(Eine mögliche) Mustergeschichte. Erziehung. "Prinz und Prinzessin."
"Ich bin nur dann etwas wert/eine Frau gibt sich nur dann mit mir ab, wenn ich ihr die Welt zu Füßen lege, die Wünsche von den Augen ablese und den Himmel auf Erden bereite."
meets
"Ich werde nur geliebt, wenn jemand alles für sich tut und sich für mich aufopfert, seine Eigenbedürfnisse hinten anstellt und im Zweifelsfall sogar sein Leben für mich gibt, um mich vor dem Drachen und mir selbst zu retten."
Been there, done that. Mittlerweile habe... bin ich mich dabei mehr und mehr davon zu lösen. Frauen die Welt zu Füßen legen? Ja, aber nur, wenn ich es will, die Frau es will, zu schätzen weiß und sie mir ihrerseits das gibt, was ich brauche/will. Menschliche Begegnungen.
Ansonsten bin ich vollends bei Kelene. Wieso kein "sowohl als auch"? Ein entspannendes Candlelight-Dinner, gefolgt von spannendem Sex. Und selbst, wenn man letzteren mal außen vor lässt, kann man ja erst abenteuerlich durch die Welt stiefeln, um dann in Ruhe irgendwo einzukehren. Oder beides gleichzeitig.
Eine Frau auf Händen tragen. Been there, done that - ungesund. Lieber Seite an Seite. Wo man der Frau eine Räuberleiter (Auf Händen tragen
und Abenteuer
) macht und sie einen auf der Mauer mit nach oben zieht. Wo man der Frau den Weg ebnet und sie einem. Wo man sich gegenseitig Feuerschutz gibt und den anderen auch trägt. Allerdings eher im Sinne einer stützenden Schulter. Oder wenn, dann im Zweifelsfall kurzzeitig über die Schulter geworfen und aus der Gefahrenzone getragen.
Wobei das für Menschen im Allgemeinen gilt, aber bin ich der Meinung, dass die Frau an der (meiner) Seite eh so etwas wie der beste Freund sein muss. Vom Gefühl/der menschlichen Art und Weise. (Und je nachdem, wie man die Beziehung zu seinen besten Freunden pflegt/welche man als solche bezeichnet.)
Frauen, die auf Händen getragen werden wollen... kann ich nachvollziehen und verstehen, aber nicht mehr die Entwicklungsstufe (Beschreibend, nicht wertend gemeint.), auf der ich mich befinde. Weder brauche ich ein Prinzesschen, noch habe ich Lust (zwanghaft) Prinz zu spielen.