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Wieviel Schmerz im BDSM?

******nig Mann
24.799 Beiträge
das mit der peitsche war auch nur als ein bild zu verstehen, quasi lautmalerei... *ggg*
und ja: jeder muss sich seinen eigenen bdsm-baukasten schon selbst zusammenstellen! denn jeder würzt ein wenig anders und mag manches nicht, fährt aber auf anderes barbarisch ab... und diese mischung ist es ja auch, die es immer wieder spannend macht! ich mag außerdem keine handbücher... so ganz allgemein! *zwinker*
**********_Pain Mann
380 Beiträge
ein mal noch OT...
... und dann halte ich mich nur noch an das Eingangsposting:

@ Sunny2: Ich finde eine Aussage wie 'damit will ich nichts zu tun haben' oder 'Ich distanziere mich von...' nicht als abwertend. Ich distanziere mit auch von den Dingen, die nicht in meinen Lifestyle, in meine Ansichten passen.

Nur denke ich, die Diskussion 'gehört D/s zu BDSM' ist in diesem Thread ein bisschen falsch. Sie hat, wenn Sie Dir so am Herzen liegt, einen eigenen Thread verdient.

Dir möchte ich noch 'das dunkle Gewölbe' nahelegen, eine Community, in der der D/s anteil sehr hoch (mir persönlich zu hoch *zwinker* ) ist, zumindest war er das vor ein paar Jahren, als ich die Com verlassen habe, weil ich diesen Abspaltungen differenziere *zwinker*

@*******rion: -fing (-ving) ist keine anglo-romanische Wortendung, ergo ist ein zusammensetzen aus scar und -fing schlicht und ergreifend falsch. Das, was Du beschreibst ist 'scarification' oder 'Skarifizierung'. Du kannst gerne ein Deiner interpretation festhalten, richtig wird Sie dadurch nicht.

Ich persönlich finde, scharf umrissene Terminologie vereinfacht die Kommunikation ungemein, daher bin ich da auch ein bisschen (viel) konsequent.

---

ich halte es generell so, das ich von einer sub nie etwas verlangen würde, was ich selber nicht erfüllen könnte....wäre ich der submissive part einer beziehung...

Das wäre dann für mein Weibchen und mich eine sehr unbefriedigende Lösung... Ich habe weder eine submissive, noch eine masochistische Ader, würde also das, was wir in einer Session erleben, nie so erotisieren können, wie Sie.

Das erinnert mich an ein Gespräch mit einer Dom, das ich vor 3 Jahren nach dem CSD hatte... Unsere beiden süßen waren nach dem Marsch durch Köln in Heels (meine süße) und im Latexcatsuit (Ihrer) recht fertig und gelöst und wir diskutierten darüber, wie schön es doch ist, dass es Menschen gibt, die so total anders fühlen als wir, sonst hätten wir kein Pendant, und wie dankbar wir darüber sind...

Verstehen warum ist nicht nötig, eine Rose ist eine Rose ist eine Rose und ist wunderschön...

Sascha
Das wäre dann für mein Weibchen und mich eine sehr unbefriedigende Lösung... Ich habe weder eine submissive, noch eine masochistische Ader, würde also das, was wir in einer Session erleben, nie so erotisieren können, wie Sie.

das mit der befriedigung verstehe ich jetzt nicht so ganz....bzw. in welchen kontex sie mit meiner einstellung steht....? schliesst sich befriedigung aus....wenn man sich selbst als ansatzpunkt einer handlung messen würde?




...eine ader habe ich persönlich auch nicht, nur geistig(vorstellungskraft) fühle ich mich schon in der lage mir auch situationen vorstellen zu können...die ich nicht zwangsläufig auch real erleben möchte, speziell nicht für mich!

ich habe persönlich schon ganz gern ein emotionales feedback meiner gedankengänge ohne persönlich dieses oder jenes sein zu müssen....

man könnte mich auch den geistigen switscher nennen *smile*

mike
*******rion Mann
14.644 Beiträge
@Tamlin
in meinem obigen Betrag habe ich die etymologische Entwicklung des
Begriffes stark verkürzt angerissen.

Wenn Du systematisch den heutigen Gebrauch englischer Begriffe
in den USA (und differnzierend in UK oder Can.) betrachtest wirst Du feststellen das eine sehr große Anzahl von Begriffen zeitgenössisch
ANDERS verwendet wird.

Ein Teil dieses Phänomens ist "normal" die Kultur der Menschen hat sich überall immerwieder verändert - und im Zug dieser Veränderung auch die Sprache.

Ein großer Teil dieses Phänomens ist "negativ" da auf einem Abschmelzen des Bildungsniveaus in einigen Ländern beruhend.
Dieser Teil beunruhigt mich, da ich es bedauerlich finde wenn
Zurückentwicklungen stattfinden die den Fortschritt und - besonders
die Freiheit einschränken.

Sprache ist für uns Menschen das wohl WICHTIGSTE WERKZEUG.
Wir sollten dieses Werkzeug gut pflegen und möglichst gut einsetzen
um unsere Ziele - welche auch immer das für den Einzelnen sind - zu erreichen.

Ich bin im Bezug auf diesen Wortgebrauch keine Fundamentalist.
Nicht jede Veränderung ist schlecht - genauso wie nicht jede Veränderung automatisch gut ist - Das wird nur in devoten Managementkreisen ohne eigene Meinung so gesehen.

Dennoch wage ich hier und da eine Beurteilung zwischen
den Zuständen falsch - anders/neu - richtig.
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Das, was ich mir vorstellen kann, ist oft zu wenig oder zu viel für meinen Engel, ich verlasse mich da gerne auf meine Intuition und meine Empathie und unsere gemeinsame Erfahrung.

Das Lesen der realen Situation ist für mich sicherer, gibt mir eher die Möglichkeit, zu erkennen was meinem Engel gut tut, was Sie in den Subspace katapultiert. Das sind oft Dinge, die ich für mich nicht möchte, die für mich, der ich eben auf der anderen Seite agiere, nicht positiv wären (es aber auch nicht sein müssen, solange Sie in der jetzigen Dynamik durchaus positiv SIND).

Auch gedankliches Switchen setzt, meiner Meinung nach, zumindest eine latente Neigung voraus. Diese muss weder gelebt noch realisiert oder bewusst wahrgenommen werden. Diese besitze ich (leider) nicht, vorstellen, wie etwas ist heißt nicht, es zu kennen oder zu wissen. Und auf eine Vermutung, eine Vorstellung möchte ich mich in meiner Position unserer Beziehung nicht verlassen. Daher: Kommunikation, lernen, lesen, aber nie vermuten...

That's just Saschas way for you it might be a totally mess....

Sascha
Auch gedankliches Switchen setzt, meiner Meinung nach, zumindest eine latente Neigung voraus.

meiner meinung nach eine überbewertung...einer aussage, um dir aber ein paraxisnahes beispiel zu bieten,

....sollte ich von meiner sub erwarten das sie mir meinen schwanz blässt oder aus einen hundenapf zu fressen....., im umkehrschluss kann ich mich doch gedanklich mal fragen , hey mike...wie wäre es für dich wenn es jemand von dir verlangt.....im ersteren fall kein problem...ich stehe drauf eine frau zu lecken von daher erwarte ich definitiv das sub mir dieses erfüllt sollte ich es von ihr verlangen....ohne wenn und aber....beim zweiten fall aus dem hundenapf zu fressen...sieht meine eigene befindlichkeit schon ganz anders aus...., das würde ich nämlich selber nicht machen....und ab diesen punkt....wäre die neigung der sub und das ausleben dieser gefragt....kann sie es sich vorstellen....wird sie es tun, will sie es absolut nicht....werde ich es auch von ihr nicht verlangen! *zwinker*
**********_Pain Mann
380 Beiträge
@Sean_Sirion
Ich habe nicht vor, mich hier mit Dir über Rechtschreibung, Grammatik und Terminologie zu streiten. Jedem steht es frei, Deine und meine Argumentation zu prüfen. Quellen für Deine Interpretation von Scarfing wären hilfreich, hier aber eher OT. Gerne auch per PM.
Gerne auch per PM.

...danke für das angebot....ist aber nicht nötig, denn selbstreflexion und bd/sm sollten sich generell nicht ausschliessen....das zum thema intuition *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Auch gedankliches Switchen setzt, meiner Meinung nach, zumindest eine latente Neigung voraus.

Sorry, aber das halte ich auch für eine sehr gewagte These.
ER probiert neue Dinge auch erst einmal aus. Egal ob neue Klemmen, Strom oder sonst etwas.

Ich finde das ok, denn so weiß ER, was ER mir "zumutet"!

Ich kann aber nicht sagen, dass ER deshalb eine masochistische Ader hat, nur weil ER wissen will, was ER da mit mir tut!

Luna
**********_Pain Mann
380 Beiträge
@van Bruns
Ja ist es. Ich mag gewagte Thesen *zwinker*

Sie basiert einfach auf dem Gedanken, dass sich in unserem Hirn viel mehr tut, als wir uns bewusst sind. Gedankliches Switchen würde für mich bedeuten für sich, obwohl es der bewussten Neigung widerspricht, zu wissen wie es sich anfühlt. Ich rede da nicht von 'sich vorstellen' sondern geistig erleben können.

Das neuen Spielzeug zu testen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, hat damit auch recht wenig zu tun. Das ist bei uns auch definitiv Programm. Eine masochistische Ader ist für solche 'Testläufe' nicht nötig, das ist richtig. Der Test versetzt mich aber nicht in die Lage, zu wissen wie Sie es fühlt. Strom ist da ein gutes Beispiel, ich fand das Tens-Gerät nicht tragisch, für Sie war es dann ein NoGo.

Das bringt uns dann sogar wieder zu dem Anfang des Threads, gibt sogar die Möglichkeit, ihn sinnvoll zu erweitern: Nicht nur wie viel sondern auch welcher Schmerz im BDSM?

Sascha
Nicht nur wie viel sondern auch welcher Schmerz im BDSM?

Für mich gibt es da nur drei Arten Schmerz:

Einmal der Lustschmerz, von dem ich nicht genug kriegen kann.

Dann der AUA Schmerz, wie zB. bei einer Abstrafung.

Und dann den Ganz doll AUA Schmerz, den ich nicht ertragen kann und abbreche.

Mehr fallen mir da für mich nicht ein *nixweiss*

Luna
Der Test versetzt mich aber nicht in die Lage, zu wissen wie Sie es fühlt. Strom ist da ein gutes Beispiel, ich fand das Tens-Gerät nicht tragisch, für Sie war es dann ein NoGo.

smile und was wäre passiert , wenn es für dich ein absolutes no go gewesen wäre....hättest du es dann trotzdem an ihr ausprobiert?
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Tamlin

Ja ist es. Ich mag gewagte Thesen *zwinker*

Sie basiert einfach auf dem Gedanken, dass sich in unserem Hirn viel mehr tut, als wir uns bewusst sind. Gedankliches Switchen würde für mich bedeuten für sich, obwohl es der bewussten Neigung widerspricht, zu wissen wie es sich anfühlt. Ich rede da nicht von 'sich vorstellen' sondern geistig erleben können.

Gewagte Thesen mag ich auch *zwinker, eben auch deshalb, weil ich wie Du denke, dass unser Hirn viel mehr hergeben kann, als wir oberflächlich wahrhaben wollen. - Deshalb eine etwas provokante Gegenfrage an Dich, die nur auf den ersten Blick wie der Apfel/Birnenvergleich ausschaut.: „Sind mediale Profiler, die sich in Täter (und auch Opfer) hineinversetzen können, demnach auch latente Täter?“

Das ist OT – zugegeben, aber Deine Antwort würde mich interessieren und ich rede hier nicht von knochentrockenen operativen Fallanalytikern. Und wenn es diese medialen Menschen beispielsweise auf dem Gebiet der Kriminalistik gibt, dann kann es sie durchaus woanders auch geben.

Bruns
Und wenn es diese medialen Menschen beispielsweise auf dem Gebiet der Kriminalistik gibt, dann kann es sie durchaus woanders auch geben.


....ich war bisher der meinung das diese fähigkeiten jeder mensch besitzt....letztendlich darf er doch nur keine angst vor seinen eigenen gedanken und gefühlen haben die dabei entstehen.....,

wie sagt man so schön die gedanken sind frei....na dann lassen wir sie doch bitte auch frei *smile*
**********_Pain Mann
380 Beiträge
@ Pegasus: alles, was mir Schmerzen bereitet, ist für mich ein NoGo, ich stehe eben nicht drauf *zwinker*

Ein solcher Test ist dafür da, herauszufinden, wie sich etwas anfühlt, etwas zu beurteilen aber nicht zu bewerten. Nachdem ich etwas an mir versucht habe, weiß ich in ungefähr wie es sich anfühlt, kann es grob einschätzen, mehr aber auch nicht.

@ van Bruns: Vollkommen OT, aber deswegen nicht weniger gut *zwinker*
Ich glaube, das jeder, der sich so in etwas hinein versetzen kann, dass er es durchschaut, versteht, emotional empfindet, zumindest einen Teil dessen in sich tragen muss. So gesehen, ja, jeder Profiler ist ein latenter Täter. Wer sich zum Beispiel so tief in einen Serientäter hinein versetzen kann, dass er den nächsten Schritt erkennen oder erahnen kann, hat auch die Ansätze in sich, diesen Gedanken in die Tat umzusetzen.

Ein schöner Vergleich, der mir dazu mal kam sind Inseln. Um uns herum sind tausende Inseln, aber nur ein paar sind direkt verbunden, das ist das Bewusstsein. Ist die 'Schmerz erregt mich!'-Insel mit der Ich-Insel verbunden, ist mir Bewusst, das Schmerz mich erregt. Ist sie nicht verbunden, ist sie trotzdem da, es ist mir nur nicht bewusst. Ist sie gar nicht da, erregt mich Schmerz nicht. Auf dem Insel-Modell basiert dann die 'gedankliche-Switcher'-These, oder eben die 'Profiler-Serienkiller'-These.

Wenn im Ozean des Menschen keine Serienkiller-Insel existiert, kann er sich nicht in einen hinein versetzen, sie existiert eben nicht. Kann er sich in Ihn hinein versetzen, existiert die Insel. Solange er keine Brücke baut, ist er 'nur' der Profiler, der das Gedankliche Spiel durchexerzieren kann. Baut er die Brücke, wird er zur Gefahr.

And then I swallowed reality...

Sascha
Wenn im Ozean des Menschen keine Serienkiller-Insel existiert, kann er sich nicht in einen hinein versetzen

unser hirn lebt von seiner vorstellungskraft....ist diese eingeschränkt ...durch was auch immer, selbstauferlegte moral ,angst oder aber scham....kann er diesen gedanken nicht zulassen.....was aber nicht heißt das er nicht dazu in der lage ist....genau diese insel zu erschaffen....denn sie war nie da, bis zu dem tag an dem er diese insel erschaffen hat *zwinker*

Baut er die Brücke, wird er zur Gefahr.


angst?


So gesehen, ja, jeder Profiler ist ein latenter Täter.

latenter oder potentieller?...latenter täter wäre mir nämlich ein ganz neuer psychologischer begriff...sollte man patentieren lassen *g*
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Der Punkt ist der:

Wir reden hier nicht mehr von Vorstellen. Vorstellen, in Gedanken aufbauen, kann ich vieles, was ich mal gesehen, gehört, oder eben phantasiert haben.

Hinein versetzen hat eine andere Qualität.

Lass' mich nochmal auf Dein Hundenapf-Szenario zurück kommen. Pet Play ist eine Sache, in die wir uns sehr gut hineindenken können. Uns fasziniert das Pony, dass auf der Party schön dressiert dahinstolziert, der Hund an der Leine seines Frauchens, das Katzchen zu den Füßen Ihres Herren, ein Schälchen Milch zum schlabbern, Glöckchen am Halsband.

Wir verstehen die Faszination davon, mein Engel kann die Anstrengung des Ponys und den Kick, der aus der Dressur entsteht, SPÜREN, Ich FÜHLE den Stolz des Herren, der sein Pony ausführt MIT.

Aber als wir selbst einmal in das Spiel eingestiegen sind, endete es mit einem wunderbaren Gelächter, einem spaßigen Abend und der Erkenntnis, das da wohl eine PetPlay - Insel existiert, die ist aber definitiv nicht mit Unseren verbunden.

Wäre die Insel nicht da, könnten wir uns sehr wohl vorstellen, dass es das Pony gibt, das einer von uns das Pony sein könnte, aber wir könnten es nicht MIT FÜHLEN, und das ist der Unterschied, von dem hier geredet wird.
aber lasst uns doch einfach mal Klartext sprechen. Was macht ihr beim BDSM konkret?

Alles, was wir für uns als vertretbar und unschädlich für Dritte begreifen.

D/s vermischt sich mit SM und BD an einem Punkt den wir einfach zulassen, weil wir erstmal keine Grenzen im Kopf haben, bis diese durch die erlebte Erfahrung definiert werden.

Konkret geht das über Augenkontakt,Nackengriff,Auspeitschen, Fixieren Klammern, Aufspritzen, Würgespiele u.a. bis zu dem Punkt, den wir für uns als nicht mehr vertretbar ansehen.Dort ist die Grenze.

Inzwischen empfinde ich es für mich als nicht mehr vertretbar mich durch Moralvorstellungen anderer eingrenzen zu lassen.Diese erschaffen nur Begrenzungen, die dem nicht gerecht werden können, was täglich neu in meinem Kopf entsteht.Solange wir dabei keinen anderen schädigen und in seiner Würde verletzen, ist vieles möglich, weil wir es so wünschen und wollen.
Hinein versetzen hat eine andere Qualität.

...na das will ich doch hoffen,


Lass' mich nochmal auf Dein Hundenapf-Szenario zurück kommen.

..schön endlich wieder beim thema zu sein *g*

Uns fasziniert das Pony, dass auf der Party schön dressiert dahinstolziert, der Hund an der Leine seines Frauchens, das Katzchen zu den Füßen Ihres Herren, ein Schälchen Milch zum schlabbern, Glöckchen am Halsband.

...da haben wir doch die inselerschaffung...eure vorstellungen haben sich gut angefühlt....es gab bei den gedanken daran ein positives biofeedback...das lies die insel erschaffen...
das da wohl eine PetPlay - Insel existiert, die ist aber definitiv nicht mit Unseren verbunden.

na ich würde sagen sie ist noch nicht ganz fertig....niemand ist von einen moment an auf den nächsten ....katze oder hund....um mich in diesen wunderschönen tieren hineinversetzen zu können ....bedarf es eben.....eine andere Qualität ;-)...hast du schön gesagt..*siehe oben*
*******gel Paar
8 Beiträge
die befriedigung
am ende der session für beide seiten ist uns sehr wichtig.
blaugeschlagene brüste usw davon halten wir auch nichts und nur schlagen wie meine vorredner bereits sagten ist nicht alles.
bei mir ist es wirklich tagesformabhängig,wurde auch bereits geschrieben.
das schönste für mich ist am ende des abends das er mich in den arm nimmt mir über das haar streichelt und ich mich bedanke bei ihm.
sicherlich gab es die eine oder andere situation, die aber vorher wie immer abgesprochen wurde, in der ich fast meine "schmerzgrenze" erreicht hatte.
da ich nicht nur devot sondern auch masochistisch veranlagt bin, ist es bei uns ein schönes gleichgewicht.
********xSix Mann
405 Beiträge
Lustschmerz
Das Zauberwort in allen Bereichen des BDSM, heißt doch ganz klar "LUSTSCHMERZ".

Als Dom, bist eigentlich in der schwächeren Position.
Du musst stets bemüht sein, maximale Lust zu bereiten, nimmst dich dabei selbst oft zurück, damit dein Sub genießen kann.

Ich bin im übrigen der festen Überzeugung, das Grenzen nicht da sind, damit sie überschritten werden.

Wichtiger ist es einen Sub, so nah wie möglich an seine Grenzen zu führen, die er/sie sich so selbst noch nicht bewusst geworden sind.
soviel wie den Beteiligten gut tut
BDSM ist ein Geben und Nehmen, auf beiden Seiten und in gegenseitiger Verantwortung.

Zum einen darin zu merken ob es dem "leidenden" Partner/in noch gut tut zum anderen dieses mitzuteilen wenn es nicht mehr so ist.

Es ist eine Frage des Einfühlungsvermögens und des Gespürs für sein Gegenüber zu merken wann es "genug" ist. Ein Safeword kann hier zwar sehr hilfreich sein, ich persönlich denke aber wenn es wirklich braucht sollte man als aktiver Part über seine Sensibilität nachdenken.
*******4077 Mann
76 Beiträge
Wieviel Schmerz, da müsste ich Subbie fragen.
Meine Grenze liegt irgendwo in blauen Flecken, ein paar sind ok, kommt auch vor aber was darüber hinaus geht macht mich auch nicht mehr an.
Ansonsten sehe ich das absolut so wie Mr_SixSixSix!
Ich bin im übrigen der festen Überzeugung, das Grenzen nicht da sind, damit sie überschritten werden.

Wer seine Grenzen kennenlernen will, muß bereit sein diese zu überschreiten !


Wichtiger ist es einen Sub, so nah wie möglich an seine Grenzen zu führen, die er/sie sich so selbst noch nicht bewusst geworden sind.

Wie soll man wissen was "nahe Grenze" ist, wenn man nicht mal die Grenze überschritten hat !


Als Dom, bist eigentlich in der schwächeren Position.
Du musst stets bemüht sein, maximale Lust zu bereiten, nimmst dich dabei selbst oft zurück, damit dein Sub genießen kann.

Nun, jeder lebt seinen SM eben anders aus. Als Dom muß ich erstens mal gar nix, schon gar nie nicht bin ich in einer schwächeren Position und erst recht nehme ich mich nicht zurück, damit Subbie genießen kann.

Das Einzige was ich als verantwortungsbewußter Dom tun muß ist, das Safewort zu beachten. SSC, Rack oder was auch immer sollte selbstverständlich sein.

Wenn sich Subbie unterwirft bleibt es doch meiner Fantasie überlassen was ich tue und wie ich es tue. Ich sollte natürlich wissen was ich tue um die Gesundheit meiner Sub nicht zu gefährden.

Mal angenommen deine Sub hat dir irgendwann mal gesagt, daß sie 10 Schläge mit der Gerte nacheinander gut ertragen kann. Für mich als Dom gehört es sehr wohl dazu mehr als 10 zu setzen, denn damit überschreite ich eine Grenze und stelle fest, ob und wieviel noch mehr geht.
Glaubst du etwa, daß Subbie die Schläge mitzählt? Glaube ich weniger, aber ich weil ich stets die Kontrolle darüber habe und haben muß. Das bezieht sich jetzt auf Gewebeverletzungen und dergleichen.

Viele Subbies erwarten das von einem Dom, daß er sich nimmt was er will und auch Grenzen überschreitet. Das er sie einfach nimmt und auch ganz spontan. Wünsche sind dann unerwünscht.


Mit freundlichen sadistischen Grüßen

Deep
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