Ich glaube, was in diesem Thread sehr gut zu Tage gekommen ist: Es ist gewiss ein seltsamer Moment, zu hören, dass eine deutlich über das 21. Lebensjahr hinaus gewachsene Person, keinen Sex hatte. Dieses Wissen wird man gewiss erst einmal verarbeiten müssen. Auf den ersten Seiten gab es dazu wunderbare Beispiele.
Beschämend ist es scheinbar nur, wenn man an seiner "Rolle", an seinem Verhalten nichts ändert, im Leben stagniert und sich mit gegebenen Situationen abfindet.
Hier wurde schon ein paar Mal die ältere Generation mit ihren Sprüchen herangezogen und so falsch sind manche ihrer Aussagen gar nicht. Erst vor wenigen Wochen lauschte ich einem Gespräch, indem es darum ging, die Kinder erst einmal in die Welt hinauszuschicken, um wirklich zu begreifen, wie wertvoll sie sein können und was sie am Ende allein durch ihre ganz eigene Mentalität auszeichnet.
Frauen gibt es wahrlich genug und wenn man sich hier umsieht auch genug Single-Damen in jedem Alter. Aber keine wird so einfach an die Tür klopfen und sagen: Huhu hier bin ich und hier bleibe ich, egal was oder wer du bist.
Es gehört, Mut dazu und logischer Weise auch das Gefühl eine Absage nach der anderen zu erhalten und trotzdem immer wieder aufzustehen.
und wenn man merkt, dass ihr über eigene Fehler nicht drüber hinauskommt, ihr an einer Stelle immer und immer wieder scheitert, dann lass Euch coachen, von Freunden, Verwandten, Bekannten oder Menschen eures Vertrauens.
Ich bin mir sicher, dass es weit mehr "Jungfrauen" gibt wie wir ahnen. Doch beschämend ist es aus meiner Sicht nicht. Dass man nicht immer auf Verständnis stößt, halte ich wie für alle sexuellen Neigungen für vollkommen normal.
Allen viel Glück und vielleicht liest man sich doch nochmal mit Paarprofil.