Ist das zuviel verlangt?

wird nicht vom JC initiiert, sondern vom TE.

lg erwil

aber vielleicht so manche user?

So, können wir dann mal wieder zum Thema zurück kommen?

Ich kann nachvollziehen warum sie gefragt hat.
Wenn man in einer unbefriedigenden Situation ist dann möchte man einfach wissen ob man damit alleine ist oder ob das Andere auch kennen oder kannten.
Und wenn sie in so einer Situation schon mal waren wie sie damit umgegangen sind bzw. welche Lösungsansätze da geholfen haben.

Seltsam ist es doch schon, dass zum Beispiel immer wieder völlig gleiche Fragestellungen aus Sicht des Mannes und aus Sicht der Frau zu gleicher Zeit von zwei verschiedenen TEs angestoßen werden. Aber wahrscheinlich sind das alles "Trittbrettfahrer".

Okay, mal andersrum gefragt: was tut Mann wenn er Sex haben möchte, seine Partnerin ihn aber immer wieder abweist?
Wie fühlt sich Mann dabei?

wieder beim Thema

Ja, kannte ich lange Zeit nur zu gut.

Inzwischen weiß ich aber, daß meine Liebste nicht für mein Glück verantwortlich ist.

Was ich gemacht habe?
Wortreiche Threads eröffnet

lg erwil

eine andere machen lassen, oder es selbst besorgen oder, oder, oder ...

Klart fühlt man sich für manche blöd an, weil es am nicht vorhandenen Selbstbewußtsein kratzt.

und anderweitiger "Lustgewinn". Nicht verzagen, erwill fragen!

1. ein "l" zu viel!

2. nicht Ablenken, sondern hinterfragen - und zwar vornehmlich sich selbst, und sich selbst in Interaktion mit dem Partner.




lg erwil

Wenn man aber den Sex mit dem eigenen Partner erleben möchte?
Und das mit dem nichtvorhandenem Selbstbewußtsein überlese ich mal beflissentlich weil das eine Unterstellung ist die man nicht belegen kann da man hier die Menschen nicht gut genug für so eine Aussage kennt

Es IST schwer wenn die Bedürfnisse auseinandergehen.
Jeder befindet sich meist in unterschiedlichen "Entwicklungsstufen".
Der Sex der stattfindet ist einfach nur klasse, geil, megamäßig....was es da eben so alles gibt.
Auch mal "nur" durchschnitt oder gar langweilig (was auch drin sein sollte).
Trotzdem ist der eine mit 2x im Monat zufrieden und der Andere möchte gerne 2x die Woche.
Was also tun?
Zur Trennung raten kann nicht die Lösung sein.

Augen nicht mehr trauen - oder ist einfach der Bildschirm zu klein? Im Zweifelsfall letzteres. Aber "Er will" hätte auch gut gepasst. Wieso sollte ich etwas hinterfragen, worüber ich mir sicher und wovon ich überzeugt bin? Hinterfrager sind sich prinzipiell unsicher und ändern das auch nicht durchs "Hinterfragen".

mit Sicherheit nicht.
An sich selbst zu Arbeiten, um Klarheit für sich zu gewinnen, damit man auch in Klarheit mit dem Partner kommunizieren kann - und dies dann auch tun, könnte aber schon ein Ansatz sein.

Nur in ganz seltenen Fällen würde ich dazu raten, auf keinen Fall irgend etwas zu hinterfragen, weil es das geringe Selbstbewußtsein umpusten könnte.

Die allermeisten Menschen sind durchaus stark genug, um das Sich-Hinterfragen aushalten zu können.
Das Entwicklungspotential ist so enorm, daß es sich meistens lohnen kann!

lg erwil

Es wäre jedenfalls ein sinnvoller Gedanke, der sich im Joy geradezu anbieten würde. In diesem Fall steckt er aber nicht dahinter, wie mit etwas Menschenkenntnis zu erspüren ist.



Es kommt (bei rücksichtsvollen Paaren) dann so, dass es so gemacht wird, wie es demjenigen mit der kleineren Libido gefällt. Und der andere vor sich hin frustet. Die Lösung für ihn: Weiterfrusten, bzw. sublimieren mit Hobbies etc. Oder doch Trennung, auch wenn's verboten ist .

Na, ich weiß nicht.
Alles Möglichkeiten, die Du da aufzählst, bei denen einer oder beide auf der Strecke bleiben.

Aber an sich selbst zu arbeiten, damit man selbst wachsen kann, und in Folge des eigenen Wachstums auch die Beziehung ist zu anstrengend, gelle

lg erwil

Naja, das einer auf Dauer unzufrieden ist kann auch nicht wirklich die Lösung sein.

An sich selbst arbeiten gehört immer dazu, egal ob in Partnerschaft oder Solo.
Und das Beziehung Arbeit bedeutet ist auch nix neues.
Dann noch ein wenig Geduld.....nur wie viel Geduld muß man haben?

Erwil, ich verstehe nicht, wo man da an sich arbeiten kann, wenn einer der beiden eine große Libido, und der andere eine kleine Libido besitzt? Die passen insoweit sexuell nicht zusammen.

Was kann das Ergebnis eines Ansich-selbst-Arbeiten sein? Doch nur, dass die eigene Libido endlich gewachsen ist (kriegt man wohl nicht hin), oder dass die Libido des anderen geschrumpft ist (auch unrealistisch), oder dass der Libido-Arme damit leben gelernt hat, dass er auch bei Unlust durchgeschrubbelt wird (ist irgendwie fies), oder dass der Libido-Reiche damit leben gelernt hat, die Libido zu unterdrücken, oder dass beide sich ein ganz neues Betätigungsfeld suchen, wo Sex egal ist (etwas strange, nicht?), oder... was?!

Dann werde ich mal etwas konkreter:

Wenn das Problem der TE ein immer wiederkehrendes ist, würde ich ihr sagen:

Spüre Deinen Empfindungen nach.
Welche Gefühle entstehen in bei Dir solch einer Situation?
Was für Gefühle löst die Reaktion Deines Partners in Dir aus?
Warum löst die Reaktion Deines Partners das in Dir aus?
Was hat die Reaktion Deines Partners konkret mit Dir zu tun?
Sagt sie wirklich etwas über Dich und Deine Wertigkeit aus?

Welche Prägungen in Deinem Leben beeinflussen Deine Gefühle und Reaktionen innerhalb der Partnerschaft?

Was sind Deine Bedürfnisse?
Nochmal: Was sind DEINE Bedürfnisse?
Trittst Du für Deine Bedürfnisse ein?
usw...

Kurz:
Fange an, Dich zu hinterfragen.
Das ist unbequem, schmerzhaft, macht Angst und ist richtig Arbeit.
Dafür eröffnen sich Dir Welten, von denen Du noch nicht einmal etwas geahnt hast.
Du wirst über Dich hinauswachsen, wirst erkennen, wer Du bist, und wohin Du willst und es wird dazu beitragen, daß sich auch die Partnerschaft verändert. Denn wenn sich nur einer bewegt, also sich verändert im System Partnerschaft, verändert er auch die Muster im System.
das ist keine Garantie dafür, daß ihr zusammenbleibt.
Aber es kann verhindern, daß die Partnerschaft versteinert und gerade deswegen zerbricht.


lg erwil

was könnte denn das Ziel dieser Arbeit sein, das einer nun mehr oder der andere weniger Sex möchte?



...da ich nun beide Seiten kenne, kann ich sagen das beide Seiten auch nicht wirklich schön sind, weder die....nur ein geringes Bedürfnis oder die des sehr aktiven sexuellen Part´s,


denn beiden Seiten sind durchaus frustierend, a) seinen Partner nicht das geben zu können was er sich wünscht und b) immer nur Wichsen zu müssen,


meine Partnerin dazu zu bewegen nun mir zu liebe sexuell aktiver zu sein erfüllt mich nicht wirklich....denn um erfüllt zu sein benötige ich auch die Lust meiner Partnerin und möchte an dieser teilhaben können....

z.B. die Partnerschaft erhalten, die ja vielleicht nicht nur aus sexuellen Gründen existiert?
Zu einer selbstbestimmten Sexualität zu gelangen?
Sich aus einer Partnerschaft der gegenseitigen Abhängigkeit heraus zu einer Partnerschaft der Gegenseitigen Freiwilligkeit zu entwickeln - jeder für sich, und erst dann beide gemeinsam?
Daß jeder der Partner seine biographische Prägung erkennt, die in z.B. in die Verweigerung treiben könnte, oder ins Fordern?

Ich frage zurück:
Hälst Du den Menschen an sich für unveränderlich?
Das würde dann auch bedeuten, daß er nicht in der Lage wäre, sich zu entwickeln.

Das entspricht meiner Lebenserfahrung jedenfalls nicht.

lg erwil

@***ie dazu sage ich bloß suche das Gespräch mit deinem Partner, hier zu Diskutieren bringt nicht viel Sinn wir kennen dich nicht, geschweige denn deinen Partner... Hier könnnen nur Vermutungen aufgestellt werden mehr nicht, ob das dann auch zutrifft glaub ich weniger.. ...Kleiner Hinweiß noch, du solltest dein Profil vielleicht noch bissel bearbeiten das man dich etwas mehr einschätzen kann...

Grüße die Sahneschnitte

diskutiert wird - ich glaube, so viel Gedanken wie ihr euch um das Sexualleben von Euwie und deren Partner macht, machen die zwei sich selbst noch nicht mal

Köstlich diese Diskussion!