Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1182 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4136 Mitglieder
zum Thema
SB & offene Beziehung oder: Wie komme ich damit klar?360
Liebe Liebende, da habe ich gedacht, dass ich in meinem über 55…
zum Thema
Expliziten Sexwunsch in langjähriger Beziehung äussern?142
Mich interessiert wie ihr es in einer langjährigen Beziehung mit dem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

worte vs taten...

worte vs taten...
liebe Joyclubber,

ist es schlimm, wenn ich als 'frau' zuwenig rede?

ist es für die herrenwelt in einer Beziehung nicht angenehmer, wenn ich lieber handle und Taten sprechen lasse, statt alles totquatschen zu wollen?

tatsächlich bin ich der Ansicht, dass es auch Fragen gibt, welche nicht beantwortet werden müssen.

oder hat sich mein partner in seiner 'laufbahn' so sehr an das gequassel seiner exen gewöhnt, dass er hinter meinem häufigeren schweigen arglist vermutet und mir deswegen mißtraut?

wie viel "reden" muss sein? wo hört euer redebedarf auf?

ich wette, dass im allgemeinen die antworten der männer und frauen hier etwas differieren werden.. und bin gespannt!
***se Paar
708 Beiträge
ich glaube nicht das dein partner sich innerhlab seiner "laufbahn" zu sehr an die frauen angepasst hat.

wie schon in anderen threads von vielen angemerkt, kann man mann und frau nicht einfach in schubladen zwängen.

jede/r hat ein anderes redebedürfnis. auch wenn du der meinung bist, dass es dinge gibt die nicht beantwortet werden müssen, aber dein partner drüber reden mag, so scheint es ihm wichtig zu sein, auf die fragen antworten zu erhalten - aus welchen gründen auch immer.

ich denke auch du wirst punkte haben, über die du reden magst und er vielleicht nicht... die frage ist nur in wie weit jemand das reden/nicht reden aktzeptiert.

ohne das ich aktuelle beispiele bei euch weiss, und auch keine "benötige", so denke ich gehört es bis zu einem gewissen punkt dazu, auf fragen des gegenübers zu beantworten, schon aus respekt vor ihm/ihr.

es gibt ausnahmen, ja, z. b. wenn eine frage schon zum x-ten male beantwortet wurde und diese antwort allem anschein nicht respektiert wird und gegenüber immer wieder nachfragt, dann kann es schon mal zu keiner antwort kommen (marke: "darauf antworte ich nicht schon wieder"), aber ansonsten würde ich mich nicht wirklich ernstgenommen fühlen, wenn kein feedback kommt und ich glaube sagen zu dürfen, meinem parner ergeht es da nicht anders.
@****kt

was interessiert dich "die Herrenwelt" ? Suchst du Absolution von dieser in dem Sinne: "Schau Schatz, x-% der Männer finden es nicht schlimm, daß ich dir zu wenig rede" *zwinker*

Wenn dein "Er" mehr Redebedürfnis hat, als du, dann solltet ihr zumindest darüber reden.

In welcher Form "ersetzt" du denn Gespräche durch Taten ? Mir erschließt sich nicht ganz, wie du das meinst.

lg
Erwin
Stimmt
Können Er_win_Eva nur zustimmen.

Die Frage ist so eigentlich nicht zu beantworten, da es doch sehr abhängig davon ist um was es geht und wie Du in diesen Fällen Taten statt Worte wählst.
Wäre hilfreich wenn Du etwas konkreter wärst. *g*

Sabrina & Werner
schliesse mich meinen Vorrednern an
Hallo mal, ich kann nur meinen Vorrednern mal recht geben, man muss das genauer erläutern.
Aber eins ist schon mal sicher.
Es ist noch weniger ZER-Schwiegen worden, wie ZER-Redet.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
...tja...heikel..sich zu äußern...
.... man(n) sagt ja, Frauen müßen am Tag min. 2.000 Worte mehr reden als Männer....

...hoffentlich über das richtige Thema.... *zwinker*

...und wenn es das nicht ist.....dann ist eins manchmal schon zuviel *fiesgrins*


....und dann ist die Frage noch, ob bei Gesprächen der heiklen Kommunikation...der Duden daneben liegt : Deutsch-Frau-Frau-Deutsch

.... *freu* .... und jetzt hab ich mal wieder angeregt..erregt..aufgeregt...wen alles ?

....Frauen, gibts mir ! *zwinker*
danke für die lieben Antworten!

Nette Aspekte, die erwähnt und angesprochen wurden.
Generell suche ich keine Anleitung zum optimalen Kommunikationsfaden oder zur perfekten Wortzahl/Tag (die Motivation gestaltete sich eher in einem "meine Meinung durch Anregung anderer Gedanken inspirieren zu lassen & im Zweifelsfalle zu überdenken), aber der oben genannte Satz

"Es ist noch weniger ZER-Schwiegen worden, wie ZER-Redet" (Werber)

hat mich doch deutlich zum Denken angeregt.
Offensichtlich ist es für die Menschen meiner Umwelt wichtig, zu wissen, was in mir vorgeht, egal ob es -wie in einigen Beispielen- um meine Meinung zu Grillwürstchen, Serviettenfarben, Beziehung oder anderes Essenzielles geht.

In Konsequenz möge man auch Small-Talk-Geschwätz (klingt härter als ich es meine) als eine Form von Interesse interpretieren und dieser positiv entgegenstehen.
Fehlendes Feedback (als welches mein Schweigen offensichtlich allgemein interpretiert wird) wirkt verständlicherweise schnell wie Desinteresse.

In Zukunft werde ich mir folglich Mühe geben, auch seichte Konversation zu betreiben.
Zuhören.
Antworten.
Vielleicht sogar ganz klischee-entsprechend 2000 Worte mehr als er sagen *zwinker*

Vielen Dank für die Denkanstöße & allen viel Erfolg bei der Kommunikation.

Mit freundlichen Grüßen,
ein gesprächigerer g.punkt
(der in Zukunft seine Taten auch mit Worten schmücken wird) *ggg*
Jeder ist...
...nun mal wie er ist, ob mitteilungsbedürftig oder eher schweigsam.

Ich hatte bis jetzt immer das Pech (oder Glück?), dass meine Exen immer sehr gesprächig waren und ich einfach in Gefühlssachen nicht so gerne drauf los quassel. Deswegen hat das aber nie jemand als Desinteresse oder Verheimlichungstaktik gedeutet.

Manchmal kann doch auch ein Blick mehr sagen als 1000 Worte und vielleicht kann man ja auch Zeichen vereinbaren, die jedes Wort überflüssig machen. *zwinker*

Vielleicht erst mal in der Partnerschaft drüber reden, wieviel reden notwendig ist, um den Partner glücklich zu machen?

LG, Princina
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.