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Nach 6 1/2 Jahren jetzt ne offene Beziehung? Hilfe!

...Dass es auch mal krach geben wird ist uns klar da wir beide auch eifersüchtig sind...

Kann den Wunsch nach sexueller Abwechslung gut verstehen, und finde es gut daß ihr offen damit umgeht. Aber wenn ihr an Eifersucht leidet (hihi gefällt mir - klingt wie ne Krankheit) dann gibt das Krach und Probleme ohne Ende.
offene beziehung
Eine Offene beziehung halte Ich für sehr schwierig da es was von heimlich hat. Und auch von Ehrlichkeit. Soll man dem Partner dann alles erzählen von seinen Abenteuern ? oder Gar nichts ?
Geht aus meiner sicht gar nicht. Dann schon eher Swingen, notfalls auch einzeln was für uns aber auch schon nicht ginge...
Oh Jemine sag ich dazu
*********nigin Frau
488 Beiträge
Eine offene Beziehung hat was von Heimlichkeit? Keinesfalls!
Es liegt dann ja an einem selbst, ob man wissen will, was der Partner außerhalb der Beziehung macht oder nicht. Ich kenne ein paar Päärchen mit offener Beziehung, von denen immer nur ein Teil wissen will, was der Partner macht, der andere nicht. Das ist kein Problem.
Das Problem ist doch viel eher, dass man eine Beziehung nich öffnen sollte, weil es gerade nicht rund läuft. Damit entstehen doch eher neue Probleme. Natürlich macht es keinen Sinn eine Beziehung zu öffnen, wenn man vollkommen zufrieden ist mit allem, aber wenn der Sex gut ist und man trotzdem gerne andere mit einbeziehen möchte, ist es noch mal was ganz anderes als wenn man es aus Unzufriedenheit/Unbefriedigtheit heraus tut...das schafft eher Probleme, als dass es sie löst.
******019 Frau
2.977 Beiträge
@Artgerecht_by
ihr lieben,.....
offene beziehung?????
ich denke nicht das es bei euch am sex liegt,da müssen auch andere sachen sein die nicht stimmig sind,...
eine offene beziehung ist für mich keine beziehung,offen heisßt jeder kann tuen und lassen was er will,....in jeder hinsicht,wenn man das erst einmal getan hat,ist das ,das ende vom anfang,....


redet,redet über alles und wenn das nicht klappt,.....trennt euch lieber,eine offene beziehung kann nicht klappen,,ich denke jedenfalls nicht in eurem alter,,,,,,,,wenn man älter ist vielleicht weil man dann einige dinge anders sieht,....
das ist jedenfalls meine einstellung dazu,...
die möglicherweise auch falsch ist
******019 Frau
2.977 Beiträge
ich meinte der anfang vom ende,...sorry
Eine Beziehung zu öffnen heißt doch nicht zwangsläufig, dass damit deren Ende eingeläutet wird. Diesen Unsinn höre und lese ich immer und immer wieder!!!

Sicher besteht die Gefahr, dass es passiert, die Beziehung in die Brüche geht. Aber diese Gefahr ist latent auch bei allen anderen, nicht offenen Beziehungen gegeben. Nur wird bei "normalen" Beziehungen" oder wenn einer heimlich die Frau oder den Mann hintergeht, nicht so offen drüber gesprochen. Und höchstens hinter vorgehaltener Hand drüber getuschelt.

Fakt ist, dass man aufgrund von Erfahrungen von anderen Menschen, die die offene Beziehung leben, keine Ableitungen auf die eigene Beziehung treffen kann. Es kann funktionieren, es kann aber auch nicht funktionieren. Da gibt es keine Regel. Keine Allgemeingültigkeit. Und schon gar keine Prognosen, egal in welche Richtung!
Das Höchste, was man sich von anderen, die dieses Beziehungsmodell praktizieren, abschauen kann, ist: wie sie es machen, wo potentielle Gefahren lauern, was bei anderen wichtig war/ist. Man kann sich Anregungen holen, Inputs, Punkte nicht zu vergessen, die bei anderen schon mal gut oder schlecht gelaufen sind. Mehr nicht.

Mit Leben füllen müssen die beiden Beteiligten das selber. Regelungen, Absprachen ausgestalten (die so mannigfaltig und unterschiedlich sind wie es wohl offene Beziehungen gibt). Was bei einem Paar grandios funktioniert, kann bei einer anderen Konstellation der Killer schlechthin sein.

Den ersten und wichtigsten Schritt, denke ich, haben die beiden aber schon getan. Sie reden miteinander. Über ihre Probleme, über mögliche Lösungsstrategien. Das ist keineswegs selbstverständlich. Vieles, grade "solche" Probleme werden in ganz vielen Partnerschaften schlichtweg tot geschwiegen. Wenn die dann auseinander gehen, redet komischerweise keiner darüber. Vorher nicht und hinterher auch nicht. Es wird hingenommen. Punkt, fertig.

@ TE: Bleibt im Gespräch, das ist SO wichtig. Lasst Euch nicht von kritischen Stimmen entmutigen, wertet aber sorfgfältig die Argumente Pro und Contra ab und vor allem: seid ehrlich zu euch. Das ist nicht einfach. Nicht einfach, seine tiefsten Wünsche und Hoffnungen einem anderen Menschen zu offenbaren, aber auch nicht einfach, überhaupt mal in der eigenen Persönlichkeit danach zu forschen, sich zu fragen, was man will, wie man es will. Dieser Diskurs mit sich selbst ist anstrengend, kostet Kraft und ist selten ein gerader Weg. Eher wie: ein Schritt vor, zwei zurück. Das ist nicht jedermanns Sache. Sollte Euch aber bewusst sein. Und auch, dass die Gefühle, die da involviert sind, schneller, stärker und mit größeren Amplituden Achterbahn fahren als ihr es von eurer bisherigen Beziehung vielleicht gewohnt seid.
Lichtblick am Schluss: wenns funktioniert, ist es aber durchaus wert, den bisweilen steinigen Weg gegangen zu sein. Ich habe es als Entwicklung gesehen, empfinde es nach wie vor so und würde um nichts auf der Welt das missen wollen. Die Kommunikation ist extrem wichtig und das ist etwas, was ich sehr, sehr schätze. Völlig neue Ebene, sehr viel besser. Und die Entdeckungsreise ins eigene Ich war sozusagen eine interessante Dreingabe.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Es haben sich hier schon einige zu Wort gemeldet, die in offenen Konstellationen leben. Das tue ich auch, aber anders als meine Vorredner lehne ich es nicht kathegorisch ab, eine Beziehung in Zeiten der sexuellen Flaute zu öffnen und sich daraus eine Besserung zu erhoffen. Warum nicht, wenn es einen wichtigen Streitpunkt nimmt, wenn es endlich den Druck nimmt und die Schuldgefühle?

Wir haben hier doch im Grunde eine stabil wirkende Grundkonstruktion. Die beiden lieben sich, sie vertrauen einander und sie können gut miteinander reden. Diese Dinge sind für eine offen geführte Parterschaft allerdings unentbehrlich.

Im Bett funktioniert es nicht so gut momentan. Die Dinge sind eingefahren, man langweilt sich etwas miteinander. Beide wünschen sich neuen Input.

Es gibt ja zwei Möglichkeiten, sich den zu holen: gemeinsam oder jeder für sich. Es gibt Paare, die schwören darauf, neue sexuelle Eindrücke nur gemeinsam haben zu wollen und die efahren das als Paar als absolut bereichernd. Es ist also eine reale Möglichkeit. Wenn es einem reicht und wenn es einem liegt.

Die andere Möglichkeit ist, über das Erleben als Paar hinaus auch Einzelausflüge zu erlauben. Hier ist eben die Frage, ob beide das wollen. Im Eingangsposting klingt ein wenig an, dass der TE das vielleicht gar nicht so gern hat, als ob er da eine Bedrohung für die Beziehung sehen würde. DAS ist ein Punkt, der noch mal auf den Tisch gebracht werden sollte.

Egal, wofür das Paar sich entscheidet: es wird nicht einfach. Wenn Ihr den frischen Wind in der Beziehung vermisst, damit bekommt Ihr ihn garantiert. Wichtig ist: bleibt ehrlich miteinander! Auch und gerade, wenn es weh tut. Macht Euch klar, dass Ihr Euch da keinen einfachen Weg ausgesucht habt. Sich in nach außen schicker und nach innen hohler Monogamie nebeneinander herumzulangweilen ist einfacher. Sich trennen ist auch einfacher. Beides wollt Ihr nicht und das finde ich gut.
******019 Frau
2.977 Beiträge
@Jadzia_Dax
offene beziehung,....heißt noch mehr tuen und zu lassen was man oder frau möchte,....

wozu brauche ich denn dann noch meinen partner?????
zum putzen,kochen,wenn ich krank bin als pfleger und als jemanden der mich versorgt ( geld)nee
dann bleibe ich doch lieber ganz alleine,....das ist nichts anderes als offene beziehung,,,,,und ich muss nicht mal was sagen um mich zu rechtfertigen *nene*
*******_sin Paar
841 Beiträge
Die Frage ist auch...
...nicht ob man die Beziehung öffnet, sondern zu welchem Zweck und zu welchem Zeitpunkt.

Wenn man diese "Neigung" oder besser gesagt Lifestyle leben möchte, und die Partner sich gegenseitig verstehen, dann wird / kann es funktionieren.

Wenn man aber aus einer monogamen Partnerschaft heraus - und 6 1/2 Jahre sehe ich als monogam - anfängt die Partnerschaft als "Rettung" zu öffnen - so stehen die Anzeichen auf Crash !

@ Dex; @*******aum

Wie lange wart Ihr mit eurem Partener zusammen, als ihr die Beziehung "geöffnet" habt?

lg Chris

curious_ER_sin
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@******ngo

Ihr habt da eine falsche, wenn auch weit verbreitete, Ansicht über offen geführte Beziehungen.

Es sind keine Zweck- oder Wohngemeinschaften, in denen jeder "tut und lässt was er will" und man einander gleichgültig ist.

Das Gegenteil ist der Fall.
@Claudingo
Nein!!!!! Eben nicht. Ein weit verbreitetes und immer wieder gern zitiertes falsches Vorurteil.

Leider hab ich keine Zeit im Moment, drauf zu antworten, aber diejenigen, die eine solche Beziehungsform praktizieren, werden mir Recht geben. Das ist es eben nicht!!! Wenn ich tun und lassen wollen würde, was ich will, wäre die "leichtere" Alternative die Trennung. Wie es Sina schon geschrieben hat. Putzfee ist billiger und unkomplizierter.
Die offene Beziehung ist nicht der einfachere Weg. Und Gründe, warum Paare diesen vermeintlich schwierigen Weg auf sich nehmen, gibt es ungefähr so viele wie Sandkörnchen am Meer. Wenn man da ein paar aufzählt, erntet man in aller Regel Kopfschütteln von Außenstehenden.

Das ist mir aber egal. Wenn es mir, meinem Partner und meiner Beziehung gut tut, nehme ich den schwierigen, nicht geraden Weg. Und das ist auch das, was ich vorhin angedeutet habe, dass es viele eben nicht verstehen. Ich will niemand bekehren, weiß Gott nicht, aber wenn zwei Menschen entscheiden, dass das der richtige Weg ist, dann sind Anfeindungen von außen (und das erlebst Du mit dieser Beziehungsform immer wieder, deswegen gehe ich im RL auch damit in keinster Weise hausieren) Normalität. Aber leider ausgesprochen kontraproduktiv. Der Weg ist nicht einfach. Da helfen von außen geworfene Steine nicht wirklich...
******019 Frau
2.977 Beiträge
@SinasTraum
das gegenteil ist,.......??????
das ich meinen partner noch mehr liebe,.....weil ich ihm die freiheit lasse zu tuen was er will????
@curious_sin
Wie lange wart Ihr mit eurem Partener zusammen, als ihr die Beziehung "geöffnet" habt?


Lange. 23 Jahre, davon 15 verheiratet. *g*
*********nchen Frau
908 Beiträge
Muss jetzt hier schon wieder eine Grundsatzdiskussion Monogame Beziehung vs. Offene Beziehung geführt werden?
*******_sin Paar
841 Beiträge
********************************************************t eurem Partener zusammen


Was war der Auslöser des "Öffnens" und wie lange ist das her....?

lg Chris

curious_ER_sin
******019 Frau
2.977 Beiträge
@GrossesFinchen
das war doch die oben genannte frage,sollen wir unsere beziehung öffnen,...oder????
*********nigin Frau
488 Beiträge
eben. Die Frage war nicht "sidn generell monogame oder offene Beziehungen besser?", sondern "was ist das Richtige für uns?"
*******hen Frau
34.484 Beiträge
JOY-Team 
Mit den Eingangsfragen helf ich gerne nach *zwinker*


Was denkt ihr darüber? Kann das funktionieren? Wie ist es bei eucht?
Hat jemand alternativen die uns noch nicht eingefallen sind?



Viele Grüße Li bellchen *lolli*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@******ngo

Das Gegenteil ist, dass eine offene Beziehung sehr wohl geprägt ist von gegenseitiger Rücksichtnahme, von Vertrauen, von Loyalität, von Liebe.

Auch eine offene Beziehung ist in erster Linie eine Beziehung zwischen zwei Menschen, die sich lieben. Der einzige Unterschied ist, dass sexuelle Treue nicht als Grundvoraussetzung für den Fortbestand der Beziehung gilt.

Jemand, der in einer solch offenen Konstellation lebt, tut nicht zwangsläufig nur das, was er will. Nicht in dem Sinne, dass er es ohne Rücksicht auf den Partner tut. Offene Beziehungen sind nicht rücksichtslos. Es ist nur so, dass offen lebende Menschen in sexueller Hinsicht mehr Freiheiten haben und sich gegenseitig mehr Freiheiten erlauben.
*********nchen Frau
908 Beiträge
@Claudingo
Nein, war es nicht. Die Entscheidung will er doch gar nicht abgenommen haben. Wie auch immer, war die Frage jedenfalls nicht "Findet ihr eine offene Beziehung besser als eine monogame".

Das Anliegen des TE war nach Erfahrungen zu fragen (wohl insbesondere von Leuten, die in offenen Beziehungen leben), Stellungnahmen zu seiner Situation zu bekommen und nicht hier eine Diskussion zu verfolgen, in der alles von Grund auf verteufelt wird und die monogame Beziehung als einzig wahre Beziehungsform hingestellt wird.

Für solche Diskussionen gibt es andere Threads hier.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich halte es nicht für falsch, hier im Grundsatz noch einmal zu erläutern, was es eigentlich heißt, offen zu leben. Und was es eben NICHT heißt.

Auch so kann sich das Paar aus dem Eingangsposting ein Bild davon machen, ob diese Art der Beziehungsführung für sie geeignet ist oder nicht.

Viele Menschen haben nämlich leider noch immer eine sehr falsche Vorstellung davon, was "offene Beziehung" heißt. So verfestigen sich leider auch unschöne Vorurteile.
*********nchen Frau
908 Beiträge
@Sina
Also ich denke schon, dass das der TE weiß. Sonst hätte er ein solch reflektiertes Eingangsposting wohl gar nicht geschrieben.
****un Paar
14.774 Beiträge
Nur wird bei "normalen" Beziehungen" oder wenn einer heimlich die Frau oder den Mann hintergeht, nicht so offen drüber gesprochen. Und höchstens hinter vorgehaltener Hand drüber getuschelt.

heimlich hintergehen und nicht so offen drüber sprechen?

also entweder heimlich und nix sagen oder nicht heimlich weil darüber austausch stattfindet.
und dann hinter vorgehaltener hand? unverständlich was das nun wieder sein soll.


wir haben keine offene beziehung und dürfen jedoch alles machen was wir wollen ,überschreiten jedoch keine grenzen. würde etwas den partner verletzten wird es eben nicht gemacht !
******019 Frau
2.977 Beiträge
@SinasTraum
dann ganz großen respekt,......!!!!!!!!!!!!!! *nachdenk*

DANN BIN ICH NOCH GANZ WEIT DAVON ENTFERNT MEINEM PARTNER NOCH MEHR GUTES ZU TUEN;BZW ER MIR; ALS WAS WIR UNS IN UNSERER BEZIEHUNG SCHON GUTES TUEN;:::

DAS MEINE ICH WIRKLICH EHRLICH *ja*
*******_sin Paar
841 Beiträge
Viele Menschen haben nämlich leider noch immer eine sehr falsche Vorstellung davon, was "offene Beziehung" heißt. So verfestigen sich leider auch unschöne Vorurteile.

Wobei, dass was Du "erzählen" könntest, Deine Definition einer "offenen Beziehung" ist. Aber muss das allgemein gelten?


lg Chris

curious_ER_sin
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