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Wechseljahre sehr früh....

Seid ihr schon in den Wechseljahren

Dauerhafte Umfrage
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nun ja, soviel dann zum Absetzen der Hormontherapie: http://www.gesundheit.de/fam … herapie-in-den-wechseljahren
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****us u Birgit

Das ist EINE Quelle von sehr vielen und die gibt eine Meinung wider.

Ich habe schon sehr oft gehört, dass von Gynäkologen eine Hormonersatztherapie durchaus befürwortet wird, weil sie zwar statistisch das Brustkrebsrisiko gering erhöht (ich habe bisher nur von Zahlen gehört, die eine geringe Erhöhung belegen...), aber dafür das Gebärmutterhalskrebsrisiko drastisch senkt.

Auch über das Absetzen der Therapie habe ich andere Dinge gehört als sie in dem Text beschrieben werden.

Es ist wohl so wie bei vielen Dingen: frag zehn Leute und Du kriegst zehn Meinungen. Letztlich muss jede Frau selbst wissen, wie hoch ihr Leidensdruck ist und ob sie der Meinung ist, Hormone könnten überhaupt helfen.

Wer sein Leben lang keine Hormone nahm weil er sie nie vertrug (so wie Kelene und ich zum Beispiel) der käme kaum auf die Idee, damit jetzt anzufangen.

Wer immer damit klar kam, muss letztlich wissen, ob er einen Benefit haben wird von so einer Behandlung. Es gibt immer Argumente dafür oder dagegen.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, ich kenne eine Menge Frauen, die eben in meinem alter sind und sich mit dem Thema und über das Thema schlau gemacht haben.

Komischerweise hörst Du unisono von den Damen genau dieses.

Und: Ältere Semester, die die Hormontherapie aus welchen Gründen auch immer beendeten erzählen eben hiervon.

Komisch, oder?

erstaunlich auch, dass du von Gyns immer wieder als allererstes die Hormontherapie empfohlen kriegst und erst nach beharrlichem Nachfragen widerwillig Alternativen genannt werden.

Warum wohl?
****y_1 Frau
1.597 Beiträge
Ist doch ganz einfach: Hormone zu verschreiben geht fix und freut die Pharmaindustrie!

Andere Methoden - seien es pflanzliche Mittel, autogenes Training, Hormon-Yoga, etc etc sind zeitaufwendiger und bringen der Industrie nicht so das große Geld ...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mein Arzt gehört zumindest nicht zu denen. Er bietet alle ihm bekannten Möglichkeiten an. Er weist darauf hin, dass all diese Dinge ein natürlicher Prozess sind und dass eigentlich dort nicht eingegriffen werden muss. Er sagt aber auch, dass der Leidensdruck einer Frau eine subjektive Sache ist und wenn alternative Methoden ausgeschöpft sind, gibt es die Möglichkeit, eine Hormonersatztherapie zu versuchen.

Und? Ist er jetzt ein fieser Handlanger der bösen Pharmaindustrie?

Ich denke nicht.

Ärzte zeigen Möglichkeiten auf. Was eine Frau dann tut, muss sie schon allein entscheiden. Wer sich lieber gesundtrommeln oder -turnen möchte, kann das tun.

Die Hormonersatztherapie ist einfach nur eine andere Möglichkeit. Kein großer Buhmann. Jede Form von Medikation hat Risiken und Nebenwirkungen. Und das nicht nur, wenn sie von der Presse gerade zum Sündenbock der Woche erklärt wurde.

Ich kenne genug Frauen, die dankbar für die Möglichkeit waren.

Letztlich muss jeder seine eigene Pro- und Contraliste aufstellen.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ach ja, sina, ich weiß.

Ich kenn nur leider auch genügend Frauen, bei denen das katastrophal nach hinten losging und die heute, dank der "wunderbaren" Therapie ernstliche gesundheitliche Probleme haben.

Und sorry, Klangtherapie und Joga, autogenes Trainig, Thai Chi u.ä. sind etwas unterschiedlich und haben unterschiedliche Einsatzgebiete. wirf also netterweise nicht alles in Deinem Sarkasmus in einen Topf-> Es passt einfach nicht.

Eines ist allerdings unbestritten: Der Weg über natürliche Alternativen beinhaltet auch, dass man sich mit sich selbst auseinandersetz und reflektiert. Dies braucht man bei der Hormontherapie nicht.

Pille, alles paletti und man muss nichts hinterfragen.

Welcher Weg für einen der richtige ist, dass muss jeder selbst entscheiden-> Auch unbestritten.

Nur sollte man sich vorher über alles schlau machen und nicht nur das Lesen, was einem gefällt und ruhig schlafen lässt. Der unangenehmere Rest gehrt da auch zu und den sollte man auch lesen und überdenken. Mglichst bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Eines ist allerdings unbestritten: Der Weg über natürliche Alternativen beinhaltet auch, dass man sich mit sich selbst auseinandersetz und reflektiert. Dies braucht man bei der Hormontherapie nicht.

Pille, alles paletti und man muss nichts hinterfragen.

So eine Geisteshaltung unterstellst Du also allen Frauen, die auf Hormonersatztherapie zurückgreifen?

Na, wenn das nicht mal auch ganz schön sarkastisch ist.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Öhm, wieso?

Wie würdest Du es denn nennen? Zumal ich die Hormone dann ja bis Ultimo nehmen muss und alles weiterläuft wie bisher.

Ich führe dem Körper ja weiterhin die Hormone zu, die er mit der Umstellung drosseln bzw. einstellen will und das in einem wesentlich höherem Maße als ich denn über Ernährungsumstellung und homöopathische Mittel es erreichen würde.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wie ich das "nennen" würde?

Nun, ich gestehe es den Frauen, die sich für eine Hormonersatztherapie entscheiden, zumindest zu, dass sie diese Entscheidung ebenso reflektiert und unter Abwägung sämtlicher Vor- und Nachteile getroffen haben wie die Frauen, die sich dagegen entscheiden.

Du dagegen unterstellst ihnen allen eine pauschale "Pille rein und gut ist"-Mentalität.

So als wäre "ohne Hormone" IMMER eine schlaue und "mit Hormonen" IMMER eine dumme Entscheidung. So, als wärest Du in der Lage, die Situation jeder einzelnen Frau bestens beurteilen zu können.

Aber Du hast recht: das ist nicht sarkastisch. Das ist bereits zynisch.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Sina, kann es sein, dass Du Dich persönlich angegriffen fühlst und mein Post deshlab genauso interpretierst?

Und mal eine Gegenfrage, warum kommen x-Millionen Japanerinnen wunderbar ohne Hormone aus, solange sie in Japan leben und sich landestypisch ernähren und leben?

Das es geht und gut geht, zeigen genau diese Frauen.

Und was ist eigentlich an den Wechseljahren so furchtbar, dass man sie mit künstlich hergestellten Hormonen behandeln muss?

Und weiterführend: Müssen wir dann nicht auch die Pubertät bei Jugendlichen mit Hormonen der künstlichen Art behandeln?

Die die ganze Problematik ist der der Wechseljahre nicht unähnlich!

Schlafstörungen, extreme Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Schweißausbrüche, Schmerzsymptomatik, Hautprobleme etc.pp.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Es
sollte doch jeder Frau freigestellt sein, wie sie mit den Wechseljahren und den Beschwerden umgeht, da es ja immer individuell ist. Fakt wäre für mich, ein guter FA und ausführliche Beratung . Und wir leben nunmal nicht in Japan und unsere Ernährung basiert nicht auf sojaprodukte.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ohne Frage, allerdings gehört dann auch dazu, dass man sich wirklich umfassend informiert und auch eine gewisse Akzeptanz denjnigen entgegenbringt, die auf die nicht so schönen Seiten der Hormontherapie hinweisen, belegen und nicht alles klasse finden.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Der Punkt ist, dass Du das nicht zu bewerten hast, wie eine Frau in den Wechseljahren sich subjektiv fühlt und zu welchen Begandlungsmethoden sie greift.

Du steckst nur in Deinem Körper und nur für den kannst Du entscheiden, was Du wann wie behandeln musst oder auch nicht.

Diese unglaubliche Arroganz hier mal eben so was von den Japanerinnen zu erzählen...

Und die Sinnlosigkeit des Arguments obendrein. Als ob das Wissen, dass "Frauen in Japan" (damit sind bestimmt alle gemeint, oder?) anders damit klar kommen, hier in Deutschland auch nur einer Frau die Entscheidung leichter macht. Ich glaube kaum, dass eine europäische Frau, die ihr Leben lang ganz anders gelebt hat, sich anders ernãhrt hat, die eine ganz andere Physis hat als eine Japanerin, plötzlich nach japanischer Art mit den Wechseljahren klarkommt, nur weil sie anfängt, Tofu und Misosuppe zu essen.

Ich fühle mich nicht "persönlich angegriffen", denn ich bin noch nicht in den Wechseljahren. Was ich tue, wenn es soweit ist, werde ich aber ganz sicher nicht davon abhängig machen, was in Japan passiert, sondern was mir gut tut und was meine Lebensqualität erhält.

"Persönlich angegriffen" fühle ich mich nur von einer ganz gewissen Art der Argumentationsführung.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
ähm, was hast Du denn Sinas Traum?

By the way, so daneben kann die Ernährung der Japannerinnen in Japan nicht sein.

Und ebenfalls by the way: Japanerinnen, die in Länder wie Amerika, DE, GB u.ä. ausgewandert sind und sich der Ernährung anpepasst haben, leiden wie wir unter erheblicheren Wechseljahresbeschwerden als denn ihre Kolleginnen in Japan.
Anscheinend leiden weniger Japanerinnen als z.B. westliche Frauen unter Wechslejahrbeschwerden, weil sie das ganze Leben lang Soja-Produkte zu sich genommen haben. Nachteil bei Sojaprodukte: Sie erhöhen das Brustkrebsrisiko.
Quelle: http://www.test.de/medikamen … e/wechseljahre/sojaprodukte/

Ich glaube, bei der Suche nach einer Therapie sollte frau ein "open mind" behalten und sich nicht von Vorurteilen leiten lassen, sondern sich für die Therapie entscheiden, die für sie paßt und wirkt. Bei Hormonen wie bei pflanzlichen Produkten gilt: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Alternativmedizin ist inzwischen auch eine Industrie geworden, die Produkte sind teuer.

Eine Therapie der Wechseljahrebschwerden ist nicht obligatorisch, frau wird nicht gezwungen, zum Arzt oder Heilpraktiker oder Schamanen zu gehen, es besteht immer noch die Möglichkeit, mit den Beschwerden und der verminderten Lebensqualität zu leben.

Ob Meditation, Yoga oder Tai-Chi helfen können, weiß ich nicht. Es ist wirklich sehr individuell. Ich meditiere täglich seit 27 Jahren, praktiziere Aikido seit 20, vor 2 Jahren habe ich angefangen, mich ab und zu zu "strömen" (Jin Shin Jyutsu), trotzdem bin ich heulend zum Arzt gerannt, als es mir schlecht ging, um habe ihn um Hormone gebeten.
Meine Erfahrung war aber leider, dass eine passende Therapie nicht so leicht zu finden ist, weil tatsächlich die HET bei mir nur Nebenwirkungen mit sich gebracht hat, keine positive Wirkung. Die Schwierigkeit ist eben, die individuell passende Dosierung zu finden.
*****one Frau
13.323 Beiträge
Eine Therapie der Wechseljahrebschwerden ist nicht obligatorisch, frau wird nicht gezwungen, zum Arzt oder Heilpraktiker oder Schamanen zu gehen, es besteht immer noch die Möglichkeit, mit den Beschwerden und der verminderten Lebensqualität zu leben.


genau da sehe ich den punkt:
wenn frau damit klar kommt, dass alles so sein muss- kein problem.
wenn es die lebensqualität nicht beeinflusst und kein leidensdruck vorhanden ist: ein mensch kann vieles aushalten.
schaut einfach, wo ihr eure prioritäten setzt.
Ich für meine Teil kann nur sagen das ich dank vernünftigem Essen sehr schnell und gut durch meine Wechseljahre gekommen bin....
Und Tofu und Algen haben mir sehr gut dabei geholfen.
Aber das muss natürlich jede für sich entscheiden.

Ich hatte eine Woche nach meinem 47 Geburtstag meine letzte Blutung und danach nicht einmal mehr Schmierblutungen oder ähnliches....
@*******1610
Es war auch bei meiner Mutter so, aber mit 56. Sie hat sich überwiegend von Pasta und Schweinefleisch ernährt.
****upa:
@*******1610
Es war auch bei meiner Mutter so, aber mit 56. Sie hat sich überwiegend von Pasta und Schweinefleisch ernährt.

Aber 56 oder 47Jahre sind ja denn doch ein gravierender Unterschied....das meint übrigens auch meine Frauenärztin das es sehr ungewöhnlich ist in dem Alter so schnell und komplikationslos durch die Wechseljahre zu kommen
Ja, bei meiner Mutter kam die Menopause sehr spät, aber wie gesagt, sie hatte gar keine Beschwerde in der Prämenopause, ihre Regel ist einfach von einem Tag zum anderen ausgefallen.
Es ist also bei jeder Frau anders und selbst in derselben Familie gibt es große Unterschiede.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Meine Mutter hatte auch keine Probleme. Von heute auf morgen war alles rum, ohne Beschwerden, mit 52Jahren.
Hormon-Yoga
was ist denn das?
****ity Paar
16.585 Beiträge
Werde
im April 52 und hab keine Ahnung ob ich in den Wechseljahren bin. Hatte vor 2 Jahren eine gebärmutterentfernung.
****ity:
im April 52 und hab keine Ahnung ob ich in den Wechseljahren bin. Hatte vor 2 Jahren eine gebärmutterentfernung.

In die Wechseljahre kommst du trotzdem, nur eben das du jetzt schon keinen Zyklus mehr hast, Hitzewallungen & Co können trotzdem auftreten, denn die Hormonumstellung bleibt ja. Kommt aber auch darauf an was du an Hormonen einnimmst, wie stark du das empfindest.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Das
ich sie bekomme ist mir klar , aber nehme keine Hormone, warum auch?
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