Warum Vampire die besseren Liebhaber sind

....mit Haut und Haaren lieben, in der Begierde keine Grenzen kennen und für den Moment bis zur Selbstauf-/hingabe hemmungslos sind.

Zumindest werden diese Eigenschaften den Blutsaugern zugeschrieben, nichts ist so leidenschaftlich, sensibel und verführerisch wie ein Vampir, im Übrigen gilt das auch für die weiblichen Exemplare

Hinzu kommt das geheimnisvolle und mystische, das die Wesen der Nacht umgibt, einen Vamp wird man nie ganz verstehen oder gar für sich haben dafür entführt er/sie in Welten von möglicherweise bis dato nicht gekannter Sinnlichkeit.

Allerdings hat jede Begegnung mit einem Vampir ihren Preis...

und dabei ist es die Frau, die niemals über ihre Gefühle spricht und vor ihrem Lover mit einem anderen rumknutscht.
Nein ich habe nicht alle, sondern nur den ersten Film gesehen... Ich fand insbesondere die Moralvorstellungen überaus...interessant.

Ich finde nur den Vorwurf, dass in der richtigen Welt die Männer nicht über ihre Gefühle sprechen und die Frauen das hinbekommen etwas unrealistisch. nachguck ..jap..er hängt noch..

...der Artikel ist ja so gut geschrieben, ich bin be-geistert!

Und die Männer - mal abgesehen, dass ich mich nicht wirklich für Vampir-Storys interessiere, aber hier braucht es ihn wohl als Gegenpart und Gegenüberstellung - sind sowas von gut be-schrieben in ihren Eigen-Arten, ich find`s wahnsinnig gut getroffen.

Kompliment an die Autorin.

Liebe Grüße
Saranah

ähm

Ein Kuss am Hals und das Eis schmilzt


das muss wohl der Kerngedanke bei der Romantisierung der heutige Vampir-Filme gewesen sein.

Ansonsten haben sie mit mit dem Mythos Blutsaugende Menschen der Geschichte nur noch wenig gemeinsam.

hier nur mal ein Beispiel:

http://paranormal.joyclub.de/forum/t283370.das_boese_und_der_mensch.html#6101918

Ich fand "buffy" schon, verzeiht, bedauernswert....
und die jetzigen Verfilmungen machen es nicht besser


Mehr zur Entwicklung des Vampirismus in den Medien bzw. auf Medienträger

http://www.basis-wien.at/avdt/htm/172/00055212.htm

und

http://www.literaturkritik.d … ?rez_id=12786&ausgabe=200903


Ein leidenschaftlicher Küsser, der beim Kuss am Hals so gigantisch trifft, dass man freiwillig in die Knie geht, der braucht keine weiteren Worte....

In Anbetracht der Tatsache, dass es keine Vampire gibt, glaube ich, dass sie die besseren Liebhaber sind, weil sie der Phantasie entspringen.


Wunschträume sind die höchste Vollendung - und gleichzeitig völlige Verblendung.

Also glauben wir mal weiter an die völlige Hingabe und gleichzeitige Selbstaufgabe in den Armen eines/einer Vampir und meiden gleichzeitig lieber dunkle Gassen, weil das Ausbluten mit durchgeschnittener Kehle nicht wirklich erotisch sein kann.

Mit Gruß aus der Gruft
vampir

...da muss ich mich anschliessen...da werden auch meine Knie weich...

Ich mag lustige Vampirfilme wie Fright Night (1985), Tanz der Vampire ist irgendwie auch albern aber ok.


Vampyres von 1974 ist zwar nicht lustig, aber zeigt wie dumm Mann sein kann und sich über Tage als Blutkühlschrank benutzten zu lassen, wenn er dafür Sex mit Vampirinnen haben kann.

huhu
also ich denke vampire gibt es nicht wirklich,wobei andere absichtlich bei sex zu verletzten ist doch sehr merkwürdig und braucht kein mensch.fazit vieleicht gints doch welche

einige fundierte wissenschaftliche untersuchungen, die sich mit diesem thema auseinandersetzen

http://www.wdr.de/wissen/wdr … aktuell/2010/12/vampire.php5

http://mephisto976.uni-leipz … ensfigur-und-sex-symbol.html

In der Moderne haben Frauen unbewußt Vampire als ein Archetyp für den gefährlichen Mann angenommen.

Wenn eine Frau Sex mit einem sterblichen Mann hat, riskiert sie Schwangerschaft und soziale Nachteile. Wenn sie Sex mit einem Vampir hat, riskiert sie den wirklichen Tod. In beiden Fällen gehen Frauen das Risiko ein, Männern zu vertrauen, die nicht vertrauenswürdig sein können.

Im Vampir werden viele männliche Attribute von der physischen Kraft bis zur Sexualität übertrieben dargestellt, das wäre eventuell auch die Antwort auf die Frage "Warum Vampire die besseren Liebhaber sind".

Das alles natürlich unter der Voraussetzung, man geht davon aus, dass es Vampire gibt...

Twilight...

Dazu habe ich bis jetzt nur einen wirklich guten Kommentar gelesen:

"To Vampires, Humans are cattle. And they don't fuck their food!"

("Für Vampire sind Menschen Schlachtvieh. Und sie vögeln nicht mit ihrem Essen!")

complexactions.com/archive/023.shtml

Naja, ich hoffe ja immer das ich niemals einem Vampir wirklich begegne.

Aber die haben was. Ob nun in Büchern oder Filmen. Sie wirken immer so erotisch anziehend.

Vielleicht weil sie so fern wirken. Nicht von dieser Welt. So gänzlich anders als jeder Mann der einem so begegnet.

Allerdings wäre ich wahrscheinlich wenig begeistert mich selber als Untote wiederzufinden

Vampire beißen aber vögeln nicht mit ihren Opfern,

ich sprech da aus erfahrung

Wieso sollen Vampire, diese Fantasiegestalten, bessere Liebhaber sein? So ein Quatsch hoch 3.

Die Frage ist meiner Meinung nach anders zu stellen:

was reizt Frauen an der Vorstellung, von einem Vampir geliebt, oder gar in den Hals gebissen zu werden, obwohl sie vermutlich wissen, dass es diese Wesen real nicht gibt?

> Was brodelt da ganz tief in der Seele einer Frau?

> Ist es der unterdrückte Hang nach sadomasochistischen und nach verbotenen, unheimlichen Spielen?

> Ist es die Sehnsucht nach einem ultimativen Orgasmus, der die Welt um sie herum versinken läßt?

> Ist es sogar so etwas, das mit einer Todessehnsucht verwandt sein könnte?

Wir Männer wissen es doch schon lang, daß viele Frauen mehr wollen und brauchen, als nur das reine Rein- Raus- Spiel. Sie wollen oft mehr, viel mehr sogar. Tragen wir diesem Bedürfnis Rechnung? Machen wir es uns oft nicht zu einfach, weil es uns an Kreativität fehlt? Weil wir uns ausgepowert fühlen? Weil es uns zu viel Mühe macht, der Frau in ihren wilden Träume zu folgen, in dem wir ihr hilf- und ideenreich zur Seite stehen?

Nicht die dunklen Gestalten der Finsternis , die Vamipre, sind die besseren Liebhaber - nein - unser mangelndes Einfühlungsvermögen und unser fehlender Wille, es besser zu machen, schenken dieser Frucht der Fantasie vermutlich die falsche Anmutung, besser zu sein, als wir Männer des Lichts, wir Männer aus Fleisch und Blut.

Viele Grüße
MrCane

"Ganz heikles Thema, und ich meine hier nicht Dirty Talk, das geht schon, "kommkomm Babe du machst mich so hart", das könnt ihr, aber über Wünsche, Phantasien, Empfindungen, Ängste reden, da seid ihr plötzlich so stumm wie Beate Uhses Genusskeule (das Teil heißt wirklich so!) ohne Batterien."

menschen werden so, wie man es von ihnen erwartet. das gilt auch für männer. wenn ein mann auf einmal über gefühle redet, hat er nur noch beste freundinnen, und keinen sex.

und mitglieder werfen mir vor ich wäre voreingenommen, weil chinesen reis essen. bei solchen artikeln sollten diese leute sich besser hier abmelden, aber hach, doppelmoralistisch zu sein ist doch soooo schön. ich alles ihr nix.

"männer wollen nur das rein-raus spiel" na klar. chinesen essen reis?

wer sich bei meinem reinraus-spiel gerne lebensgefährlich verletzen möchte bitte melden.

@***ig verrückt

Im Thread vertan? Die Motzbude ist woanders.

liegt doch ganz klar auf der Hand: weil sie solange an der Frau dran bleiben bis sie leer ist

das ist dann doch mal 100%ige Befriedigung ... frag mich grad nur für wen

wow

Also ich seh da ein großen Nachteil bei Vampiren... ALSO ich für meinen teil beobachte meine Partnerin ganz gerne beim Sex im Spiegel und heide-witzka (schreibt man das so?! o.O) das sieht wahrscheinlich sehr eigenartig aus.
Hmm wie das wohl aussieht wenn ich in ihr komme...

Mal sehen welches mystische Wesen als nächstes gehypt wird, vllt. Trolle oder doch Orks?

an dieser Stelle meine Verwandten, obwohl ich als Drachentöter schon größere Herausforderungen meistern muss...

MANN hats nicht leicht...

trotzdem großes Kompliment zu Wort und Inhalt

vom

Prinzessinnenfessler

... an die Autorin der Kolumne!!

Beim Login sah ich dieses hübsche Bild des beißwütigen Untoten und der holden Schönen, die ihren Hals anbietet, und bin so in die Kolumne eingestiegen.

Vorab muss ich gestehen, dass ich keinen einzigen der erwähnten Blutsauger-Filme gesehen habe (ausgenommen "Interview mit einem Vampir", "Tanz der Vampire" von Roman Polanski ) und mir somit darüber auch kein Urteil erlaube.

Ich erlaube mir aber ein Urteil über die Kolumne. Der Text ist stilistisch brillant geschrieben. Über den Inhalt musste ich schmunzeln, da er teilweise gut getroffen ist was die Beschreibung der Nicht-Vampir-Männer angeht.

Die hier erwähnten Vampire werden eigentlich nur durch die Drehbücher als die vermeintlich besseren Liebhaber dargestellt. Wenn es diese Spezies in dieser Form wirklich gibt, wie sind sie tatsächlich drauf?

Wenn sich Männer aufgrund dieser schönen Kolumne in ihrer Eitelkeit oder Männlichkeit gekränkt fühlen, finde ich das schade. Ihr vergleicht Euch mit fiktiven Gestalten. Da könnt Ihr fast nur als Verlierer aus dem Ring gehen. (Oh wei, kommt da der Beschützerinstinkt durch? ) Die Jungs sind doch nur so gut, weil es im Drehbuch steht!!!

By the way, "gut" bzw. "besser" liegt doch auch im Auge der geneigten Betrachterin....

Das soll es gewesen sein. Ich bin gespannt auf die nächste Kolumne.

Immerhin hat es Polanski geschafft, einen Film zu erstellen, der gleichzeitig eine Persiflage auf das gesamte Genre und selbst ziemlich gruselig ist.
Das schafft nicht jeder.

Mit diesen aktuellen antiseptischen Vampirchen a la Twilight können wir allerdings rein gar nichts anfangen. Dann schon lieber George Hamilton in "Liebe auf den ersten Biss".

Ich warte ja immer noch auf den Tag, an dem mal eine "Kolumne" veröffentlicht wird, die nicht vor männerfeindlicher Hyperemanzipation, Zynismus und erhobenen Zeigefingern strotzt.

.... schwebt Dir da vielleicht schon etwas vor? Vielleicht hast Du ja ein schönes Thema und schreibst mal von der anderen Seite.