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Unerwiderte Liebe als Belastung einer Liebesbeziehung

*********nchen Frau
908 Beiträge
Themenersteller 
Unerwiderte Liebe als Belastung einer Liebesbeziehung
Hallo zusammen,

einige von euch kennen das sicher, da lernt man einen netten Mann kennen, hat das Glück, diesen neben der Partnerschaft treffen zu dürfen und man hat mit diesem auch sehr schöne und tiefgehende Treffen, man ist sich einig, dass man sich gegenseitig sehr zueinander hingezogen fühlt und trotzdem macht es irgendwann „Peng“ und ihr verliebt euch so heftig, dass es fast weh tut und kaum zum Aushalten ist. Ihr habt aber schon etwas länger gemerkt, dass das nicht in der Form erwidert wird bzw. erwidert werden will und irgendwann habt es irgendwann auch schwarz auf weiß, sodass es auch die letzte Hoffnung verstehen sollte… Eigentlich…

Doch wie damit umgehen? Einen Rückzieher kann man schlecht machen, will man auch nicht, dafür ist die Beziehung zueinander schon zu gewachsen, die eigene Liebe zu groß und überhaupt: Nein, das geht gar nicht, auch wenn Leute von außen das einem immer so schön locker und flockig raten können und man sich selbst eigentlich auch etwas abnabeln möchte… Aber: Auch wenn die Wahrheit furchtbar bitter schmeckt, so will man trotzdem doch immer mehr, weil jede Pore danach schreit!
Andererseits ist es schwer damit zu leben. Die Gewissheit zu haben, dass das nur mit äußerst geringer Wahrscheinlichkeit irgendwann symmetrisch sein wird, Verletzungen und Enttäuschungen, die sich daraus entwickeln, sich immer zu zügeln, um es nicht noch schwerer werden zu lassen und nicht zu viel zu erwarten und zu fordern… Man sollte ja nicht unbedingt um Liebe kämpfen, es sei denn man mag es, auch sonst gegen Windmühlenflügel anzurennen oder damit gleich alles kaputt zu machen.

"Was tun?", sprach Zeus. Ging es euch auch schon mal so, ist es irgendwann möglich als grundsätzlich sehr sensibler und emotionaler Mensch damit gut klarzukommen? Ist es nur eine Zeit- oder Verstandesfrage?

Ich ertappe mich dabei immer in bestimmte Muster zurückzufallen, weil ich einfach auf dieses Freundschaft- statt Liebe-Level nicht herunterfahren kann. Das ist wohl immer so, wenn einer der Beiden noch mehr will. Aber wieso ist das so? Wieso kann man das nicht einfach so hinnehmen und akzeptieren, sich übe entgegengebrachte Zuneigungen freuen anstatt sie überzuinterpretieren. Wieso muss man so zornig und verletzt sein, nur, weil es halt nicht so richtig klappt mit der gegenseitigen Liebe? Wieso kann man auch nicht einfach nach dem Motto "Geben ist seliger denn Nehmen" handeln?
Ich verfalle dann auch wieder in das typische Denken „Das gibts nur einmal, das kommt nicht wieder“ und rede mir nicht nur ein, dass niemand mehr so dicht an mich ran kommt, das passiert dann auch so. Weil man sich Enttäuschungen und Verletzungen sparen will. Aber dann erlebt man auch kein wirkliches Glück mehr und beschneidet sich selbst. Diesen Gedanken finde ich auch ungut. Aber genauso stelle ich auch fest, dass ich durchaus unter Appetitlosigkeit leide und der Hunger nach anderen Menschen, die mir vielleicht das geben könnten, was mir fehlt, überhaupt nicht da ist… und mit Wasser in den Augen sieht man auch eher verschwommen, vor allem, wenn man eh schon zu Schwermut neigt.

Das waren jetzt viele Worte durcheinander gewürfelt, aber wenn das Herz voll ist, quillt wohl auch die Tastatur über…
Ich bin jedenfalls gespannt auf eure Antworten und Erfahrungen! Diskussionen, Bewertungen oder gar hämische Kommentare über Liaisons, Offene Beziehungen und Co. möchte ich allerdings hier nicht haben, dafür gibt es auch genug andere Threads, denke ich… und das Bild wäre ja trotzdem das Gleiche, auch wenn die Beziehungsform eine andere wäre.
Und gerade hier erwarte ich eigentlich spannende Beiträge. Im Bekannten-, Kollegen- und Freundeskreis würde ich mit dem Thema wohl echt auf Unverständnis stoßen, schon allein durch die zweite Liebe in einer Beziehung.
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
Eine spannende Thematik, die mich auch schon ziemlich beschäftigt hat. Ich bin auch nicht glücklich in der asymmetrischen Liebe. Weder, wenn ich sie nicht erwidern kann, noch, wenn sie nicht erwidert wird. Ich sehe die Liebesbeziehung als Interaktion, die sich vom Fühlen und Handeln der Partner speist und befruchtet. Mancher sagt, er könne einseitig lieben, und geliebt werden und ich glaube das sogar. Es ist einfach eine andere Art zu empfinden. Ich würde keines von beiden als besser oder schlechter beschreiben, solange beide Partner in diesem ihrem Empfinden zusammen passen.
****ne Frau
8.415 Beiträge
einige von euch kennen das sicher, da lernt man einen netten Mann kennen, hat das Glück, diesen neben der Partnerschaft treffen zu dürfen


Dazu habe ich eine Frage : hat er eine Beziehung die offen ist oder wie muß ich das verstehen?
*********nchen Frau
908 Beiträge
Themenersteller 
@ Kelene
Ja, wir beide sogar. Aber das spielt ja für die gesamte Thematik ja keine allzu große Rolle, außer, dass man so vielleicht überhaupt die Gelegenheit hat, weiteren Menschen nah zu kommen.
unerwiderte Liebe...
... ist ganz bestimmt für die meisten Menschen ein Zustand, der eher enttäuscht, verletzt und traurig macht.

Eine Liebes- Beziehung heißt auch für mich ein Geben und Nehmen von Gefühlen mit sehr ähnlicher Intensität, welche unterm Strich ein durchaus ausgewogenes Verhältnis aufweisen sollten.
Aus eigener Erfahrung weiß ich selbst, dass zu viel einseitiges Geben zermürbt und somit unglücklich und unzufrieden macht.

Raten kann Dir hier leider Niemand wirklich etwas.
Dein Herz und Dein Kopf müssen wieder einer Meinung sein. Erst dann kannst Du eine Entscheidung für Dich treffen, mit der Du dann auch leben kannst.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut! *g*
LG
Azzamira


PS: Mit diesem Beitrag habe ich Niemanden persönlich angreifen wollen.
Wäre mir persönlich zu viel Durcheinander, spricht für dich fast nach Polyamorie..... Liebe lässt sich leider nicht herbeizaubern oder erzwingen.
Da stellt sich mir allein schon die Frage, ob man zwei Menschen gleichzeitig lieben kann? Oder einfach unterschiedlich liebt? Diese Frage stelle ich nicht nur dir, sondern mir selbst habe ich sie auch oft schon gestellt.

LG Petra
****ne Frau
8.415 Beiträge
Mir persönlich stellt sich nicht die Frage ob ich mehr als eine Person lieben kann sondern eher wie ich mehr als eine gleichwertige Beziehung leben kann.
Feiner Unterschied.
Für mich...
...käme in dieser Situation nur ein Cut in Frage. Ist zwar sauhart aber wenn ich Gefühle für jemanden entwickel und diese nicht erwiedert werden ist es nur eine Frage der Zeit bis es mir irgendwann richtig wehtut... spätestens wenn meine Angebetete mir von einem Kerl erzählt, in den sie sich verliebt hat und dieser Drecksack all das haben wird, was ich mir doch so sehr wünsche und er es wohlmöglich noch nicht einmal zu schätzen weiß.

Soweit muss es zwar nicht kommen, nichts destro trotz wäre der Cut hier für mich die einzige Lösung wie ich mein Leben weitereleben kann, alles andere wäre sinnlos und qualvoll.

greetz
Dem stimme ich vollkommen zu *top*
*********nchen Frau
908 Beiträge
Themenersteller 
Es geht hier nicht um Grundsätze. Ob man zwei Menschen lieben kann oder nicht, ist hier unrelevant und ist nicht Teil der Fragestellung. Es gibt die unterschiedlichsten Formen und Auswüchse von Liebe, die sich wohl in kein Raster pressen lassen. So viel steht fest.
Es stellt sich auch nicht die Frage nach einem Beenden oder Cut. Auch wenn einige Leute behaupten, der Leidensdruck wäre nur noch noch nicht hoch genug.

Eine Intention von mir war es eigentlich nur, sich hier mal auszutauschen über Möglichkeiten abseits von schwarz und weiß. Und übrigens weder um Mitleid zu erregen noch, weil ich es jetzt so mega gut finde, in Wunden zu wühlen. Es muss ja aber irgendwo auch Graustufen geben. Auch, wenn ich fast vermute, dass man wohl wirklich entweder damit leben und sich arrangieren muss oder halt komplett einen Strich ziehen.
******863 Frau
388 Beiträge
Ich weiss,
daß man mehr Menschen innig lieben kann als nur eine Person.

Es sollte nur den einen und den anderen nicht kaputtmachen (und auch nicht die Personen, die zum Zusammenleben dazugehören). *nachdenk*
Hmm, also...
du hast die Situation ja nun sehr ausführlich beschrieben.... wenn nun aber

Es geht hier nicht um Grundsätze. Ob man zwei Menschen lieben kann oder nicht, ist hier unrelevant und ist nicht Teil der Fragestellung. Es gibt die unterschiedlichsten Formen und Auswüchse von Liebe, die sich wohl in kein Raster pressen lassen. So viel steht fest.
Es stellt sich auch nicht die Frage nach einem Beenden oder Cut. Auch wenn einige Leute behaupten, der Leidensdruck wäre nur noch noch nicht hoch genug.

diese beiden Fragen für dich IRRElevant sind, frage ich mich was ist denn die Frage, die dich eigentlich interessiert? Natürlich hast du recht mit all diesem für und wieder der Situation, in der du schöne Momente aber auch weniger schöne erleben wirst. Letztendlich läuft es aber doch darauf hinaus, dass man jemanden liebt, den man nicht haben kann.

---> Sux! --> Cut! *snief*

greetz
*******964 Mann
297 Beiträge
unerwiderte Liebe
Ich bin gerade dabei eine solche unerwiderte Liebe zu verdauen. Es hilft kein weiter so - es hilft auch keine Pseudo-"Freundschaft", die für einen vn beiden nie eine sein wird - es hilft nur der Abstand. Aber du bist noch nicht so weit, denn du sagst du willst nicht darauf verzichten. Dann bleibt nur der bittere Weg. Solange enttauscht werden, solange Schmerzen ertragen, solange Verlangen aushalten bis die Galle platzt. Irgendwann kommt der Punkt und du sagst: "Nein, dass kann es nicht sein" oder du fügst dich in eine emotionale Abhängigkeit, die sowohl deine aktuelle Partnerschaft, wie auch deine Affäre (ich nenne sie mal so) oder am Ende dich selbst zerstört.

Aber mal ganz ehrlich, wenn du diese Empflingungen für deisen Mann hast, bist du dir deiner Empfindungen für deinen jetzigen Partner noch sicher? Oder suchst du innerlich nicht längst nach einem neuen Partner und glaubst ihn in diesem Mann gefunden zu haben? Dann wird es sicherlich irgendwann einen dritten Weg geben!

lg und viel Erfolg bei der Bewältigung
******ore Frau
4.527 Beiträge
auch ein "cut" tut ja weh und kann es auch ganz schön lange noch tun!!!

Ich finde mich öfter noch in Erinnerungen wieder- es hat ja auch mit meiner jetzigen Situation zu tun, wie ich in der Vergangenheit geliebt und gelitten habe...

Mir selber geht es immer dann besser, wenn ich mich unabhängig von diesem "außen" mache und in mich hineinhörend entdecke, dass ich selber für mich die Quelle des Glücks bin und somit nicht so abhängig von der Liebe und Zuwendung eines anderen...

Hinschauen: "wo liegt mein Bedürfnis, das ich über diesen Menschen zu erfüllen hoffe"

Profan sagen wir manchmal zueinander:
"Kümmern sie sich um sie sich" und das ist keinesfalls als Gleichgültigkeit zu verstehen!

Dani
*********nchen Frau
908 Beiträge
Themenersteller 
@*****_hh
Wie ich geschrieben habe:
Eine Intention von mir war es eigentlich nur, sich hier mal auszutauschen über Möglichkeiten abseits von schwarz und weiß. Und übrigens weder um Mitleid zu erregen noch, weil ich es jetzt so mega gut finde, in Wunden zu wühlen. Es muss ja aber irgendwo auch Graustufen geben. Auch, wenn ich fast vermute, dass man wohl wirklich entweder damit leben und sich arrangieren muss oder halt komplett einen Strich ziehen.

Die Frage danach, wie es möglich ist ohne weder das eine, noch das andere kaputt zu machen.
Aber das ist wohl wirklich eine sehr individuelle Sache... Vielleicht auch zu individuell.

@ Volker1964
Aber mal ganz ehrlich, wenn du diese Empflingungen für deisen Mann hast, bist du dir deiner Empfindungen für deinen jetzigen Partner noch sicher? Oder suchst du innerlich nicht längst nach einem neuen Partner und glaubst ihn in diesem Mann gefunden zu haben? Dann wird es sicherlich irgendwann einen dritten Weg geben!

Ich bin mir in meinen Gefühlen für beide sicher und würde meine Partnerin nie verlassen. Jedenfalls nicht wegen tiefen Gefühlen zu anderen Menschen.
Das ist sicher für manche auch das Kuriose.
Ich wünsche dir alles Glück der Welt auf der Suche nach einem Mittelweg in dieser Situation sowie, dass die Schmerzen hinterher nicht zu groß werden.

greetz
****ine Frau
36.968 Beiträge
@GrossesFinchen
Dieses Gefühlschaos, das da entsteht, wenn man sich verliebt, der Himmel voller Geigen hängt, bestenfalls diese Liebe erwidert wird...ist wundervoll!!

Doch wehe, die rosarote Brille bekommt Risse und man erkennt: eigentlich liebt man mehr als er, bemüht sich mehr, ist bereit mehr zu geben...
Nicht alles ist so toll, wie man es sich gewünscht und zuerst vorgestellt hat.
Es kommt Enttäuschung dazu...Verletztheit...Traurigkeit.

Dann stellt sich irgendwann die Frage: was tun mit den ganzen Emotionen, die sich hin und her bewegen und nicht wissen, was richtig und falsch ist und wohin.

Ganz ehrlich: klar, kann man da gut von außen raten: Finger weg von der ganzen Sache, das, was dir weh tut, tut dir nicht gut, ergo: Schluß, Aus, Vorbei !!!
Doch so leicht ist es nicht, wenn man mit seinem Gefühlswirrwarr denkt.

Natürlich sagt der Kopf: lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Warum quält man sich selber? Weshalb fehlt einem der Mut zur Veränderung? Zum Schlußmachen?

Ganz einfach: weil man es nicht will.
Die Emotionen, die sich positiv anfühlen, sind ja auch sooo schön, darauf zu verzichten? Wer weiß, wann man die wieder erlebt?
Ja, Musterdenken ist da wohl an der Tagesordnung und auch nicht unüblich.

Die Frage nach den Graustufen...hm, schwierig. Da denke ich tatsächlich, die Lösung heißt: arrangieren.
Ist es das, was du tatsächlich willst??

Unerwiderte Liebe tut immer weh...auch in Graustufen !!!!
********nder Mann
2.896 Beiträge
Hmm.

Ein sehr spannendes Thema, nicht zuletzt aufgrund der Komplexität und Differenzierbarkeit.

Was mir spontan einfällt:

Liebe vs. Zuneigung/Verliebtheit
Körperliche Reaktionen? (Hallo Oxytocin.)
Seine Sichtweise?
Musteruntersuchung vs. Musterlösung

Ich meine, es muss ja Gründe geben, warum diese Liebe da ist, und ist mir noch nicht ganz klar, wie sie sich äußert oder eben nicht äußern darf. Verzehrt sich dein Körper/Verstand nach ihm, wo wir beim drogenartigen Craving sind, und erwidert er dieses unbändige Verlangen nicht? Ist es nur eine Nicht-Erwiderung im Ausdruck oder ist er davon persönlich (innerlich) losgelöst. (Gründe dafür können die Vermeidung möglicher Ambivalenzen sein. Angenommen, er verspürt dasselbe, so stellt das (möglicherweise) seine Beziehung in Frage, gleichzeitig ist nicht davon auszugehen, dass ihr zusammenkommt/du "deine Beziehung aufgibst". Gut, es gäbe Polyamorie, aber das... stelle ich mir spannend und schwierig zugleich vor.)

Persönlich würde mich vor allem das Musterspiel reizen. Neugierhalber würde ich mich fragen "Warum ist das so, wie es ist?", funktionshalber "Wie bekomme ich (/bekommen wir) den Zustand, den ich/wir haben möchten?".

Aus ganz persönlicher Erfahrung, nicht als Empfehlung/Ratschlag, sondern Widerspiegelung: Ich würde ganz weit weg gehen. (Nachdem ich mein Befinden/meine Bedürfnislage kommuniziert habe und nichts zurückkommt.) Meinem Gegenüber sagen wieso, weshalb, warum, aber ganz weit weg gehen. Menschen, die ihre Liebe nicht anerkennen/ihr Ausdruck verleihen können, und nicht mal in der Lage sind selbiges zu kommunizieren... *nein* Bei aller Liebe *nein*

Wobei ich gerade merke, dass ich hier wohl tragischerweise übergeneralisiere. Anyway: Gerade in einer solchen emotional aufgeladenen Konstellation halte ich beiderseits offene und ehrliche Kommunikation für essentiell und unumgänglich. (Daher auch die Frage, wie er das sieht und empfindet.) Wenn das nicht gegeben ist, würde ich mir das Messer nehmen und die Seile durchkappen. Hoffe ich zumindest, weiß ich nämlich, was passiert (/passieren kann), wenn man es nicht tut. [Wobei Illusion und Hoffnung mich vermutlich wieder bis zum Ende durchlaufen lassen und auf die Fresse legen würden. Oder eben auch nicht, gehe ich davon aus, dass ich dazu gelernt habe und es gar nicht erst so weit kommen lasse.]
****ine Frau
36.968 Beiträge
@Versuchender
Menschen, die ihre Liebe nicht anerkennen/ihr Ausdruck verleihen können, und nicht mal in der Lage sind selbiges zu kommunizieren.
Da würde mich jetzt mal interessieren:
Was ist bei Menschen, die zwar in der Lage sind ihre Gefühle schriftlich zu äußern (Sms, Mails), doch in der Realität hapert es eben an der Umsetzung *nachdenk*
Zwiespalt oder doch nur Verarsche??....

*nachdenk*
*********nchen Frau
908 Beiträge
Themenersteller 
@Versuchender
Wobei ich gerade merke, dass ich hier wohl tragischerweise übergeneralisiere.

*ja* Ich denke auch... Schon fast zu sehr *zwinker* Es ist ja nun wahrhaftig nicht so, dass er nicht auf mich einegehen würde, das nicht wertschätzt und/oder anerkennt, sowohl schriftlich als auch real. Aber mehr halt auch nicht (was ja prinzipiell auch kein Beinbruch ist). Auch die angesprochenen Ambivalenzen sind kein wirkliches Thema. Niemand von uns beiden würde die eigene Partnerschaft deswegen in Frage stellen.
Es geht (mir) wohl eher um den Umgang mit den eigenen Emotionen.

Und zur Kommunikation: Die ist immer offen und ehrlich. Schon immer gewesen. Nur dreht man sich dort ja auch irgendwann im Kreis...
und trotzdem macht es irgendwann „Peng“ und ihr verliebt euch so heftig, dass es fast weh tut und kaum zum Aushalten ist.

Und das stellt die andere Beziehung nicht in Frage?

LG Petra
*********nchen Frau
908 Beiträge
Themenersteller 
@ Petry089
Nein. *g* Auch wenn es für manche wohl unglaublich und ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Petry die andere Beziehung ist zu einer Frau.....vlt. auch nicht unerheblich...
Petry die andere Beziehung ist zu einer Frau.....vlt. auch nicht unerheblich...

ach so, das hatte ich irgendwie nicht mitbekommen. Ihr überfordert mich *nixweiss*

LG Petra
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