Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17392 Mitglieder
zur Gruppe
Aufgaben & Strafen
1007 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sinn und Zweck einer Strafe

****al Mann
2.835 Beiträge
Keine Ahnung. War nur ein - zugegeben, einigermassen doofes - Beispiel. Kann da nicht aus eigener Erfahrung reden, weil wenn mir verboten würde, ein Höschen zu tragen, würde ich das kaum vergessen.

Mir ging es gar nicht nur um genau dieses Beispiel.
Es reicht, wenn man sich mal bei Wikipedia über "Strafzwecktheorien" beliest, um zu sehen, daß Resozialisierung, Einsicht und Besserung nur ein mögliches Ziel von Strafen sind, auch wenn diese Vorstellungen zu den Grundlagen unserer Rechtsordnung gehören.
Wenn man nicht eine überaus allgemeine Idee von Erziehung zugrunde legt (oder gerne mit diesem Begriff spielt), wird auch in den meisten DS-Beziehungen ein Teil der Strafen einfach nur Vergeltung sein - egal ob gespielt bzw. provoziert oder nicht.

Und da haben wir mal wieder den Unfug der landläufigen Meinung dass Masochisten jeden und allen Schmerz toll finden müssen.

Und den, daß das Zufügen von Schmerzen bei einer nicht genießenden Person immer als "Strafe" zu fassen wäre.
...könnte zutreffen
Hallo Omphale,

mit Deiner letzten Aussage könntest Du richtig liegen ,

sicherlich wird der Zeitpunkt kommen , an dem ich auch

eine Peitschenzucht ertragen muss , aber ich glaube ,

wenn ich dann " anders leide " , hat meine Erzieherin

zwar auch ihren Spass , aber leidet vielleicht auch ein

klein wenig mit , weil sie mir dann eben richtig weh tut ,

das ist aber nur eine reine Vermutung von mir.

Viele Grüsse

Caneboy
****ale Frau
4.612 Beiträge
Caneboy,
nach dem Wenigen, was ich gesehen habe, glaube ich sicher, dass Deine Erzieherin weiss was sie tut. Und das bedeutet auch, Deinen Empfindungen folgen zu können. Wie sehr ihr das selber weh tut, überlasse ich Deiner und meiner Phantasie.
in den besten Händen
Hallo Omphale,

das stimmt , egal was kommt , ich bin bei ihr in den besten Händen.

Viele Grüsse

Caneboy
Screen-Shot
******ide
165 Beiträge
Peitschen, Pinweel, Klammern, Wachs, Brennesseln usw. führen zu einer mehr oder minder starken Stimulierung der Nerven in der Haut - der Unterschied zu beispielsweise streicheln liegt nur in der Stärke.

Somit ist es auch nicht verwunderlich das auch stärkere Reize durchaus als lustvoll empfunden werden vor allem wenn sie durch das eigene Kopfkino psychologisch noch verstärkt werden.

Wenn die eigene Schmerzgrenze erreicht ist wird der Reiz nicht mehr als lustvoll sondern als schmerzvoll empfunden. Doch genau an dieser Grenze gibt es einen schmallen Grad wo Schmerz und Lust empfindungsmässig eins werden - die sogenannte Schmerzlust.

Jetzt ist aber bei jedem die Schmerzgrenze unterschiedlich hoch und selbst bei ein und der selben Person nicht immer gleich. Gerade in einer Phase sexueller Erregung verschieb sich diese noch oben so das das was man in unerregtem Zustand als unangenehm oder gar schmerzhaft empfinden würde plötzlich extrem lustvoll sein kann.


Daher kann ich jeden nach vollziehen der mit seinem Dom zusammen seine eigene Grenze erforscht und erweitert. Aber das bewusste Überschreiten der Grenze so das der Sub nur echte Schmerzen empfindet ist mir im höchsten Grade suspeckt und für mich persönlich auch nicht mit einer "nötigen Strafe" oder als "Befriedigung des sadistischen Neigungen des Doms" vertrettbar.

Will keinem auf die Füsse treten und bin gerne bereit mir den Sinn eines solchen Vorgehens näher erläutern zu lassen. Aber bisher habe ich hier noch keine keine wirkliche Erklärungen gefunden was so eine Strafe (zufügen von echten Schmerzen) für beide Partner bringen soll.


Gruß
Jack Hide
****eis Frau
1.268 Beiträge
Hide
ich verstehe deine Frage.

Aber hast du daran gedacht, dass manche Masochistin vielleicht auch einmal nur Schmerz will? Nicht Lustschmerz, sondern Schmerz? Ob im Rahmen von Strafe oder anders.
*******ack Mann
78 Beiträge
@*****oxx

Mein Beispiel hat nichts mit einer wie du sagst "landläufigen Meinung" zu tun,ich habe mit genug Masos zu tun und ebenso ist es nicht ungewöhnlich das Schmerzen bei ihnen nicht gleich Schmerzen sind.
Es war nur ein Vergleich zum veranschaulichen und hatte keine tiefgreifenden Hintergründe.

Sollte das bei dir so angekommen sein,breche ich mir keinen Zacken aus der Krone und Entschuldige mich bei dir. *taetschel*
Screen-Shot
******ide
165 Beiträge
@****eis:

Provokant zurück gefragt - würde jene Masochistin dann nicht auch Folter wollen.

Und liegt der Unterschied zwischen Folter und harten BDSM Praktiken nicht gerade darin, dass ersters nur reine Schmerzen verursacht während das zweite dem Opfer auch positive Gefühle (eine Art sexuelle Befriedigung) verschafft?


Gruß
Nasty
Und liegt der Unterschied zwischen Folter und harten BDSM Praktiken nicht gerade darin, dass ersters nur reine Schmerzen verursacht während das zweite dem Opfer auch positive Gefühle (eine Art sexuelle Befriedigung) verschafft?

Der Unterschied liegt meiner Ansicht nach darin das der Eine es will während der andere so ganz und gar nicht will.

Die Einvernehmlichkeit scheint mir da das Stichwort zu sein.


Aus meiner Sicht ist Strafe etwas das sich mir bis heute nicht wirklich erschliesst. Es ist für mich, aus meiner ganz persönlichen Sicht, ein Mittel um Mensch in eine Richtung zu biegen, zwingen die dem Strafenden gefällig ist.

Grade beim BDSM scheint der Gedanke aber zu kicken. Im Rahmen eines Spiels kann ich mit Strafe was anfangen. Allerdings dürfen die Gründe niemals "real oder echt" sein.

Das würde meinem Gerechtigkeitsempfinden einfach wiedersprechen.

Das mag sich lächerlich anhören, aber eine wirkliche Strafe würde mich nur dazu treiben den "Fehler" aus purem Trotz wieder und wieder zu machen. Weil mein Recht auf mein ICH gehört mir und ich lasse mir nichts ab oder antrainieren.

Es wiederstrebt mir aufs äusserste als erwachsener Mensch zu irgendwas erzogen zu werden. Irgendwas zu tun das ich überhaupt nicht will.

Muß habe ich genug im Leben. BDSM ist für mich auf Spaß an der Freude ausgerichtet. Und da will ich nicht müssen. Im Rahmen des Spiels, ok. Aber das ist zeitlich kurz begrenzt und dient meinem sexuellen Kick. Und zwar nur meinem sexuellen Kick.
Bestrafung im echten Schmerzbereich
Eine Abstrafung , die sich nur innerhalb des reinen

Lustschmerzbereiches bewegt ist auch sehr reizvoll

und vom Zeitraum her weit ausdehnbar , aber für mich

persönlich besteht eben der spezielle Kick darin ,

Schmerzerlebnisse und Grenzgänge im echten

Schmerzbereich ertragen zu müssen , ich suche

diese Grenzerfahrung. In meiner letzten Session

" Caning-Therapy " habe ich 50 Hiebe zum Aufwärmen

bekommen und dann folgten ca. 420 sehr harte

Rohrstockhiebe und die Phase der Lustschmerzemfindung

wurde in dieser Session komplett übersprungen .

Dies war wieder eine neue , sehr beeindruckende

Erfahrung , denn es blieb keinerlei Möglichkeit , sich

in einer gewissen Weise auf die Hiebe einzustellen

und nur der stechende Schmerz bei jedem Hieb hat dominiert .


Am Ende dieser Session war ich zwar komplett fertig ,

aber auch überglücklich , es war wie ein Höllenritt für mich .


Viele Grüsse

Caneboy
****eis Frau
1.268 Beiträge
Nasty
"Und liegt der Unterschied zwischen Folter und harten BDSM Praktiken nicht gerade darin, dass ersters nur reine Schmerzen verursacht während das zweite dem Opfer auch positive Gefühle (eine Art sexuelle Befriedigung) verschafft?"


Der Unterschied ist ja wohl klar! Ich WILL Schmerz als Maso, und zwar von jemandem, den ich liebe oder zumindest vertraue! Und es gibt kein entweder-oder! Es gibt viele Nuancen.
Kein Mensch will gefoltert werden, wie kommst du auf so einen Blödsinn? Es geht um Beziehung und davon kann man bei Folter kaum sprechen.

"Aber das bewusste Überschreiten der Grenze so das der Sub nur echte Schmerzen empfindet ist mir im höchsten Grade suspeckt .."

Acuh wenn dir das suspekt ist, gibt es das ist ist nicht zu verurteilen. Jeder "spielt" anders, jeder empfindet anders. Macht doch nichts!
Screen-Shot
******ide
165 Beiträge
@****eis:

Ich bin nicht auf den Gedanken gekommen, dass jemand gefoltert werden will.

Aber auch ein Masochist hat doch seine ganz individuelle Schmerzgrenze, die gerne leicht überschritten oder mit der Zeit erweitert werden kann. Aber es bedeutet doch nicht, dass er Schmerzen egal welcher Art oder Stärke ertragen will.


Nehmen wir mal das Beispiel von Caneboy:

Das was er beschreibt ist für micht genau das was ich als Schmerzlust bezeichen würde. Mann empfindet die Schläge als echte Schmerzen aber gleichzeitig geben sie einem was, kicken einen oder bieten einem sexuelle Erfüllung.

Aber was wenn die Schläge in dem Beispiel noch härter ausgefallen wären - wäre dann seine Grenze nicht überschritten worden und er würde nur noch die Schmerzen fühlen ohne den Kick oder andere positiven Gefühle?

Und wenn im Eingangsposting von einer Strafe gesprochen wird die für den jenigen einfach nur schlimm war dann ist für mich damit eine Grenze überschritten worden.

Und diese Grenze nach dem Motto zu überschreiten eine Strafe muss so sein finde ich halt bedenklich.


Gruß
Jack
Aber was wenn die Schläge in dem Beispiel noch härter ausgefallen wären - wäre dann seine Grenze nicht überschritten worden

Was wäre wenn..ist eigentlich viel zu individuell um hier irgendwas für allgemein geltend zu erklären.

Wann werden wir das wohl begreifen?Wann werden wir begreifen, unser Fühlen nicht auf andere zu übertragen?

Ich kann es leider auch noch nicht allumfassend *zwinker* Daher kann ich nur versuchen, es besser zu machen.Manchmal gelingt es mir und ein andermal leider nicht.

Dennoch kann ich dazu was sagen:

Aber es bedeutet doch nicht, dass er Schmerzen egal welcher Art oder Stärke ertragen will.

Doch, in manchen Momenten möchte man über sich selbst hinauswachsen.Beweisen, wie sehr man bereit ist, für den anderen zu leiden, für ihn sozusagen durch`s Feuer zu gehen.Aus einem Gefühl für diesen Menschen heraus, das man sonst keinem anderen wirklich vernunftsbegründet erklären kann.

Wem diese Gefühle fremd sind, der wird das nicht verstehen können oder für "verrückt" erklären.

Aber wer will bestimmen, was im BDSM "normal" ist und was nicht?Vor allem, wenn es etwas ist, das zutiefst erfüllt, glücklich macht?Auch wenn es erst im Nachgang wirklich fühlbar ist.
Screen-Shot
******ide
165 Beiträge
Doch, in manchen Momenten möchte man über sich selbst hinauswachsen.Beweisen, wie sehr man bereit ist, für den anderen zu leiden, für ihn sozusagen durch`s Feuer zu gehen.Aus einem Gefühl für diesen Menschen heraus, das man sonst keinem anderen wirklich vernunftsbegründet erklären kann.

Da hast Du natürlich recht - wollen und sich selbst übersachätzen kann in so einer Situation leicht passieren.

Aber ist es nicht auch die Aufgabe eines guten Doms zu versuchen dafür zu sorgen, das man trotdem in dem Bereich bleibt der die Sub nicht überfordert damit die Session befriedigend für beide endet.


Wem diese Gefühle fremd sind, der wird das nicht verstehen können oder für "verrückt" erklären.

Um etwas verstehen zu können muss man es nicht nachfühlen können - man muss nur die Gründe und psychologischen Verhaltensmuster kennen die dahinter stehen.


Aber wer will bestimmen, was im BDSM "normal" ist und was nicht?

Solange beide Teile von der SM Beziehung oder der jeweiligen Session profitieren ist wöllig uninteressant was in BDSM normal ist oder nicht.

Wenn Caneboy schreibt er war danach "überglücklich" dann ist doch alles ok. Aber wenn die TO schreibt es war "nur schlimm" dann war es nicht ok.

Übrigens muss man unbedinngt normal sein - abnormal zu sein bedeutet doch nur abseits der Norm zu sein - und ist das schlimm?


Gruß
Jack
- wollen und sich selbst übersachätzen kann in so einer Situation leicht passieren.

Stimmt, das Risiko besteht durchaus.Und jetzt? Sollte man deshalb alles vermeiden, was ein Risko beinhaltet?

Aber ist es nicht auch die Aufgabe eines guten Doms zu versuchen dafür zu sorgen, das man trotdem in dem Bereich bleibt der die Sub nicht überfordert damit die Session befriedigend für beide endet.

Es ist Aufgabe beider dafür zu sorgen, das eine "Session" nicht im Fiasko endet.Dafür sind vorherige Absprachen und unbedingtes Vertrauen erforderlich.

Um etwas verstehen zu können muss man es nicht nachfühlen können

Ich behaupte das Gegenteil.Ich kann nur das wirklich verstehen, was ich kenne, selbst erlebt und gefühlt habe...

Darin stimme ich mit dir überein:

Wenn Caneboy schreibt er war danach "überglücklich" dann ist doch alles ok. Aber wenn die TO schreibt es war "nur schlimm" dann war es nicht ok.


Übrigens muss man unbedinngt normal sein - abnormal zu sein bedeutet doch nur abseits der Norm zu sein - und ist das schlimm?

Ja, es ist schlimm, wenn man auf das Wohlwollen der Gesellschaft angewiesen ist und nicht nur das machen kann, was man will, weil man genug Kohle hat, dann ist es manchmal wirklich "schlimm" abnormal" zu sein, da man von diesen anderen, von dieser Gesellschaft abhängig ist und sei es nur finanziell...

Machen wir uns nichts vor...Wenn mein Chef erfahren würde, was ich privat treibe, wüsste ich nicht wie lange ich meinen Job in dieser christlich orientierten "Firma" behalten würde.Wer etwas anderes behauptet, war noch niemals auf das monatliche Einkommen angewiesen.
Screen-Shot
******ide
165 Beiträge
Stimmt, das Risiko besteht durchaus.Und jetzt? Sollte man deshalb alles vermeiden, was ein Risko beinhaltet?

Nö - wenn beide bereit sind das Risiko zu tragen hab ich kein Problem.

Aber bei Strafen die bewusst so angesetzt sind, dass sie nur als schlimm empfunden werden sehe ich darin ein Problem - wenn auch nicht für mich.


Ich behaupte das Gegenteil.Ich kann nur das wirklich verstehen, was ich kenne, selbst erlebt und gefühlt habe.

Wenn Du mit "wirklichem" Verstehen ein gefühlsmässiges Nachvollziehen meinst geb ich Dir völlig recht.




Gruß
Jack
Sorry, wollte grad mal nachhaken...aber wer bist du bzw. wer ist Jack?
Finde in deinem Profil nur eine Firma?

Wer ist denn nun der Mensch/BDSMler Jack Hyde?


Wenn Du mit "wirklichem" Verstehen ein gefühlsmässiges Nachvollziehen meinst geb ich Dir völlig recht.

Genau das meinte ich.
...ist eben mit Worten schwer zu beschreiben
Mein spezieller Kick ist mit Worten schwer zu beschreiben ,

ohne das es gestelzt oder übertrieben klingt , es strahlt für

mich schon im Vorfeld der Session eine ungemeine Faszination aus ,

wenn ich daran denke , das mir meine Erzieherin sehr große

Schmerzen zufügen könnte , wenn sie es wollte , denn ich bin

komplett fixiert und kann nichts mehr beeinflussen .

Allein dieser Gedanke , das es in ihren Händen liegt ,

wie sehr und wie lange ich leide , ist ein spezieller Kick .

In der Session führt sie mich dann immer scharf an der echten

Schmerzgrenze entlang , manchmal auch kurzzeitig drüber ,

aber im Verlauf der Session schwinden dann eben die Kräfte

und der echte Schmerz kann immer mehr durchdringen ,

bis er die komplette Oberhand übernommen hat und dann

ist es nur noch eine Frage der Zeit , wann ich aufgeben muss ,

allerdings baut sie dann in dieser Endphase immer wieder kurze

Pausen zum Durchatmen ein , somit verlängert sich das Finale

nochmal bis der endgültige Punkt und das Ende der Session

gekommen ist .

Ich mußte bis jetzt noch nie eine Session per Notabbruch beenden ,

ich kann mich sehr gut auf meine Erzieherin verlassen , sie spürt

sehr genau , ob ich noch mehr vertragen kann oder ob die

endgültige und finale Belastungsgrenze erreicht ist.

Sicherlich klingen meine Beschreibungen für viele Leser

sehr extrem und weit außerhalb der bekannten Norm ,

aber in den letzten 2 Jahren habe ich genau darin meine

Erfüllung gefunden und solange ich dies ohne gesundheitliche

Probleme durchstehen kann , machen wir auch erstmal so weiter.


Viele Grüsse

Caneboy
****al Mann
2.835 Beiträge
Wenn du von "Erzieherin", "Abstrafung" oder "Therapy" schreibst, hat das dann noch weiterreichendere Gründe innerhalb der Gestaltung eurer Beziehung oder sind das nur beliebige Begriffe, die ihr für euch dafür gewählt habt, weil sie gut im Kopfkino klangen?
" Caneboy in Therapy by Madame Catarina "
Diese Begriffe stammen aus dem Szenario meines Caning-Movies

" Caning-Therapy " , eine nachgestellte Handlung , wer möchte

kann die Details hier nachlesen und auch die Bilder von der Session anschauen :


blog.madame-catarina.com/?p=464


ich möchte den Link nicht direkt posten , da die Bilder wahrscheinlich

für hier zu heftig und zu farbenfroh sind.

Aber dieses und die anderen Szenarien entstehen meistens lange

vorher in meinem Kopf , werden verfeinert und dann im Filmdreh

in die Realität umgesetzt.


Viele Grüsse

Caneboy
****al Mann
2.835 Beiträge
Worauf ich hinauswollte, war eigentlich, daß es dann auch nur wohlklingende Triggerwörter sind, die innerhalb des Szenarios benutzt werden und für eine Metadiskussion, was nun Strafe ist und wie sich sich anfühlt, völlig irrelevant sind. Höchstens illustriert es, wie schwierig die Trennung der Ebenen in solchen Diskussionen sein kann.
*******ack Mann
78 Beiträge
*bravo* mehr gibt es zu deinem Beitrag nicht zu sagen Nirgal
...brauche ich nicht...
Ich brauche keine auslösenden Triggerwörter ,

mein Kopfkino ist schon lange genug vorher gut beschäftigt

und während der Session genieße ich nur die reale Umsetzung

und die knisternde Atmosphäre , da genügt allein Mimik und Gestik.


Viele Grüsse

Caneboy
****al Mann
2.835 Beiträge
Die eingangs gestellte Frage war die nach dem Sinn von Strafen.
Deswegen fragte ich, ob du das, was du beschreibst, als "Strafe" und "Erziehung" verstehst - wenn ja warum - oder ob du es einfach so nennen möchtest und es mit gleicher Berechtigung genausogut "Flag-Session", "Kloppe" oder "Quittenmus" heißen könnte, wenn dir zufällig das besser gefiele. Falls letzteres zutrifft, ist deine Beschreibung zwar schön, trägt aber nichts zur Antwort bei.
erzieherische Abstrafung
Jetzt geht es aber richtig in Katalogisierung hinein ,

da ich nicht für reale Verfehlungen bestraft werde ,

ist die reine Bezeichung " Strafe " eher nicht zutreffend .

Der Begriff " erzieherische Abstrafung " trifft sicherlich

den Kern recht nahe , es ist eine Abstrafung , die ich

in regelmäßigen Abständen einfach benötige und ich

ganz deutlich spüre , wenn 2 - 3 Monate vorüber sind ,

dann beginnt mein Fell sehr vehement zu jucken und meine

Gedanken kreisen immer enger um das anstehende Szenario .


Ich glaube auch , es würde mir nicht gut tun , wenn meine

Erzieherin real sauer wäre auf mich und dann völlig ungebremst

ihrem Unmut zum Ausdruck bringen würde , das lieber nicht.


Ich hoffe , der Suche nach Erklärungen nun für meinen

persönlichen Spielbereich genüge getan zu haben.


Viele Grüsse

Caneboy
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.