in jungen jahren übt man normalerweise nur triebbefriedigung aus und versucht grenzen zu erkunden und abzustecken. keiner kennt seinen körper richtig, jeder ist noch mit den vielen anderen problemen des lebens beschäftigt. (dagegen kann man natürlich einspruch erheben, aber ich schätze, dieser würde spätestens in zwanzig, dreissig jahren erloschen sein, weil der/diejenige dann selbst erfährt, dass es stimmt)
erst mit einer gewissen reife kommen dinge wie wahre lust und erotik ins spiel. durch die lebenserfahrung ist schnackselt man auch bereicherter. orgasmen müssen nciht mehr so im vordergrund stehen, man weiss mit sich und dem anderen umzugehen. oftmals ist es auch vor allem die intimität und die verbundenheit die bei reiferem sex im vordergrund steht, der weg ist das ziel sozusagen.
man ist schlichtweg in der lage ganz andere sphären des sex zu entdecken, für die man, wenn man jung ist, noch nicht mal ansatzweise fähig is.
im prinzip kommt die wahre blütezeit des sex erst ab 40/50.
und bei dieser reifen art des sex werden solche sachen wie gelenkigkeit, stehvermögen, äusserlichkeiten usw völlig irrelevant.
zumal das argument "wer lebt den rückwärts" eigentlich das unschlagbarste ist
die qualität
kann rein zwangsläufig eigentlich nur zunehmen.
ps.: jaja, ich weiss, ich weiss, ich rede gerne altklug daher.