Die Zeit
Ich liebe Cosmopolitan lesende bodybildende selbstbewußte Frauen,
mit dieser Art Frau switche ich dominanter Mann und gebe mich ganz devot hin.
Das im Artikel erwähnte Beispiel mit dem Kollegen hinkt, der Mann war besoffen, da reden viele Menschen - auch Frauen - manchmal Dinge die
sind bescheuert, versaut, deplaziert, sexistisch, möglicherweise sogar
beleidigend oder schlimmeres. Aber ich würde nie einen
Mitarbeiter wegen einer Äußerung die er in betrunkenem Zustand tätigt feuern. Da stimmt wohl die Zurechnungsfähigkeit nicht ganz.
Würde der gleiche Mann die Frau nüchtern am Arbeitsplatz belästigen oder auch nur auf dem Firmenparkplatz dann wäre das für mich etwas ganz anderes. Da nüchtern und zurechnungsfähig und in meinem Verantwortungsbereich.
Tagessatzbasis das sagt nochlange nichts, ich arbeite auf Tagessatzbasis oder Pauschal. Damit verdiene ich mehr als ein Gehaltsempfänger - und sicher nicht weil ich ein Mann bin denn das spielt dabei keine Rolle - meine Partnerin erhält die gleichen Sätze.
Die Autorin arbeitet mit Schlagwort begriffen wie diesem Tagessatz und die Lesenden verstehen sofort etwas negatives. Ich bin der Auffassung als gute journalistische Fachkraft sollte man Sachverhalte klar darstellen.
Den 6. Chef? Ich hatte als Angestellter 2 Chefs und 2 Cheffinen.
Davon waren 1 Herr und 1 Dame kompetent und 1 Herr und 1 Dame nicht.
Natürlich gibt es heute noch viel mehr Chefs als Cheffinnen, doch das ist nicht in jeder Branche so und ändert sich rasant schnell.
Die Anzahl der weiblichen Studienabgänger die heute in Unternehmen Karriere machen liegt bereits über den männlichen.
Der Überhang an Männlichen Führungkräften wird also in absehbarer Zeit nicht mehr vorhanden sein und selbst in dem heiligen Grahl des Management - den Vorständen großer Kapitalgesellschaften ziehen sie ein die Frauen und einige sind überaus fähig siehe z. B. bei der Firma HENKEL.
Vielleicht ist die Autorin des Berichtes wirklich etwas überspannt und vielleicht sollte sie etwas neuere aktuellere Statistiken zu Rate ziehen
und vielleicht sollte sie nach berufgruppen gesonderte Betrachtungen
anschließen, denn Frauen sind gerade bei den gutbezahlten Berufen auf dem Vormarsch während sie sich bei den schlechtbezahlten Berufen viel schwerer tun.