Ich möchte das Ganze nicht Kollateralschäden,
sondern eher Begleiterscheinungen oder Nebenwirkungen nennen.
Naja und aus Sex machen ich mal das Liebesspiel, weil ich denke, dass das es eher ist als klassischer Sex .
Okay, auch wenn es von Taucher ja nicht ganz so ernst gemeint ist,
finde ich es ein interessantes und irgendwo ein ernstes Thema.
Das aber nur so und dann Mal zum Thema.
Ich sage mal, der Schlüssel, dass man zu so einem “ Sexrausch “ kommt, liegt an der Intensität eines Liebesspiels und multiple Orgasmen.
Eine weitere, meiner Meinung nach, die wichtigste Voraussetzung ist, Tiefes bis hin zu blindem Vertrauen.
So das, man sich einfach fallen lassen kann, mit dem Wissen, dass der Partner nichts tun würde was man nicht will und das ein kleines Zeichen reicht, wenn einen etwas unangenehm wird.
Doch ob die Art des Liebesspiels, dabei eine entschiedene Rolle spielt, kann ich im Moment nicht sagen.
Ich weiß, dass man einige Dinge, die Taucher aufzählt, als Frau selbst wahrnimmt, die anderen hinterher im Gespräch mit dem Partner erfährt und andere … ihr werdet es, denke ich mal, im folgenden Text erfahren.
Intensives Zittern der Oberschenkel und Überempfindlichkeit bei Berührungen sind Begleiterscheinungen, die bei mir nach einen Intensiven Liebesspiel, ich würde sagen dazugehören.
Auch die Gänsehaut und unter Umständen auch am nächsten Tag der Muskelkater, je nachdem wie intensiv und anhaltend, das Liebesspiel war.
Okay, der Flüssigkeit Verlust, ist auch für die meisten eine schlüssige Nebenwirkung, etwas Flüssigkeit verliert ja jeder beim Sex / Liebesspiel und das es Frauen gibt die ejakulieren werden ja einige auch schon wissen.
Da diese bei mir auch der Fall ist, verliere ich dadurch etwas mehr Flüssigkeit.
Naja, also das sind Dinge, die für mich „Normal“ sind und die ich auch nicht als "Sexrausch" bezeichnen möchte.
Einen Sexrausch wie Taucher ihm beschreibt durfte ich auch schon mal erleben.
Dazu erzähle ich Euch mal mein erstes Erlebnis.
Üble Faktoren, gute Voraussetzungen für einen Sexrausch in meinen Fall waren wohl:
Aus mehreren Gründen ausgehungert und spitz bis in die Haarspitzen.
Dann ein Faktor, den einige Damen bestimmt auch kennen, hormonbedingte Geilheit.
Wie das ja so ist, kommt genau dann, der Tag X.
Ein Liebesspiel, was sich über mehere-re-re-re-re-re-re Stunden hinzog.
Von zärtlichen Berührungen mit zärtlichen Küssen über Petting, mit liebevollen Liebkosungen zum ersten Orgasmus.
Weiter über exzessives Petting, immer wieder gespickt mir Kleinen oralen einlagen.
Ein Rausch der Sinne, der mir den einen oder anderen Orgasmus mit Ejakulationen beschert.
In einem Moment zutiefst befriedigt.
Bereit nur noch liebe zu geben.
Doch bei der nächsten intimen Berührung eine tickende Zeitbombe vor der nächsten Explosion.
Zum guten Schluss der endgültige Akt der körperlichen Vereinigung.
Einen Moment innehalten.
Höchste Glückseligkeit.
Ein Zärtliches, Streicheln über dem Rücken, was vorher gewollt und gewünscht, nahezu unerträglich, fast schon eine Qual.
Ein Filmriss!!!!
Der Moment, in dem ich wieder zur Besinnung kam.
Ohne Orientierung daliegend, liebevoll zugedeckt.
Zitternd und erschöpft, langsam wieder die Umwelt wahrnehmend, einen kleinen Moment verharrend.
Das Wahrnehmen des geliebten Menschen.
Der einem ohne Worte, mit einem liebvollen Blick, etwas zu trinken reicht.
Ich könnte jetzt an dieser Stelle sagen …
Das Leben ist manchmal echt hart, da ich noch weg musste.
Aber so spielt nun mal das Leben.
Also machte ich mich mit schweren Herzen und schweren Beinen auf dem Weg zur Arbeit.
Bei der Arbeit angekommen, schaute ich, das Ich schnell ruhe fand, da ich mich fühlte, als ob ich einen Marathon gelaufen währe.
Glücklicherweise klappte diese auch erhofft gut.
Nur noch eine heiße Dusche und schlafen, um Erholung zu finden.
Also, immer noch völlig erschöpft ins Bett.
Minuten später in Tiefschlaf gefallen.
Süße, heiße Träume sind in dieser Nacht ein besonderer Begleiter.
In dieser Nacht schreckte ich zweimal auf, durch das zucken meines Körpers. Dieses kannte ich, zuvor nur nach dem Sport.
Es ist dieses Zucken, wenn die Muskulatur sich entspannt.
5:37 das Rappeln des Weckers, was ich kaum wahrnahm.
Ich dachte nur was war das?????
Aua … meine Schultern! …
Ohh … bin ich im Arsch!!!
Nie wieder Sex!!!!!!!
Naja, raus aus dem Bett die Pflicht ruft!
Aua … Scheiße!!!
Ich spürte, Muskelkater in den Schultern und man glaube es kaum, in einer Gesäßhälfte.
Völligstens erschöpft tat ich, dass was zu tun war.
Am Nachmittag endlich wieder Ruhe, ein Stündchen auf dem Sofa ausruhe und entspannen.
Doch die Gedanken kreisten um das erlebte.
Je mehr die Gedanken kreisten, umso weniger wusste ich in diesem Moment, was Realität und Traum war.
An dieser Stelle muss ich gestehen …
Dass ich es bis heute nicht genau weiß.
Aber diese finde ich auch nicht so wichtig.
Einen Tag später stellte ich fest, das ich einen blauen Fleck am Oberarm hatte und ich nicht weiß, wie er da hingekommen ist.
Abschließend kann ich nur sagen …
So Wunderschön diese Erlebnis auch war, genauso erschreckend waren für mich die Nebenwirkungen.