@ Tigress
Was macht dich so sicher, dass es NICHT an der Ernährung liegt? Auch wenn du Wissenschaftlerin bist: Ich hab gerade unter den Leuten, die es wissen müssten, die merkwürdigsten Argumente gefunden, warum ihre Ernährung in Ordnung ist, obwohl sie es in meinen Augen nicht war. Vielleicht ist dort doch noch einiges an Verbesserung möglich?
Bei mir selbst hat sich der Geruch extrem verändert.
Bis ich 22 war, hatte ich einen sehr säuerlichen Geruch, meine Eltern meinen heute, dass es morgens immer ganz schlimm war, wenn ich geschlafen hatte und das Zimmer durchgelüftet werden musste. Sie dachten, das sei normal und fanden es zwar nicht schön, aber haben sich keine weitere Gedanken darüber gemacht.
Mit 22 wurde dann festgestellt, dass ich krank war. Nach dem Krankenhausaufenthalt und der Reha habe ich mein Essen sehr streng eingeschränkt. Keine Fertigsachen mehr (oder fast nicht), so gut wie keine Süßigkeiten, nur noch vegetarisch. Ich achte seitdem genau auf meinen pH-Wert (jeder Naturwissenschaftler weiß, wie entscheidend der für den Stoffwechsel ist) und mache ansonsten noch ein paar Sachen, für die ich hier zu weit ausholen müsste.
Der Geruch von damals ist komplett weg. Ich merke den Unterschied selbst und meine Eltern sind zu "Kontrolle" immer ganz gut.
Ich möchte damit nicht sagen, dass du krank bist, nur dass der Einfluss, den der Stoffwechsel und dadurch die Dinge, mit denen wir uns "belasten", haben, meiner Meinung nach unterschätzt wird. Parfüm, Deo usw. sind nur Symptomkaschierung.
Da ich durch meine Erfahrungen sensibilisiert bin, merke ich bei mir selbst, dass sich auch jetzt noch der Schweißgeruch merklich verändert, wenn ich etwas anderes zu mir nehme. Bei Männern fällt es mir ebenfalls auf.