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Auf Händen getragen werden...

Natürlich geht es bei dieser Frage unter anderem darum, die eigene Selbständigkeit zu betonen. Soweit sind wir ja in diesem unserem Lamde noch nicht, daß Frauen ohne diese Betonung auskämen. Es scheint noch nicht selbstverständlich zu sein, daß eine Frau sagen kann: „Oh ja! Ich lasse mich gerne von einem Mann auf Händen tragen!“, ohne daß sie dabei Gefahr liefe, als unselbständiges Frollein belächelt zu werden.
*****y_I Frau
7.683 Beiträge
für mich bedeutet es...
dass ich mich bitte nicht in einen Glaskasten packen lassen möchte... nach dem Motto.... ich tue alles damit du...
nein... ich möchte auch alleine können ,dürfen und wollen
ich seh es gern auf Augenhöhe, natürlich umsorgt sein, wenn es einem mal nicht so gut geht.... mit Worten, Gesten und auch Taten
(hochheben aber bitte nicht*zwinker*


das Ganze beruht dann auch auf Gegenseitigkeit..
wenn einem jemand, und man selber jemandem, (ziemlich dauerhaft) höchsten Respekt und Geduld entgegenbringt?
***re Frau
544 Beiträge
Zitat von Amarinta:
Für umsorgen, für Dich da sein, auch wenn Du es nicht brauchst und ganz alleine kannst. Aber ich mache das für Dich weil ich es echt gern mache.

Ganz genau das... und jetzt stelle man sich vor man trägt sich gegenseitig auf Händen... Dann hebt man ab und fliegt *wolke7*
**********hen70 Frau
14.090 Beiträge
Welche Frau wünscht sich einen Mann, der sie "auf Händen trägt"?

Ich! Ich liebe es, wenn Männer kräftig genug sind mich auf Händen zu tragen. Liegt allerdings sicher auch daran, dass ich mit weichlichen Pfeiffen nix anfangen kann.

Wenn es dir allerdings eher um die entsprechende Verhaltensweise geht, dann stimm ich dir eher zu.

Und gibt es tatsächlich Menschen, die lieber ein romantisches Candle-Light-Dinner bekommen wollen als mit einem verlässlichen Partner aufregende und abenteuerliche Dinge zu erleben?

Nein, wenn das eine entweder/oder-Option ist, dann lieber den verlässlichen Partner für aufregende Dinge. Aber wenn sich der Partner mal was ganz Besonders nur für dich einfallen lässt, dann ist das schon toll. Als 24/7-Einstellung würde mir dieses "ich erfüll all deine Wünsche" allerdings ziemlich auf den Geist gehen *zwinker*
Jedem das Seine
Wie ich lese, gibt es viele Meinungen zu dem Thema.

Ich möchte gerne auf Händen getragen werden und das hat nichts mit Selbstaufgabe auf beiden Seiten zu tun.
Es ist das Gefühl, dass einer da ist wenn er gebraucht wird. Dem gesagten, auch Taten folgen lässt. Zärtlichkeiten geben, ohne einzuengen!
Liebe geben, ohne was nehmen zu wollen und das auf beiden Seiten.

Lange habe ich in meiner Ehe nur leere Versprechungen bekommen, nichts, aber gar nichts ist passiert. Ich habe immer gegeben und nichts bekommen.
Mit mir nicht mehr, die Zeit ist vorbei.

Ich genieße jetzt das Gefühl, auf Händen getragen zu werden und es ist sooooo schön!

Das ist meine Sichtweise.
Auf Händen getragen werden ...
.... wäre einfach schön. Loslassen. Man muss es annehmen können und es muss einem freiwillig geboten werden.
Und man muss bereit sein, das Gleiche zu tun.

Ich habe genug Spielfelder wo ich mich als stark, selbstbestimmt und eigenverantwortlich zeigen muss ... wäre schön, in einer Partnerschaft mich auch mal einfach anlehnen zu können, wenn mir danach ist.
wenn ich mal schwach bin.....
dann ist "ER" da und trägt mich mit, weil ich weiß er trifft die Entscheidung für mich und ganz in meinem Sinne......ich fühle mich gehalten und getragen von Ihm, in diesem Moment.


Ich fänd es einfach wundervoll so einen Partner an meiner Seite zu spüren.
Mich stört es eher, wenn Frauen ständig betonen müssen, wie stark und eigenständig sie doch sind.

Ich bin auch gerne mal der "schwache" Part, werde gern auf Händen getragen und -oh Gott!- ich ziehe ein nettes Dinner einem Clubbesuch deutlich vor. Was bin ich langweilig und schwach *ggg*

Ich genieße einfach die Vielfalt des Lebens und habe kein Problem mit meiner Weiblichkeit. Ab und zu spiele ich gern mit Klischees, mime die Prinzessin - und sitze am nächsten Tag vor der Spielekonsole und zocke eines der bösen "Killerspiele". Aber ich muss mich nicht 24/7 betont hart und kantig geben. Ich kann auch durchaus mal ein zerbrechliches Wesen sein, ohne etwas von meiner Stärke einbüßen zu müssen.
*********nd_69 Frau
7.369 Beiträge
Mich stört es eher, wenn Frauen ständig betonen müssen, wie stark und eigenständig sie doch sind.

aha. Wieso stört es dich? Und was genau stört dich daran?

Leben und leben lassen...
Ersetze "stören" durch "nerven" oder "abturnen". Es ist einfach ein Punkt, der mir desöfteren aufstößt. Dieses krampfhafte Betonen der eigenen Stärke, bloß kein Zeigen von weiblichen oder weichen Zügen, etc. Derlei nervt mich einfach, weil es immer wieder die selbe Leier ist.

Gleiches gilt für Diskussionskiller a la "Leben und leben lassen". Wenn man alles supi dupi toll findet und gar kein Kontra geben darf, dann bräuchte man kein Forum mehr.


(Sie)
*********nd_69 Frau
7.369 Beiträge
Danke für die Auskunft. Sie hat sehr weitergeholfen.
bin ich tragbar?
ich will auch getragen werden!



Suche tragbare Frau.............äh umgekehrt
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Jetzt musst du mir aber doch die spitzfindige Frage erlauben, Cadillac, ob Weiblichkeit und Stärke in deiner Welt Gegensätze sind? Denn sonst würdest du "Stärke zeigen" und "weibliche Züge" ja nicht als Gegensatz formulieren...
*beep* tragkräftige Frau gesucht! *beep*


in männlich und weiblich zu unterteilen finde ich nicht ZEITgemäß.

In Stärken und Schwächen sinnvoller -unabhängig vom Geschlecht
Weiblichkeit wird in der heutigen Gesellschaft immernoch mit Weichheit, Empathie, Schwäche, etc gleichgesetzt. Dass dies auch meiner eigenen Sicht entspricht, habe ich nirgendwo geäußert. Ich beziehe mich ab und an auf gängige Klischees.

Meiner Meinung nach macht man nämlich diesen Unterschied zwischen "männlich" und "weiblich" noch größer und stärkt die Klischees, indem man sich ständig und lautstark versucht davon abzugrenzen. Wenn derlei ganz nebenbei passiert und von einem selbst als Selbstverständlichkeit angenommen wird, fallen die Reaktionen meiner Erfahrung nach deutlich positiver aus.

Dies kann letztendlich jeder handhaben, wie er/sie/es will, es ist nur ein Punkt, der mir desöfteren vor allem in Foren auffällt.
Stärke und Weiblichkeit schließen sich m. E. ebenso wenig aus wie Schwäche und Weiblichkeit. Mal ist einem z. B. pms-bedingt oder aufgrund einer ausgeprägten Bohrer-Phobie mehr nach "Weibchen" oder Prinzessin, mal nach peitschenschwingender Domina oder wie schon gesagt wurde nach Amazone - am allerbesten befindet man sich den Großteil der Zeit in der Mitte dieser Extreme *zwinker*

"Auf Händen getragen werden" würde für mich aber auch bedeuten, dass ich den Boden nicht mehr berühre und von meinem Partner auf ner unsichtbaren Sänfte durchs Leben getragen werde. Man liest mir jeden Wunsch von den Augen ab, behelligt mich nicht mit unangenehmen Dingen und steht stets zur Verfügung, wenn ich nach jemandem verlange. Jo, auch ich hab die Prinzessinnen-Assoziation (und mein Partner bildet dann meinen persönlichen Ein-Mann-Hofstaat). Mal ist das ja echt ganz nett, wer wird nicht gerne mal verwöhnt. Aber als Dauerzustand? Sterbenslangweilig...
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht liegt das daran, Cadillac, dass in Foren eben immer Männer unterwegs sind, die glauben, dass sie mit genau diesen Klischees bei Frauen punkten können und sie daher überoffensiv benutzen? Du hast mir da gerade eine interessante Erkenntnis geschenkt.

Wenn mir ein völlig Fremder nach einem kleinen virtuellen Plausch erzählen möchte, dass ich bei ihm schwach sein darf/kann/muss und javascript:bb_tag(0);er mir alles Schwere abnehmen will, so dass mir nichts mehr davon bleibt... Nein, tut mir Leid, ich werde doch nicht bei Fremden auf einmal alle starken Facetten meiner Persönlichkeit auf Eis legen, wenn ich noch nicht mal weiß, ob ich da vertrauen kann!

Wenn jemand versucht, mich auf die Rolle "schwaches Wesen" festzulegen, dann hat das für mich, glaube ich, sogar ein bisschen was Bedrohliches... Denn wenn einer nur stark und der andere nur schwach ist, dann... Das ist eben schlecht fürs Gleichgewicht. Und wenn ein anderer Mensch mich nur auf diese Rolle beschränkt wahrnimmt, dann riskiere ich (und habe bereits erlebt), dass so ein Mensch ganz schlecht damit umgehen kann, wenn man dann eben mal eine eigene Meinung hat und auch mal die Richtung bestimmen will (statt sich nur tragen zu lassen).

Und daher kommt dann vermutlich der Impuls, gerade eben auch die andere Seite zu betonen. Damit man eben sieht, ob der andere auch die starke Seite mag und damit umgehen kann oder man damit rechnen muss, früher oder später in üble Konflikte zu geraten, wenn man eine eigene Meinung, ein eigenes Leben und eine eigene Karriere haben will bzw. hat.

*

War mir vorhin auch nicht so klar. Mich hatte das erst mal nur subtil gestört. Danke für den Gedankenanstoß.
Meine letzte Geschlechtspartnerin war der Meinung bei Löffelchen müßte der Mann immer hinter hier liegen. Sei so angenehm und Sicherheitsgefühl usw.
Ich meinte, auch ich bin ja (genauso) ein Mensch und möchte mal vorne liegen.
"Nö, hinten sei Männersache"

Das war ne (unnötige) Diskussion.
Die endete, als ich Bilder/Beschreibungen schickte, die beide Varianten "zuliessen".



Es sollten sich beide gegenseitig tragen, und es darf (sollte) dann auch mal der Boden unter den Füßen temporär abhanden kommen.
Mir würde da wohl am ehesten sauer aufstoßen, dass man mich in eine Rolle drängen möchte. Eben -wie du schon sagtest- mit so "Angeboten" wie: "Du darfst immer bei mir schwach sein!" und ähnliches.

Ehrlich gesagt: So etwas ist für mich -vor allem in Beziehungsanbahnungen- selbstverständlich und muss gar nicht so betont werden. Männer, die sich da als großen "Frauenversteher" hinstellen, sind mir dahingehend auch suspekt.


Wobei mich jetzt noch interessieren würde, ob du dieses "alles Schwere abnehmen" nur auf die körperliche, oder auch auf die psychische Ebene (oder gar nur darauf?) beziehst.

In Beziehungen gibt es ja desöfteren in irgendeiner Form ein Ungleichgewicht. Allerdings eher dahingehend, dass eine Person gewisse Dinge besser kann, als eine andere. Wenn man sich solcher Dinge bewusst ist und diese dann konstruktiv einfliessen lässt, dann finde ich das unproblematisch. Sobald es aber nur noch in die Richtung "Mann = groß, stark, trägt Wasserkisten nach oben", "Frau = liebevoll, empathisch, hört sich alles aus seinem Arbeitsalltag an" geht, wird es stark anstrengend.

---

Was ich letztendlich sagen möchte: Ich will in einer Beziehung alle Facetten meiner Persönlichkeit ausleben. Die männlichen, weiblichen, normalen, speziellen, chaotischen, starken, schwachen, geordneten, usw.

Von mir noch zusätzlich ein Sorry an die TS, falls mein erster Beitrag zu harsch erschien.


(Sie)
Hm also irgendwie hab ich Probleme mit so einigen Formulierungen... Dazu gehört auch "Jeden Wunsch von den Augen ablesen". Das will ich gar nicht. Ich habe einen Mund und beherrsche durchaus auch die deutsche Sprache. Dementsprechend kann ich artikulieren was ich möchte, was mich stört, etc. Und jemand der mich "mundtot" macht....? Nein danke.

Ähnlich geht es mir mit dem "auf Händen getragen". Ich neige dazu den Kopf genau dann zu drehen wenn der Türrahmen in Reichweite ist *ggg* Dementsprechend bin ich eher für das "über die Schulter werfen". Wenn ich die Metapher für mich mal seziere, komme ich darauf, dass jemand alles für mich tut und ich mir nicht mal die Füße schmutzig machen brauche. (Anders gesagt hält er alles von mir ab was nicht schön ist) Das ist auch nicht das was ich möchte. Ich mag nicht in Watte gepackt werden. Oder betüdelt von vorn bis hinten (was m.M.n. zur Unselbstständigkeit führt).

Ich bin ein Dreckspatz, nehme das Leben wie es kommt und möchte einen Partner der das genauso handhabt. Es ist schon schön wenn jemand für einen da ist. Aber bitte im Rahmen. Ich betüdel doch auch niemanden. So mit Hausschuhe hinterhertragen wohl gar noch....

Nein danke. Ich möchte ich sein und bleiben und er bitteschön auch.
was mir auffällt
Viele Frauen hier sehen sich sofort gefordert oder "in eine Rolle gedrängt". *hae*

Für mich ist ein Angebot ein Angebot und eine Forderung eine Forderung.
Die im Geschäftsleben übliche Verknüpfung aus beidem schließe ich im Privaten und besonders in Liebesdingen kategorisch aus.

"Ich trage dich auf meinen Händen" ist ein Liebeserklärung!
Nicht mehr und nicht weniger.
Wie so vieles kann auch der Ausdruck - auf Händen tragen - falsch interpretiert werden.

Trage ich meine Liebste nicht auch auf Händen, wenn ich die -Zeichen der Zeit- sehe ( Wünsche heraus höre) und mit oder ohne Sie nette Sachen ( Kleidung, Schmuck - Konzertkarten) und habe dann denn Vorteil alles an Ihr und neben Ihr in der Öffentlichkeit genießen zu können/ dürfen.

Wird ja sicher nicht als eine Art Entmündigung der Patnerin angesehen, Sie soll sich wohlfühlen und gut behütet fühlen.


Auch eine kleine Aufmerksamkeit, z.B. Kaffee ans Bett zählt für mich dazu.

Dann kann Frau - liebe kusselchen17 - in dem Moment immer noch sagen, das möchte ich nicht, richtige Worte im richtigen Moment und nicht 2 Monate warten damit.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****k13:
Wie so vieles kann auch der Ausdruck - auf Händen tragen - falsch interpretiert werden.

Wie lautet denn die allgemeingültige/"richtige" Interpretation von "jemanden auf Händen tragen"? Gäbe es keine unterschiedlichen Begriffsverständnisse und Bewertungen, bräuchte es weder Threads wie diese noch würden Diskussionen zustande kommen.

Ein (gegenseitiges) Umsorgen oder nette Gesten ist für mich kein "auf Händen tragen", sonder impliziert eine Asymmetrie. Jemand erhebt den anderen. Wenn das gewollt ist und beide damit glücklich sind, ist das absolut in Ordnung, nur würde ich behaupten, dass früher oder später Impulse aufkeimen sich davon zu lösen. Beiderseits, wobei das auf den Gegenüber und das Zusammenspiel ankommt.

Im Kontrast dazu stehen die Personen, die sich am liebsten gar nicht anfassen und helfen lassen. Anderes (und doch dasselbe) Thema. Ich persönlich bin für irgendetwas dazwischen/sowohl-als-auch. Wie und in welchem Ausmaß, wird in Abstimmung mit dem Gegenüber austariert.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Versuchender
Danke! *top*

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