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Auf Händen getragen werden...

*****cgn Mann
20 Beiträge
@**r Antaghar
Danke Dir fürs Danke!

Und dabei ist mir gerade aufgefallen:

Damit:
Ich habe Gefühle, ich habe einen Körper, ich hab einen Verstand, ich hab ein Ego, ich hab Bedürfnisse usw.! Ich kann mich beim Fühlen ebenso beobachten wie beim Denken, ich kann meinen Körper beobachten und meine Bedürfnisse, wie sie mich umtreiben, ich kann mein Ego sehr genau wahrnehmen, wenn es sich meldet usw.!

Deshalb kann ich das nicht sein, denn der Beobachter ist niemals das Beobachtete (ich schreibe hier von einem der wesentlichsten Grundsätze nicht nur der buddhistisch-tantrischen Philosophie!), ein Augapfel kann sich selbst nicht beim Sehen beobachten. Wer ist also der Beobachter?

hast Du selbst ein Koan gestellt!
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Ich gestehe, einigen nicht mehr folgen zu können ...

Das ich mich selbst nicht verstehen will könnte ein Grund sein, weshalb die Beziehung zu mir selbst mich daran hindert zu Sein. Was ist nur, wenn ich mich nicht verstehen kann. Ist das Verstehen eine Voraussetzung oder das Nichtverstehen. Das verstehe ich nicht.

Wer ich bin zeigt sich an meinem Denken und Handeln. Ist das Sein weder noch, oder genau das. In denke, dass Sein ist das Sein und nicht das Denken. Da ich denke, bin ich nicht im Sein sondern ich "Bin". Ich "Bin" das was ich denke zu sein.

Habe ich das soweit richtig verstanden ?
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
http://www.joyclub.de/my/1738375.devi_63.html

Von einer bestimmten spirituellen Ebene aus gesehen, ist tatsächlich alles Eins, ob im Buddhismus oder in anderen Philosophien.

Aber hier geht's um ein anderes Level, nämlich um das Hier und Jetzt, also u die Realität. Und da gilt (ich beziehe ich auf die Integrale Therapie von Assagioli und Wilber, die auf den Grundlagen des tibetischen Buddhismus entwickelt wurde):

"Ich habe einen Körper, aber ich bin nicht mein Körper. Mein Körper mag sich in verschiedenen Zuständen der Gesundheit oder Krankheit befinden; er mag ausgeruht oder müde sein, aber das hat nichts mit meinem wirklichen Ich zu tun. Ich schätze meinen Körper als mein kostbares Werkzeug der Erfahrung und des Ausdrucks, aber er ist nur ein Werkzeug. Ich behandle ihn gut, ich versuche ihn, bei guter Gesundheit zu halten, aber er ist nicht ich selbst. Ich habe einen Körper, aber ich bin nicht mein Körper.

Ich habe Gefühle, aber ich bin nicht meine Gefühle. Meine Gefühle wechseln und widersprechen sich manchmal. Sie mögen von Liebe zu Hass, von Ruhe zu Ärger, von Freude zu Leid übergehen, und
trotzdem ändert sich mein Wesen, meine wahre Natur nicht. Auch wenn mich momentan die Welle eines bestimmten Gefühls überflutet, so weiß ich doch, dass sie vorübergehen wird. Folglich bin ich nicht dieses Gefühl. Ich kann meine Gefühle beobachten und verstehen und kann allmählich lernen, sie zu leiten, zu benutzen und harmonisch zu integrieren. Ich habe Gefühle, aber ich bin nicht meine
Gefühle.

Ich habe einen Verstand, aber ich bin nicht mein Verstand. Mein Verstand ist ein wertvolles Werkzeug der Entdeckung und des Ausdrucks, aber er ist nicht mein Zentrum. Sein Inhalt ändert sich
beständig, indem er neue Ideen, neues Wissen und Erfahrungen aufnimmt. Ich kann mit seiner Hilfe äußere wie innere Welten erkennen und verstehen. Manchmal aber weigert er sich, mir zu gehorchen. Deswegen kann er nicht Ich sein. Ich habe einen Verstand, aber ich bin nicht mein Verstand."

(Der Antaghar)
Ich sag mal Danke für die Erklärungsversuche. Dank des Wer bist Du Beispiel hab ich es auch irgendwie, vielleicht verstanden. Aber wirklich wohl eher nicht.

Offenbar bin ich für so eine Denkweise nicht geeignet.

Das ist mir sowas von Fremd als wenn es von einem anderen Planeten kommen würde.
*****cgn Mann
20 Beiträge
@*******icht

auch auf die Gefahr hin, dass wir hier etwas offtopic sind:
Das ich mich selbst nicht verstehen will könnte ein Grund sein, weshalb die Beziehung zu mir selbst mich daran hindert zu Sein. Was ist nur, wenn ich mich nicht verstehen kann. Ist das Verstehen eine Voraussetzung oder das Nichtverstehen. Das verstehe ich nicht.

Beides zu akzeptieren - das Verstehen und das Nichtverstehen. Anstatt "Nichtverstehen" könnte man sich auch mit "Fühlen" annähern.

Wer ich bin zeigt sich an meinem Denken und Handeln. Ist das Sein weder noch, oder genau das. In denke, dass Sein ist das Sein und nicht das Denken. Da ich denke, bin ich nicht im Sein sondern ich "Bin". Ich "Bin" das was ich denke zu sein.

Habe ich das soweit richtig verstanden ?

"ego cogito, ergo sum" ("Ich denke, also bin ich") in Wikipedia nachschlagen.
Sehr schöne Kurzfassung zu dem Thema!
Und sicherlich offtopic... *zwinker*
******ess Frau
234 Beiträge
@ Nanuk 13
ich fühle mich als mensch geachtet und respektiert. wir haben und lernen immer noch wie wir uns auf händen tragen können auch wenn das manchmal für andere etwas ganz anderes heißt. wir versuchen uns einfach glücklich zu machen, wie auch immer das für den einzelnen aussieht *taetschel* und *aua*
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