Letztlich denke ich aber, dass es nicht wirklich sinnvoll ist sich auf eine Affaire einzulassen in der großen Hoffnung, dass diesmal dann die große Liebe bei raus kommt.
Ist das bei dir am Anfang immer so klar definiert gewesen, ob eine Affäre oder eine Beziehung draus wird - ich meine, bevor es zum Sex kam?
Nun, ich wills mal so ausdrücken:
Geplant war und ist immer nur eine Affaire, denn ich habe ja eine Beziehung.
Ich gehe also an jede Affaire so ran, dass ich klar und offen kommuniziere, dass ich lediglich Interesse an einer Affaire habe.
Allerdings erwähne ich - eben aus gemachter Erfahrung heraus - auch immer gleich mit, dass im Falle dessen, dass sich unerwarteterweise bei einem von beiden oder gar beiden Gefühle entwickeln sollten, dies dann bitte auch klar und deutlich kommuniziert werden sollte um zu sehen wie es dann weiter geht.
Aber grundsätzlich war es anfänglich tatsächlich immer klar, dass es um eine Affaire geht, ja. Aber halt in zwei von 10 Fällen nur anfänglich.
Aber was sollen Verliebte daraus für Konsequenzen ziehen? - Bloß kein Sex, weil dann die Enttäuschung größer ist, wenn die Liebe nicht erwidert wird?
Nein um Gottes Willen... wer Sex haben will, sollte den auch haben. Verlieben kann man sich ja schließlich auch ohne Sex zu haben.
Die Konsequenzen welche Verliebte vielleicht daraus ziehen sollten, sind meines Erachtens, klar und deutlich zu kommunizieren, falls es unerwarteterweise zu Gefühlen kommt, die nicht vorhersehbar waren.
Aber soll man das anders machen, wenn man verliebt ist?
Dann lassen sich Hoffnungen ja nicht vermeiden. Und manchmal sind sie ja auch berechtigt.
Wie oben erwähnt:
Klar und deutlich aussprechen, wenn auf einmal Gefühle dazu kommen.
Denn lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
So gehts diesbezüglich zumindest mir.