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Sind Männer doch Feiglinge oder "altbacken"?

****ia Mann
2.779 Beiträge
Ich bin auch über 40
und denke die beste Frau ist die, welche alle guten Eigenschaften hat.
Gute Partnerin, Gute Hausfrau und Mutter und auch im Bett den Spass hat.
Mit der Zeit und dem alter geht letzteres oft bei den Frauen verloren.

Auf der anderen Seite erwarten viele Frauen von den Männern, oder Idealmann:
Er sollte gut aussehen,sportlich, guten Job haben und ganz viel verdienen, dennoch viel Zeit und verständniss für die Frau und Familie haben und auch immer schön zu Hause mithelfen wenn er nach 10-12 stunden von der arbeit nach hause kommt.
Denn oft geht die Frau ja auch noch arbeiten, weil die meisten Männer trotzt viel arbeit nicht genug verdienen, das die Frau sich den Kleinwagen leisten kann, extra Klamoten, 2 x Urlaub im Jahr und auch bei den Kids immer das neuste an Spielekonsolen und Games im Zimmer steht, nebst den Desigenerklamoten die halt gerade in der Schule so IN sind.
*********kness Frau
1.991 Beiträge
noch Bock auf das Ursprungsthema?!?!
Also wenn ich das mal so sacken lassen..... hm.... ich könnte mir eine mögliche Erklärung für solches und ähnliches Verhalten "dieser" Männer vorstellen.

Wenn ich mir folgende Situation vorstelle. Dieses Ehepaar ist in ihrer sexuellen Schiene ein-/festgefahren. Meinetwegen die Rollenverteilung auch. Sie die treusorgende, hilfsbereite und gutherzige Familienmutter und Ehefrau, die sich herzlich aufopfern um alle Belange der Familie kümmert. Sie wird vom Mann in seinem Geiste viell. auf das "heilige" Podest gehoben. Man hat halt eine -normale- gutbürgerliche Ehe, in der alles funktioniert, äusserlich scheinbar. Harmonie nach Aussen, Kinder funktionieren, alles ist perfekt, auch der Sex ist zufriedenstellend.
Die Frau hat viell. noch nie geäussert, dass sie andere Praktiken etc. möchte, sofern kann der Mann, der zahlreiche Fantasien im Kopf hat, sich nicht vorstellen, mit ihr neue Wege zu gehen. Er versucht es nichtmal, denn einerseits hat er Angst davor, andererseits passt dies nicht zu seiner oben beschriebenen Bilderbuch-Mama/Familie. Viell. ist es für ihn sogar deshalb so abwegig, weil ER sich nicht als "Sau" outen kann. Er selbst traut sich nicht aus seiner Haut, somit sucht er dieses "Sau rauslassen" woanders. Denn da kann er so sein wie er ist, ganz ohne Hüllen und Facetten, weil er dies vorher klargestellt hat. Er verliert nicht sein Gesicht.

Alles in Allem wäre diese Theorie sehr schade. Für beide. Denn er wird dann scheinbar noch nie mit der Frau, die er liebt, die Sau rausgelassen haben und die innige Extase mit der eigenen Partnerin erlebt haben. Denn die völlige Hingabe und das uneingeschränkte Vertrauen, das kannst eigentlich nur zum eigenen Partner haben. Und dann sollte auch alles möglich sein.

Die nächste Theorie, wenn's z.B. um S/M Praktiken ginge, könnet er seiner Liebsten nicht wehtun. Dazu meint er, müsse er eine Frau haben, zu der er nicht so ein tiefes emotionales Verhältnis hat. Er braucht (für seine eigene Psyche) den Abstand. Wobei er sich aber auch nur selbst im Weg steht.

Fazit: "Diese" Männer, die solches äussern, sollten erstmal bei sich anfangen u. ihre eigenen Gefühle analysieren u. sich innerhalb der Ehe vortasten. Tun sie dies nicht, suchen sie schlicht und ergreifend einfach nur nach Abwechslung und dem schnellen Fi..... und hoffen mit ihrer Masche auf das Mitleid derer, die dann hier angeschrieben werden. So nach dem Motto "Och der arme Kerl, dann wollen wir ihm doch mal zeigen, was so alles geht, wenn er es bei seiner Frau nicht kriegt"

Noch ein Gedankengang, vielleicht kriegt er's bei seiner Frau ja doch und wie schon im Vorposting erwähnt, von hautbildchen, die alte Masche um schnell zum erwünschten Ziel zu kommen.
lebt man mit über 40 wirklich noch???
das ist doch die entscheidende frage... *zwinker

und jetzt alle drauf auf den herrn saalemann *zwinker*


*undwech*
****he Mann
177 Beiträge
Was war denn das für ein unsinniger Beitrag ???

Schau Dir mal "Spielregel Nr. 1" an!
hey leoa
falls du das noch lesen solltest
ich kann dir nur zustimmen.
Nicht alle sind so, aber ich würde mal meinen locker 80% .

Und wer sich da angegriffen,oder in seiner Männlichkeit verletzt fühlt, sollte mal überlegen weshalb.
sonnige Grüße
Ich glaube, dass die beschriebene Sichtweise der Männer öfter vorkommt als viele Männer zugeben (und zwar in jedem Alter).

Es hat nicht unbedingt damit zu tun, dass Frauen, die jahrelang Haushalt machen und Kinder erziehen allmählich sexuell weniger anziehend wirken. Mehr wahrscheinlich damit, dass diese Männer ihr Ehefrau und Mutter der Kinder auf ein Podest stellen. Wenn sie als Heilige verehrt wird, wird sie für fleischliche Gelüste nicht mehr so erreichbar.
Vielleicht haben Männer, die sich so verhalten und so empfinden ein Defizit aus ihrer Kindheit oder ein Problem aus ihrer eigenen Erziehung, in der evtl. die Mutter eine unantastbare Heilige war...?

Natürlich sind nicht alle Männer so.
Genauso wie nicht alle Frauen sich auf's Podest stellen lassen. *zwinker*
@****le

Habe mir Gedanken gemacht und bin zu keinem Ergebnis gekommen.
Vielleicht kannst du mich in deiner unendlichen Weisheit aufklären.

@****Bi

Echt tolle Worte. Da merkt man, dass es mit Überlegung geschrieben wurde.

Mike
Bei mir ist es eher umgekehrt .. nur mit einer Frau die ich wirklich liebe, kann ich mir alles vorstellen. Neue Grenzen ausloten und seine intimsten Phantasien zu teilen, gehört für mich in eine Partnerschaft und es gibt Dinge, die ich nie mit einer Frau machen würde die ich nicht liebe bzw ich nicht das Gefühl hätte daß sie mich liebt.

Durch Liebe und Vertrauen sollte doch eher mehr als weniger möglich sein.
Die Mutter, das Umschalten und der Reiz
@****bi
Ja, es ist in der Tat, so scheint es mir auch, die Rolle der Mutter, die so entscheidend ist für unser männliches Liebesleben.
Suche ich als Mann noch mein ganzes Leben lang in jeder Partnerin die Bemutterung, was manchmal sich ja sehr gut ergänzt mit der Mütterlichkeit mancher Frauen, dann werde ich mit dieser Partnerin bestimmt keinen ungewöhnlichen, offenen und erwachsenen Sex haben.
Hat andererseits die Mutter mir nie gezeigt, dass auch sie, Frauen überhaupt, sexuelle Bedürfnisse haben und eigene Wünsche leben können, kann ich mir andererseits (wie bei meiner Mutter tatsächlich zeitliebens) nicht vorstellen, wie die mich überhaupt erzeugt hat. Dunkles Zimmer, Beine breit, ist es bald vorbei?
Dabei dürfte, mal ehrlich, hinter dem Unausgesprochenen schon immer viel mehr gewesen sein, auch bei der berühmten heiligen Mutter (meine habe ich zum Glück gehasst, was dann wieder umgekehrt ein Problem mit dem Vertrauen gegnüber Frauen ergab).

Zum Zweiten scheint es generell doch schwierig zu sein, umzuschalten und umzudenken. Geht man(n) zur Roten Laterne, ist dort Sex und sonst nix angesagt. Zuhause ist noch Arbeit, Haushalt, Rivalität, Hobby, Entspannung, vielleicht Unlust und Enttäuschung, Sportschau und was weiß ich sonst noch lockend. Oder ich habe mich seit zwei Wochen schon mit der "besten aller" über irgend etwas gestritten, nun soll ich sie auch noch stante pede als anziehend empfinden. Das klappt manchmal gar nicht.

Und zum Schluss gibt es da noch die verdammte Sache mit dem Reiz des Neuen, der Verlockung. Wir glauben ja immer so gern, alles Neue wäre soooo anders, dabei führt der Weg zu etwas anderem immer nur durch mich selbst, indem ich MICH ändere.

Dennoch, zurück zu Leoas Ausgangsfrage: All das rechtfertigt tatsächlich nicht das Theaterspiel.
Ulrico
Hrm
also obwohl ich mich eigentlich lieber mit anderen themen befasse, müsste ich mich hier im thread wohl nen bisschen outen....

als etwas prüder kerl, muss ich beichten, das ich genau so ein kerl bin, wie oben beschrieben.... ich trenne also zwar "wilden sex" von "liebe" aber nicht in dem sinn, das ich es mir woanders hole, aber in meinen augen... eine frau, die nur sex im kopf hat (mit der man wilden sachen anstellen kann) wird man einfach nicht lange leben können....
.
einfach aus dem grund, weil ein beruflich tätiger mann, der auch mal im ausland verreist ist.... keine "sexsüchtige frau" allein zuhause lassen kann.... oder zumindest nicht mit freiem gewissen....

eine frau die so wilden sachen gewohnt ist, wird es eher nicht gewohnt sein auf diese wilden sachen verzichten zu müssen, auch wenn nur für einen kurzen zeitraum...

wäre zumindest meine einzigste logische begründung für warum so viele männer sich prüde frauen für die beziehung suchen....

wir sind doch alle nur nen bisschen verunsichert...
*******an41 Mann
780 Beiträge
bin über 40 und verheiratet
ich denke das jeder mann von dem hier beschriebenen frauentyp träumt. die hausfrau, selfmade frau, kuschelhase und bitch. nur verstehe ich nicht das diese männer - wenn denn die frau gefunden wäre wieder einschränkungen machen sollen. ich kann das nicht glauben!!!

es ist doch traumhaft solche eine partnerschaft zu führen. woher sollten die hemmungen kommen, sein "schmutzigen" fantasien nicht aus zu leben???? sorry das wäre ein großer wiederspruch. sicherlich gibt es männer die sich nicht fallen lassen können, aber das ist doch bei den frauen nicht anders.
Naaa.....
ich versuch mal auch was produktives bei zu steuern was ich finde nicht einfach ist weil hier schon zuviele sachen auf einmal angesprochen werden....also ich fang mal so an ....mein Schwager ist jetzt 27 Jahre alt und der ist halt von meiner Schwiegermutter 65 Jahre auch so mehr oder weniger erzogen worden, halt die Frau ist für denn Haushalt, Kindererziehung, Kochen ect. zuständig und der Mann verdient das Geld. Das wiederum ist bei meiner Schwiegermutter aber auch von der Erziehung so tief verankert das sie gar nicht anders kann als es so weiter zu geben, anderrum wollte sie natürlich das gleiche bei meiner Frau rein bekommen sprich wie oben beschrieben, was für aufgaben sie als gute Ehefrau zu tun und zu lassen hätte.
Kirche und Religion hat mit der sache hier glaub ich gar nicht zu tun, diesen stellenwert hat der Glaube in der heutigen Zeit nicht mehr auf jeden fall nicht hier beim Christlichen Glauben in BRD!
Andere Religionen kann ich nicht viel zu sagen muß ich ehrlich zugeben da weiß ich nicht genug drüber!
Ich denke mal es ist immer eine sache der Komunikatin, was ich wiederum sehr witzig finde weil heut zu tage nichts einfacher ist als mit jemanden zu Komuniziren egal mit wem oder wo der jenige ist ob taub ob stumm ect. dank der Technik wie Handy,http://WWW.ect. man ist überall irgentwie erreichbar!
Aber trotz der ganzen super technik haben es wohl viele Menschen verlernt miteinander sich zu verständigen!
Wenn es dann doch noch Leute gibt die sich mit ihrem umfeld aus zu tauschen sprich über ihre Wünsche, Gefühle, Ängste oder sonstiges kommt das problemm mit dem egoismus, das heist wenn ich einen wunsch an meinen Partner habe in sachen sexpraktiken (das gilt auch alle andern tehmen) und der Partner hat da keinen Bock drauf dann wird nach ner Zeit des Quengelns entwerder schluß gemacht mit der Beziehung oder man holt sich seinen spaß hinter dem Rücken des Partners oder Partnerin. Ich glaube und weiß auch, das es auch anders geht, aus eigener erfahrung man kann und muß in einer Partnerschaft kompromise machen!
Bei meiner Frau und mir ist es so das bei uns alles 50/50 gemacht wird das heist wir gehen beide entgegengesetzt arbeiten machen beide denn Haushalt kümmern uns beide um unsere Kinder und so weiter und so weiter!
Und auch wir hatten oder haben manchmal Wünsche auch in sachen Sex die mir oder auch ihr nicht immer direkt zusprachen aber wir haben drüber gesprochen und haben lösungen gefunden (Mann oder auch Frau entwickeln sich ja weiter)
Mal abgesehen davon das meine Sexuellen wünsche alle mit meiner Frau zu tuhen haben und ich keine so durchgeknallten wünsche habe die absurt oder unrealistich und krank sind, so das man es jetzt überhaupt realisiern kann *achtung*


LG MiMa
einfach aus dem grund, weil ein beruflich tätiger mann, der auch mal im ausland verreist ist.... keine "sexsüchtige frau" allein zuhause lassen kann.... oder zumindest nicht mit freiem gewissen....

eine frau die so wilden sachen gewohnt ist, wird es eher nicht gewohnt sein auf diese wilden sachen verzichten zu müssen, auch wenn nur für einen kurzen zeitraum...

Schon mal darüber nachgedacht, dass eine Vielzahl von Frauen intensive sexuelle Beziehungen durchaus personenbezogen erleben?

Zwischen der sexsüchtigen Nymphomanin und dem prüden Hausmütterchen liegen unendliche Weiten. Wer seine Vorstellungskraft auf Pornofantasien mit Rahmenhandlung beschränkt, muss sich nicht wundern, wenn das mit der Realität schlecht bis gar nicht zu vereinbaren ist, und zwar auf beiden Seiten.

Ich bin, gelinde ausgedrückt, schockiert, wie sich im Forum einerseits alle stets als revolutionär umfassend aufgeklärt und über den Dingen stehend verkaufen und dann bei Themen, wo es tatsächlich mal ums Eingemachte geht, mit solchen Kopfschrauben präsentieren. Frauen sind immer so, Männer sind immer so.

ICH kann sagen, dass ich durchaus gern und viel und abwechslungsreichen Sex habe, der in einer Dimension, die ich als erfüllend bezeichne, durchaus mit Hingabe, Vertrauen und in dem Zusammenhang in meiner kleinen Welt mit absoluter Monogamie untrennbar verknüpft ist.

Sprich: der Partner, mit dem ich meine Fantasien auslebe, bekommt von mir auch ein Brötchen geschmiert, bei Bedarf den Kopf gestreichelt, die Krawatte geknotet und kann sich darüber hinaus sehr sicher sein, dass ich mich nicht am Postboten vergreife, sobald er außer Sichtweite ist.

Zumal ich den ja ohnehin verpasse. Die eine oder andere Frau verdient sich ihre Brötchen heutzutage sogar auch schon selbst.
Einzelschicksal
ICH kann sagen, dass ich durchaus gern und viel und abwechslungsreichen Sex habe, der in einer Dimension, die ich als erfüllend bezeichne, durchaus mit Hingabe, Vertrauen und in dem Zusammenhang in meiner kleinen Welt mit absoluter Monogamie untrennbar verknüpft ist.

Pah, Einzelschicksal *zwinker*
Ich bin der Meinung, dass man sehr wohl mit einer Frau in einer dauerhaften Beziehung zusammenleben kann, obwohl der Sex nicht den eigenen Wunschvorstellungen entspricht. In dem Fall ist es unter Umständen eine bewusste Entscheidung, nämlich mit der Tatsache zu leben, nicht mehr den "bestmöglichen" Sex zu haben, dafür aber eine tolle Lebensgemeinschaft. Den besten Sex im Leben hatte ich mit einer Frau, die ich liebe und verehre, aber mit der ich nicht zusammenleben könnte.

Ich will hier keine Lanze für die Monogamie brechen. Ich kann durchaus Männer und Frauen verstehen, die in solchen Situationen Affären haben. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich kann auch Männer und Frauen verstehen, die ihre sexuellen Wünsche nicht mit dem Partner diskutieren wollen. Man weiss doch nach sehr kurzer Zeit, was der andere mag und was nicht. Wiederkehrende Diskussionen über solch ein Reizthema wie z.B. Analverkehr oder gar einen Dreier können eine Beziehung bis in den Alltag hinein schwer stören, wenn nicht gar gefährden.
Auch hier gilt für mich: Jeder muss für sich aus so einer Situation die Konsequenzen ziehen.

Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen:
Ich kenne die Sorte Mann nicht. Das mag daran liegen, dass Männer sowieso viel seltener über Sex reden als Frauen glauben *g*
Ich finde diese Enstellung, keine "schmutzigen" Sachen mit der "heiligen" Frau anstellen zu wollen, eher ein bisschen bekackt. Weniger, weil ich mit der sehr verehrenden Einsellung zum Partner nichts anfangen kann; vielmehr finde ich es schade, dass unter Umständen beiden unnötigerweise etwas entgeht.
Woher diese Einstellung überhaupt kommt, kann ich nur mutmaßen. Ich kenne solche Männer wie gesagt nicht und kann mir daher auch kein Bild machen.
klare Worte
@ miss_geschick
"ich bin, gelinde ausgedrückt, schockiert, wie sich im Forum einerseits alle stets als revolutionär umfassend aufgeklärt und über den Dingen stehend verkaufen und dann bei Themen, wo es tatsächlich mal ums Eingemachte geht, mit solchen Kopfschrauben präsentieren. Frauen sind immer so, Männer sind immer so."

Klar Worte, stimme voll zu. Außerdem (denke da durchaus an mich selbst) behindert man sich mit Pauschalisierungen selbst im Fühlen und Denken.

@ jori67

"Ich bin der Meinung, dass man sehr wohl mit einer Frau in einer dauerhaften Beziehung zusammenleben kann, obwohl der Sex nicht den eigenen Wunschvorstellungen entspricht. In dem Fall ist es unter Umständen eine bewusste Entscheidung, nämlich mit der Tatsache zu leben, nicht mehr den "bestmöglichen" Sex zu haben, dafür aber eine tolle Lebensgemeinschaft. Den besten Sex im Leben hatte ich mit einer Frau, die ich liebe und verehre, aber mit der ich nicht zusammenleben könnte."

Super gesagt, volle Zustimmung und vor allem Bewunderung für die klare Haltung.

Auch wenn beides nicht mehr ganz eng mit dem Ausgangsthema zu tun hat, was aber nun umfassend geklärt sein dürfte. Diese Spur der Widersprüche ist auch viel spannender.

PS Mir fiel gerade auf, dass der Begrifff in der Ausgangsfrage "altbacken" evtl. missverständlich gebraucht ist. In einem anderen Beitrag las ich "sind wir altmodisch". Gestern diskutierte ich mit jemand aus dem JC intensiv über "in" und "out".

Alten klischeehaften Männerrollen zu folgen muss nicht altmodisch sein, ist vielmehr ziemlich modern und sehr verbreitet - sondern wenn ich mich ehrlich selbst befrage wohl oft einfach Faulheit. Die Aufteilung in Gruppen für den jeweiligen Lebensbereich ist doch furchtbar praktisch.
Die von Jori oben geäußete wunderbar "altmodische" Haltung pro Beziehung, kann manchmal sehr viel mutiger sein, so zumindest scheint es mir.
Zuerst eine Korrektur: In meinem Beitrag muss es gegen Ende "beknackt" heissen, nicht "bekackt", das ist die Schuld meiner vermaledeiten neuen Laptoptastatur, die einen wesentlich härteren Anschlag hat als die alte <G>

Ich wehre mich gegen die Verwendung von "in" und "out" im Hinblick auf Rollenverhalten. Das überlasse ich gern der Werbung oder Familienpolitikern. Eine geschlechtsspezifische Rolle muss ich doch erst in einer Beziehung übernehmen, und ich werde den Deibel tun und mich dabei daran orentieren, ob gesellschaftlich gerade Macho oder Softie gewünscht werden. 99% der Ausprägung meiner Rolle als Partner, Vater, Hausmann etc. ergeben sich ganz automatisch aus einem kommunikativen und wachen Miteinander.
Ohne Verpflichtungen kann ich natürlich sonst was für eine Rolle spielen (und ich meine wirklich "spielen"), da sei es jedem unbenommen, irgendeinem vermeintlichen Ideal nachzueifern. Aber die Realität einer für mich normalen Beziehung grenzt den Spielraum recht weit ein, wobei ich das als Grenze, nicht als Einschränkung empfinde.
prima fragestellung: man(n) hat also die wahl zwischen feigling und der alternative altbacken...

seltsam nur, dass dann immer noch soviele frauen gluecklich sind mit ihrem partner *g*

scheinbar gibt es doch noch eine alternative zu den beiden genannten und frau muss sie finden.

aber auch nicht jedes schwein findet trueffel...
Und dann doch
möchte ich mich hierzu äussern...

Ich bin froh, manche Beiträge gelesen zu haben, die den thread genau dahin gebracht haben, wo ich wollte. Ich danke.

@*******ck76 und @ miss_geschick: bei meiner ursprünglichen Frage möchte ich Euch zu liebe ein Wort austauschen und eins dazu legen:
Die Frage, die ich stellen möchte und nicht gedankengerecht formulliert habe heisst dann so:
Sind MANCHE Männer Feiglinge UND "altbacken"?
Ich bin ein größter Feind von Verallgemeinung. Es war ein blöder aber durchaus gewichtiger Fehler, das Wort "manche" in Eifer des Gefechts ungeschrieben zu lassen... Sorry.

@****bi
Ihr spricht mir aus der Seele. Das ist genau der Punkt. Wißt Ihr, mein Schriftführer hatte an dem Tag frei, und ich "musste" das Ding einfach ins Rollen bringen... *engel*
@leoa
heja, na das ist doch ganz was anderes *g* grossartige einsicht, so kommen wir der wahrheit naeher *lol* *lol* *lol*
@Miststück76
Was zwei Wörtchen bewirken können, nicht wahr, Liebes? Denn:
MANCHE Männer sind ja das Tollste UND das Beste UND das Leckerste was auf Erden gibt... Und bei diesen vergesse ich sogar die Orangenmarmelade.
also doch keine kampf-emanze wie alice schwarzer [b]schmunzel[/b]
@Miststück76
Aber, Darling, ich bitte Dich! Ich? Kamp-Emanze? Niemals! Ich - ganz Frau - gern Frau - immer Frau - nur Frau ! ! ! Und ich liebe MANCHE Männer, mit Haut und Haar... immer wieder, immer wieder, immer wieder, immer wieder, immer wieder, immer wieder, immer...
nach so vielen "immer wieder" - bekundungen korriGIERe ich auf nymphchen und verabschiede mich ins bettchen *g*
@ leoa
Okay - so gesehen hättest du es tatsächlich 'einfacher' haben können. *cool*

Dann wiederum stellt sich die Frage, mit welcher Sorte Frau solche Männer verheiratet sind. Ein Miteinander ergibt sich ja aus dem Zutun von mindestens zwei Menschen .. altbackene Beziehungsmodelle mit mehr oder minder unglücklichen Beteiligten gibt es ganz bestimmt viel mehr als noch benötigt.
...ich habe alles....
Ich habe die gute mutter, die beste köchin, die geilste *hotlady* und sogar noch die beste kollegin in einer person *lol*
doch das gibts noch.....
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