Ich bin ein typischer Mann..

am 15.???

Das kann ich überbieten...

Liegt wohl an der Erziehung, welche derjenige Banause genossen hat.
Sollte es diese...
... Erziehung gewesen sein, ist es kein Wunder.
Bei mir gabs ein Schlag auf den Hinterkopf, oder im nächsten Jahr gar keinen. Ich hab daraus gelernt und das schon als Kind.
Doch Menschen ohne Regeln sind halt so.

Menschen ohne Grenzen....

oder so....

aber noch schlimmer finde ich die Exemplare, welche ja überhaupt und niemals einen Kalender haben wollen aber den dann schon direkt am Tag wo sie ihn geschenkt bekommen haben komplett öffnen. Am Besten mit der Begründung: Der ist mir runtergefallen, hab dann die Türchen nur geöffnet um alles wieder ordentlich zu sortieren, aber irgendwie hat das nicht geklappt, na da hab ich dann besser die Schoggi direkt vernichtet

nu ... bin ich aber schockiert

bei uns gab es früher für die kiddies selbst gefüllte kalender ... mit verschiedenen süßigkeiten für jeden tag und am 24.12. für den morgen ein kleines geschenk

die variante, die ich eher von tochter und sohnemann kenne, ist die, dass sie die schokofigur "zu schön" zum essen fanden und die bis zum vergammeln stehen blieb

Das soll ein Problem der Männer sein?

Ich kenne das eher so, dass diesem Drang zum Naschen ... dem nicht widerstehen können ... eher Frauen erlegen sind.

Ich persönlich habe mir das ja auch nur abgeschaut bzw. habe es von meiner Mutter geerbt.
Diese war ihr Leben lang zwar schlank ... konnte aber auch nicht aufhören ... nicht eher die ganze Packung Schokolade leer war.

Naja und was den Weihnachtskalender betraf ... da half dann die konsequente Selbstkontrolle - der wurde seiner Bestimmung entsprechend gehandhabt, jeden Tag ein Kästchen - vom ganzen Umfeld.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das wirklich ein Männerding sein sollte.
Ich habe da immer diese ältere Aussage im Kopf - von einigen Frauen, dass sie lieber eine gute Schokoladen essen würden, als Sex zu haben.
Sicher könnte eine solche Aussage auch von Männern kommen - doch ich kann es mir in dieser Häufigkeit, wie damals bei Frauen, nicht wirklich vorstellen.

NEIN - Naschen und kein Ende finden ist ein Frauending!

Al

aus dem norddeutschen Raum bezüglich des Themas Adventskalender.-

Da nun vor allem auch kleine Menschen (sogenannte Kinder) weihnachtlich christlich sinnlich die Verzauberung durch Schokolade erleben, möchte ich heute einige Anstösse zum Thema darbieten.

Nun, die Frage nach Adventskalender, ja oder nein, stellte sich mir schon in jungen Jahren, so ziemlich im Alter von 21. Was tun?

Nach langer reiflicher Überlegung fanden die ersten Adventskalender ihren künftigen Wohn- und Verbleibeort nebem dem Kamin. Schliesslich sollte ja auch der christlich, weihnachtliche Gedanke für jeden Besucher gut sichtbar vorhanden sein.

Durch einen unbedachten, vermeidbaren Fehler allerdings währte die Freude an den ersten Kalendern neben dem Kamin nicht lang. Die Füllung, die eigentlich weder mein Partner noch ich essen wollten, für die die Tochter allerdings noch zu klein erschien, veränderte gleich zu Beginn des Einheizens des Kamins seine Beschaffenheit und wanderte nun in Form von Tropfen, man könnte sie auch Blasen nennen, Richtung Fussboden.

Der erste Versuch mit Adventskalendern ging somit, da keiner sich bereit erklären wollte, diese unschöne braune Füllung zu essen, in den Mülleimer.

Im nächsten Jahr allerdings, die Kinder waren schon bereit, sachlich und eigenverantwortlich ein Türchen zu öffnen, wurde rechtzeitig ein neuer Verbleibungsort für die bunte Vielfalt gesucht, und gefunden!
Mit stolzgeschwellter Brust, wurden die betreffenden Objekte kinder art gerecht in Griffhöhe angebaut, um den Reiz des Entnehmens der Füllung zu erhöhen.
Leider hatte man nicht bedacht, daß der Sohn des Hauses, ein wirklicher Frühaufsteher, im wahrsten Sinne des Wortes der 'Frühe, der den Schokiwurm' fängt, sich gleich in aller Herrgottsfrüh daran machte, erst den seinen, dann den Kalender der Tochter zu plündern.

Wie man sich denken kann, war das Geschrei gross! So machte man sich auf die Suche nach einem entsprechenden Duplikat, um den Schaden zu verringern. Was aber leider dank der damaligen wirtschaftlichen Angebots- und Nachfragesituation schier unmöglich war.

Aber, man(n) bzw. Frau ist ja lernfähig. So wurden im nächsten Jahr dann von mehreren gleiche Exemplare gekauft, diese in einer Höhe angebracht, die Kinder nicht ohne weiteres überwinden können, und siehe da! Das Problem war für immer gelöst, denn es stellte sich heraus, daß Tochter des Hauses ebendiese Schokoladenfüllung verabscheute, und sie heimlich und freiwillig ihren Bruder mit den Ergüssen aus beiden fütterte. So reichte der Vorrat an Schokoladenkalendern auch bis zum Osterfest.

Somit hat sich eine Weihnachtskalenderproblematik in Luft aufgelöst. Als dankbare Mutter von zwei Kindern, die heute, erwachsen beide Schokoladenweihnachtskalender ablehnen, und lieber zu dem alten Wichtelkalender, mit den guten gefüllten Säcken tendieren, bin ich glücklich, eine solche Lernphase erlebt zu haben.

Theorie: 24 Türchen in der richtigen Reihenfolge...

Diesen Kalender teilen sich zwei fast erwachsene junge Männer und trotz visueller Anreize und Schoki in Kondom-Design bleibt jedes ungerade Türchen zu: