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Hörbehindert

********1970 Frau
56 Beiträge
cholera implant
hallo zusammen....
ich habe innerhalb von 3 jahren zeit ops hinter mir...
und höre sei ca. 10 monaten wieder....
vorher war mit hörgeräte versorgung gleich 40&.....
ich kann nur jedem empfehlen sich darüber zu informieren....
den die kassengeräte taugen nix und wenns o wie bei mir 6000,-€ zuzahlung geleistet wurde...ist nach 5 jahren nur noch ärger mit der krankenkassen...

tipp bundeswehkrankenhäuser machen das...
habe auch sehr viele ängste was fremde geräusche angeht aber freue mich wenn un ca.2-3 jahren alles so eingestellt ist das fast 100%iges hörvermögen da ein soll....
im thema partnerschaft,kann ich nur sagen ist einiges gut gelaufen anderes nicht.....
lebe jetzt seit fast drei jahren alleine und ehrlich die hörgeräte haben mich immer schon krank gemacht...jetzt höre ich schon oft die richtung vom geräusch....oder vogelstimmeen usw.....diese op bezahlt die krankenkasse und die batterien auch.....
und wenn was neues auf den markt ist,muss auch das die krankenkasse bezahlen....
nur ohne diese wird es krizisch...da bei den ops ca.18 % pr seite verloren gegangen ist.....
Hallo
Habe mir gerade angeschaut wie andere Betroffene damit um gehen.
im Grunde geht es uns Schwerhörigen allen gleich. Du verstehst akustisch nicht alles.
und tirffst immer wieder auf Leute die dafür kein Verständnis haben.
Leider helfen bei mit Hörgeräte nur zum Teil CI sind zu teuer, nun habe ich zu Glück meine Vermittlerin, meine liebe Partnerin.
Wohl dem der dies hat. Geht es nich den meiste auch so?
glg Jo
******853 Frau
259 Beiträge
...
der bruder eines guten freundes von uns ist auch fast taub...von kleinauf wohl schon...er wurde wenn ich das richtig verstanden habe, zwar mit funktionierendem gehört geboren, hatte dann aber irgendne Unverträglichkeit oder Allergie, die wohl Auslöser für das immer schlechtere hören war... so genau hab ich da nie nachgefragt..mein mann erzählte mir das mal beiläufig...
jedenfalls ging er auch auf ne schule für hörbehinderte..er trägt 2 Hörgeräte..solche, die mit nem bügel hinterm ohr liegen...
find daran auch absolut nichts schlimmes...so allein oder in kleiner gruppe mit 4-5 leuten, kann man sich super und in normaler lautstärke mit ihm unterhalten..
schwierig wird's nur, wenn halt mehrere leute durcheinander reden..im Restaurant zb oder so
da wird's dann n mix aus etwas lauter sprechen mit ihm, oder eben auch n teil Gebärdensprache, die ich mir weit schwieriger vorgestellt hatte

er hat nen ganz normalen Bürojob und auch sonst keine sonderlichen Probleme oder so...inwiefern er als Kind ggf gehänselt wurde oder so, kann ich nich sagen...solange kenn ich ihn ja noch nich
er is jedenfalls n total lieber kerl und ausm Freundeskreis nich mehr wegzudenken..da spielt seine hörbehinderung absolut gar keine rolle

neben ihm, kenn ich nur noch meinen opa, der mittlerweile so gut wie taub ist..
er lebt mit meiner Oma seit fast einem jahr im Pflegeheim, weil beide sehr stark demenzkrank sind...bei ihm kommt die starke Schwerhörigkeit und mittlerweile auch das fast nichts mehr sehen können, noch erschwerend dazu
mit diesen im-ohr-Hörgeräten die vorher einige jahre hatte, kam er absolut nich klar
die waren viel zu klein für ihn..die Handhabung mit den dingern funktionierte bei ihm gar nich..das fing beim wechseln der Batterien an und hörte beim ein-und ausschalten oder einstellen der teile auf....er war/is halt schon immer sehr grobmotorisch gewesen
war auch keine Seltenheit, dass die dinger total geschrottet wurden und neue her mussten..runtergefallen und raufgetreten usw...
jetzt hat er neue bekommen vor kurzem...größere, mit bügel hinterm ohr..er hört minmal besser im vergleich zu vorher, aber das wars dann auch schon...
man muss schon sehr laut mit ihm reden, damit er einen versteht...erschwerend kommt dazu eben auch die noch kaum vorhandene Konzentration durch die Demenz..
aber er is nunmal schon fast 88 jahre alt...irgendwie kann man sich immer miteinander verständigen und auch mit seinem urenkelkind, klappt das bisher ganz gut...
********3_he Paar
626 Beiträge
Richtig...????
Ich bin taub von Geburt durch mein Mutter Röteln gehabt.Damals war Medzin einfach zeit 1948.Beim anfang Problem mit der Sprache.Mein Eltern wissen nicht was machen soll.So geht in die Gehörlosenschule.Gibt überall in Deutschland.
Mein Frau Gehirnhautentzundung 2 Jahre alt taub.(verbrannt am Ohr)

Wir haben in der Gehörlosenschule gelernt.Langsam fortschritt bis heute normal und kein Problem.Wir brauchen nicht Chochle-Implantat.Für was.

Wichtig mein Leben zufrieden und auch wichtig Mut miteinander Leute sprechen,egal ob hemmung oder Angst braucht nicht schämen.Wir sind auch ein Mensch wie alle.
Leider fehlt über Info für Gehörlosen (Wenig information)
Jeder Gehörlosen Problem gibt,muß immer hilfe angeben.Weil nicht hört,soll offen zeigen und sprechen.
Wir wissen schon lange,wenn Leute vorbei laufen und nicht gucken.Wir merken schon Mimik und auffallen.Und genau beobachten mit der Auge.

Gehörlosen gehört auch Gebärdensprache Kultur in aller Welt.(Blind,Taubblind usw.)

Wenn fall selbst ob Schlaganfall,Herzinfarkt oder Unfall gelähmt,alzheimer usw.
Problem genau so wie Gehörlosen oder?Also braucht nicht klagen.

Glück oder Pech kann Passiert.Weiß niemand wann kommt?

Wir haben viel erlebt,wenn ich sage,ich hört nicht.Meist viele Leute erschrocken und weiß nicht wie kommunikation.

Wir hoffen alles verstanden und selbst bewußtsein oder begreifen?

Auch bei Joyclub gemeldet und finden auch Tolle Sex warum nicht.

Viele Spaß zum lesen oder falsch?
CI für mich .... Nein Danke
Ich trage zwei hinterhörgeräte und bin zufrieden, weil ich seit Geburt taub bin. Trotzdem habe ich gute hörende Freunde, die akzeptieren mich wie ich bin.
********3_he Paar
626 Beiträge
Rhodina
Super Du weiß schon.Wir haben auch viele bekannte,Arbeitskollege Hörende gut uns verstanden,weil öfter kontakt Unterhalten.Er weiß bescheid.
Wir haben auch viel erfahren über CI ,Problem gibt Depression und allein Isolierte nicht mit hörende,geht trotzdem mit Schwerhörig.

Schöne Guß aus Jossgrund
Mein Ci wurde vor 3 Monaten angeschlossen und bin selig, dass ich es habe.
Endlich verstehe ich wieder so gut wie alles, ohne vom Mund ablesen zu müssen.
Bei der Arbeit bei lauten Umgebungsgeräuschen.
Meinen Mitfahrer im Auto.
Nachrichten und Verkehrsfunk beim Autofahren
Telefonieren mit Bekannten ist kein Problem, nur bei Unbekannten habe ich noch eine Hemmschwelle.
Keine Kopfschmerzen mehr nach der Arbeit, wie ich es durch die hohe Konzentration und der lauten Umgebung bei der Arbeit gewohnt war.
Mein Tinitus ist auf der Seite komplett weg.
Ich hoffe sehr, dass meine Krankenkasse die andere Seite auch genemigt und ich Ende des Jahres rechts auch noch ein CI bekomme.
Früher war ich froh wenn ich die Hörgeräte ablegen konnte, heute kommt das CI erst dann ab, wenn ich mich schlafen lege.

Mein Fazit ist auf alle Fälle, dass es für mich die beste Endscheidung meines Lebens war und ich keinen Tag mehr ohne CI sein möchte.
********1970 Frau
56 Beiträge
sound bright
hallo delfia!!!

ich kann dir die sorge nehmen...die krankenkassen müssen zahlen!!!!
mit den richtigen untersuchungen usw....

und irgendwie kann ich dich verstehen....
ja es ist schön!!!
habe vor 10 monaten die ersten vogelstimmen wahrgenommen....da war mein zweites angeschlossen worden und geräusche gehört wie noch nie im leben!!!

nur mir machen auch viele geräusche angst....
und leten ist jemand da der sie mir erklären kann....
z.b.fröschequarken hat totale panik ausgelöst....

die unterschiedlichen richtungen zu hören einfach toll....

leider musst du ca.1,5 jahre zwischen den op's vergehen lassen und der effekt mit dem zweiten der wird dich ziemlich von den socken hauen!!!

wie ist den deine hörleistung?
rechts und links?
links mit CI ist noch nicht wieder getestet worden, lag nach der 2. Anpassung aber schon bei 100% Zahlen und 50% Einsilber. Inzwischen, nach der 6. Einstellung vermute ich, dass es sicher bei über 80% liegt. Einige Buchstaben halte ich noch nicht 100%ig auseinander wie z.B. d/b/g ob Nabel/ Nadel oder Nagel klingt doch meist gleich *g*

rechts mit HG 20% bei Einsilbern.

Das 1,5 Jahre dazwischen liegen müssen ist mir neu, in Bremen sind auf alle Fälle einige, die schneller hintereinander operiert worden sind. Meinem Cousin haben sie dagegen gesagt, dass nicht mehr als 2 Jahre dazwischen liegen dürfen, warum weiß ich allerdings nicht.

Ich werde auf alle Fälle im Juli zu meinem HNO-Arzt gehen und um eine Überweisung nach Bremen anfragen, da werde ich dann wohl mehr erfahren.
Am liebsten würde ich die OP sofort machen lassen, dass geht aber leider beruflich derzeit nicht und zu schnell die OPs hintereinander ist für den Körper auch nicht gut. Aber 2015 will ich wieder beidseitig hören *g*

Mit den Geräuschen hatte ich wenig Probleme, sicher gab und gibt es hier und da mal einen Moment, wo ich am suchen bin, was das gerade ist, aber im großen und ganzen kam ich von Amfang an sehr gut mit den Gräuschen klar. Ich vermute, das liegt zum Teil auch daran, dass ich durch meine Arbeit immer sehr vielen und lauten Geräuschen ausgesetzt war.
Kassen zahlen CI?
Hallo Delfina Hallo Scarlett,
wenn ich das lese, meine ich bei euch zahlen die Kassen alles. ist das richtig?
Wäre nett wenn ihr mich aufklären könnt, bis dann.
glg jo
Hallo ostseepaar60

die Kassen übernehmen bei einem CI die kompletten Kosten. Auch die Folgekosten wie Batterien etc.
Da das CI im Körper eingebracht wird, läuft es entgegen den Hörgeräten nicht unter einem Hilfsmittel, sondern unter einer Prothese und fallen dadurch unter die Kassenleistungen.

Gruß
Delfina
Danke delfina
das hat mir die Arzthelferin beim HNO anders gesagt,
dann werd ich das nochmal in Angriff nehmen. War vor 5 Jahren mal in Hannover Uniklinik zu Test, nun aufs Neus.
Allen Frohe Ostertage und schön erotische Spiele
Grüße aus Ostholstein Jo
Ich war in Bremen im Diako und kann diese Klinik wärmstens empfehlen.
Alle dort sind sehr freundlich und beantworten einem alle Frage.
Da ich selber zu der Zeit nicht mehr telefonieren konnte, habe ich den Kontakt per Email gehalten, was auch immer super geklappt hat.

Die Nachversorgung (Erstanpassung und weiterer Ablauf) läuft etwas anders ab als in Hannover, da muss man schauen, was für einen persönlich das beste ist.

Warum die Arzthelferin dir das mit der Kostenübernahme anders erzählt hat ist mir allerdings ein Rätsel. In der Nachbarschaft von meinen Eltern lebt eine Junge Frau, wo schon vor 15 Jahren ein CI implantiert wurde und schon damals wurden die Kosten komplett übernommen.

Was passieren kann ist, dass die Kassen den Antrag ablehnen, da heißt es dann, immer wieder Einspruch zu erheben. Es hängt halt davon ab, ob eine Versorgung mit Hörgeräten noch ausreichend möglich ist.
Die Krankenkassen reagieren da sehr unterschiedlich.
****vi Paar
1.147 Beiträge
mich würde interessieren, ob die kliniken die das machen auch die gebärdensprache können..
********1970 Frau
56 Beiträge
cholera implant
davon kannst du ausgehen.....
so ein hörzentrum ist kompetent und
zuministens im bundeswehrkrankenhaus wo ich war....

am besten lässt du dir eine überweisung bzw.einweisung
geben und dann einen termin....

schau auch mal im net wo bei dir in der nähe
eines ist.....

nur mit der versorgung kann es wie ich auch lange anfahrtszeiten
geben,da nicht sehr viele akustiker darin ausgebildet sind!
bei mir ist geers zuständig....
*********ones Paar
1.176 Beiträge
bitte aufpassen
Cochleaimplantat wird so geschrieben.

cholera ist ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit

Mir ist bewusst, dass nicht jeder absolut fit ist in der Rechtschreibung.

Aber drüber hinweg sehen wollte ich dieses mal nicht, weil es eben etwas ganz anderes bedeutet.


Frohe Ostern noch. *g*
******853 Frau
259 Beiträge
...
bzgl. der kostenübernahme wars bei meinem opa auch so...er hat ja nun schon weit vor der Demenz mit der Schwerhörigkeit zu tun gehabt und trug davor schon etliche jahre Hörgeräte...
son Implantat hätte die krankenkasse (AOK Nordost) auch nich so ohne weiteres übernommen...haben damals ja auch überlegt, ob sowas nich ggf besser wäre für ihn, eben weil er mit den winzigen im-ohr-geräten nie wirklich klar kam (solche großen mit bügel wollte er damals partout nich- dafür war er viel zu eitel, warum auch immer)
wir habens zusammen mitm HNO-Arzt einfach mal probiert aber wie erwartet n ablehnungsbescheid bekommen
eben mit der Begründung, dass seine hörprobleme ja noch nich so stark sind, dass er ein Implantat bräuchte und die üblichen Hörgeräte vollkommen ausreichend sind

tja..kost denen halt alles Geld und solange das für sie billigste noch reicht, belassen sies dabei.. glaube alle 5 jahre warens, die er sich neue Hörgeräte holen konnte..alles über Regelleistung war dann, genau wies bei Zahnersatz ja auch is, aus eigener tasche zu zahlen...ging ma eins kaputt, musste n neues komplett selbst bezahlt werden...
naja und nu is er 88 und geistig und körperlich nich mehr in der Verfassung für nen operativen eingriff..
wir haben bzgl. der Sehkraft ja auch überlegt zusammen mitm Augenarzt, aber der sagte dann auch, dass ihm das Risiko bei seiner geistigen und körperlichen Verfassung zu hoch is, son eingriff vornehmen zu lassen und es zudem danach auch nur, wenn überhaupt, ne minimale verbesserung geben könnte
und der eingriff bei den augen wäre quasi ambulant und örtlicher Betäubung, also nich ma ne Vollnarkose und würde aus Erfahrung pro auge 5-10min dauern
nur danach eben die zeit der Heilung würde bei ihm auch nich hinhauen..auch wenn er im heim lebt, so sitzt da auch nich 24std ne schwester oder Betreuerin neben ihm während der heilungszeit..dafür is zu wenig personal und zu wenig zeit auf der Station, bei der masse an Bewohner, die auf der Etage schon zu den schweren fällen gehören
er müsste ne ganze weile so eine Schutzbrille tragen, dürfte sich nich in den augen reiben usw...und da würds bei ihm schon anfangen wo es nich klappen würde
und so wärs bei anderen eingriffen, egal welcher art, auch bei ihm..eben zum Großteil wegen der Demenz...
*********n_hb Mann
2 Beiträge
Also probleme hätte ich damit nicht. Ich fänd das sogar spannend eine partnerin zu haben die weniger oder nichts hört. Ich hör meistens so laut und bassintensiv das auch jemand der taub ist was davon hat. Meine ohren sind zwar extrem resistent aber wer weiß vielleicht erwischt es mich auch mal. Ganz nach dem motto "The light that burns twice as bright burns half as long".
Ich war auch schon auf einigen richtig geilen konzerten mit nahe an die 120 DB und muss sagen das waren die geilsten momente meines lebens :). Einmal war das Sunn O))) - das is einfach nur reiner bass und in dem fall war der so krass das ich kaum mehr luft holen konnt weil der kehlkopf zugedrückt wurde. Und das andere war bisher immer der acid bunker auf der nature one ( auser dieses jahr war richtig scheisse ) wars da auch immer ordentlich laut.
ich bin inzwischen dazu über gegangen für events mit vielen verzerrten hochtönen ohrschutz zu tragen hab mir da beim akustiker was anfertigen lassen kost bissel was aber isses denk ich mal wert. Ein konzert im reinen tieftonbereich würd ich auch nach wie vor ohne anhören.

Im september gehts auf die Tower transmission IV nach Dresden froi froi froi und zwei wochen später aufs Maschinenfest aber da glaube werde ich enttäuscht werden.
Suche übrigends noch für beide events ne weibliche begleitung also wenn jemand lustig ist ;).
****vi Paar
1.147 Beiträge
mach ruhig so weiter mit deinen ohren. Irgendwann wird es still sein. Dann ist das leben für dich auch dann spannend,dann nichts zu hören.
Ich weiß nicht wie man so verantwortungslos handeln kann.

Ich weiß auch nicht wieso du hier sowas schreibst, ist irgendwie unpassend
********1970 Frau
56 Beiträge
hmmm....
hinweise auf rechtschreibfehler sind echt nett!
besonderes wenn solche wie ich,nie was in der schule
mitbekommen haben...
in den 70/80 iger war das alles noch nicht so wie jetzt!!!

nur das ich heute darüber stehe...
den wer den hintergrund nicht kennt,weiss ja auch nicht
was es für ein gefühl ist dumm zu sein und noch nicht mal
das grundwissen zu besitzen!!!!

mitterweile habe ich mit meinen kind die schule zusammen
gemacht...
und lächel nur noch über besserwisser die keine ahnung haben!

liebe grüße
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man gerade als junger Mensch schräg angesehen wird wenn es jemand mitbekommt. Eine Brille ist mittlerweile relativ weit verbreitet und im Gegensatz zu früher wird man auch wegen einer Brille nicht mehr als Außenseiter behandelt oder dergleichen. Mit Hörgeräten jedoch schon.
Viele fragen dann, wie man hört und interessieren sich dafür. Das finde ich auch positiv und antworte gerne. Aber leider hört man eben auch oft Dinge die verletzend sind und spürt eine Ablehnung sobald das Gegenüber diese Tatsache weiß. Oft höre ich auch Dinge wie "Hättest du halt deine Musik leiser gehört" oder "Dann geh halt nicht so viel auf Konzerte". Hier spürt man diese Vorurteile, denn wenn ich auf Konzerten war, was ohnehin selten ist, trug ich Gehörschutz und auch meine Musik ist nie übertrieben laut.

ich selber hab eine Bekannte hier im JC, die nichts hört - mit ihr war ich schon im Swingerclub. Ebenso hab ich eine Amerikanerin in Nairobi getroffen, die nichts hörte - und wir hatten den Tag doch viel Spaß. Am Ende hatte ich dann ihre Flugbuchung auf meiner Kreditkarte - und sie überwies mir das Geld dann irgendwann.

Ich denke, es gibt zwei Arten von Menschen: Die, die damit umgehen können und die, die es nicht können. Aber ich denke, es hilft nur stark zu sein: Die, die damit nicht umgehen können interessieren Dich einfach nicht. Wenn Dich jemand z. B. dumm anschaut, dann ist das sein Problem und nicht deines; Du kannst nichts für das Problem, würdest aber selber gern besser hören. Die Leute, die einfach sagen "oh was is denn das für eine" sollten wirklich mal richtig gelitten haben im Leben.
******lke Mann
4 Beiträge
Zusammen Leben
Ich habe 13,5 Jahre mit meiner zuletzt gehörlosen fast blinden Frau gelebt. Sie bis zum letzten Tag begleitet und selbst nach Ihrem Tod haben Menschen aus Nichtwissen sie da gestellt als sei sie auf Grund ihrer Gehörlosigkeit zurückgeblieben gewesen.
Ich könnte ein Buch schreiben wie viel Ignoranz und Unfähigkeit wir in Krankenhäusern Reha Einrichtungen bei Ärzten erlebt haben.
Meine Frau hat trotz Schwerhörigkeit ihr Abi gemacht 2 Ausbildungen abgeschlossen und wurde trotzdem oft bei Gesprächen schier übergangen.

Wir wollten beide mal hier zusammen vor ein paar Jahren andere treffen. Als dann die Behinderung und ihre Fazialesparese schlimmer wurden mochte sie nicht mehr angestarrt werden.

Sagen tun alle kein Problem und würde mir nix ausmachen aber in der Realität wird man ganz schnell einsam.

LG Ossi
****vi Paar
1.147 Beiträge
Sagen tun alle kein Problem und würde mir nix ausmachen aber in der Realität wird man ganz schnell einsam.

da gebe ich dir 100% recht.
auch wenn ich mit meinen eltern bei ärtzen (bin aber nur ab und zu dabei) nerke ich immer wieder, dass sie nicht mal versuchen anseitsweise mühe zu geben, langsamer zu reden und ihren mund etwas mehr auf zu machen. das kommt doch schon öffters vor. auch die ignoranz wenn ich sage, es heißt nicht taubstimm sondern gehörlos oder taub und auch nicht taubstummsprache sondern gebärdenspache, tuen sie so ab sie es nicht gehört hätten. aber gott sei dank ist das nicht immer so.
******lke Mann
4 Beiträge
Stift und Zettel
Also man sollte meinen das besonders Ärzte also Menschen mit Studium des Schreibens mächtig sind!
Nimm einfach mal einen Block mit und leg Ihm dem Arzt vor die Nase ohne was zu sagen.
Reaktion könnt ich wetten "könnten Sie nicht schreiben"

Das mit dem Lippen absehen nicht wie umgangssprachlich ablesen ist auch so ein Irrglaube das dies jeder Gehörlose perfekt kann.
Man kann wenn man weiß um was es geht ca. 30% bei guter Gesichtsmimik erkennen den Rest reimt man sich dann zusammen.
Probiert es mal aus an die hörenden wie in der Schule stille Post nur eben von den Lippen absehen
*********Nacht Mann
2 Beiträge
Ich bin selber betroffen..
... Ich habe seid ich ca 6 bin ein Hörgerät auf der linken Seite.. Seid etwa 3 Jahren brauch ich gar keins mehr da ich zu 100% auf dem Ohr taub bin! Ich persöhnlich versuche mich bestmöglichst damit abzufinden, auch wenn es meine Mitmenschen nicht immer leicht machen..! Freunde und Verwandte finden sich damit zu Recht, und auch meine Freundin hat sich nach einiger Zeit dran gewöhnt etwas lauter zu sprechen und nicht allzu schnell. Aber alleine die Grundschulzeit war echt unschön, gerade kleine Kinder verstehe das nicht und sehen einen gleich als aussetzigen.. Sie hänseln einen und nehmen einen nicht für ernst und scherzen gerne drüber..
Aber jetzt bin ich 25 und soweit sehen es alle als normal an.

Wenn ich mal etwas nicht verstehe, zum Beispiel wenn mehrere durcheinander sprechen, konzentriere ich mich auf eine Person, maximal 2, und versuche dann 'leichenhaft' Lippen zu lesen, und deine mir des Öfteren mal die Sätze zusammen, weil ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr wegen jedem Satz nachzufragen was derjenige gesagt hat.. Auch will ich sie nicht nerven wenn sie jeden Satz 2-3 mal wiederholen sollen, dann ist es mir so lieber 👍

Was Hörgeräteakustiker angeht habe ich einmal in Münster Spezialisten der Uni klinik gehabt und hinterher Örtliche Akustiker probiert (wegen meiner Brille bin ich auch beim Hörgerät zu rotler gegangen) und war bei beiden sehr zufrieden, sowohl wegen der Beratung als auch wegen dem breiten Angebot an Geräten und die Möglichkeit diese mehrere Wochen lang zu testen!

Preislich wird ein gewisser Teil von der Krankenkasse bezahlt und man selbst hat wenig Kosten als noch vor 10 Jahren oder so.

Ich selbst Versuche mich durch sowas nicht eingrenzen zu lassen oder in irgendeine Schublade packen zu lassen!
Klar, es zerrt oft an meinem Selbstvertrauen wenn man sich nicht verstanden fühlt oder sich selbst ausgrenzt weil man sich minderwertig gegenüber den anderen fühlt aber im Großen und Ganzen geht das schon! Jeder geht eben damit anders um 😉

Lieben Gruß
Dödel der Nacht
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