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Sexualsoziologie?

Sexualsoziologie?
was meint ihr, ist unser sexualverhalten (was mach ich/mag ich im bett, was nicht) eher naturgegeben oder (vor allem bei männer) doch stark von vorstellungen oder darstellungen anderer geprägt (Beispiel: vermehrter analverkehr auch bei heteros durch pornoschauen)?
Ist auch die Rollenverteilung dominant/passiv zwischen den partnern eher ergebnis von sozialisation oder doch "ich mach wozu ich lust habe"?
denk mal schon
ja *ggg* *cool* *gr* *idee*
Re: denk mal schon
ja *ggg* *cool* *gr* *idee*

Ich will ja nicht stänkern, aber wenn du nur so dusseliges Zeug zu sagen hast, sei doch so gut, und mach es nicht in diesem Forum.
Ernstgemeinte Beiträge sind jederzeit willkommen.
Danke *g*
Sexualverhalten
Ich meine das das sehr auf das Alter des Partners ankommt.
Bei jungen Leute vermutlich durch das Porno sehen, bei älteren durch die Erfahrung.
"sozialisation".. *g* aber, ja.
die halb künstlich geschaffene, aber absolut künstlich bis uns unding vergrösserte kluft zwischen männlicher und weiblicher psyche/verhalten ist auch ein ergebnis der allgegenwärtigen konditionierung... davon ist auch das sexualverhalten nicht verschont geblieben..
allerdings niemals im leben zu 100%..
!!!
Ich bin mir nicht sicher ob es alles wirklich darauf zurückzuführen ist.Natürlich bekommen wir mehr mit,weil alles über die Medien thematisiert wird,aber sind wir doch mal ehrlich.Glaubt ihr nicht,dass es das alles auch schon früher gab?Es wurde nur heimlich gemacht,weil es sich früher einfach nicht gehörte über diese Themen zu reden.Woher kommen sonst die Namen wie Marquis de Sade...Goethe hat auch nicht gerade keusch gelebt?Gab es früher keine Prostituierten?Oder hat der feine Herr nicht seine Zofe vernascht?Gab es keine (Sex)sklaven?(wenn auch nicht immer freiwillig!)
****er Paar
130 Beiträge
theorie
oder praxis, das ist der unterschied den ich zwischen uni und realem leben kenne. mag sein daß man tolle studien über das sexulaverhalten anstellen kann und einige dabei ihren geistigen orgasmus bekommen. als frau bzw. paar mitten im realen leben kann ich nur sagen: alles durch die triebe (oder vielleicht auch sinne?) gesteuert. natürlich beeinflussen pornos, medien usw. das verhalten oder den offeneren umgang mit diesen themen aber dark hat recht, viele hunderte jahre zurück gab es das doch auch schon. auch die alten römer feierten schon bekanntlich tolle orgien - einfach mal ovid lesen und anregungen holen.
*******sher Frau
38.485 Beiträge
JOY-Team 
ich habe selten fast nie pornos geschaut jedenfalls zu wenig um zu sagen das habe ich von dort oder von dort.
Ich bin mir sicher das liegt im Menschen. Wie fast alles man kann es nicht betimmen so wie man auch nicht sagen hann warum bi oder nicht bi es liegt am Menschen.
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Es ist eine Mischung
...aus Temperament, Charakter, Persönlichkeit, die sich mit einer ERWORBENEN Haltung zu Sex und Lust verbindet.
Es gibt als sowohl erbliche als auch sozialisationsbedingte Faktoren, die das Sexualverhalten prägen. Und manchmal ist nicht klar, ob es sich im Veranlagung oder erworbene oder selbst kreiierte Neigung handelt.
Im übrigen praktizieren wir heute nichts Neues, nur hat man früher weniger oder gar nicht darüber (öffentlich) gesprochen. Die Dinge waren stärker tabuisiert, es schwerer, dieses Korsett zu sprengen.
*******e_rp Mann
206 Beiträge
Was immer wir heute treiben, es ist nicht neu. Was wir heute auch tun, Beispiele dafuer, dass das auch schon vor Jahrhunderten praktiziert wurde, gibt es, oft in grosser Zahl. (Pornografie ist auch keine Erfindung der Neuzeit) Es wird indessen eine Frage der Haeufigkeit bleiben. Analverkehr hat es gegeben, (s.d. bereits zitierten Geheimrat), aber vielleicht war die Praxis weniger verbreitet. Masturbation hat es immer schon gegeben. Aber weniger Menschen werden sich freimuetig dazu bekannt haben, insbesondere Frauen. Es koennte durchaus sein, dass die umfassende Darstellung alles Sexuellen zu einer Art Demokratisierung gefuehrt hat. Wenn es frueher einmal der Position und der Kaufkraft einer Zarin bedurfte, um Raeume mit expliziten Darstellungen zu fuellen, heute kann sich das so gut wie jedermann leisten.

Anderes hingegen wird in frueheren Zeiten populaerer gewesen sein, als heutzutage, z.B. Knabenliebe.
Hab mal die Theorie gehört, dass Menschen im Bett ein gegensätzliches Verhalten zu ihrem Alltagsverhalten entwickeln, sprich, die stille, schüchterne, graue Maus wird im Bett zum brüllenden Tiger und andersrum.
Weiß nicht, wieviel Wahrheit darin steckt.

Und zum Thema "Sexualität in alten Zeiten" sag ich nur: "In orem habere et glubere!" (Zitat von, äh, Catull... *frage* , Grüße an meinen Schatz, der wüsst das jetzt...)
ich denke das
hat auf jeden Fall mit Erziehung und Umfeld zu tun. Mir selber ist aufgefallen, dass die Mehrheit der devot/masochistischen Fraue in meinem Umkreis in ihrer Kindheit geschlagen wurden. Daraus entwickelte sich dann meiner Meinung nach eineUmpolung der Neigungen oder überhaupt eine Polung, da die Schläge mit Glücksgefühlen kompensiert wurden. Naja, vielleicht ist es so, oder eben hal doch nur Veranlagung
Auch zu dem gegensetzlichen Verhalten will ich was sagen. Mir erscheint diese Theorie ziemlich logisch, ein dominant auftretender Mensch kann diese Rolle, die meist durch mangelndes Selbstvertauen gespielt wird, nicht die ganze Zeit ufrecht erhalten, demnach wird der Ausgleich gesucht, entweder im Sport oder beim Sex.
Schöne Grüße, lupa
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