Unsere enttäuschten Eindrücke der Venus 2010
Hier mal ein Auszug aus unserem Blog, in dem wir heute unseren Bericht zur Venus veröffentlicht haben:
Wir haben ja lange gezögert, ob wir dieses Jahr wieder zur Venus gehen. Dank Ehrenkarten, die wir gesponsert vom Veranstalter erhielten, sparten wir den Eintritt und sind also am Samstag Nachmittag zur Erotikmesse gefahren.
Bereits vergangenes Jahr berichteten wir ja ausführlich mit reichlich Bildern von den Shows.
In diesem Jahr gab es weitaus weniger Show-Bühnen, auch die Qualität der gebotenen Erwachsenenunterhaltung hat nach unserem Empfinden merklich nachgelassen. Viele Big-Player der Erotik-Branche, die noch im vergangenen Jahr mit riesigen Show-Bühnen die Massen angelockt und begeistert hatten, hielten sich dieses Jahr zurück und kamen entweder gar nicht, oder versteckten sich an Mini-Messeständen. Dies führte dann dazu, dass es bei den sowieso mit triebgesteuerten Spannern völlig überfüllten Gängen immer wieder zu ätzenden Staus kam, sobald irgend eine Lady (und mag sie noch so bratzig aussehen) irgendwo ein Tittchen freigelegt hat. Auch gab es weitaus weniger Interaktion mit den Venus-Besuchern, wir vermissten z.B. die Glücksräder und Gewinnspiele, bei denen vergangenes Jahr noch lange Schlangen bildeten und eigentlich jeder Depp mit irgend einem gewonnenen 5-EUR-Goodie nach Hause ging.
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Wir empfanden die 14. Venus weitaus uninteressanter, als letztes Jahr. Dies hatte auch zur Folge, dass wir dieses Jahr keine große Lust hatten, die (meist langweiligen) Shows mit der Kamera festzuhalten. Bezüglich der Besucher der Messe war natürlich wieder ständig Fremdschämen angesagt. Tausende drängelnde, triebgesteuerte Hormonzombies mit Kameras bewaffnet, die sogar bei abseits sitzenden Mädels versuchten, heimlich unter den Mini-Rock zu fotografieren. Waren wir letztes Jahr noch voll bepackt mit Tüten, Magazinen, DVDs, sonstigen Give Aways und Flyern, so schafften wir es diesmal erfolgreich, ganz ohne Ballast die Messe nach drei Stunden zu verlassen und uns auf unseren abendlichen Clubbesuch vorzubereiten.
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