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Authentizität Part II

Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.161 Beiträge
Themenersteller 
Ihr lieben
wollt aber jetzt nicht wirklich auf s. 2 schon wieder ins plauschen kommen?

*kaffee* usw. gibt's im chat
Da hilft nur....


....fleißig üben.

Meinst du? Ich glaube, so alt werde ich nicht mehr, wenngleich es Dinge gibt, die überraschen mich dann doch noch sehr...


Wirklich outet sich hier schon ab und an, ihm glaubt nur niemand *haumichwech*

Stimmt nicht. Ich halte dich sogar für ziemlich authentisch in deiner speziellen Art und Weise. Aber mein zweiter Name ist auch "Niemand" *floet*
...
Sorry aber wenn ich so bin wie ich bin egal ob hier oder im RL dann hat das für mich nichts mit outen zu tun

sollst du auch klar, aber kann mitunter zum Problem werden wenn du zu sehr "du bist" bzw du zu dir zuviel selber treu bist.!

Es gibt im RL und auch hier viele Menschen die die projizieren ein Urteil oder Vorurteil auf dich *zwinker*
Ist zwar logisch und menschlich falsch, kann aber gelegentlich sehr übel enden oder ausgehen.
Also wäre es doch sinnvoller sich seine eigene Identität zu bewahren und mal nicht authentisch sein oder ?
Authentizität....
"Ich wirke" - also bin ich.....oder "ich bin" - also wirke ich......


Es ist doch auch immer ein Stückweit die Frage was man bei dem Gegenüber erreichen will.

Wie will ich wahrgenommen werden?

Brauche ich die Bestätigung von außen....da kann ich schon mal ein wenig abweichen von meiner Authentizität...ein wenig verschönen, ein wenig weglassen.....Ich will ja gut ankommen, meine "Wirkung" bestätigt bekommen.

Will ich mit meinem "ich" wahrgenommen werden, ist es mir auch wichtig möglichst authentisch rüberzukommen, dann ist es mein Ziel das mein Gegenüber auch mein "wahres Ich" erkennt, also bleibe ich möglichst nah bei mir.
Der Begriff des `sich outen` ist hier doch ebenso ungefragt wie sinnverfälscht.

Ich erwarte doch von niemand sich durch das nähere `Vorstellen` by Profil, oder der eingebrachten Meinung seitens eines Forum-Posts einen virtuellen Seelen-Striptease abzuliefern.

Sondern einfach nur die Fähigkeit und den Charakter bei der Realität zu bleiben und 100% hinter der eigenen Meinung zu stehen. Authentizität eben!

Wer sich hier aber quasi nur so zum Spaß selbst inszenieren oder eine Show abziehen will, der wird weder im Profil noch im Forum gesteigerten Wert auf Authentizität legen. Die Kandidaten gibt es hier natürlich auch.
...
bevor nun gleich wieder die Sinnfrage nach dem richtigen Wort losgeht..
Ok jeder sieht in dem "sich outen" was anders klar ;-)sinnverfälscht sehe ich das nicht.

Für mich ist es schon ein outen eben im Profil genau seine Charaktereigenschaften preis zu geben.

Den Seelen-Striptease lassen die Menschen ganz von selbst heraus, was auch sehr gut in den Foren bemerkbar wird.

Was hier so manache von sich erzählen holy moly so gut kenn ich mich nach 44 Jahren noch nicht mal.Ob das nun authentisch, inszeniert oder gelogen ist kann man sowieso sehr schlecht nachvollziehen.
- was steht hinter dem wunsch, den anderen als möglichst authentisch zu erleben, zunächst in seiner selbstdarstellung hier, dann in der schriftlichen kommunikation und später in der realität?

Ehrlich gesagt bei mir ganz einfach, ich kann es mir einfach zeitlich (babysittertechnisch) nicht leisten, allzuviele Männer zu treffen, die sich dann als "unpassend" herausstellen. Daher schreibe ich auch vorher viel mit ihnen, telefoniere später und wenn ich bei alldem ein gutes Gefühl habe, kommt es zu einem Treffen.
Allein durch meine familiäre Situation wäre es gar nicht möglich zuviel Energie an einen "nicht authentischen" Mann zu vergeuden.Bisher hatte ich eine optimale Trefferquote, auch wenn mich das selbst überrascht hat. Bei "normalem" Kennenlernen hat mich nämlich genau das früher öfter mal im Stich gelassen.
Ich denke mal, das kam vielleicht daher, das der vorherige Autausch nicht auf allen Ebenen stattfand.Ich persönlich finde, das man gerade aus dem persönlichen Schriftverkehr *zwinker* sehr viel herauslesen kann ...zumal wenn beide ehrlich miteinander sind.Ich bin sehr direkt, mache keine dummen Spielchen um mich zu zieren oder besser zu verkaufen.Ich will das er, ebenso wie ich, schon einen ersten Eindruck von dem Menschen hat, den er da treffen will.


- geht Ihr eher offen und voll vertrauen auf die richtigkeit der angaben und der selbstdarstellung auf das gegenüber zu oder seid Ihr durch schlechte erfahrungen eher mißtrauisch?

Eher offen, denn alles andere hat sich letztendlich als contrapraduktiv herausgestellt.Zeitweise habe ich es mit weniger Offenheit versucht, aber das endete dann in einem vorsichtigen Tangieren umeinander.

- wie reagiert Ihr auf offensichtliche falsch-aussagen bzw. bis zu welchem grad und in welchen punkten seid Ihr bereit, sie zu akzeptieren?

Wenn es etwas mehr an Gewicht oder das Alter ein paar Jahre höher oder niedriger ist, bin ich nicht so pingelig, wenn ansonsten alles stimmt.
Allerdings möchte ich beziehungstechnisch nicht angeschmiert werden.Und es wäre ja früher oder später sowieso bei mehrmaligen Treffen nicht zu verheimlichen.

- inwieweit seht Ihr durch selbstmodifikationen der realität durch PUA, stimm- oder körpersprachetraining eine gefährdung der authentizität?

Ohje, das lass ich lieber die Experten beantworten...Soweit ich weiß hat auch keiner diese Techniken bisher nötig gehabt .



- wird ein profil dadurch authentischer, dass man den objektiv-subjektiven blick anderer beispielsweise guter freunde in die beschreibung mit einbezieht?

Nein, ich denke nicht.Denn auch deren Blick ist doch von subjektiven Eindrücken geprägt. Ich finde es eher seltsam zu lesen, wenn solche Beschreibungen im Profil auftauchen...

- habt Ihr nach realen treffen rückmeldungen, ob Euer gegenüber Eure darstellung im profil und im forum als mit der realität übereinstimmend empfand ... (weniger im bezug auf bilder als auf auftreten und persönlichkeit bezogen)?

Bisher waren alle der Meinung, das beides miteinander übereinstimmte.Sie erklärten mir auch immer die Gründe für die erste Kontaktaufnahme und die hat sich wohl ohne erkennbare negative Auswirkungen für mein Gegenüber bestätigt *g*
...
Reproduzierbar Messbares lässt sich ggf. abfragen und anschließend
halbwegs objektiviert überprüfen:

Masse , Alter, Gewicht, Kontostand, etc.

Menschliches Verhalten nur absolut subjektiv WÄHREND einer Interaktion.

Je nach Intention, verhalten sich Menschen meist zielorientiert.
Das dies nicht zwangsläufig eine wie auch immer tatsächlich befriedigende "Erfolgsstrategie" ist, liegt nicht zuletzt auch an sehr eingeschränkten Wahrnehmungs- und Objektivierungs- wie auch (Selbst-)Reflektionsmöglichkeiten.

Im meist üblichem Sozialverhalten, wird nahezu alles subjektiv erfolgsorientiert zurechtgebogen/gelogen - nicht nur durch unehrliche Komplimente.
Erfolg kann bei manchen auch nur darin bestehen, halbwegs gemocht und akzeptiert zu werden und/oder zumindest Auseinandersetzungen die nicht gewonnen werden können, zu vermeiden.
Dies hat sich in der Regel schon so verselbständigt, dass es den Betroffenen seltenst auffällt.

Auch da ist menschliches Verhalten meist vollkommen artspezifisch affig.

Wenn es um sog. Paarung/Sex/"Liebe"... geht, nimmt dieses Verhalten durchaus extremere Züge an.
Sonst hätten "benachteiligte" Männchen und Weibchen zumindest bei gängigen Sozialstrukturen ggf. angeblich noch weniger Möglichkeiten daran zu partizipieren.

Um es konkreter zu machen:
Je unabhängiger jemand ist bzw. sich jemand macht, um so mehr kann jemand das leben was er/sie wirklich will.
Wer nichts wirklich braucht, bekommt meist mehr als genug.
Sich nicht ständig zu verbiegen ist ggf. ebenso "authentisch" wie bis zu rückratfrei sich durch alle Begebenheiten zu larvieren.
Je mehr jemand breitbandig Zustimmung und Akzeptanz sucht, um so mehr wird er/sie sich anpassen.
Dies war und ist tatsächlich eine erfolgreiche evolutionäre Überlebensstrategie.


Mit einem einzigartigen wirklich individuellen, freien LEBEN aus sich selbst heraus, hat dies für mich, nichts zu tun.

Je mehr jemand sich weitestgehend selbstverantwortlich von allem frei macht, um so weniger Anpassung ist notwendig.

Ob dies auch eine dauerhaft erfolgreiche Überlebensstrategie ist, werde ich erst abschließend beurteilen, da das "Experiment" noch läuft.
@Hexengott
Je mehr jemand sich weitestgehend selbstverantwortlich von allem frei macht, um so weniger Anpassung ist notwendig.

Stimmt, wenn man es sich leisten kann. Ich könnte das nicht, da ich nicht für mich allein verantwortlich bin.

Aber ich bin gespannt auf den Ausgang deines Experimentes.

Ach so, wie willst du denn den Kontostand eines Joy-Users überprüfen?
Gibt doch Kredite, mit denen er (oder sie) den grossen Zampano raushängen lassen kann, bis die Katze im Sack ist?

Meiner ist übrigens nicht lohnenswert *zwinker*
@Er_Win
zu
"kann ja auch nicht sein"...
...zumindest der Volkslogik nach, ließe sich Nichtexistenz nicht ganz sauber beweisen...

nachdem ja Jeder Glauben darf, was sie/er muss oder will...darf auch an eine angenommene
Deckungsgleichheit von Selbst und Fremdwahrnehmung geglaubt werden...ebenso wie an den Osterhasen, den lieben Gott - wie auch eine(r) der mehreren Tausend mehr oder weniger "lieben", die Unfehlbarkeit des Papstes...

Ebenso begegnen mir nicht gerade wenige Menschen, die vom ersteren überzeugt sind oder zumindest diese, wenn nicht eine andere "Formel" bzw. sonstge Geräusche rezitieren
@Arionrhod
...jetzt sage nur, Du holst Dir nicht vorher zumindest eine Schufa-Auskunft ein...*mrgreen*

Für mich sind im allgemeinen feststehende Fakten uninteressant.
Irgendwann mal ist der schönste Hintern nur noch irgend ein Hintern, ohne WIRKLICHE Begegnung.

Eine Oberflächlichkeit kann ich jedoch immer noch nicht ganz ablegen, das wäre die Oberflächlichkeit immer noch konditioniert eine "optische" Vorauswahl zu treffen.

Das "Experiment" ist zumindest in jede Richtung sehr interessant.
Da, es ohne es darauf abzuzielen, scheinbar manche Gesellschafts- bis Glaubensstrukturen ungewollt herausfordert - könnte es bald heissen
"viel Feind, viel (sehr zweifelhafte) Ehr(e)"...
Also wenn es ganz dumm läuft (was natürlich zu verhindern sein sollte), bis ggf. unfreiwillig lebensverkürzend...
******hen Mann
1.876 Beiträge
Lügen
Lange Rede kurzer Sinn. Es kommt ja sowieso jede Lüge irgendwann
auf. Wer nicht ehrlich ist und lügt hat keine Ehre. Der Lügner sieht
Andere immer für blöd an.
zeugt es wirklich von authentizität, wenn man fakten vermittelt, oder sind diese fakten vllt nicht nur eine beigabe...

ein vortäuschen von einem schein...
der evtl trügt...


man könnt manchmal wirklich meinen... *gruebel*

mein villa

meine yacht

meine rennpferde

mein bugatti


.
.
.
mein insolvenzverwalter... *floet*


und könnt nicht so manche lüge, authentischer nicht sein... *zwinker*

Eins würde mich wirklich nach dieser ganzen Zeit hier interessieren.Warum bist du @****bor, eigentlich ein Menschenfreund, so mißtrauisch und destruktiv?

Mich hat schon immer der Mensch interessiert und nicht, was er darstellt.Frag "meine" Männer, ob ich jemals nach ihrem Status gefragt habe? Der interessiert mich nicht.Was mich wirklich interessiert ist die Menschlichkeit, der EQ, nicht der IQ..

Auch wenn das in deinen kritischen Ohren unrealistisch und unglaubwürdig klingen mag.

Hoffnung...hält die uns nicht alle am Leben?

Edit.:

Und die möchte ich niemals gänzlich verlieren.Ich habe hier Menschen kennengelernt (nein, nicht öffentlich) die mir ein Stück dessen zurückgegeben haben, das ich verloren geglaubt habe. Aber nurweil ich noch nicht vollkommen abgestumpft war.
*oops* arionrhod

Warum bist du @****bor, eigentlich ein Menschenfreund, so mißtrauisch und destruktiv?

mich würde interessieren, wie kommst du denn zu dem eindruck...?

ich z.b. erlebe/empfinde mutabor im forum ganz anders...
als hinterfragenden...
menschen_liebhabenden
(trotz und gerade mit all ihren schwächen, macken und brüchen)

~

aufs thema bezogen
könnte man dann auch sagen,
dass der eigene blickwinkel wichtig ist,
ob man den anderen als authentisch empfindet....?
@*******ata

Weil man nicht jede Regung hinterfragen, messen oder kommentieren muss/kann.Auch das kann arrogant sein...Manchmal sollte man einfach auch mal dran glauben, das nicht alles Show ist!
gehört es nicht zu der authentizität des menschen, wenn er dinge, elemente in seinem leben gefunden, erreicht hat, das er aufhört...


zu fragen...

zu hinterfragen...

weil es ihm gut geht. warum sollte man etwas hinterfragen, was einem gut tut? dies soll ein status quo werden...

dieses sich wohlfühlen


es könnte ja ihm seine authentizität rauben...
die er glaubte, erreicht zu haben...

wenn er dies weiterhin hinterfragt?

*zwinker*

mutabor, du bist unmöglich und du schaffst mich *zwinker*
mutabor, du bist unmöglich und du schaffst mich *zwinker*

da sind wir wieder übereinstimmend in unserer wahrnehmung,
du und ich *rotfl* *baeh*
mutabor, du bist unmöglich und du schaffst mich *zwinker*

jetzt schon... *huch*


*panik*


was machst du erst bei meiner nachfrage:


wann hört ein mensch auf, an seiner authentizität zu arbeiten?

a) nie

b) wenn er sich in seiner authentizität wohl fühlt


******hen Mann
1.876 Beiträge
Was ich am allerwenigsten begreife ist, dass sich die Leute selber
anlügen bis Sie es selber glauben.
a) Denn, auch wenn es ihm schlecht oder gut geht, wird er niemals aus den Augen verlieren, das er täglich dran arbeiten muss.Ja, authentisch sein bedeutet Arbeit um nicht in der Masse unterzugehen, sich nicht dem zu beugen, was einfacher ist.

Und das ist oft verdammt schwer!Einfach ist einfach einfacher *zwinker*
ups...


wenn man um seine authentizität kämpfen muss, daran arbeiten muss...

ist man dann noch sich selbst...
oder versucht man dann, ein anderer zu sein?
als man im grunde ist!

dies bedeutet doch nur, das man sich nicht wohlfühlt, in sich selbst?


*fiesgrins*


und das soll authentisch sein *gruebel*


Ja, das ist es.Denn die Verführung liegt eher darin in dem unterzugehen, was jeder macht!Das ist allemal einfacher!

Ergo...Authentisch zu sein und zu bleiben, bedeutet Arbeit.
authentisch zu sein - ist für mich eher ein fließen - ein kontinuum...
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