Anforderungen an einen Dom

....ist das ich ein respekt meinem dom gegenüber entwickele, das er mich unterkontrolle hat... er aufmerksam ist ......


ein nogo mh also ich muss sagen das ist halt für jeden anders bei mir ist es blut etc

...stellst Du da, liebe xxxotb.

Kommt ja immer darauf an, ob man von einer Spielbeziehung spricht, oder von einer partnerschaftähnlichen BDSM Beziehung.

Also: Als erstes ist Dom ja immerhin Mensch. Aber ich denke die menschlichen Qualitäten sind hier wohl nicht gemeint, oder?

Wenn ich allerdings Dom nur auf seine Dominanz reduziere, interessiert mich persönlich eigentlich nur das Motto:
Hart aber gerecht.
Einen ständig dauernd und immer verstehenden, nachgiebigen Mann möchte ich da nicht an meiner Seite wissen, sondern jemanden, der genau weiss was er will. Und mich genau da hinbekommt wo er mich sehen will.
(Natürlich immer im Gedanken an SSC!)

Wichtig ist für mich persönlich daß er zuverlässig ist, und ja, er darf auch Fehler haben und Fehler machen. Ansonsten lege ich einfach nur Wert darauf, daß es ein Mensch mit Ecken und Kanten ist wie halt jeder andere auch.

Ich persönlich halte es für nicht so interessant, wenn Dom sich nur auf seine Dominanz reduziert. Mir persönlich sind menschliche Werte wesentlich wichtiger als alle gespielte Dominanz der Welt.

das ist meiner Meinung nach das wichtigste was ein Dom mitbringen muss.

Nur wer in der Lage ist sich in seine(n) Sub hinein zu fühlen kann Dominanz ausüben.

Liebe Grüsse
switcher

da ist was dran

bei mir ist es so das ich auf jedenfall iene decote neigung habe und das schon als kind... nur manchmal gefällt mir auch mal ieine dom lage aber das ist eher just vor fun.....

und es stimmt schon wenn man weiß was man will ist es viel einfacher zu wissen was der andere möchte

aber ich halte es nicht für nötig

lg SIN

Mein Herr soll mich und meinen Körper lieben, so wie ich bin und dabei meinen Geist beflügeln. ER darf mich benutzen und züchtigen, mich wehrlos machen, ich muss spüren, dass ER mein Herr ist. Ich will für IHN keine “Sklavin” im Sinne “Mädchen für alles” sein sondern seine devote , demütige geliebte. ER muss mich erstmal als eigenständiges Wesen akzeptieren, das jedoch das Dienen in den Mittelpunkt seiner Bestrebung stellt. Ich will 100% feste Beziehung, in der ich lerne mich unterzuordnen, aber das geht nur bei vollem Vertrauen und Hingabe.
Mein Herr soll einfach ein Mann sein, der dominant und bodenständig ist, kein kleiner Junge der nicht weiß, was er will. ER soll in jeglicher Hinsicht erfahren sein. Er soll mich führen, soll mich auffangen können, wie ein Mann es auch bei einer Frau tun würde.

“Wenn ich einer Million Menschen so viel bedeuten würde, dass sie ohne mich sterben würden… bräuchte mich mein Herr nicht. Ich nähme ihren Tod in kauf. Wenn ich für ihn nicht da sein kann… wäre mein Leben verwirkt. Wäre ER nicht bei mir… selbst zu atmen… verlöre jeden Sinn”

Ein echter Dom beschützt seine Sklavin mit allem, was er hat. Geht es ihr schlecht, ist er für sie da. Wird sie bedroht, wird er zum Tier. Stößt ihr etwas zu, verliert alles andere für ihn seine Bedeutung.

und eine Frage an den Herrn Masculor.... wenn da einer von sich sagt, er wäre "der" DOM, dann in langen SMS ankündigt, was er alles erwartet und was so passieren wird in der Session..... und er dann seine Ankündigungen nicht umsetzt, was hat das zu bedeuten? das ist doch keine Dominanz, das ist doch Kinkerlitzchen, Spielerei, oder was meinst du dazu? Würd mich sehr interessieren...
Littlelady

ich unterstelle, dass Du nicht von einer bestehenden Beziehung sprichst, wo ER ihr irgendwelche Aufgaben stellt usw. und dann plötzlich keine Lust mehr hat, nicht kann, plötzlich Fußball gucken muss usw.

Spechen wir von einem Neukontakt, dann hast Du die Frage schon selbst beantwortet. Ich würde grundsätzlich skeptisch sein gegenüber Menschen, die behaupten, "der" Dom zu sein. Wer dominant ist, muss das nicht in der Gegend herumposaunen, die anderen merken es auch so. Auch das Ankündigen irgendwelcher Erwartungen und Dinge, die passieren sollen, wenn man sich noch gar nicht kennt, halte ich für albern. Da geilt sich jemand an Phantasien auf. Unsereiner bevorzugt die Realität, ohne dabei phantasielos zu sein.

Grundsätzlich ist es so, dass die meisten Doms auch Freude an SM haben. ABER es gibt sehr viele beklagenswerte Zeitgenossen, die weder dominant sind noch irgendwie zur SM-Szene gehören, sich jedoch in ihren feuchten Träumen SM-Szenen ausmalen. Möglicherweise bist Du an einen Vertreter der letzten Gruppe geraten.

Was lernen wir daraus? Es mag zwar ähnlich klingen, aber SM und SMS haben nichts gemeinsam!

Dem Post vom Onkel Masc ist nichts mehr hinzuzufügen meinerseits - sind eben Verbalerotiker, die in der Theorie alles können und in der Praxis oben und unten nicht unterscheiden können.

Tja was soll ich darauf schreiben : Ich bin wer ich bin - basta -

Das reicht dafür uns beiden auf jeden Fall und manche sagen es passt auf jeden Fall

Also warum darüber sinnieren was Anforderungen sein könnten, wenn man das von Natur gegeben einfach Lebt?

...xxxoth, muss mein Herr
-mir geistig überlegen sein,
-von innen heraus stark sein (das festzustellen ist garnicht einfach gewesen)
-auch mal Gefühl zeigen... nicht andauernd, nicht zu viel, aber trotz aller Introvertiertheit wissen dass das Zeigen von Gefühlen (auch der Trauer) einen Teil seiner Stärke ausmacht
-er muss streng sein
-seine Dominanz muss in seiner Persönlichkeit verankert sein
-er darf keine Rolle spielen.

Darüberhinaus gibt es noch einiges das ich vorhanden sein muss, aber das hat nichts mit seiner Dominanz direkt zu tun, sondern mit ihm als Mensch, den ich liebe, weil... hat also mit deinem Thema nur mittelbar zu tun.

Schillernde schreibe es doch einfacher :

Du hast jemanden gefunden der 1) den du Lieben kannst 2) dich liebt und 3) das erfüllt was deinen Vorstellungen eines guten Partners gleich kommt.... oder?

Denn die Punkteliste wird immer nur zum Teil erfüllt sein.

was ist das dominante für mich an mir als dom?

eine sehr interessante frage, die wir uns alle schon viele male gestellt haben.

wir doms uns - unsere subs uns - wir unseren subs - unsere subs sich selbst....

die antwort könnte seiten füllen. jede facette aufzuzeigen wäre ein roman. vieles wurde hier schon genannt.

als dom traue ich mich und mir zu, den weg vorzugeben, die richtung zu bestimmen, die methode zu wählen und anschliessend für alles die verantwortung zu übernehmen.
ich bin umfassend verantwortlich für meine sub. ihr muss es gut gehen.

Also ich habe den Worten von masculor und 2hard2hold nichts mehr hinzuzufügen.

• LG Blackangel

Schließe mich BlackAngel nur zu gerne an. Nur dann kann auch Sub sich wirklich fallen lassen ohne zu fallen.
Leider mangelt es so manchen angeblichen Doms an diesem Verantwortungsgefühl.

Ein Dom sollte JEDE MINUTE die er/sie/es mit SUB im BDSM-Kontext verbringt zu 100 % in eigener Balance sein

ich habe festgestellt, dass mein herr auf jeden fall sehr intelligent sein sollte.
denn er hat eine sehr wichtige aufgabe zu übernehemen... er muss ein starkes rückrad haben einen gefestigten charakter und kreativität besitzen

auch verantwortungsbewusst sein und ein gewisses gespür für schönes sind wichtig! jemdn plumpes hätte gar keine chance bei mir.

all diese eigenschaften sind deswegen vorraussetzung, weil ich selvbst ein sehr großen charakterkopf bin und wie will er mir gegenüber dominanz ausüben, wenn er mich nicht beeindruckt?

ein dom muss mit seinem auftreten fesselnd sein, ansonsten wird sich mein interesse nie an ihn binden!

steht Vertrauen an oberster Stelle.

Mein Herr hat einmal gesagt:

"Vertrauen, eine Fessel, bindender als Ketten".

Das Er dieses Vertrauen nicht missbraucht, und ich weiss, das wird Er nicht tun, ist fuer mich die Anforderung an einen Dom schlechthin.

Alles andere ergibt sich dann von selbst.

liebe Gruesse

Kirsten

sub von AuK

Ich finde es auch besonders wichtig, dass man Vertrauen kann. Denn ohne geht eigentlich gar nichts. Mein Herr sollte niemals das Vertrauen, das ich in ihn stecke in Mitleidenschaft ziehen.
Wichtig ist vor allem sich wärend man dominiert wird wohl zu fühlen. Für den einen/die erscheint Dominanz gerade dann als perfekt, wenn sie hart rangenommen wird. Keine Wiederworte geben darf, da sie sonst eine harte Strafe bekommt. Wiederrum gibt es Leute, die einfach nur verbale Dominanz mögen. Es gibt in diesem Bereich meiner Meinung nach keine wirkliche Definition. Für jeden ist es halt anders. Das ist ja auch gut so, denn sonst wäre jede(r) Dom der richtige für jede(n) Sub und umgekehrt. Alle würden wirklich alles kennen und das neue Erleben mit eventuellen anderen Partnern bliebe aus.

Thaile

Der respekt dem Partern muss da sein, aber genauso der eigene Wille Dom oder Devot zu sein, es bringt keinen von beiden was wenn Jemand seine spielrolle nicht will.

... nein, liebe Leute.. es ist ganz anders, und das ist ja das tragische! Diese "Beziehung" besteht schon seit 18 Monaten und kostet alle Kraft der Welt... ich kann nicht verstehen, wie jemand sich so verstecken kann, so verspielt ist und dabei so verletzlich... und hin und wieder den tiefsten Einblick in seine Seele gewährt, und ich.. die bis dato gar keine Ahnung hatte, wußte es seit unserem ersten Treffen... und all die kleinen Spitzen, Hinweise... naja, alles geht seinen Weg und wir sind ja auch weiter, aber, und das ist ja der PUnkt: da öffne ich alle TÜren die es gibt, und dann zieht der "DOM" sich zurück, fängt an zu spielen, verliert die courage.. ich geb zu, dass das einiges bei mir erfordert, aber ist es denn so schwer zu verstehen, dass genau das es ist was ich will, dass er die COURAGE behält und tut, was er ankündigt...? Er wohnt in Hamburg, jetzt grad tourt er durch die bretagne, danach californien und evtl. Segeln auf Tahiti... es zermürbt mir alles und ich hoffe, es versteht jemand... weil ich trotz allen Ärgers von einer Sehnsucht und einem Zorn geplagt bin, der mir den Urlaub (morgen, Costa del Sol) echt vermiest... wie hätte es doch schön sein können, warum so viel Angst?
Danke an euch, für eure Zeilen.. auch an Mr. M.
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Die Augen sind der Spiegel der S

Ich denke, er sollte authentisch sein.

Ich kann nur jemanden achten und respektieren und an meiner Seite - oder in dem Fall auch über mir - ertragen, der sich seiner Selbst und seinen Gefühlen bewußt ist und dazu steht, was er tut... nicht den Schwanz einzieht, wenns mal nicht nach Plan läuft.

Und Schutz und Vertrauen - wie wahr.

Eine Beziehung, die alle Kraft der Welt kostet, ist was für'n Popo. Einen echten Dom erkennst Du daran, dass er Dir den Großteil Deiner Sorgen abnimmt und auf gar keinen Fall HERUMSPIELT. Entspann Dich im Urlaub und lass den Herrn nach Tahiti absegeln. Schiff ahoi.

Hallo zusammen,

nun ich war ja in letzter Zeit recht passiv hier im Forum, aber das ändert sich jetzt wieder ein bißchen.

Was man von einem Dom erwarten kann habt Ihr ja alle sehr gut geschrieben.

Was ich jetzt möchte ist einfach mal wieder auf den Boden zurück kommen. Ein Dom ist kein Wunder-oder Übermensch, er kann auch keine Schwierigkeiten "wegzaubern". Aber er sollte zuhören können und sich in die andere Person fühlen können. Das klappt allerdings immer nur dann wenn es die andere Person auch will.

Dom und sup müssen eine Einheit bilden, denn ohne den anderen ist keiner das was er sein will.

Gruß

Andreas