Beim Sex nicht in ihr kommen dürfen??

Naja so einfach ist es nicht immerhin wollte sie es ja anscheinent wohl vorher und kurz bevor er kam auf einmal nicht mehr.

Angst hin oder her da hilft Kommunikation und selbst nach 3 Monaten sollte man sich soweit vertrauen können um über Wünsche und Ängste reden zu können.

Aber Leutz... das Thema ist ja gar nicht: Ist ER ein Schwein? Oder: Ist SIE die doofe Kuh? Sondern:

Frauen, habt ihr euren Partnern schon mal verboten, in euch zu kommen, und wenn ja, warum?

Männer, ist euch so etwas ähnliches schon mal passiert, und was war dann der Grund?

Wenn es nicht wissentlich um Tease&Denial Spielchen ging, also eine Praktik, wo es dem Mann verboten ist, zu kommen - und er davon weiß ... nein, abgesehen davon habe ich es noch nie einem Mann verboten. Das war dann aber wie gesagt im gegenseitigen Einverständnis.

Ich weiss nicht, wie lange vorher es war, aber als Frau kann ich durchaus auch, wenn ich nicht grade gefesselt und fixiert bin, verhindern, daß Mann IN mir kommt. Also finde ich die Geschichte "sie wälzt die Verantwortung komplett auf ihn ab" auch etwas sonderbar.

Das ändert nichts daran, daß ihr gemeinsam klären müßt, wie ihr ihre Ängste in den Griff bekommt und wohl erstmal wieder zu Gummis zurückgeht ...

Ich sehe keinen Grund, weshalb man wenn alles vorher geklärt ist, plötzlich so kurz vorm Ziel die Bremse reinhauen muss !
Mein Verständnis ist in dem Fall eindeutig eher auf Seiten der Männer.
Ab einem gewissen Punkt gibts eben kein Zurück mehr.
Manche Frauen machen es den Männern wirklich nicht leicht !
Ich finde sowas schlicht und ergreifend unfair.

Kurze und knappe Antwort: nöö

das nächste mal soll steck ihr einen dildo rein. da muß sie dann auch keine angst haben dass was rauskommt.

so ne art sex bei dem ich nicht in ihr kommen "dürfte", das wär auf dauer nix für mich.

und man seinen Partner wirklich liebt bzw Unsicherheiten wie mögliche Infektionen oder so ausgeschlossen hat, dann ist das für mich persönlich kein Problem wenn ER in mir kommt. Also ich als Frau finde das Gefühl toll wenn ER in mir kommt...für mich signalisiert das in gewisser Weise totales Vertrauen und Innigkeit...es gehört halt einfach dazu!

Liebe Grüße
der weibl. Part von secretpair

Das Vertrauen nützt aber oftmals nichts,
wenn die Hintergründe irgendwo in der Psyche verborgen liegen.
Gerade dann ist es wichtig, dass der Partner die Handlungen und seien sie für ihn noch so unverständlich, erst einmal akzeptiert und danach handelt.

Nichts raubt noch mehr Vertrauen - wenn man feststellen muss, dass der Partner sich nicht kontrollieren kann oder will und man sich in der Folge nicht auf ihn verlassen kann.

Al

da magst du sicherlich Recht haben. Aber wo beginnt Toleranz und Respekt und wo endet es. Ab wann schränkt man sich als Gebender ein und ab wann fordert man als Nehmender zuviel ein? Es ist eine riesige Gradwanderung.
Zudem sollte man, wenn es SO schwerwiegende Gründe für einen fehlenden Vertrauensaufbau hat, nicht den Partner als Therapeut "missbrauchen" wollen. Dafür gibt es Spezialisten.

Was natürlich nicht heisst, dass ich deinem Grundgedanken nicht zustimme.

Ein Partner ist sicherlich kein Therapeut ...
das würde die meisten Menschen massiv überfordern.

Jedoch ist es wichtig, dass diese sehr feinfühlig vorgehen.
Gerade im Zusammenhang mit Sexualität ist das wichtig.
Unsere Gesellschaft hat leider ein sehr zwiespältiges Verhältnis dazu.

Es gibt genügend Menschen, die mit ihren Sorgen und Ängsten alleine sind - einfach weil sie sich nicht öffnen können oder nur sehr langsam.

Al

PS: In der Theorie können wir unsere Ängste locker verdrängen ... werden wir damit aber in der Realität konfrontiert, kann das schon wieder ganz anders aussehen.
Glaubt mir - ich weiß wovon ich rede.

Jepp, allerdings wird die Antwort nicht gefallen.... Ich bin nämlich auch direkt aufgestanden und ohne größere Umwege gegangen. Und das obwohl ein Kondom im Spiel war

Ich habe gespürt daß da was überhaupt nicht passt und hab die Flucht ergriffen. Der größte Alptraum wäre dann am Ende auch noch Schwanger zu sein nach so einer Situation!

Ich für meinen teil gebe "Woddy_68" vollkommen recht...


Zu mir...Ich möchte auch nicht immer das mein Mann in mir kommt...manchmal nervt die Suppe einfach nur wenn Sie wieder rausläuft...

Respektlos finde ich...das Er von der anfangs Geschichte
vor dem kommen Ihn nicht rausgezogen hat nachdem Sie es verlangt hatte...
da war die geilheit vor dem Verstand...

und zu dem Thema vor dem Sex alles klären...
ist ja wohl quatsch...jeder Mensch kann seine meinung so oft änder wie ER möchte...

Da magst Du Recht haben, aber darum ging es ja nicht...es wurde ja nur die Frage gestellt ob wir es einem Mann schon mal verboten hätten in uns zu kommen...und diese Frage hab ich beantwortet, hab halt meine persönliche Ansicht dazu geäußert

Und wenn dem ganzen ein psychischer Aspekt zu Grund liegt...dann ist das ja auch in Ordnung...nur könnte man ja VOR dem Liebesspiel schon sagen das man nicht möchte das der Mann in einem kommt...dann kommt es auch nicht zu einer solchen komplizierten Situation. Wäre das vorher geklärt gewesen, hätte der Mann sicher auch kein Problem damit (oder!?)...weil dann kann er sich ja drauf einstellen...

LG

Steine reich
Ohne Worte!!


Fein, und wie ernst nimmst du dann den Menschen noch? Im übrigen kann jeder seine Meinung ändern, so oft er will. Doch sollte dies dann nicht unmittelbar einen anderen betreffen, denn DAS zeugt von Respektlosigkeit. Denn das hiesse in meinen Augen, dass das Gegenüber dann ganz schnelle zu einem Spielzeug abgestempelt wird, mit dem man ja machen kann, was man will.

http://www.joyclub.de/my/1614441.secretpair.html

Wenn es so einfach wäre.
Das versuchte ich ja in meinem Zusatz noch ein wenig zu erklären.
Man kann den festen Willen im Vorfeld haben - wird man jedoch dann mit der Situation konfrontiert, dann kann die Gefühlslage sehr schnell umschlagen.
Wir kennen die persönliche Situation der beschriebenen Person viel zu wenig ... deshalb sollte man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.

Al

Hör mal, das ist eine Frage, die musst Du einzig und alleine DEINER Freundin stellen! Nicht uns, wir können Dir für ihre dahinter liegende Ideologie keine Antwort geben.

hallöchen. Ich find es nicht so schlimm weil ich persönlich spritz fast nie rein.
Ich find es prickelnder kurz vorm kommen ihn raus zu nehmen und an gewissen stellen zu entsorgen. Grins

Der Sinneswandel von ihr, den würde ich mit ihr näher beleuchten, ohne das sie sich in Ausreden suhlt

Meine "Vermutung": sie hat völlig andere Hintergedanken gehabt, als offen kommuniziert wurde. Daher kann der TE nicht vollständig nachvollziehen, warum sie so reagiert hat.

Sie hatte Gedanken A und über B kommunziert und sich für C entschieden. Während dem Sex konnte sie den Schritt von A nach C nicht mehr tragen und ging in die Abwehr.

Ich würde sie konkret auf A ansprechen

Viel Erfolg!

hg

D.

also männer, abspritzen ist reine kopfsache und ich weiß wovon ich rede (weiblicher part von mm) ich kann meinem mann einen runterholen bis mir die hand einschläft und er spritzt immer noch nicht ab. da wird halt mal schnell an angela merkel gedacht und schon kann man es herauszögern. genauso ist es, wenn er in mir ist. wenn er nicht will dann will er nicht, oder zumindest noch nicht. und wenn IHR eben einfällt kurz vor dem ende das er ihn rauszieht, dann wird sie wohl ihr gründe haben. vielleicht wollte sie, dass er ihr auf ihre brüste spritzt oder wohin auch immer. es ist nicht verwerflich kurz vorher den abspritzwunsch zu ändern. das kommt bei uns auch vor und wir machen da kein drama draus. beim nächsten mal läufts halt wieder anders. sex hat doch kein drehbuch, es ist variabel und immer ausbaufähig.

lg manu

Das kann man so nicht verallgemeinern. Ein Güterzug hat nun mal einen anderen Bremsweg, als ein Sportwagen.

"Kopfsachen" sind auch physisch begründet. Das hängt dann einfach mit der Gehirnstrucktur zusammen.
Diese ist aber genauso "real" wie ein Bein oder eine Hand, einfach unsichtbar. (Bis zu einem gewissen Grad ist diese natürlich durch lernen beinflussbar, aber auch das nicht zu 100%. )

Sorry, wenn sich ein Paar mit dem Thema im Vorfeld ausreichend mit dem Thema auseinander gesetzt hat, dass man nach drei Monaten willentlich Sex ohne Gummi hat. Und ihr dann ausgerechnet erst beim Akt kurz vor seinem Höhepunkt einfällt, sie will sein Sperma nun doch nicht in sich haben, finde ich das sehr dreist von ihr, ihm das erst zu sagen, während er gerade kommt. Vor allem danach noch 'ne Schippe ziehen, geht gar nicht.

Für solche Attitüden habe ich – übrigens als Frau! – überhaupt kein Verständnis. Das klärt man vorher!

meine Frau und ich, mit der ich jetzt seit über 10 Jahren zusammen bin, sind beide keine Freunde des vaginalen ejakulierens.

Ich habe mich dabei unter Kontrolle, mir bringt dieses kein zusätzlichen Lustgewinn und ich finde das gut so.


Sie hat verschiedene Gründe dafür:
mag sie das "Gesabber" nicht in sich, wenn es noch stundenlang aus ihr rausläuft.
liebt sie es zu sehen wie ich abspritze
liebt sie es, das ich auf ihr abspritze
am liebsten hat sie es, wenn ich ihr in den Mund spritze, egal ob beim OV oder als krönenden Abschluß des GV.

Und das war vom ersten Tag unser Beziehung so, ohne größes Gerede und Diskussionen, es hat einfach gepasst und wir haben auch nicht vor dieses zu ändern.

Also ich hätte es sehr gern, wenn er mal in mir abspritzen würde. Es würde meine eigenen Höhepunkt irgendwie noch schöner machen, wenn ich dabei wüsste, dass auch er dabei kommt.

Aber in unserem Fall kann ER sich da nicht gehen lassen - unterschwellige Angst mich zu schwängern, sowieso Probs zum Höhepunkt zu kommen etc.

Ist halt so, vielleicht wirds irgendwann in Zukunft mal anders.

Aber mit einem Mann mir darüber einig sein und dann im letzten Moment zu sagen, he doch nicht, das find ich arm.

da ich das so wichtig war hätte sie es dir auch vorher sagen können dass du nicht kommen darfst.

dir bei tempo 250 ins lenkrad greifen zu wollen ist ein no-go und völlig respektlos dir gegenüber.