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Ich hätte gern mal Eure Meinung dazu gelesen. Mir ist aufgefallen…
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Sind Einzel- oder Scheidungskinder nicht beziehungsfähig?

Sind Einzelkinder oder Scheidungskinder nicht Beziehungsfähig?

Dauerhafte Umfrage
Na die Meinungen gehen ja nicht weit auseinander. Verwunderlich das gerade die jenigen die Einzel- oder Scheidungskinder sind, hier angemeldet sind und teilweise als Beziehung oder offene Beziehung sich darstellen. Ist es nur eine Ergänzung zur eigentlichen? Ist es dann wirklich eine richtige Beziehung als solches?

Statistisch gesehen haben Kinder aus geschiedenen eine um 80% höhere Scheidungsrate gegenüber ungeschiedenen Eltern auf. (Quelle: http://www.stover.de/scheidungskinder/#41)

Und wenn man davon ausgeht das 90% der Einzelkinder laut Statistischen Bundesamt von geschiedenen Eltern sind, ist für mich zwar keine Pauschalisierung, jedoch ein Zusammenhang erkennbar.

Liegt es an der unterschiedlichen Erziehung, vielleicht sogar an der Vernachlässigung oder Verwöhnung. Ich glaube eine Störung der Beziehungsbewältigung ist da schon zu sehen.

@http://www.joyclub.de/my/1694177.hinz_und_kunz.html
hat schon recht.
Es wird in zu vielen Gewässern gefischt
Doch alles gehört irgendwie zusammen. Oder nicht?
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Und wenn man davon ausgeht das 90% der Einzelkinder laut Statistischen Bundesamt von geschiedenen Eltern sind, ist für mich zwar keine Pauschalisierung, jedoch ein Zusammenhang erkennbar.

Wo hast Du diese Zahlen her ... oder hast Du da etwas verwechselt?

25% aller minderjährigen Kinder leben als Einzelkind in einem Haushalt.
47% leben mit einem Bruder oder einer Schwester.
28% haben zwei oder mehr Geschwister.

Das lässt sich dann ja noch im Detail aufgliedern ...

z.B. ca. 15% aller minderjährigen Kinder wachsen bei Alleinerziehenden auf.

69% aller Alleinerziehenden haben 1 Kind.
25% haben zwei Kinder.
6% haben drei oder mehr Kinder.

Al
Wenn man ...
zur vermeintlichen Beziehungsunfähigkeit nur einmal die Scheidungsraten zugrunde legt, also im Jahr 1900 (1,9 %) über das Jahr 1960 mit eine Rate von noch 8,1 % bis zum Jahr 2008 mit einer Rate von bereits 50,9 %, müsste man ja fast annehmen, die Einzel- und Scheidungskinder haben ganze Arbeit geleistet. ¿Oder hat diese Entwicklung vielleicht doch ganz andere Ursachen?
sag mal
bist du der Agent provocateur vom mittlerweile "Gott sei Dank" nur noch Herrn Walter Mixa?

Also aus einer Schrift für offensichtlich kirchliche Jugendbildung eine Statistik zu zitieren und daraus einen Zusammenhang zu konstruieren zeugt schon von Chuzpe.

Hanauer, ne 1A für deine "Fakten" Fertigkeit.

Auch deine Leseschwäche ist bewundernswert, hat literarisches Format in ihrer Zudichtung. Alles was ich sehen kann sind einige, die den von dir angedichteten sozialen Makel von der elterlichen Scheidung, oder dem des Einzelkindseins, denken rechtfertigen zu müssen.
Eher wohl eine Aussage darüber, wie immer noch stigmatisiert wird von Menschen mit deiner Art Argumentation.

Eine Merhheit wird daraus allerdings nicht.
Ich hatte übrigens 2 Geschwister, meine Eltern hingen zusammen wie Pech und Schwefel und alle drei Kinder haben einen Beziehungsschaden mit genommen, sie haben halt getan was sie konnten, waren übrigens tief katholisch.......

90% Einzelkinder aus Scheidungen? Was willst du uns damit sagen? Dass von unverheirateten weniger Kinder kommen? Oder dass in länger andauernden Ehen meist die statistischen 2 Kinder entstehen?

Also doch Demagoge, dazu bist du im Fakten verdrehen zu geschult.
vor allem in der bei Politikern beliebten Verbiegung von % Zahlen. Schönen Gruß vom Herrn Sarrazin.

Mir wäre mal an deiner ehrlichen Ansicht gelegen und woher diese stammt?
Was genau an den Lebensumständen von Scheidungs- bzw. Einzelkindern ähnlich sein soll, ist mir nach wie vor ein Rätsel, sorry.

Und Artikel, die Fachgebiete wie Soziologie / Psychologie / Pädagogik beinhalten sind zwar meistens in sich schlüssig, aber man wird garantiert auch die Gegenmeinung finden - ebenso fundiert recherchiert und schlüssig.
So gesehen: Sehr mit Vorsicht zu genießen.

Und wer verwöhnt-sein als vorherrschende Eigenschaft von Einzelkindern sieht, eine unreif-trotzköpfige Ich-Will-Mentalität postuliert, der hat, bei allem Respekt, keinen einen wirklichen Einblick in die Materie. Zumindest, die nötige Flexibilität, zu erkennen, dass dass Ganze auch eine Kehrseite haben könnte, würde ich voraussetzen, bevor hier überhaupt sowas wie eine vernünftige Diskussion entstehen kann und wir mal aus der Klischeekiste rauskommen.

Aber wie gesagt: Macht mal...
ich frage mich:
wer ist beziehungskompetenter/fähiger/erfahrener von den beiden:

*pfeil* ein 41jährige(r) single
*pfeil* oder z.b. der mann/die frau, die eine nicht mehr funktionierende ehe beenden


ich frage mich,
wie der te den zusammenhang herstellt,
beziehungsfähig sei nur der, der eine ehe führt
*hae* *nixweiss*

ehe ist nicht die einzige form von beziehung,
die "wir" kennen und leben...





um auf das eingangsposting zurückzukommen:

dazu fällt mir watzlawick ein.... *lach*
die gedanken und schlußfolgerungen des te erscheinen mir als "konstruierte wirklichkeit"
• in meinen augen ein misslungener versuch - ursache und wirkung zu erklären...






Unter Konstruktivismus versteht man, dass die Menschen sich ihre Wirklichkeit aufgrund von persönlichen, subjektiven Erfahrungen und Urteilen bilden, und diese dann für "wahr" halten. Diese "subjektive" Wirklichkeit, die wir zugleich für objektiv halten, bestimmt dann unser weiteres Handeln. Die Konstruktion unserer Wirklichkeit vollziehen wir nach Watzlawick als Interpunktion von Ereignisfolgen, d.h. wir legen (willkürlich aber oft im besten Glauben) auf bestimmte Ereignisse besonderen Wert, betrachten diese gewissermaßen als Ursache, Anlass für weitere Ereignisse, die für uns daraus folgen.
aus germanistik-kommprojekt.uni-oldenburg.de
Um mal eine Ausnahme zur Regel zu nennen: 3 Geschwister, die nicht als Scheidungskinder gelten, da die Eltern erst geschieden wurden nachdem die 3 aus dem Haus waren (also so aufgewachsen sind das es ein vermeintlich glückliches Familienleben gab): 2 von 3 geschieden, eine das 2. Mal und Nummer 3 stand schon mehrmals auf der Kippe und eher verwunderlich, dass sie noch zusammen sind. Vermutlich spielen sie das Spiel entsprechend dem elterlichen Vorbild, bis alle Kinder aus dem Haus sind.
Ich dagegen lebe als Scheidungskind in beständigen Beziehungen... *g*
Ich bin KEIN Einzel- oder Scheidungskind und war noch nie verheiratet

Und ich behaupte dennoch / trotzdem von mir, beziehungsunfähig zu sein... Naja, vllt. warens auch die Männer mit denen ich es versucht habe *zwinker*


Ich kenne einige Scheidungs- Trennungskinder, die seit vielen Jahren in glücklichen Beziehungen leben...

lg my_fantasy
Ich bin weder Einzel, noch Scheidungskind. Meine Eltern führten eine harmonische Ehe um die sie beneidet wurden. In meiner Umgebung gab es genau zwei geschiedene Menschen. Mein Opa mütterlichseits und eine Tante. Beide wurden noch schuldig geschieden.

Mein Bruder ist genauso geschieden wie ich auch. Und ich habe die Scheidung verlangt. Aber wenn ich nicht wirklich zwingende Gründe dafür gehabt hätte, dann wäre ich auch nicht gegangen. Einzig meine Schwester führt seit 17 Jahren eine sehr stabile, und soweit ich das beurteilen kann, glückliche Beziehung.

Ich glaube überhaupt nicht das Scheidungen etwas mit dem Status der Kindheit zu tun haben.

Allgemein glaube ich das Menschen inzwischen einfach leichter die Scheidung einreichen als früher. Oder sich leichter trennen.

Und dabei spielen meiner Meinung nach viele Faktoren eine Rolle. Frauen brauchen heute keinen Mann der sie versorgt. Sie versorgen sich selber. Sie sind selbstbewußter als noch die Generation vor uns.

Außerdem braucht man sich keine Sorgen mehr zu machen wegen einer Scheidung. Es fragt ja nicht mal mehr wirklich jemand warum man geschieden werden möchte. Wer will, der wird geschieden. Und das sogar relativ unkompliziert.

Wir sind allgemein egoistischer geworden. Weniger Zeit für miteinander, viel Arbeit, oft noch zeitraubende Hobbies. Wir wissen was wir uns selber wert sind und wenn ein Partner das nicht liefern möchte, nun gut, es gibt ja genug andere. Das hört sich überzogen an, scheint aber oft so zu sein. Und man ist ja nicht mehr "gezwungen" aus irgendwelchen Gründen zusammen zu bleiben.

Sehr häufig bleibt die Kommunikation auf der Strecke. Wir glauben zwar immer so locker und offen zu sein, aber oft haben wir dann doch nicht wirklich das zu sagen was beim Partner auch wirklich ankommt.

Scheidung ist total anerkannt. Niemand schämt sich wenn er erzählt das er geschieden ist. Och jo, ab einem gewissen Alter ist das eben so. Da hat man dann ein paar Partner hinter sich gebracht. Das klingt so makaber, aber ich finde es ist was dran.

Und ein großer Faktor ist sicher das viele Menschen glauben sexuell zu kurz zu kommen. Was früher eher im Verborgenen ablief ist heute schon am Nachmittag im Fernsehen. Ich bin immer wieder erschüttert das das Wort Ficken inzwischen schon gesellschaftsfähig geworden ist.

Wir müssen uns nicht mehr wirklich Mühe geben einen Partner zu halten. Probleme werden oft eben nicht gelöst. Dann wird sich getrennt.

Alles was mit viel Mühe verbunden ist wollen wir nicht wirklich haben. Es ist ja so einfach sich aus dem großen Pool neu zu bedienen.

Es sind mit Sicherheit viele Faktoren die eine Rolle spielen warum fast jede dritte Ehe geschieden wird. Aber viele davon sind ein Zeichen unserer Zeit.
Scheidungen gab es immer schon. Aber je nachdem wo ich lebe und wie ich lebe überlege ich mir dreimal ob das wirklich nötig ist oder ob man nicht daran arbeiten kann.

Ich schätze mal das viele Menschen sehr einsam sein werden im Alter. Und zwar nicht weil der Partner verstorben ist, sondern weil uns das Gras da hinten immer noch grüner erscheint als vor unserer eigenen Tür.
@woody_68
Wo hast Du diese Zahlen her ... oder hast Du da etwas verwechselt?
Von ledigen Alleinerziehenden haben fast 90% nur ein Kind. Die Mehrheit der Einzelkinder lebt allerdings in Paarfamilien.(Quelle: http://othes.univie.ac.at/6454/1/2009-06-21_9207176.pdf Abs.: 2.2.2.1 Einzelkindheit)

@http://www.joyclub.de/my/192306.jonathanseagull.html
Mir wäre mal an deiner ehrlichen Ansicht gelegen und woher diese stammt?
Das Statistiken verbogen werden können, ist mir auch klar. Doch diese werden ja nicht umsonst und nicht nur in Deutschland erstellt. Zumindest über Jahre zeigt Sie eine Tendenz. Ich glaube nicht das alle Länder ihre Studien fälschen.
Mich mit Sarazzin zu vergleichen ist für mich ein Lob, da er Thesen(Meinungen) hatte, die er aus Statistiken nicht nur aus Deutschland gefertigt hat. Dadurch wurde erst eine Diskussion über richtig oder falsch erst möglich. Schade das auch da Meinung, nicht gleich Meinung ist. Aber das ist nicht das Thema hier.
Mir wäre es recht eine Meinung äußern zu können, diese kannst Du mir gerne widerlegen (belegen) wenn Du in der Lage dazu bist, als nur auf alles zu schimpfen was nicht Deiner Meinung entspricht.*zwinker*
Es wäre doch besser in einem Threat mitzuhelfen, als Ihn nur für falsch zu halten. Oder? Ich möchte nicht das jemand wegen Schnappatmung am PC zusammenbricht.*grins*

Es geht um Meinungen oder Thesen, um nichts anderes.
Sollte kein Interesse daran bestehen kann man gerne über einen Button sich aus diesen Meinungsaustausch verabschieden.

@http://www.joyclub.de/my/962847.cioccolata.html
die gedanken und schlußfolgerungen des te erscheinen mir als "konstruierte wirklichkeit"
• in meinen augen ein misslungener versuch - ursache und wirkung zu erklären...
Ich gebe Dir in einem Recht...
Meine subjektive Meinung rührt daher, das ich bis jetzt in meiner Umgebung nur diese verkrachten Beziehungen und Ehen größtenteils erlebt habe. Vielleicht ist das mein Fehler das ich in den 11 verschiedenen Städten und Dörfern wo ich wohnte, immer nur die falschen kennengelernt habe. Kann ja sein, aber warum gibt es dann die Artikel der
Fachgebiete wie Soziologie / Psychologie / Pädagogik
welche @http://www.joyclub.de/my/1618158.lucylime.html anführt, wenn man denen eh kein glauben schenken darf.
Leider ist es doch so, umso mehr ich Einzel- und Scheidungskinder eingebe, so mehr ähnliche Meinungen werden dort zelebriert. Liegen Proffessoren, Doktoren und Pädagogen alle so falsch mit Ihrer Behauptungen. Natürlich gibt es auch diese Probleme bei den normalen Familien, doch dort scheinen diese Trennungen und Scheidungen geringer zu sein.

Ich will ja nur verstehen, ich dachte dafür sind diese Threats da.
Auch wenn Meinungen auseinander liegen, so kann man doch vielleicht einiges vom anderen lernen. Doch dann müsste man auch etwas hinterfragen, was vielleicht nicht der eigenen Meinung entspricht.

@http://www.joyclub.de/my/1618158.lucylime.html
Was genau an den Lebensumständen von Scheidungs- bzw. Einzelkindern ähnlich sein soll, ist mir nach wie vor ein Rätsel, sorry.
Der Bezugsverlust zur Familie durch eigene Erfahrungen oder durch familiäre Probleme.

@http://www.joyclub.de/my/1700406.karlm72.html
Ist es dann nur eine Modeerscheinung egal ob Einzel- oder Scheidungskind, sowie normalen Scheidungen und Trennungen? Ich meine ob der Konsum (Die Gier nach mehr...) ausschlaggebend dafür ist, das es zur Scheidungen und Trennungen führt. Dann wäre es egal, ob man gewillt ist eine Beziehung aufzubauen bzw. noch an die Ehe glaubt, oder einfach nur Single bleibt.

@http://www.joyclub.de/my/1465844.amarinta.html
Ich schätze mal das viele Menschen sehr einsam sein werden im Alter. Und zwar nicht weil der Partner verstorben ist, sondern weil uns das Gras da hinten immer noch grüner erscheint als vor unserer eigenen Tür.
Das glaube ich auch...
@*******1969

Ist es dann nur eine Modeerscheinung egal ob Einzel- oder Scheidungskind, sowie normalen Scheidungen und Trennungen?

Modeerscheinung? Nein! Ich denke nur viele Menschen sind prinzipiell komplett damit überfordert, wenn ihnen keiner mehr alles vorgibt.

Früher hat man halt geheiratet oder man wurde gar verheiratet und dann blieb man zusammen, egal wie gut oder schlecht das war, weil es nicht anders sein DURFTE, nicht weil man wirklich ausdauernder war.

Ich meine ob der Konsum (Die Gier nach mehr...)

Denke eher nicht, es ist eher die altbekannte Kommunkationsunfähigkeit: Es wird zwar über viel geredet, nur nicht miteinander.

Das viel Erschreckendere heute ist eigentlich wie viele sich mit den seltsamsten Begründungen in die Ehe begeben. (Steuer, Schwangerschaft, Bequemlichkeit um nur mal ein paar Gründe zu nennen, die so schon gehört habe).
Hanauer
Meinungen mit Statistiken zu belegen hat noch nie hingehauen. Dazu wäre eine Empirik erforderlich die wissenschaftlichen Standards entspricht, deren Bestandteil ist immer auch die Fragestellung die jederzeit so gebogen werden kann, dass die darauffolgende Statistik passt. Genau das macht Zahlenreiter wie Sarrazin so perfide, er tut das was du auch machst, Teilwerte entlehnen um sie auf eine entsprechende Mitteilung hin zu drechseln.

Deshalb werden sie so gerne von Politikern bemüht, weil sich damit alles beweisen lässt und den Anschein einer gewissen Sachlichkeit vermittelt.

Das ist die Sache mit den großen Dunkelhaarigen Männern die Betrüger sind. Es gibt dunkelhaarige große Männer die Betrüger sind, aber deshalb ist noch lange nicht jeder dunkelhaarige große Mann ein Betrüger. Bei enstperchender Stichprobenwahl lässt sich das aber jederzeit beweisen.

Komplexe Abläufe wie Sozialisierung funktionieren aber niemals nach diesen einfachen Zusammenhängen und erklärbar werden sie allerhöchstens durch Verbingung verschiedener empirischer Belege.

Sorry war off topic, aber ich habe nicht mit absurden Zahlenwerken angefangen und diese gedeutet.

Unsere Gesellschaft ist so divers und derart im Umbruch begriffen, dass sich Zahlenwerte die irgendwelche einfachen Mittelwerte oder Mengenvergleiche zwangsläufig verbieten.

FALLS man an einer realistischen Ursachensuche für Trennung und soziale Isolation, davon sprichst du letzten Endes, interessiert ist.

Aber vielleicht finden wir die verbleibenden 17 Seiten ja zu einer Gesprächsbasis falls sich die Thematik von der tendenziellen Fragestellung weiter entwickelt. Bin ich mal gespannt.

Für mich stellt sich vielmehr die Frage, welche Modelle des Umgangs miteinander und welche Modelle des Zusammenlebens es erlauben, das was passiert in eine verträgliche Form umzuwandeln, dass Hedonismus, es gibt auch eine positive sozial gerechte Definition davon, nicht zu isolierten Krüppeln führt.

Wo fängt denn im übrigen deine Definition von "beziehungsfähig" an? Bis dass der Tod uns scheidet? Falls ja, worin läge der Nutzeffekt einer solchen?

Wieso hast denn du mit 41 Jahren keine Beziehung oder zumindest Kinder? Läuft für dich keine rum oder muss sie doch erst gebacken werden? Ist vielleicht doch der Anspruch von deiner Seite zu groß und die Kompromissfähigkeit zu klein?
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
@****uer ...

nicht böse sein ... ich habe jetzt nicht wirklich Lust mir die Zahlen für Österreich mühsam zusammen zu suchen.

Benenne doch bitte grob die Seite in der Datei.
Interessieren würde mich der genannte Zusammenhang schon.

Ich bin mir aber nach wie vor ziemlich sicher, dass Du da etwas gewaltig verwechselt hast.

Al
*******9_sn Paar
376 Beiträge
Wir finden diese Diskussion sehr fragwürdig.

Von uns nur so viel dazu:
Einer von uns beiden stammt aus einer sehr harmonischen Familie mit drei Kindern und ist bereits mehrfach geschieden.
Der andere Partner ist sowohl Einzel- als auch Scheidungskind.
Trotzdem hat er nur eine gescheiterte Beziehung im Alter von 21 Jahren erlebt.

Jetzt leben wir seit 16 Jahren miteinander in sehr harmonischer Partnerschaft!
Wer von uns beiden ist (oder war) nun eventuell beziehungsunfähig?
@hanauer1969
Mir wäre es recht eine Meinung äußern zu können, diese kannst Du mir gerne widerlegen (belegen) wenn Du in der Lage dazu bist...

Du schreibst in deiner sogenannten Meinung Dinge zusammen, die keiner stichhaltig nachweisbaren Logik folgen.
Das ist meine Meinung und ich fordere Dich dazu auf diese zu widerlegen...

LG
Wirklich


PS: einen Kalauer in Hanauer Logik habe ich dann doch noch...

Meine subjektive Meinung rührt daher, das ich bis jetzt in meiner Umgebung nur diese verkrachten Beziehungen und Ehen größtenteils erlebt habe. Vielleicht ist das mein Fehler das ich in den 11 verschiedenen Städten und Dörfern wo ich wohnte, immer nur die falschen kennengelernt habe...

Welcher Umstand ist bei all diesen Trennungen tatsächlich gleich geblieben? Nicht die Kindheit der Protagonisten, nicht die kirchliche oder atheistische Erziehung, nicht die Ehen oder die Fehler der Eheleute - all diese Dinge unterscheiden sich untereinander grundlegend, selbst bei Einzelkindern und Scheidungskindern waren bei allen deinen Beispielen die Kindheitserfahrungen nie identisch.

Allein der Umstand, dass sie zu deinem Umfeld gehörten ist die einzige tatsächliche und belegbare Konstante.

DAS sollte dir, deiner Logik folgend, doch schwer zu denken geben...

*haumichwech*
ohje ich bin zwar Einzelkind und Single aber dass ich jetzt deswegen nicht Beziehungsfähig sein soll *nixweiss*
Is wohl so wie bei anderen auch, dass es einfach nicht gepasst hat.
Vorallem hätte ich sehr gern eine Beziehung, nur die Männer wollen net so wie ich *g*
Ich glaub nicht,dass man sowas pauschalisieren kann.
*my2cents*
@http://www.joyclub.de/my/192306.jonathanseagull.html
Wo fängt denn im übrigen deine Definition von "beziehungsfähig" an?Bis dass der Tod uns scheidet? Falls ja, worin läge der Nutzeffekt einer solchen?
Die Definition Beziehungsfähig ist für mich mit eigenen und fremden Gefühlen umgehen zu können. Vielleicht auch eher Stress zu vermeiden und Konflikte nicht eskalieren zu lassen. Auch wenn man verschiedenener Meinung ist kann man sich wohl in irgend einer Art einigen. Bis der Tod uns scheidet wäre dann wohl eher eine Wunschvorstellung, auch wenn es einen Nutzeffekt hätte (nicht allein im Alter zu sein).

Das ich Single bin, hat nichts mit gebackenden Frauen zu tun, sondern eher gesundheitlichen Aspekten. Ich wollte nicht das meine damalige Partnerin sich zu sehr Sorgen macht. Am Streit darüber zerbrach die Beziehung. Na auch ich bin nicht Fehlerfrei, aber egal.
Ist vielleicht doch der Anspruch von deiner Seite zu groß und die Kompromissfähigkeit zu klein?
Wohl eher andersrum, aber das lag wohl auch an den Frauen die meistens Einzel- bzw. Scheidungskinder waren.*grins*
Im Moment geniesse ich das Single-Dasein, aber auf Dauer ist es nichts für mich.

@woody_68
Benenne doch bitte grob die Seite in der Datei.
Interessieren würde mich der genannte Zusammenhang schon
Huch... Österreich, na ob da nicht wer gleich an früher denkt.
Seite 26

@Gerald59_sn
Wer von uns beiden ist (oder war) nun eventuell beziehungsunfähig?
Ich weiß es nicht. Vielleicht hilft der Test: http://www.testedich.de/quiz … 608/Bist-du-Beziehungsfaehig

@http://www.joyclub.de/my/1594073.wirklich.html
selbst bei Einzelkindern und Scheidungskindern waren bei allen deinen Beispielen die Kindheitserfahrungen nie identisch
Und doch haben sie etwas gemeinsam, sie sind störende Erfahrungen oder entstandene familiäre Probleme.
Allein der Umstand, dass sie zu deinem Umfeld gehörten ist die einzige tatsächliche und belegbare Konstante.
Nunja da hast Du wohl recht. Bis vor ca 12 Jahren waren mir andere auch ziemlich egal. Ich bin immer dahin gezogen, wo ich gut bezahlte Arbeit bekam. Doch dieses egoistische Denken obwohl ich es auch für die Partnerin machte, hatte einen Haken. Ich fühlte mich dabei nicht wohl und trotz einiger kurzer Beziehungen wollte ich einmal Sesshaft werden, was wohl auch ganz gut gelingt.

Doch es geht nicht um mich, sondern warum es wohl in heutiger Zeit keine richtigen Familien mehr gibt. Und wer oder was Schuld an diesem Dilemma ist. Vielleicht hilft ja der Anfangsthreat Sind Einzel- oder Scheidungskinder nicht beziehungsfähig?
Doch es geht nicht um mich, sondern warum es wohl in heutiger Zeit keine richtigen Familien mehr gibt. Und wer oder was Schuld an diesem Dilemma ist.

Da hast du endlich mal etwas wahrhaft richtiges gesagt...

Schluss mit der verweichlichten Familienpolitik die eine Freiheit für jedes Individuum vorsieht, es müssen endlich wieder wahre, echte und einzig richtige Familienverhältnisse her.

Wie schön war doch die Zeit, als Frauen nur Kinder bekommen brauchten, den Haushalt führten und an ansonsten eine auf die Schnauze bekamen wenn sie selbstständig dachten.

Wie brauchen richtige Familien und vor allem richtige Familienoberhäupter. Echte Kerle die klare Verhältnisse schaffen.

Die Frau will sich trennen weil der Mann nicht nach ihrem Geschmack ist, zack eins auf Maul. Leibeigene Ehehuren, dass wäre die Lösung...sag ich dir.

Familien wie aus dem Bilderbuch, keine Trennungen, kein Streit und Sonntags gemeinsam in die Kirche.
Muckt die Frau doch mal auf, dann ab ins Armenhaus - kann sie anschaffen gehen.

Wir brauchen endlich wieder eine Drohkulisse, eine die aufzeigt, dass Trennung so garnicht geht und dann sterben auch endlich wieder diese Puzzelsippen und soziTerroristen mit der Zeit aus.

Grüß Gott und den Hindukusch
wirklich
@http://www.joyclub.de/my/1594073.wirklich.html
Wie schön war doch die Zeit, als Frauen nur Kinder bekommen brauchten, den Haushalt führten und an ansonsten eine auf die Schnauze bekamen wenn sie selbstständig dachten.
Ich hoffe Du musstest sowas nicht erleben, ansonsten kann ich mir vorstellen, warum man sich nicht mehr für Familie an sich interressiert.
Vielleicht war es hier im Westen so, aber im Osten war es schon anders.

Ich frage mich jedoch was Deine Aussage mit dem Thema zu tun hat.

Wenn ich meine Eltern und Großeltern anschaue, waren Sie alle berufstätig, alle kümmerten sich um die Kinder und den Haushalt und dies gemeinsam. Die Lust Macht auszuleben um an gewisse Ziele zu kommen, kenne ich nur vom westlichen Teil. Ist es dann nur ein Gebietsproblem?

Ich habe keine Angst sich auf so eine Familie, die ich erlebt habe einzulassen. Doch dazu gehören zwei mit dem willen, eher mehr geben als nehmen zu wollen. Doch das konnte ich bei Einzel- und Scheidungskindern nicht erleben.
***ix Paar
211 Beiträge
Hallo hanauer1969

Also ich persönlich bin kein Einzelkind aber Scheidungskind,heute zu tage bin ich froh darüber-als Kind habe ich das eh nie verstanden.
Ich selber bin schon 1x geschieden aber ebenso neu verheiratet.Mein Partner damals(Ex) war schonmal verh und mit meiner ehe war es bei ihm die 2 scheidung,mein jetziger Partner dagegen war ebenso Scheidungskind & Singel.

Ob das normal ist weiß ich nicht,da ich viele in meinem Bekanntenkreis habe die zb eine perfekte Familie ohne scheidung ect haben,aber die kinder von denen sind nun auch geschieden.Hm.

Fazit: Es ist völlig egal ob Scheidungskind/Einzelkind/nicht Einzelkind oder Singel.Wenn die Ehe scheitert,dann ist sie eben hinüber ob mit oder ohne Kinder (habe selber auch Kids).

Ich an deiner stelle würde am besten keine Hochzeit mehr besuchen,weil überall wenn ich das richtig gelesen habe & verstanden habe.....ist zu bruch gegangen.Das gibt mir zu denken. *zig*
*******lfe Paar
212 Beiträge
nun ja ...
also, das kann man so nicht sehen, denn ich m bin Einzelkind, in der ganzen Familie nur eine Scheidung, meine mit der Exfrau nach 10 Jahren, die ich eingereicht habe und die Gründe waren, dass Sie sich nicht an Absprachen gehalten hat. Es lag auch an der Zeit - damals hat man viel zu früh geheiratet.
Ansonsten lebe ich gerne in einer Beziehung, mit meiner derzeitigen Partnerin seit 23 Jahren (ohne Trauschein) und wir haben 2 Kinder, die inzwischen erwachsen sind.
Also für mich trifft das sicher so nicht zu - eher im Gegenteil, ohne Beziehung würde mir gewaltig was fehlen.
Winterelfe ER
*****que Frau
18 Beiträge
An sich
ein interessantes Thema, wenn gleich ich das auch nicht so pauschalisieren würde, wie das durch die Abstimmung meiner Meinung nach schon am Anfang passiert...

Die Auswahlmöglichkeiten lassen doch völlig unberücksichtigt, warum jemand Single, geschieden, verheiratet oder sonst was ist. Das hat doch alles nicht einzig und alleine damit zu tun, ob jemand Einzel-, Scheidungskind oder sogar Beides ist...

Ich beispielsweise bin Scheidungskind und Single, aber das hat keine tieferen Gründe, sondern es ist einfach so. *ja* Und ich halte mich durchaus für beziehungsfähig, meine letzte Beziehung hielt etwas mehr als 4 Jahre. *zwinker*
***ew Mann
76 Beiträge
Ja, schon...
ganz interessantes Thema. Aber ich weiss nicht ob, dass der richtige Weg ist. Sehe das sehr ähnlich wie feerique! daumen hoch
Denke, dass grade die Abstimmung nicht wirklich aussagekräftig ist, einer seits wegen der genannten Themen, anderer seits bräucht man eine Vergleich Studie und vorallem, wie hoch ist den der generelle prozentuale Anteil an Singels, geschiedenen, verheirateten und Co in diesem Forum.

Ich selbst bin ein "Scheidungskind" hatte eine rel. Langebeziehung und bin jetzt mit einem weiteren wunder hübschen "Scheidungskind" zusammen, dann mal schauen ob das funktionier, wobei ich da keine Zweifel habe. *zwinker*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
...
@ karlm 72
Früher hat man halt geheiratet oder man wurde gar verheiratet und dann blieb man zusammen, egal wie gut oder schlecht das war, weil es nicht anders sein DURFTE, nicht weil man wirklich ausdauernder war.

So einfach ist es denn nun nicht. "Ausdauernder war" ist leicht gesagt. Man könnte sagen, es war doch früher eher so, dass man als geschiedene Frau stigmatisiert war. Davon ausgehend, dass es gar nicht so lang her ist, dass Frau zB ihren Ehemann um Erlaubnis fragen musste, ob sie denn arbeiten gehen darf. Was zB in der Ehe meiner Eltern einen riesen Streit hervor gerufen hat, zu der Zeit, denn sie wollte arbeiten, er wollte nicht und hat sie schlicht und einfach an der Arbeit abgemeldet.
Daraus resultierte auch eine finanzielle Abhängigkeit.

Daher, einfach zu sagen, dass die Menschen damals ausdauernder waren, wäre doch ein falscher Schluss an dieser Stelle.

Ich bin ein Scheidungskind, weil meine Eltern sich lange nachdem ich ausgezogen war, scheiden liessen. Aber mal anders herum gefragt. Bin ich wirklich ein Scheidungskind. Weil während ich dort lebte, waren meine Eltern noch verheiratet. Und wie wirkt sich übrigens aus, dass man selbst wenn man dann nicht als Scheidungskind angesehen werden kann, die Eltern doch ein Leben lang zerstritten waren.

Ich persönlich lebe jetzt als Single. Habe aber auch schon längergehende Beziehungen über sieben und mehr Jahre gehabt.
Von daher finde ich solch eine Unterscheidung wie in der Abstimmung vorgenommen wird, sehr rigoros, und eigentlich auch nix wirklich bezeichnend. Fehlt doch immer die Individualität zum Einzelnen, die dabei zu berücksichtigen ist, auch die des Partners.

Für mich persönlich stelle ich fest, ich mag überhaupt keine Statistiken, wenn es um Personen und deren Leben/ Leid geht.

Herzlichst,

Gabriela-Vera *blume*
Also, ich bin Einzelkind, aber kein Scheidungskind.

Mein Mann hat eine Schwester, ist aber ein dreimaliges Scheidungskind.

Beide haben wir immer lange Beziehungen gehabt. Running Gag der Familie meines Mannes: "Mutter, ich hatte Beziehungen, die länger waren als Deine 3 Ehen zusammen..."
Vor 3 Jahren haben wir geheiratet... beide das erste und hoffentlich letzte Mal.

Die Schwester von meinem Mann hat 3 Kinder von 3 Vätern, war 1x verheiratet und ist vor einem Monat von ihrer letzten Beziehung vor die Tür gesetzt worden.

Ich finde, die Frage kann man nicht pauschalisieren...
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