hmmmm
als ich noch verheiratet war und krank in der Klinik lag, rief mich mein Mann Abends an...verabschiedete sich mit "schlaf gut, mein Stern..." - das fand ich richtig süß und für ihn ungewöhnlich, denn sonst war ich "nur" Schatz für ihn.
Mein jetztiger, ehemaliger Partner nannte mich öfters..."Glöckchen"...erst war ich iritiert, denn so nannte mich bisher niemand - doch dann gewöhnte ich mich schnell daran und wenn ich sauer war, sagte ich ihm oft beim Beenden des Streitgespräches...die Glocke mit dem verstimmten Ton!!! dann mußten wir beide doch lachen und das wars auch mit dem Streit dann...schmunzel!
Mir als Frau ist aufgefallen dabei - das ich mich wesentlich wohler fühle, wenn ein Partner sich Gedanken bei der Anrede macht und kreativ dabei ist - es fördert meiner Meinung nach die Beziehung und das Vertrauen zueinander...ein Stück Gemeinsamkeit, das nur die zwei Betreffenden miteinander verbindet und lächeln läßt.
Seit meiner Trennung hat sich ein Name als Selbstläufer entwickelt, den sowohl die männlichen als auch die weiblichen in meinem Bekanntenkreis sich angeeignet haben...ich werde nur noch "Süße" gerufen und weiß zum Teufel nicht, warum?!!!...lach - in meiner Wortwahl kommen : mein Stern, mein Engel und mein Großer am häufigsten vor - und wenns um ernste Themen ging - eher : Liebling!
euch noch eine fröhliche Wortfindung...
lieben Gruß
Syl