auf-sich-allein-gestellt-sein, quasi die Herausforderung, sich eigenständig zu befreien.

Unser Magazin-Beitrag geht genauer auf den Reiz, aber auch insbesondere auf die Gefahren von Self-Bondage ein.
http://www.joyclub.de/bondage/self_bondage.html

Wie steht ihr zum Self-Bondage? Welchen Reiz seht ihr darin oder ist es euch doch zu risikobehaftet? Vielleicht gibt es unter euch auch den einen oder anderen erfahrenen Self-Bondager, der uns hier an seinen Erfahrungen teilhaben lassen kann.

Fesselnde Grüße,
Miss_Mood
*********ve_bw Mann
115 Beiträge
Schöner Artikel
Zwei Punkte sollten meiner Meinung nach aber noch erwähnt werden:

1. Dass Seile um den Hals die Atmung erschweren oder unmöglich machen können, sollte bekannt sein, insbesondere nachdem dies immer wieder zu Todesfällen bei Selbstbondage geführt hat. Aber auch ein zu restriktiver Knebel oder eine körperlich anstrengende Fesselung wie z.B. ein Hogtie können die Atmung derart erschweren, dass einem dann, wenn das Problem Atemnot akut wird, im wahrsten Sinne des Wortes die Puste fehlt, um sich aus der Fesselung zu befreien.

2. Selbstbondage findet nicht nur am Boden statt. So wie Suspension/Hängebondage gegenüber normalen Bodenfesselungen eigene Möglichkeiten und Risiken mit sich bringt, verhält es sich auch mit Selbstsuspension. Im Gegensatz zum klassichen Selbstbondage gerät der Aspekt der Hilflosigkeit in den Hintergrund, dafür kann man mehr den eigenen Körper in den Seilen spüren und es ist etwas sportlicher *g*
klasse
super artikel....*top*
haben auch das ein oder andere schon ausprobiert und gemacht*gg*
und es macht spaß so lange es in den grenzen bleibt die der körper mit macht
toller bericht
kompliment an das joy team das erkannt hat das selfbondage sehr viel weiter verbreitet ist als allgemein angenommen
weiter so !
*******anu Mann
1.188 Beiträge
auch ich betreibe
Selfbondage.
Zum einen, weil ich das Gefühl des eingeschränkt/fixiert sein liebe, und zum anderen, weil meine Partnerin selten dafür zur Verfügung steht.

Leider (oder auch zum Glück) bin ich dabei recht vorsichtig.
Denn meistens ist es so, das ich nach dem klicken des letzten Schlosses kurz entspanne, den Moment genieße, und dann dreht sich in meinen Kopf alles um den Versuch die Fesseln wieder zu lösen.

Und da liegt mein Problem.
Ich habe da schon ein Talent für entwickelt, meine Fesselungen wieder los zu werden.
Und der Grund darin liegt halt in der Vorsicht.

Zum einen nutze ich ein Eisschloss, das wird ins Eisfach gelegt, mit Wasser befüllt, und danach zusammen gesetzt.
Es soll dann 1-1 1/2 Stunden halten, was sich aber duch Belastung oder Zug auch verkürzen lässt.
Somit sind Fesselungen bei denen man unbeweglich ist, schwer möglich, und somit ist der Bewegunfsfreiraum zum lösen der Fessel zu groß.

Zum anderen vermeide ich beim Selfbondage Knebelungen und anderen Sinnesentzug, da ich es für zu gefährlich enpfinde.
Obwohl ich Knebel, Augenbinden und Ohrenstöpsel liebe.

Daher sehe ich es eher als Zeitvertreib, wenn ich mich langweile.
Denn richtig genießen kann ich es nur, wenn es wirklich eine ausweglose Fesselung ist, und man den Partner völlig ausgeliefert ist.


LG Petra
****_LE Mann
34 Beiträge
Find es ..
.. ebenfalls wichtig und auch sehr gut, dass ein solches Thema überhaupt mal andiskutiert wird.
Ich kenne Leute, die das "strict" gut und (soweit das überhaupt möglich ist - jeder kann mal unvermutet in eine Ohnmachtssituation geraten oder eine Panikattacke erleiden ..) sicher beherrschen, für mich kommt nur "sensual" in Frage. Ich fühle mich einfach nicht "sicher" genug, mithin kommen z.B. die geliebten Seile nur mit Partner/-in zum Einsatz.
Aber das muss wirklich jeder für sich selbst entscheiden.

LG, Nino
Ich möchte auch noch um Ergänzung des Artikels bitten, dass man auf Knebel besser verzichten sollte, weil er das Risiko ungemein in die Höhe schraubt. Einerseits, weil eine wichtige Notfallbefreiungsmöglichkeit der Ruf nach Hilfe ist, andererseits, weil im Falle eines Würgereflexes schnell die Luftröhre verstopft sein und innerhalb von wenigen Sekunden Todesgefahr gegeben sein kann.

Ansonsten ist der Artikel (bis auf ein paar Rechtschreib- und Satzbaufehler zu Anfang) sehr gut geschrieben! Respekt! *top*

Achja, selbst habe ich es von jungen Jahren an auch immer wieder mal gemacht, aber selten eine "perfekte" Fesslung inklusive gefesselten Händen.
Es gibt aber Überlegungen, mal wirklich für Handschellen hinten (wobei ich genau weiß wo der Schlüssel liegt) und einer blickdichten Lycra-Maske zu arbeiten: Wecker auf 2 Stunden gestellt, um dann mal herauszufinden, wie lange diese "blind" sein könnten.
Da geht's aber weniger um die Fesslung selbst, mehr um das "blind" sein und das nicht selbsttätig Entfernen können dessen.
Telefon:
Hallo Mama, ich mache jetzt ein self-bondage.
Wenn Du in den Nächsten 5 std nichts von mir hörst, komm mich bitte befreien.
Danke
angst...
ich hätte einfach nur angst...
Hallo Mama, ich mache jetzt ein self-bondage.
Wenn Du in den Nächsten 5 std nichts von mir hörst, komm mich bitte befreien.
Danke

Hihi - dazu habe ich kürzlich eine Grafik einer Freundin zugeschickt bekommen, die das perfekt umschreibt ... ich beschreibe es mal in Worten:

Was meine Mama denkt, wenn ich nicht ans Telefon gehe


Antworten:

45%: "Ich bin gestorben"
45%: "Ich sterbe gerade"
5%: "Mein Handyakku ist leer"
5%: "Ich hab das Telefon nicht gehört"

In diesem Sinne ... *floet*
mama ?
@***us : es gibt da bestimmt noch andere vertrauensvolle eventuell sogar gleichgesinnte personen

aber da fällt mir jetzt gerade beim schreiben ein , möglicherweise ist das ja bei einigen auch ein teil des kicks zu wissen das eine bestimmte person ungehindert zu einem kommen kann wenn man die fesseln nicht zeitig lösen kann ,,,oder die ungewissheit ob die person nicht rein zufällig früher kommt !
WAS!?

Wer denkt sich denn sowas aus???

Kann mir nicht vorstellen, dass das irgendeiner tut, der ganz gesund in der Birne ist.

Grotesk.

Dazu fällt mir nur ein:

"Liebe Kinder, bitte nicht zuhause nachmachen!"

Das ist alles nur Spass.

Die meinen das nicht so, aber die erzählen gerne Geschichten.
vieleicht
hat ja jemand noch andere kommentare bzw beiträge zu diesem thema , oder vieleicht auch die ein oder andere frage dazu

also traut euch
*********quid Mann
7 Beiträge
Es gibt auch einige kommerzielle Anbieter von erprobten Schlossmechanismen, beispielsweise auf Eis-Basis.

Weitere Selbstbautipps findet man beispielsweise auf:

www.likera.com/sb/time-release.php

Liebe Grüße
Self Bondage ?
Warum nicht ?

ich mache das jetzt seit über 40 Jahren und lebe immer noch , obwohl mal die eine oder andere unpassende Situation eingetreten ist .

Hier mal eine kleine Anekdote dazu :

Früher mussten immer Ketten und Schlösser her , die Handfesseln konnte man damals noch nicht kaufen also wurden sie im Keller selbst gebaut , ich liebe nun einmal Eisen und Stahl *lol* .

Aber zur Anekdote zurück ,
Ich hatte mir mal die Hände mit eben diesen Stahlfesseln an einer speziellen Öse im Dachgebälk gefesselt und das Schloss einrasten lassen .
In der Regel bleibt der Schlüssel immer stecken ........
Dieses mal nicht ....... *gruebel*

Watt nu ?

Schaukeln bis der Stahl durchgescheuert ist ? ? ?

*nein*

Da lag der Akkuschrauber auf dem Tisch .........
Nur , wie bekomme ich den dahin wo ich ihn brauche ?

Glücklicher weise war das ein Modell mit Trageschlaufe , also mit dem Fuss angeln und dann irgendwie in die Höhe befördern .....

Hat geklappt mit viel Geduld ..... Und ich konnte die Öse vom Balken schrauben ...

Mittlerweile benutze ich nur noch Karabiner *floet*

Ansonsten habe ich mittlerweile viel Seil , Hanf , 6 und 8 und 10 mm für die verschiedensten Arten von Fesselungen .

Es geht mir nicht mehr um die Unbeweglichkeit , sondern eher um das Gefühl , welches ein Seil oder eine Kette auf der Haut auslöst . *ja*

Eine Seil Fesselung hat für mich manchmal den Nachteil , das die Seile einmal fest sitzen , es fehlt das "Spiel" , der wechselnde Kontakt zu den verschieden Hautstellen , welchen ich an meinen Stahlfesseln so schätze , das ist dann ganz schön anregend *grins*.

Andererseits ist der "feste Sitz" gerade bei einem Diamant Bondage auch ganz schön anregend , je nach Lust und Laune nehme ich das Material auf welches ich gerade Lust habe ........

Und habe meistens viel Spass dabei .

Dass mittlerweile gefährliche Fesselungen aus meinem Repertoire gestrichen worden sind ist ja wohl klar .

Safety first !
Und mit der passenden Stimmung und entsprechendem Kopfkino kann die ganz private Session dann starten .

Mittlerweile habe ich sogar ein paar besondere SM Möbel welche ich in mein Spiel mit einbeziehe .

LG Stefan
danke für den einblick , da du ja einiges an erfahrung hast möchte ich doch gerne mehr über die endtechnik wissen die dich für eine gewisse zeit von der möglichkeit entfernt dich selbst zu befreien ?
Endtechnik ,
Also , der letzte Versuch war eine Kette , welche mit einem Eisschloss , leider sind die nicht ganz billig , am Kopfende meines Bettes befestigt war .

Das andere Ende wurde mit einem Schloss , dessen Schlüssel ausserhalb meiner Reichweite lag , an meinem Stahlhalsband befestigt .

Da ich mir nebenbei eine Film angeschaut habe , ist die Fesselung gar nicht aufgefallen , innerhalb des Bewegungsradius deiner Kette bist du eh frei .

Das war aus Sicherheitsgründen alles .

Gern hätte ich auch die Hände und Füsse "auf Eis" gelegt , aber wenn plötzlich die Hütte brennt ..... *nene* , da hilft dann auch kein Rauchmelder .

Und DIESEN Kick brauche ich ganz gewiss nicht .

Es ist das Spiel der Ketten und Stahlfesseln , oder des Seils , auf der Haut .

Die Kette hatte noch einen "Ruckdämpfer" in Form von Gummiseilen mit welchen man normalerweise Bühnenmolton befestigt , ruckartige Bewegungen , also der "harte Fall" in die Kette können schwere Schäden hervorrufen .

Wenn ich entsprechende Lust habe , kommt auch mal ein bisschen Masturbation dazu .
Aber das muss nicht sein , ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit stellt sich ein , wenn es "Klick" macht .

Ich weiss nicht warum das so ist , aber es war schon immer so , in meinen Seilen und Ketten fühle ich mich geborgen und kann sogar darin schlafen .

Allerdings ist immer genügend Spiel vorhanden , das man auch richtig schlafen kann .
Foltern ist nicht mein Ding .

LG Stefan
es gibt ja auch durchaus möglichkeiten einer notfallbefreiung die dann wirklich nur genutzt wird wenn wie du sagst die hütte brennt
Nun ja
auch wenn Stefan schreibt, dass er Self-bondage schon jahrelang mit viel Erfahrung praktiziert,
mit sträuben sich bei dem Thema ein wenig die Nackenhaare *umpf*

Vor vielen vielen Jahren sah ich im Kriminalmuseum ein Foto einer missglückten Self-Bondag-Aktion. Ja, das Foto war dort zu sehen weil derjenige es nicht überlebt hatte.

Und das war gleichzeitig das erste Mal in meinem Leben, dass ich beobachten konnte, wie ein Kommilitone innerhalb von Sekundenbruchteilen die Gesichtsfarbe in grün wechselte! *wuerg*
Selbst-Fesseler von Anfang an
Ich betreibe Selbstfesselungen schon seit meiner Pupertät. Da waren die Zeiten von Cowboy, indianer und dem Baum im Garten vorbei. Leider hab ich es damals übersehen, mir eine Freundin zu angeln. Somit blieben mir nur die allseits bekannten Experimente mit dem eigenen Körper. Das liegt mittlerweile schon so lange zurück, dass ich nicht mehr genau weis, wie alles begann.

Aber nun zum Kern der Sache. Von Seil-Fesselungen halte ich wenig... egal ob Baumarkt oder Sex-Shop-Equipment. Seile verwende ich nur für Hängefesselungen und das auch nur zum Hochziehen. Die eigentliche Fesselung mache ich gerne mit Schlaufengurten, Klettergurten und Karabinern.

Zum Beispiel: Man nehme ein paar Schlaufengurte und verbinde Sie zu einem Seil. Dann legt man das "Seil" um einen Balken oder einen starken Ast und hängt einen Karabiner in die untere Schlaufe (ca. auf Brusthöhe. Dann kurz Klettergut anlegen, einhaken und dann beginnt erst die eigentliche Fesselung. In den Gurt setzen, Beine anziehen und mit weiteren Gurten an der Aufhängung einhängen. So hängt man recht bequem in der Luft und kommt nicht mehr zum Boden. Da keine Seile verwendet werden, kann auch kein Knoten unabsichtlicherweise aufgehen. Absturzgefahr gibt es somit keine. Die Befreiung im Notfall geht auch sehr schnell, da man die Gurte nur aushängen muss. Bei richtiger Anwendung kann ein Abschnüren durch die Schlaufen vermieden werden. Um den Kick zu erhöhen, kann man noch mit Handschellen die Hände außerhalb der Reichweite des Karabiners befestigen. Da es sich aber um eine Hängefesselung handelt, sollte der Schlüssel mit einer Schnur so befestigt werden dass er IMMER erreichbar ist.

Fazit dieser Technik: Man bekommt einen tollen Orgasmus und nach 2-3 Stunden sind die Fesselspuren auch wieder verschwunden, da es keine Hämathome sondern nur leichte Rötung durch das Scheuern entstehen. Also braucht man sich auch keine Sorgen wegen unabsichtlichen Outings machen.

Dann noch kurz zu denen, die sich Selbstfessel-Beiträge durchlesen, um diese dann als eklig, wiederlich oder sogar als krank zu brandmarken: Jedem das Seine !!! Sowas nennt man Tolleranz. Ist schon klar, das das nicht jeder mag. Jeder mag auch nicht Hetero. Also lieber seinen Teil dazu denken und nix schreiben.

Gruß,
der Brave Junge
guter beitrag
gut erklärt , und die einstellung passt auch , also danke für den beitrag
Würde auch gerne Vorführen
Gerne würde ich es auch vorführen. Mir hat dabei noch nie einer zugeschaut. Wär mal was neues.

In Süd-Ost-Bayern (DGF;PAN;AÖ;PA) könnte da schon mal einen Termin vereinbaren. Während der Woche auch Abends in München.

Einfach Anschreiben.
*******anu Mann
1.188 Beiträge
Mal self self
Selfbondage und Selfpic`s

Zwar nicht effektiv, aber was zum Zeitvertreib *ggg*

und ich hoffe nicht FSK 18 *rotwerd*
*
*
*
ich glaube
zu den bildern musst du noch ein wenig mehr erklären ....
**********en_by Mann
82 Beiträge
Ich betreibe Selbstbondage, wenn meine bessere Hälfte mal einen Tag nicht da .... im schlimmsten Fall findet sie mich eben dann so am nächsten Tag.
Aber: ein BackUp in Form von einer natürlichen Persone halte ich immer (!) für wichtig, damit es nicht zu wirklich schlimmen Unfällen kommt.
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