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Kann ein Partner zu gut sein?

Schwarzen Kaffee mochte ich noch nie! *wuerg*
******hen Mann
1.876 Beiträge
Ja!
Ein Partner kann viel zu gut sein! Das ist dann, wenn man die Güte
nicht erkennt, oder nie das Schlechte erfahren hat.
Aber es bekommt jeder was er braucht, das im negativen Sinne.
Wer immer das Beste bekommen hat, der wird sich nie mit etwas
vermeintlichen Schlechteren zu Frieden geben.


Schöne Grüsse Fuchschen.
Zu gut sein, wer weiß *nachdenk*

Oft wird ein zu gutmütiger Mensch ausgenutzt, aber in Beziehungen???
Vermutlich auch *ja*

Für dich TE war gutes Aussehen und Sex wichtig, ist normal. Er war verständnisvoll, erfüllte viele Wünsche, gute Sache.
Eine Gewähr dafür, dass Du dadurch eine dauerhafte Beziehung bekommst, gibt es m. E. nie.
Das bestätigt die Realiät zur Genüge, tagtäglich. *crazy*

Ihr habt zusammen gepasst - 7 Jahre lang, oder doch nichts perfekt?

Mit der richtigen Einstellung beidseitig KANN man mit fast jedem glücklich werden!
Ca. hundert Jahre zurück:
Damals gab es für die meisten Menschen nur eine handvoll potentielle Partner im heiratsfähigen Alter, aber dennoch hatte man gute Aussichten, glücklich zu werden, den richtigen Partner zu finden.
Warum wohl? Es gab gewisse ungeschriebene Regeln, an die sich (fast) jeder Mensch gehalten hat.

Auch noch heute sieht man ähnliches in manchen ärmeren Ländern und Kulturen. Ob man zu einem Menschen passt,ist also nicht nur reiner Zufall, sondern hängt auch damit zusammen, wie viel Mühe man sich selber gibt.

Ich frage mich, warum Du die harmonische Beziehung in Zweifel gezogen hast, schlecht zu ihm warst, den Bogen überspannt hast?
****zh Frau
4 Beiträge
Er war ZU nett...
Das da:

Auch in der Beziehung las er mir jeden Wunsch von den Lippen ab. Er hat sich um meine Probleme gekümmert und hatte auch sonst immer ein offenes Ohr für mich.

vertragen die wenigsten auf Dauer. Wenn der Partner "zu nett" ist, dh wie du sagst dir jeden Wunsch von den Lippen abliest, verliert er für die meisten Frauen damit auch zugleich an Anziehung.
Bei Männern passiert das auch wenn man als Frau zu nett ist, jedoch weniger schnell, da eher Frauen das Ideal eines Partners verinnerlicht haben, der sich (ab und zu) rücksichtslos nimmt was er will.

Wenn er dies nicht tut, passiert was du beschreibst: Die Frau fängt an, sich dem Mann gegenüber respektlos zu verhalten. Je unsicherer die Frau ist, desto schneller setzt das ein. Meine Erfahrung...

Das erinnert mich übrigens an das Ende von "Venus in furs", in dem gesagt wird, dass man Frauen die führende Rolle in einer Beziehung erst überlassen sollte, wenn sie dem Mann an Bildung und sozialer Rolle gleichgestellt sind - sprich diese Position nicht ausnutzen...

LG
VDM
*******icht Mann
78 Beiträge
Zu diesem Thema kann man sicher viel schreiben, aber herauskommen wird dabei nicht viel. Gegenfrage: Warum stellst Du diese Frage, was erwartest Du von uns? Es geht wohl kaum um die Sachebene, die läßt sich beantworten mit ja- nein - vielleicht. Wenn Du Dir das wirklich antun willst, im Zimbardo Psychologie gibt es eine leicht verständliche Einführung in Beziehungsmodelle. Ich glaube aber nicht daß Dich das weiter bringt: Die Lösung liegt bei dir, nicht bei uns. Gib Dir einen Ruck und komm aus Deiner Grübelphase heraus. Laß die Vergangenheit hinter Dir, mach Dir lieber klar was Du für die Zukunft willst. Und immer dran denken:

********rman Mann
200 Beiträge
@ fesselnd :
ist nicht fatales Urteil

Ich hab auch nich "Fatal verdict" geschrieben sondern "Fatal Attraction ... für beide" ; im Sinne von "Verhängnisvolle Affaire ... für beide" (jedoch nicht wegen irgendwelcher Parallelen zum gleichnamigen Film die es in der von der TE beschriebenen Beziehung m.E. auch garnich gibt) !

Und eine verhängnisvolle Affaire (im Sinne von Beziehung (nich das da wieder was verschwurbelt wird)) war die beschriebene Beziehung für die TE und ihren Ex allemal ...
**ja Frau
2.916 Beiträge
Wertschätzung liegt anscheinend nicht jedem und deswegen scheinen manche, sehr große Werte mit Füßen zu treten.

Mann kann nur hoffen, dass der junge Mann nicht noch einmal an eine Frau gerät, die seine Liebe mit Füßen tritt.
Wertschätzung liegt anscheinend nicht jedem und deswegen scheinen manche, sehr große Werte mit Füßen zu treten.

Mann kann nur hoffen, dass der junge Mann nicht noch einmal an eine Frau gerät, die seine Liebe mit Füßen tritt.

Anderen Wertschätzung entgegenzubringen, bedeutet aber auch, nicht (vorschnell) zu urteilen. Vor allem nicht per Ferndiagnose und anhand von Fakten in einem Internetforum.
liebe TE
versuch nicht den fehler bei ihm zu suchen, das er zu perfekt etc. war.

du konntest einfach nicht damit umgehen gut behandelt zu werden, wahrscheinlich weil du es nicht kennst. das ist kein makel, das geht vielen so, mir auch.

manchmal passt es einfach nicht. und so ein lieber mann verdient doch einfach nur eine liebe frau, oder nicht?
@*********ückt

versuch nicht den fehler bei ihm zu suchen,

Sie muss ich aber auch nicht bei sich selbst suchen, nicht wahr? (nicht, dass ich deinen Beitrag so verstehe, aber das wäre der logische Umkehrschluss - der dann allerdings relativiert wird.)
Wie du bereits sagt: Manchmal passt es eben wirklich nicht (mehr).

In meiner Vergangenheit hab es übrigens gleich zwei Männer, bei denen nach außen hin alles stimmte. Attraktiv, ambitioniert, und charakterlich waren das echte Engel (die alles für mich getan hätten) - aber es passte einfach nicht. Bei mir ist Null der Funke übergesprungen.
Was soll man machen?
Der größte Gefallen, den ich ihnen tun konnte, war, keine Beziehung mit ihnen einzugehen. Diese zwei Engel haben jemanden verdient, den sie auf Wolke 7 mitnehmen können (und haben diesen jemand hoffentlich auch gefunden...) und ich habe meinen persönlichen Engel gefunden. In jemand anderem.

Und hey, Leben ist Entwicklung. Manchmal entwickelt man sich einfach weiter / in unterschiedliche Richtungen / voneinander weg.
Und dafür kann dann keiner was.
****tar Paar
5 Beiträge
Die Vorstellung, ein Partner wäre zu gut für einen, man würde seiner Liebe nicht gerecht werden, geht wahrscheinlich einher mit der Angst, dass man irgendwann einfach durch einen "besseren" Menschen ersetzt werden könnte. Man baut sich selber ein Schutzschild auf. Stellt sich unterbewusst auf das "verlassen oder ersetzt werden" ein. Dann spricht man mit seinem Partner darüber. Die Lösung ist naheliegend: Entweder man lässt sich falllen, reißt den Schutzschild ein und vertraut auf die gemeinsame Zukunft, oder aber man lässt dies nicht zu.

Ich denke, es ist die Diskrepanz zwischen dem Wunsch sich fallen zulassen und der emotionalen Vorbereitung auf das verlassen werden, welches so einen Stress erzeugt, dass man diesen nicht mehr aushält und den Ausweg sucht.

Grund dafür kann nun das Unvermögen, sich fallen zulassen, oder aber auch das Unvermögen, sich bei diesem Partner fallen zulassen, sein.

Gruß
Kenne ich
@***25

Grüß dich,
das Problem kenne ich aus meiner eigenen Beziehung selbst. Meine Freundin und ich tun uns unterschiedlich leicht zu geben, sich zu verändern, wenn Kritik geübt wird und sich dem Partner zuzuwenden, wenn Stress in die Partnerschaft einbricht.

Das führt zum Beispiel dazu, dass ihre Probleme mit unserer Beziehung innerhalb von Stunden, Tagen, Wochen ausgeräumt werden können, dass neun von zehn Liebesbriefen von mir kommen, auf 20 Massagen von mir, eine von ihr geschenkt wird.

Meine Freundin hat damit auch ein Problem. Woran liegt das?
Bei uns liegt es daran, dass wir eine Vorstellung im Kopf haben, was einen guten Partner ausmacht. Die kommt nicht von ungefähr, sondern wir in vielen Facetten von der Gesellschaft kommuniziert. (Wir alle kennen ja solche Dogmen *winkt zur Monogamiekeule*)

Wenn nun der Partner ständig näher an das Ideal herankommt, weil er liebevoll, sorgend, aufmerksam ist, dazu noch Liebesbeweise im Dutzend bringt (nicht protzig und konsumorientiert, sondern die kleinen feinen Dinge des Alltags), wenn er im Bett alle Wünsche erfüllt und das alles auch noch mit verliebter Leichtigkeit nach Jahren...
... da kann es schon passieren, dass man sich defizitär vorkommt. Man selbst tut sich schwer was an unangenehmen Gewohnheiten zu ändern, ist öfter als er gestresst und lässt es an ihm aus.. .der auch noch nett reagiert *kotz*. Für den Blumenstrauß nebenbei blieb da gar keine Zeit und die Sexlust hat der Stress auch noch aufgefressen...

In dem Fall hätte es wohl nur geholfen, wenn du mehr Gelassenheit entwickelt hättest, was nicht leicht ist. Das nächste Mal würde ich versuchen für dich persönlich einen Standard fest zu legen, also eine Messlatte für eine gute Beziehungsführung unabhängig davon wie weit dein Partner drüber springt.
Der Rest wäre dann von seiner oder deiner Seite die Art von Geschenk, das keine Gegenleistung erwartet. Das ist nicht leicht, aber machbar. *g*

Brynjar
natürlich im wahrsten Sinn des Wortes
Kann sie oder er zu gut sein?
Das kommt auch immer auf das Maß des Selbstvertrauens an.
Wenn ich ein zu hohes Selbstvertrauen bzw. EGO
habe und mir "Niemand" das Wasser reichen kann ,wird es wohl auch keinen Partner geben , der zu gut oder gut genug für mich ist.
Wenn ich mir selbst zu klein erscheine,werden meine Partner immer gut genug sein,auch wenn der Rest der Welt sie lieber vergessen will.
Das richtige Maß muß eben durch das "Zusammenpassen" im Sinne handwerklicher Fertigung erreicht werden.
Dumm und böse wird es nur, wenn einer feststellt,daß der andere zu gut für sie/ihn ist,ihr/ihm Fehler einritzt,die sie/er vorher nicht hatte und sich dann wegen dieser Fehler trennt. Aber das war ja in dem o.g.Fall
nicht so,wohl aber in meinem und das bleibt dann auch so,wenn man gemeinsame Kinder hat und sich nicht für immer und ewig aus dem Weg gehen kann. Wer einmal Narben von verheilten Wunden an sich trägt,muß immer wieder darauf achten ,nicht neue Wunden versetzt zu bekommen,solange der "Partner" die Gelegenheit nicht auf natürliche Weise entzogen bekommt. Und dann ist ja noch das Problem der Wiedergeburt.
Mir fällt beim darüber Sinnen dann immer der Liedtext
... ich bin der Hassss-ich bin so hässssslichhhh... ein . Daraus gibts nur
einen Ausweg,sich rechtzeitig trennen-auch wenns schweeehhhr fällt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ledermann
ich meinte auch nicht dich, denn dies hier ist ein deutsches Thema mit deutscher Bedeutung des Wortes fatal. Das gilt bei mir in allen Beiträgen, die ich schreibe.
@***25

Haben Du die Antworten im Thread weiter geholfen?

Wie schon geschrieben, Gutmütigkeit wird oftmals ausgenutzt. *nachdenk*
Perfekte Menschen sind nicht liebenswerter
Liebe Isa,
nein, ich denke nicht, dass ein Partner "zu gut" für jemanden sein kann.
Was genau heißt denn "zu gut"? Wie bestimmst Du den "Wert" eines Menschen?

Ich verstehe zwar, was Du meinst. Wenn man mit eigenen Defizitien zu kämpfen hat, mit Eigenschaften wie Ungeduld, Faulheit, Unpünktlichkeit, Selbstzweifeln, einem von mir aus nicht perfekten Körper und da ist dann der anscheinend perfekte Partner, dem offensichtlich immer alles gelingt, der ausgeglichen, ruhig und auch noch körperlich perfekt scheint, und man denkt, nicht "mithalten" zu können.
Letztlich ist es eine Frage des eigenen Selbstwertgefühls.

Das Absurde an Eurer Situation ist, dass er, der doch anscheinend perfekt ist, nun aber in der Liebe enttäuscht wurde. Du, die nach eigener Aussage "Unperfekte", hast ihn verlassen.

Insofern "bringt" es ihm ja gar nichts, perfekt zu sein. Wäre er etwas "schlechter" gewesen, hätte er Dich behalten dürfen.

Daran siehst Du, dass es in der Liebe nicht darauf ankommt, perfekt zu sein. Im Gegenteil: niemand wird für seine Perfektion geliebt, Perfektion schüchtert andere eher ein. Geliebt wird man nur als Mensch. Und es ist menschlich, NICHT perfekt zu sein.

Hast Du es mal aus diesem Blickwinkel gesehen?

Liebe Grüße
Vierte Etage
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ein sehr schöner Beitrag aus der vierten Etage. *g*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Behalten dürfen
Insofern "bringt" es ihm ja gar nichts, perfekt zu sein. Wäre er etwas "schlechter" gewesen, hätte er Dich behalten dürfen.

oder behalten müssen? Es bleibt doch alles relativ. Und entsprechend dem Alter ziehe ich es für das Ex-Paar vor, die jeweiligen Chancen der beiden Menschen für die Zukunft einzukalkulieren.
@*****lnd

Nun ja, offensichtlich hat er sie ja behalten WOLLEN! *zwinker*
Er war eben *nicht*…
… zu gut, sondern der Beschreibung nach grob gesagt ein nicht durchsetzungsfähiger Waschlappen. Und ich kenne keine einzige Frau mit halbwegs intaktem Selbstwertgefühl, die das auf Dauer goutieren würde. Testosteronmangel macht Männchen (sic!) nunmal nicht sonderlich attraktiv. Aus gutem Grund und aller – wichtigen! notwendigen! wünschenswerten! – Emanzipation zum Trotz. Ein gesundes Aggressionspotenzial mitsamt entsprechender Konfliktbereitschaft schließt ja respekt- und liebevolle Zugewandtheit mitnichten aus. Im Gegenteil. Mit einem amorphen Wassertropfen kann mann/frau hingegen kaum eine Beziehung führen, die die Bezeichnung verdient.
********rman Mann
200 Beiträge
"Je perfekter sich ein Mann zu seiner Partnerin / Frau verhält , je mehr er sie auf Händen trägt , ihr sozusagen die Sterne vom Himmel holt ... desto schneller wird er sie verlieren !"

Diesen Satz hat mir meine Mam vor vielen Jahren einmal gesagt als wir beide uns genau über dieses Thema ausführlich unterhielten !

Es war wohl eine Erkenntnis aus ihrem eigenen Leben ...

Ich habe diesen Satz nie vergessen denn er hat sich tief in mein Hirn eingebrannt ; und noch heute kommt er mir regelmässig in Erinnerung wenn sich eine "neue" Partnerschaft / Liebe entwickelt !

Und mittlerweile glaube ich dass in ihrer "Lebensweisheit" 'ne Menge Wahrheit zu stecken scheint ...
****ot2 Mann
10.280 Beiträge
Ich bezweifele diese Lebensweisheit grundsätzlich.
Viele Frauen beenden Beziehungen, weil sie sich nicht "ausreichend geliebt" fühlen.
Wie passt das zu der Lebensweisheit?
Lg
Freimut
@Freimut
Meinst Du nicht, dass es zwischen dem völlig devoten Schoßhündchen ohne Eier und dem narzisstisch verödeten Soziopathenarschloch noch ein paar Zwischenstufen gibt?
@********rman: Kommt darauf an , manche Frauen wissen diesen "perfekten" Mann auch zu schätzen !
Meiner Meinung nach wäre die Behauptung "Es gibt einen perfekten Mann" eine nicht nachvollziehbare Reduktion der Vielfältigkeit weiblicher (und schwuler) Bedürfnisse.

Die Behauptung "Es gibt einen perfekten Mann für mich" ist schon diffiziler, aber mir nicht präzise genug. Sagt man das nur in der Rückschau? Ist damit gemeint, dass er Allzeit perfekt ist? Ist der perfekte Mann der, mit dem ich nie in eine Krise schlittere, oder der, mit dem ich daraus gestärkt wieder hinaus komme?

Und wieso überhaupt den Drang nach Perfektion? Ist das nicht ein überzogener Anspruch an einen Partner? Ist die Suche nach MR.100% nicht eine Anleitung für eigenes und fremdes Unglück?

Brynjar
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