Der Beruf des Mannes

muss ich als Mann mal etwas entgegnen,
alle zwei Jahre untersucht das Institut für Demoskopie in Allensbach das Prestige bestimmter Berufe,
schon seit Jahren liegen dabei die Ärzte an erster Stelle, 2010 erzielten sie einen Wert von 71 Prozent.

An zweiter Stelle, folgen Krankenschwestern (56 Prozent)
bei 40 Prozent der Bevölkerung genießen Polizisten ein ganz besonderes Ansehen, was den dritten Platz einbringt.

Dann folgen Hochschulprofessoren, Pfarrer, Lehrer usw usw

Na und zur befragten Bevölkerung gehören ja nun mal auch Frauen.

Allerdings bin ich auch gespannt auf die Aussagen der Frauen hier im Joy, denn ich denke der Beruf des zukünftigen Partners wird wohl erst an dritter oder vierter Stelle bei ihren Entscheidungen stehen.
Wahrscheinlich ist nur relativ wichtig, das er einen erlernten Job hat
und reich, wird man wohl mit den allerwenigsten Jobs, dann würden viele Frauen wirklich keinen abbekommen

Gruß Jack

ehrlich gesagt, ist mir der beruf meines potentiellen partners eher egal!
ausserdem, wenn ich mich verliebe, ist es eh zu spät und dann ist es mir egal, ob er müllmann, postbote oder advokat ist

Wenn man Kontaktanzeigen von Frauen liest, ist sehr häufig das Wort "Akademiker" zu finden...hier ist der Beruf an sich egal, aber offensichtlich wird ein Studium mit Intelligenz und Beziehungsfähigkeit gleichgesetzt ...



el_don.

dann oute ich mich hier mal als erste: ja, wichtig..natürlich ist er nicht das Wichtigste, aber doch auch twas worauf ich schaue, wenn ich an die Zukunft denke etc. ..

Ich wußte bei allen drei bisherigen Partnern immer erst recht spät welchen Beruf sie haben.

Es ist mir sowas von gleichgültig was ein Mann arbeitet. Hauptsache er geht morgens nicht mit Brechreiz zur Arbeit.

Also es gibt schon ein paar Berufe, mit denen ich Probleme hätte. Katholischer Priester zum Beispiel - so jemanden zu verführen wäre vielleicht ganz reizvoll, aber auf Dauer als feste Beziehung könnte das stressig werden.

Oder Soldat - jemand, den es zur Bundeswehr mit diesen festen Hierarchien zieht und der Krieg nicht kategorisch ablehnt, hat höchstwahrscheinlich Wertvorstellungen, die nicht zu meinen passen, und das gibt irgendwann Streit. Oder ein Biologielaborant, der regelmäßig Tierversuche macht; ein Arzt, der sich auf Schönheitschirurgie spezialisiert hat; ein Ingenieur, der ein Atomkraftwerk berechnet; ein Rechtsanwalt, der sich auf Zwangsvollstreckungen spezialisiert hat...

Das könnte eine lange Liste werden, es gibt einen ganzen Haufen Dinge, mit denen man sein Geld verdienen kann, die mir aber überhaupt nicht in den Kram passen. Mir ist zwar egal, wie viel jemand verdient, aber der Beruf ist mir ganz und gar nicht egal. Jemand, der 8 Stunden am Tag was macht, das mir gegen den Strich geht, den würde ich ständig anmotzen, daraus würde glaube ich keine glückliche Partnerschaft werden.

ob ich einen Menschen aufgrund des Berufes ablehnen würde, weiß ich nicht, ist bis lang nicht vorgekommen

ABER
ich habe festgestellt, dass ich Männer reizend finde, die sich wahrhaftig berufen fühlen, genau das in ihrem Leben zu tun. Der Künstler kann dabei bei mir ebenso eine Faszination auslösen, wie nen Offizier oder jemand, der für einen Job auch um die ganze Welt reisen würde oder bodenständig seine Brötchen backt.

Ich habe zwar nichts mit der Atomwirtschaft zu tun, aber da es nun mal Atomkraftwerke gibt, hoffe ich inständig das da sehr sehr gute Ingenieure arbeiten. Sonst knall, peng, bums.....
Mit den genannten Anwälten habe ich da schon eher zu tun und bin froh das es sie gibt. Renn du mal säumigen Mietern hinterher. Das ist kein Spaß. Auf der einen Seite der Mieter der eine Leistung von dir bekommt und nicht zahlt, auf der anderen Seite Finanzamt, Bank, Gasversorger etc. denen das total egal ist das dein Mieter nicht zahlt.


Aber zum Thema. Pauschalen wie "Akademiker" oder "Unternehmer" sagen ja nicht viel aus. Weder müssen Akademiker intelligenter sein, noch müssen Unternehmer wolhhabender sein. Akademiker sind vermutlich eher etwas gebildeter als andere, aber ein Kioskbetreiber oder jemand der einen 3,5 Tonner LKW sein Eigen nennt ist auch "Unternehmer". Und dann gibt es Angestellte die recht gut verdienen. Nicht nur Herr Ackermann von der Deutschen Bank.

...


... sollte er auch nicht von der Arbeit mit einem Brechreiz nach Hause kommen.

Das kann aber trotz bester Ingenieure passieren - und wir haben immer noch keine Lösung für die Endlagerung von dem Müll. Statt das weiter zu unterstützen, kann man sich als Ingenieur aber auch bei den regenerativen Energien nützlich machen - und wenn jemand das könnte, aber es dennoch nicht tut - also, der müsste mir schon gut erklären können, warum.


Erzähl mir nichts, ich weiß, wie unangenehm es ist, seinem Geld hinterherzulaufen. Nur ist Zwangsvollstreckung eben eine mechanische, öde Sache, das machen die Anwälte oft auch gar nicht selber, sondern deren Gehilfen - und eben auch immer wieder bei Leuten, bei denen gar nichts zu holen ist oder eben auf eine Weise, bei der z.T. unnötig Existenzen zerstört werden. Einen an sich interessanten Beruf auf sowas zu reduzieren muss finde ich nicht sein. Dass Zwangsvollstreckungen mit gemacht werden müssen, ist ja klar, aber wenn dann nur noch oder hauptsächlich das gemacht wird und der Beruf zum Routine-Job verkommt, der nur der Geldbeschaffung dient und nebenbei auch noch ohne groß darauf zu achten das ein oder andere Leben versaut wird, finde ich das nicht so toll.

Und darum geht es mir auch allgemein in der Berufefrage - ich will einen Partner, der etwas macht, das sowohl ich als auch er für interessant, nützlich und sinnvoll halten, zumindest zu einem relativ großen Teil.

ist wichtig das er einem Beruf nachgeht.
Aber was er macht ist mir relativ schnuppe. Hauptsache es macht IHM Spass und er fühlt sich bei siener Arbeit wohl.
Und wenn er keinem nachgeht, was in der heutigen Zeit schneller passieren kann als man denkt, ist es mir dabei wichtig zu sehen, dass er sich um Arbeit bemüht.

Jemand, der nur zuhause rumsitzt und nichts macht, sowas hatt ich schon, will ich nicht.

ich schließe mich JCS völlig an.

in sachen prestige, status, verdienst... ist mir der beruf völlig schnuppe.
allerdings hat der beruf nunmal oft etwas mit einer bestimmten lebenseinstellung zu tun.... und da gehen bei einigen ansichten bei mir definitiv keine kompromisse.

im leben würd ich mit keinem polizisten eine beziehung eingehen - ich hatte nicht nur einmal nen gummiknüppel im rücken.
mir würde nieeemals ein berufssoldat ins haus kommen - wie war der spruch mit den "gärtnern" ?
mit jemandem, der auf dem ausländeramt abschiebungen beschließt, könnte ich nicht mal zu abend essen.
usw usw

ansonsten wars bisher immer so, dass ich eher mit den kerlen was anfangen kann, die zupacken können und das im job auch müssen. bei leuten, die den ganzen tag nur schön_reden, springt der funke eher so gaaaar nicht über.


es mag schon sein, dass man mit rosa wölkchen über so einiges hinweg sieht. aber sollte ich sowas rechtzeitig wissen (und über den beruf redet man meist sehr schnell), dann würd ich wohl eher das verlieben verhindern als es auf nen versuch ankommen zu lassen.



lg
fishandchips

...aber ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht, da ich schon einige und völlig verschiedene Berufe hatte.
Am "erfolgreichsten" war ich in der Zeit als Banker. Oder lag es vielleicht nur daran, dass ich im Anzug gut aussehe?

Genau...es ist wichtig, dass er einem Beruf nachgeht. Egal welchem, er soll ihn gerne machen!
Heimische Sesselpupser kann ich so gar nicht ab...ich hatte über Jahrzehnte einen zuhause!

das wichtigste ist überhaupt einen job zu haben

viele frauen denken so-ja ganz sicher sogar
ich denk des is eher der trieb einen ernährer und eine sichere zukunft zu haben (frau nimmt nur den bei dem die "überlebenschancen" hoch sind) (achtung: nicht meine meinung)

also ich bin net traurig das mein schatz kfz-mechatroniker und automobilkaufmann gelernt hat!!!
(wenn ichs mir aussuchen könnt, hätt ich lieber einen praktiker als einen theoretiker auch wenn der evtl weniger verdient!!!)

das war jetzt nur auf die berufe bezogen - nicht auf die menschen die dahinter stecken, also rein oberflächlich betrachtet
liebe grüße

Also mir ist der Beruf des Mannes eigentlich ziemlich egal !
Naja, außer Lastkraftfahrer, die fallen aus persönlichen Gründen bei mir durch !!!!!

Ich hab da prinzipiell keine Einschränkungen. (Außer gegen Anwälte.)

Ein Beruf ist sicher kein Kriterium für oder gegen jemanden, zumal der sich heutzutage auch schnell mal ändern kann.
Wichtig wäre mir allenfalls, dass mich die Materie selbst auch ein bisschen interessiert. Mit so Wirtschaftskram zum Beispiel kann ich nicht viel anfangen, ein Börsenmensch wäre also eher nix für mich.
Und mit einem Metzger hätte ich wahrscheinlich auch Probleme.

Wenn ich mir was wünschen könnte:
Was Kreatives wäre nicht schlecht, was im Designbereich oder Architektur, oder auch ein Job beim LKA oder in der Forensik – Hauptsache eben, interessant.

Praktisch wäre auch, wenn er ab und an mal ein paar Tage unterwegs ist...

Ja, möglichst ein Gerichtsmediziner - der kann dann beim Abendbrot erzählen, wie viele Sektionen er heute durchgeführt hat und das gleich an der Blutwurst demonstrieren ...

Ich bin hoffnungslose Stadtpflanze, also mit jemandem aus der Landwirtschaft könnte ich gar nichts anfangen, da gäbe es Null Berührungspunkte.

Ansonsten ist mir der Beruf relativ egal - Polarforscher und Extrembergsteiger mal ausgenommen, hin und wieder sollte er schon zu Hause aufschlagen - hauptsache, er hat eine Arbeit und er macht sie gern.
Das zweite scheint mir fast wichtiger zu sein, jemand der sich nur widerwillig zu seinem Job trollen muß, hat auch in der Freizeit meist keine gute Laune.

was er für einen Beruf hat.
Wichtig ist, dass er einen hat
und dass dieser ihm einigermaßen Spaß macht.
Ärzte stehen bei mir nicht so hoch im Kurs. Und nicht jeder Akademiker ist auch clever und kann seine Intelligenz im Alltag umsetzen und die einfachen Dinge genießen.

grüßle
Susi

aus meiner politischen überzeugung heraus sind polizisten und soldaten ein absolutes no go. genauso wie metzger, fleischverkäufer etc.
das würde einfach nicht in mein leben, zu meinen überzeugungen und eben nicht zu mir passen. da würde mein interesse gleich auf 0 gehen.

mein traummann braucht keine lohnarbeit, er soll nur glücklich sein und seine zeit sinnvoll verbringen. dafür braucht man keine arbeit im herkömmlichen sinn.
was nutzt mir ein kerl, der rund um die uhr arbeitet und geld scheffelt, wenn er damit unglücklich ist, seine zeit verschwendet oder eben einem beruf nachgeht, der für mich nicht vertretbar ist?

Für mich ist der Beruf meines Partners schon wichtig. Warum?

• immer interessanter Gesprächsstoff, ich lerne dazu und erfahre Neues
• Erfolg ist sexy und Geist ist geil
• Und er sollte es gerne tun, was er tut. Das bringt Zufriedenheit.
• ausgewogenes zeitliches Verhältnis privater und beruflicher Dinge - work/life-Balance....

All das hat mit dem Beruf des Partners zu tun....

...oder mit anderen dingen, mit denen er sich im leben beschäftigen kann........da muss man nicht unbedingt irgendeiner lohnarbeit nachgehen und eine karriereleiter hochklettern...

Naja, der Beruf macht halt 8-10 von 24 Stunden des Tages aus, und damit einen Großteil seiner Wachzeit. Wenn man dann noch persönliche Kontakte zu Kollegen hat, geht auch noch Freizeit für etwas drauf, was Berührungspunkte zum Beruf hat.

Also das macht schon verdammt viel aus. Ich will niemals nie sagen, aber es gibt ganz viele Frauen, die ich sexuell zwar ansprechend finde, aber aufgrund ihres Berufes nur sehr schwer eine Beziehung zu ihnen aufbauen würde!

Ups, ich bin ja ein Mann. Was mache ich hier?

Manchmal bringt man(n) ja auch Arbeit mit nach Hause...und da ist dann der Beruf doch nicht so egal...z.B. Pathologen...Gynäkologen...Müllmann...usw.