Gibt der Beruf einer Frau Aufschluss über ihre Sexualität?

ist genau so überflüssig wie die aussage, dass alle rothaarige frauen teufel im bett sind oder asiatinnen grundsätzlich extrem schmusig sind.

jeder mensch ist ein individuum, jeder für sich ganz anders. sonst müsste eine frau, die einen beruf "zwangsweise" erlernt hat, "nur" zwangsweise sehr gut im bett sein.

es gibt mit sicherheit berufe, die allein schon aufgrund der tätigkeit einen deutlich "näheren" körperlichen kontakt erfordern. somit sinkt vielleicht ein kleines bischen die hemmschwelle hinsichtlich des direkten kontaktes mit dem partner...

sprich: eine friseurin oder eine krankenschwester hat direkten haut- bzw. haarkontakt mit vielen verschiedenen menschen, sieht auch einmal die nicht so schönen seiten der personen. somit hat sie mit sicherheit weniger probleme, andere menschen anzufassen und ihnen somit näher zu kommen. ob das dann allerdings automatisch heisst, dass die damen dann besser im bett sind, wage ich deutlichst zu bezweifeln.

sie sind vielleicht offener. aber damit auch besser?!?

Mir ( Sie ) macht der Gedanke Angst

Ich arbeite als gerontopsychiatrische Fachpflegerin, und bin echt froh nach meiner Arbeit das " Krankenschwester-Outfit" ausziehen zu können.

Auch wenn wir so manchesmal als " Urinkellner " betitelt werden, stehe ich doch null auf NS.

So mancher Patient wird lieb betüdelt, und / oder ihm nett zugeredet, im Schlafzimmer ist mehr Dirty Talk anzutreffen.

Die Liste könnte ich noch endlos fortsetzen *g.

Ergo: ich bin eine super Schauspielerin, evtl. habe ich sogar zwei Persönlichkeiten, oder ich lebe verdammt bescheidenen Sex aus ?

Ich muss mal meinen Chef fragen ob wir nicht die Arbeitskittel zB aus Leder bekommen können, damit ich mich wenigstens ein wenig mehr wieder finde und jeder sieht dass ich gewiss sowas von gar nicht auf Blümchen-Sex stehe *lach

Ich fange nächsten Monat meine Umschulung an vielleicht hätte ich vorher mal meinen Rehaberater fragen sollen ,ob sich meine Sexualität sich verändert .
Wobei wäre ja mal interessant wie die einzelnen Berufssparten beim Joyclub so verteilt sind .

Nein, der Beruf einer Frau gibt nicht Aufschluß über ihre Sexualität

aber, wenn ich Euch jetzt sage, daß ich von Beruf Krankenschwester bin ...was denkt Ihr dann von mir?

Frauen die in ihrem Beruf viel Verantwortung tragen, Personalpolitische Entscheidungen treffen, Umsätze verantworten müssen sind Privat sehr
verschmust, lieben Massagen lassen sich verwöhnen und geben sich dem Mann ganz hin, stehen auf sanften Dirty Talk und neigen zu devoten
Spielchen, das ist meine Erfahrung !

Ok was bin ich dann als Elektronikerin
Elektrisierend :D?

Ja elektrisierend ! Und du weißt wie man mit Lötkolben umgeht wenn dicke Tropfen dranhängen

DAS sowieso

alle mit abgeschlossener Ausbildung und ein abgebrochenes Studium, bin ich nun im Bett eine multiple Persönlichkeit???

mit einer gewissen Abstraktion kann ich der Theorie zustimmen. Ich glaube, dass womit man sich alltäglich beschäftigt in relativ hohem Maß Auswirkungen auf die Persönlichkeit und somit auch auf die Sexualität hat.

Als Beispiel, wer sich die ganze Zeit im Beruf durchsetzen muss wird automatisch strenger - nicht von ungefähr gibt es ja das Vorurteil, das erfolgreiche Manager sexuell auf Femdom stehen...

Allerdings sollte das nicht zu einem

wenn das, ... dann das

verstanden werden.

Zuletzt entscheidet dann wohl doch die indivuelle Veranlagung, bzw. noch wesentlich mehr Einflüße (Freunde, Erziehung, Kulturkreis, und vieles mehr)

......sind schwer zu verdrängen. Also einemn Beruf erlernen wir doch und die Sexualität leben wir irgendwann aus. Was sich schon hinter der Fassade verbirgt merken wir erst später!?!

Liebe Grüße

er hat halt den Film "Secretary"gesehen ..

Gastronomiemitarbeiter sind sexmonster
Am häufigsten, am wildesten, mit am längsten...

Eine Studie der Universität Oxford bringt es nun ans Licht, die sexuelle aktivste Berufsgruppe sind Barkeeper, Servicekräfte, Köche und ihre Kollegen aus der Gastronomie. Sie haben am häufigsten Sex und dies auch noch am längsten. Bei der Anzahl der Sexualpraktiken, die "vollführt" werden, liegen sie ebenfalls an der Spitze der untersuchten Berufsgruppen
dpa

Unzweifelhaft gibt es Berufe die interessanter wirken als andere, aber nur aus dem Beruf heraus könnte ich nicht ableiten, ob der Gegenüber ansatzweise meinen Sätzen folgen kann, schon gar keine Verhaltensweisen, Vorlieben oder gar das Vermögen zwischen den Laken. Mal ganz davon abgesehen, wenn es zum Sex kommt ist mir der Beruf völlig egal

.. es keine Professionelle ist

So ein Schmarren!

Aber Handwerker sind fleißig!

Laut Siegmund Freud ist die Sexualität der Antrieb von Allem. Dementsprechend auch der Berufswahl.
Ein Beruf prägt die Persönlichkeit. Und die Sexualiät ist ein Ausdruck der Persönlichkeit.
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Nicht umsonst sind Pflegefachfrauen begehrte Liebhaberinnen. Der Beruf verlangt Hingabe, Einfühlungsvermögen und der tägliche Umgang mit dem Körper baut Hemmung ab.
Aber das ist nur so als Beispiel.

Freud lebte in einem anderen Jahrtausend und er stellte den Bezug insbesondere zu künstlerischen und intellektuellen Tätigkeiten her und zwar als Ergebnisse von Sublimierungen, nur gibt es darüber hinaus noch sehr viel mehr Betätigungsfelder Ich bin zwar ein Fan von Freud, aber gerade die Bedeutung die er der Sexualität zuschreibt, ist mehr als umstritten...

Bissel antiquiert, Deine Ansichten.

Aber Du hast mich gerade sehr erheitert.

du bist jetzt nicht schon wie ich verrückt auf der suche nach einem pflegefachmann?

Ich suche mir lieber einen Pflegebedürftigen, dem ich dienen und mich hingeben kann...

schenkelklopfundkreisch

Du meinst doch eher, der diese Aufopferung angemessen bezahlt

PSSSST - Du störst.
Ich suche doch!



Na selbstredend.

natürlich hat man als heranwachsender mal gefragt: was ist die steigerung von geil? antwort: geil, friseuse, krankenschwester. da bekam man noch einen roten kopf bei so einem spruch. ich denke, wie man mit der eigenen sexualität umgeht, liegt an vielen faktoren, oft am partner, aber mit beruf hat das nichts zu tun