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Wie kamt ihr,verehrte dev.Frauen,zu ersten BDSM Erfahrungen?

*****l83 Mann
129 Beiträge
Themenersteller 
Wie kamt ihr,verehrte dev.Frauen,zu ersten BDSM Erfahrungen?
Liebe weibliche Subs, ich suche euren Rat. Wie hat es bei euch angefangen?
Ich bin ein dominanter Anfänger, der BDSM in seinem Leben verwirklichen will. Das ist gar nicht so einfach. Frauen, die sich ihrer Neigung bereits bewusst sind, suchen oft erfahrene Doms, erfahrene Subs wohl eher auch. Außerdem wünsche ich mir doch zuerst einen Menschen, in den ich mich verlieben kann, der darüber hinaus aber auch etwas mit meinen BDSM Neigungen anfangen kann. Bisher hatte ich auch Partnerinnen, die schon interessiert waren an dieser Spielart, aber mehr um meinet Willen und als Abwechslung. Diese Erfahrungen wirkten z. T. sogar noch nach, bei späteren Partnern wollten sie diese Seite dann vertiefen...
Viele von euch schreiben in anderen Foren, dass sie einen ersten Partner hatten, der ihre devote Ader erst zum Vorschein brachte.
Also frage ich mich, woran ich ein "Mädchen oder Weibchen" erkennen könnte, die eine verborgene devote Facette in sich trägt. Wie wurdet ihr erkannt, welche Gefühle und Neigungen waren bei euch die Vorläufer dieser Selbstfindung? Was tat euch gut, als ihr eure ersten Erfahrungen gesammelt habt, was war schlecht? Woran hätte ein Mann euch erkennen können, bevor ihr euch auf diesen Weg gemacht habt? Was hat euch damals an Männern gefallen? Ich habe mit einem Mädchen, die ganz eindeutig eine starke devote Vorliebe hatte, die ihr auch bewusst war, die Erfahrung gemacht, dass es ihr unmöglich war, wie sie selbst sagte, sich das wirklich einzugestehen. Was kann ich tun, um einer Frau, die auf diesem Gebiet "begabt" aber vollkommen unerfahren ist, den Weg leichter zu machen? Was ist euch widerfahren?
Fragen über Fragen ich bin gespannt auf das, was ihr mir Erzählt.
Natürlich freue ich mich auch auf Ratschläge erfahrenerer Doms.
So.
Hier mal ein Muster:

Ich bin vor ein paar Monaten drübergestolpert. Es gab schon immer eine Vorliebe für grosse, mir körperlich total überlegene Männer und die damit verbundene Hilflosigkeit. Es blieb allerdings bei der Fantasie im Kopf "er könnte dieses und jenes, wenn er wollte". Es war eigentlich Zufall - eine Begegnung, ein Intermezzo, das alles ausgelöst hat.

Was geholfen hat:

• Reden. Entmystifizierung durch Sachlichkeit hat mir viel Angst und Vorurteile genommen, wenn auch schwierig angesichts des Wirrwarrs, das das "innere Outing" so mit sich bringt (ja, ich bin pervers und ich finde das verdammt in Ordnung :-)))
• Spüren, dass einen der andere auch als Mensch gut findet und nicht nur als "Material"
• Brechstange zuhause lassen, sich selber zugunsten des unerfahrenen Parts zurücknehmen und nicht nachhaltig Erschrecken und/oder überfordern (ähm...überfordern an sich...hat schon was, wieviel aber zuviel ist, kann nur Feingespür und nonverbale Kommunikation in der jeweiligen Situation ausloten)
• Sinnlichkeit! Erotik! Sexuelle Anziehungskraft! Humor (vor- und nachher, währenddessen natürlich totale Ernsthaftigkeit und Konzentration, meine Damen und Herren)!

Ohne all diese Dinge in Balance wäre sicher gar nichts gegangen oder der Anfang hätte gleich das Ende besiegelt.

Was nicht geholfen - resp. zum Ausschluss dominanter Individuen von weiteren Handlungen geführt hat:

• auf Sexualität reduziert werden (ist das ein weibliches Problem? Alleine mit dieser Frage könnte man Bände füllen...)
• Nichteinhaltung von Mindeststandards bezüglich Höflichkeit, Safer Sex und Respekt

Wie Du die Dame erkennen kannst, die devot ist?
Da kann ich leider nicht helfen, die Frage ist auch ziemlich vielschichtig, das fängt an bei der Tatsache, dass devot nicht gleich devot ist.
Meine einzige Idee wäre, in unzweideutigem Kontext wie diesem Forum gezielt danach zu suchen und das Herz im Glücksfall hinterherschlappen zu lassen.
Diese Frage stelle ich mir übrigens auch nach wie vor: Ist es das Los aller unser, mögliche Herzensangelegenheiten dem Killerkriterium sexuelle Orientierung zu unterwerfen? Ich neige zu "ja", denn langfristig sind unbefriedigte Bedürfnisse ein potentieller Stolperstein.

Also - so.

Gruss

p.s. "verehrte dev.Frauen" als Anrede ist zb. für meinen Geschmack zu...aber ich glaube, das war nicht die Frage *zwinker*
Also ich war mir über meine Veranlagung schon immer bewußt. Habe mich aber erst mit über 40 getraut wirklich dazu zu stehen und in diese Welt einzutauchen.
Und ich habe bewußt nach einem Dom gesucht. Da ich keinen Partner zu dieser Zeit hatte, war es die richtige Zeit auszuprobieren wie sehr das Ausleben meiner Veranlagung mich wirklich glücklich macht.
Ich glaube nicht dass man es irgend einer Frau ansieht oder anmerkt ob sie devot veranlagt ist.
Gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder zuerst die Frau fürs Herz aussuchen und hoffen dass sie deine Vorlieben ergänzt. Oder die Frau nach ihrer sexuellen Ausrichtung aussuchen und hoffen dass das Herz dann mitmacht.
Bei mir hat der zweite Weg funktioniert.
Geholfen beim Einstieg in diese Welt hat mir mein Herr in dem er behutsam und langsam mit mir diesen Weg gegangen ist. Es hat mir total geholfen dass wir sehr, sehr viel uns ausgetauscht haben. Und dass er immer als Ansprechpartner und zum Auffangen für mich da war.
Denn Vertrauen ist noch wichtiger als Liebe. Liebe macht es nur "noch schöner". Vertrauen ist unumgänglich.
Wünsche dir dass du eine passende Partnerin für dich findest.
LG D.
hm...
Hi,

ehrlich gesagt wurde mir erst durch meinen Partner im Laufe der Jahre klar das ich diese Neigung habe.

Wir haben viel probiert und experimentiert... haben unsere Grenzen ausgelotet und immer ein wenig mehr ausgedeht.

Zu Anfang waren es leichte Fesselspiele oder Kerzenwachs was wir in unser Liebesspiel mit eingebaut haben, zur Abwechslung um den Sex interessant zu halten. Ich habe schnell gemerkt das es mir sehr gut gefällt und es mich besonders erregt hat. Es kamen leichte klapser auf den Po dazu worauf ich heftig reagierte.

Wir haben viel über unsere Phantasien gesprochen, was zu Anfang sicher für beide Seiten nicht leicht war, aber dadurch die Wünsche des Partner kennen gelernt und uns damit auseinander gesetzt.

Vertrauen ist dafür unumgänglich. Ich habe es genossen mich fallen zu lassen und ihm das Ruder zu überlassen.

Ich denke entweder die Neigung schlummert in einem oder nicht. In wie weit diese einem bewusst ist, dazu kann ich nichts sagen. Aber ich bin davon überzeugt das sich jede Vorliebe entwickelt.

Ansehen kann man werder einem Mann noch einer Frau welche Veranlagung derjenige hat. Es steht einem ja nicht ins Gesicht geschrieben.

Im realen Leben stehe ich mit beiden Beinen fest im Leben und bin eine recht starke Persönlichkeit, die sich äußerst ungern in die Karten schauen lässt.

Würde man im realen Leben hinter einer direkten, offenen und erhlichen Frau, die jedem aber wirklich jedem die Meinung geigen kann und selten ein Blatt vor dem Mund nimmt eine Sub vermuten? Eher nicht.

Würde man hinter einem Mann der an sich unscheinbar, schüchtern und zürückhaltend jedem Konflikt oder ähnlichem aus den Weg geht einen Dom vermuten? Wohl auch nicht.

Was ich damit sagen will ist das man nicht von dem "normalem oder alltäglichen" Erscheinungsbild die Neigung ableiten kann.

Wenn es dir so wichtig ist eine Sub zur Partnerin zu haben sind sicher einschlägige Foren der beste Weg um Kontakte zu knüpfen und dann hoffen das Adams Pfeil ebenfalls zuschlägt.

Wie kommst du darauf, dass erfahrene Subs lieber einen erfahrenen Dom haben wollen? Hieße ja im Umkehrschluss das unerfahrene Subs auf keinen Fall einen erfahrenen Dom wollen würden.

Das ist mMn absoluter Blödsinn, klar wenn es um eine rein sexuelle Intervention geht mag das stimmen, geht es aber darum das man tiefgründigeres Interesse aneinander hat, ist es wohl eher nebensächlich wie der Erfahrungsstand ist.

Entwickelt sich eine Beziehung werden beide Seiten sich dem Partner zu liebe gern zurückhalten und das Geschehen langsam angehen und es auf einen gemeinsamen Nenner entwickeln.

Eine unerfahrene Sub kann genauso gut von einem erfahrenen Dom "geformt" werden wie eine erfahrene Sub einen unerfahren Dom "anlernen" kann.

Mach dir also nicht so einen Stress.

Etwas verbissen zu verfolgen, verschleiert nur den Blick für das möglicher Weise ware Glück.

LG
Zitat aus deinem Profil:
Bisher haben sich oft eher unsichere Mädchen in mich verliebt, die ganz real einen Partner zur Orientierung wollten, zu dem sie aufblicken können. Mädchen, die dann neben mir verblassten, weil sie am liebsten leben wollten wie ich und dabei ihr eigenes Leben verpassten.
Ich kann nicht schwächer sein als ich bin, auch wenn ich um die Notwendigkeit von zurückhaltung Weiß.
(Es macht darüber hinaus auch viel mehr Spaß, eine starke Partnerin zu dominieren *zwinker* !!!)

Ich vermute nun also, dass du mit D/s nicht viel am Hut hast und deine Neigungen eher in den SM Bereich gehen?

Ich habe meine ersten SM Erfahrungen mit knapp 18 Jahren gemacht, mit einer Frau die 7 Jahre älter war als ich und sehr erfahren. Sie hat mich mitgenommen in die Szene, nebenbei habe ich viel Literatur gelesen (damals war das noch nicht so einfach wie heute, mit dem Internet, sich darüber zu informieren), habe viel beobachtet und auch experimentiert. Ich habe auch eine dominante Veranlagung mitgebracht, ja, aber ich habe mich nie als Dom oder auch als Mann „angepriesen“. Die Frauen spüren das, alleine schon durch dein ganz normales Auftreten.
Ein halbes Jahr nachdem ich diese Frau kennengelernt habe (übrigens zufällig in einem Club), war sie meine erste sub, meine erste feste Beziehung (immerhin 1 ½ Jahre) und die erste Frau die ich wirklich geliebt habe. Und noch heute sind wir allerbeste Freunde *g*
Ich habe ihr eine Menge zu verdanken und sehr viel mit ihr lernen können.
Aber ebenso können auch zwei Anfänger aneinander und miteinander reifen und wachsen, das Zauberwort heisst einfach ehrliche und offene Kommunikation. *zwinker*

Was ich dir sagen will, ist, geh es ganz locker an, informiere dich gut über BDSM und die vielen Möglichkeiten die sich daraus ergeben und vor allem…halte, gerade als Anfänger, den Ball auch mal flach. Es zeugt von echtem Selbstbewustsein, wenn du ganz offen einfach nur du selbst sein kannst…nicht mehr ….aber auch nicht weniger.^^

Gruß
Luca
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich hoffe, dass auch switchende Damen antworten dürfen ;). Denn die Schwierigkeit, einen Menschen mit ähnlicher Veranlagung zu finden, habe ich ja genau wie jedes andere BDSM-tickende Wesen.

Meine ersten Erfahrungen habe ich mit Männern im erweiterten Bekanntenkreis gesammelt, die den entsprechenden Ring an der linken Hand trugen. Die waren schon erfahren. Das waren aber wirklich nur die allerersten Erfahrungen. Dann hatte ich eine Zeitlang eine Affäre mit einem Mann, dem es wohl ähnlich wie dir ging: Unerfahren, aber nicht unwillig es auszuprobieren, so grinste er mich an, und wir erprobten viel gemeinsam. So was ist gar nicht verkehrt.

Nach diesen Einstiegserfahrungen sehnte ich mich aber doch irgendwann auch nach einer richtigen Partnerschaft, in der ich mich eben auch doch verlieben etc. kann.

Da half es dann, dass ich im Kreis engerer Freunde eben auch meine Veranlagung ganz selbstverständlich eingestehen konnte. Sind halt doch einige, auch fernab jeglicher Szene oder Playparty, so veranlagt, und die anderen akzeptieren das einfach. Daher gab es irgendwann mal einen Freund, der mich mit einem Freund von ihm verkuppeln wollte - genauso, wie das bei Vanillas auch funktioniert. "Bei dem kannst du auch nach Herzenslust dominant sein", sagte der Kumpel, woraufhin ich fauchte, dass ich ja gar keine Lust hätte, ständig dominant zu sein. "Switchen kannst du bei dem auch", sagte er und ich beschloss, den unbekannten Freund von ihm zu hassen - was ich sicher auch getan hätte, wenn er nicht so lustig und gutaussehend gewesen wäre...

Daher denke ich, dass ein offener Umgang bei vertrauenswürdigen Menschen mit der eigenen Neigung oft der beste Weg ist. Man gerät ins Gleichgewicht mit sich selbst, weil man sich nicht verstellen muss, man gewöhnt sich daran, auch mal beiläufig die eigene Veranlagung zu erwähnen, und Freunde, die einen verkuppeln wollen, sind nicht der schlechteste Weg, um jemanden kennenzulernen. Immerhin hat man dann gleich einen gemeinsamen Freundeskreis, wenn es klappt - und Freunde achten eben neben sexueller Kompatibilität meist doch auch so ein bisschen darauf, ob man auch sonst persönlichkeitsmäßig zusammenpasst.

Zumindest bei mir war es so.

Und wenn man sich dann in jemanden verliebt, bei dem die Grundausrichtung stimmt - dann ist man auch bereit, sich langsam aneinander anzupassen, weiter zu probieren etc.
erst vor 7 Jahren...
... wurde ich mir sorichtig bewusst, das mir im Sexualleben etwas besonderes fehlt, was mir den zusätzlichen Kick gibt.
Bis dahin dachte ich, mein Sexleben ist Top und mit meiner Bi Neigung kombiniert, wäre alles total Giga. In all den jahren vorher, lies ich mich auch hin und wieder von meiner Liebsten fesseln, die Augen verbinden und mit mir geschehen, was sie wollte. Jedoch war dies immer nur die softe Art und ich liebte es so benutzt zuwerden.
Ja bis vor 7 Jahren. Wie der ganze Wandel zustande kam, das hier alles widerzugeben, würde den Rahmen sprengen. Nur soviel, mein Mann lebte in meiner "Blümchenfase" bereits seine Dominante Ader mit div. Subs und dom/dev. Paaren aus.
Ja und dann kam der Tag als ich mehr wollte. Mehr als nur Blümchensex und soft SM. Ich vertraute mich meinem Mann an und sagte ihm, das ich gerne seine Sklavin mit allem was dazu gehört sein möchte. Und nach einer gewissen Bedenkzeit war dann der gewisse Moment für mich gekommen. Seit dem bin ich die Sklavin meines Mannes / Herrn. Heute 7 Jahre später? Ich bin immer noch Stolz, den Schritt damals gewagt und mich meinem Mann anvertraut zuhaben. Denn nun habe ich die Befriedigung die ich eigentlich schon immer wollte.
Das es also mit dem Bekenntnis zur Devotheit bei mir soo lange gedauert hat? keine Ahnung. Ich hätte damals wirklich schon viel früher mich dazu bekennen sollen, dann hätte ich meine Lust schon viel früher in allen Varianten geniessen dürfen.

Melody
also ich habe schon seit jahren Phantasien in diesem bereich u schaue mir auch schon lange pornos mit dieser thematik an(rape play,bondage etc) mit meinem vorherigen langjährigen partner konnte ich das nicht ausleben, weil er das nicht wollte.... ich hab dieses tiefe bedürfnis in mir ruhen lassen u habe nun endlich diesen einen mann gefunden, mit dem ich mich auf diese aufregende reise begeben habe!!! er war da zuerst etwas unsicher, ob ihm diese spielart zusagt, aber er war sehr interessiert. ich habe ihn in der hinsicht geleitet(manchmal muss sich die sub ihren top halt machen *g* ) ich vertraue ihm blind, deshalb kommt nur er dafür in frage. wir hatten beide letzte woche ein sehr einprägendes schlüsselerlebnis. ich habe nach dem sex tagelang ein gefühl der glückseeligkeit erlebt u das war berauschend. wir haben uns für unseren nächsten gemeinsamen abend zusammen eine szene ausgedacht. ich denke du solltest dir evtl eine unerfahrene sub suchen, mit der du dich gemeinsam entwickeln kannst, ich finde diesen zusatnd sehr angenehm
Danke Anni
habe deinen Zeilen nichts mehr hinzu zufügen. Deine Worte sind sehr gut gewählt und würde ich erneut vor der Wahl stehen ... ich würde genauso vorgehen wie du es beschrieben hast. Und du hast wirklich sehr Recht!!!
Zusammen mit einem / einer unerfahrenen Partner / in läst sich alles 1000 mal intensiver erforschen und erleben.

Danke Anni, für deine Zeilen!!!!!

Mel
@ mel

ja es iz auf jeden fall sehr schön gemeinsam immer einen schritt weiter zu gehen u alles immer intensiver werden zu lassen. wir haben relativ soft angefangen, ich habe ihm dann aber immer wieder nen leitfaden gegeben, was er mit mir machen soll, ich weiß das sollte die sub nicht (wunschzettelsub) aber wenn man sich gerade den dom erzieht, den man haben möchte u er noch unsicher iz wie weit er gehen kann, dann halte ich es nicht für falsch ihm da zu beginn dieser tollen beziehung die passende hilfestellung zu geben, denn ich bin mir meiner neigung schon lange bewusst, er entdeckt es gerade durch mich u deshalb reiche ich ihm da die hand.
Im Grunde sehe ich das (fast) genauso, mit einer Ausnahme:

ich denke du solltest dir evtl eine unerfahrene sub suchen

Sollte man nicht in erster Linie einen MENSCHEN suchen, in den man sich verlieben kann-und dann alles weitere?

Wenn man nicht nur auf eine reine "Play-Beziehung" aus ist, muss man doch ZUERST den Menschen mögen-und dann erst seine Neigungen, oder?


Ich kann daher die Frage des TE nicht ganz nachvollziehen...denn einerseits ist er (nach seiner eigenen subjektiven Aussage) DOM durch und durch...aber andererseits so völlig hilf- und planlos....

Nicht falsch verstehen: Daraus mache ich ihm keinen Vorwurf..
Er fragt ja hier nicht nach "Tipps", wie er SEINE sub findet, sondern nur, wie die Subs im Forum ihre Erfahrungen gesammelt/gemacht haben...
ich gebe dir , hart, völlig recht. zu so einer intensiven erfahrung sollte man sich emotional schon nahe stehen, sonst könnte ich mich zum beispiel nicht in dem maße unterwerfen wie ich es tue. also von einer reinen play-beziehung halte ich gar nichts.
Um dann doch nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen:

Also frage ich mich, woran ich ein "Mädchen oder Weibchen" erkennen könnte, die eine verborgene devote Facette in sich trägt.

Gar nicht.
Man sieht einem Menschen (i.d.R., es sei denn, er legt es mit Absicht darauf an) weder an, ob er schwul/bi/lesbisch/geschieden/sadistisch/masochistisch oder sonst was ist..


Dir bleiben also nur wenige Möglichkeiten:
-Eine Anzeige schalten, in der du gezielt eine Sub suchst
-Eine Anzeige schalten, in der du eine Frau suchst, mit der du dann testen kannst, ob sie dich vielleicht als Dom akzeptieren kann
-Weiter offen durchs Leben laufen und Menschen kennenlernen...und schauen, was sich entwickelt.

Da gibt es kein "Patentrezept" á lá "Ring der O an der rechten Hand=Sub=Die ist es!"...

Wobei man ehrlich zugeben muss, das man im Laufe der Zeit ein feineres Gespür dafür entwickelt, welcher Mensch welche Veranlagungen in sich trägt.....dennoch kann man sich nie sicher sein-und liegt auch gerne mal falsch dabei..
bist du dir denn darüber im klaren, welche art dom du bist u folglich welche art sub du eigentlich brauchst um dir selbst gerecht zu werden? sub iz nicht gleich sub. ich selbst stehe nicht auf die extrem schmerzvollen bestrafungen, ich liebe es einfach zu dienen u für meinen dom da zu sein ohne etwas zu bekommen, benutzt zu werden u dennoch respektvoll behandelt zu werden. was suchst du eigentlich?
ich würde mir da auch gar nix auf krampf suchen die zeit wird kommen, da wird sich deine sub schon zu erkennen geben u dann genieß es
******nig Mann
24.797 Beiträge
Was nicht geholfen - resp. zum Ausschluss dominanter Individuen von weiteren Handlungen geführt hat:
• auf Sexualität reduziert werden (ist das ein weibliches Problem? Alleine mit dieser Frage könnte man Bände füllen...)

also mir persönlich ist eine ganze reihe subs bekannt, die genau DARAUF in einer session stehen... *zwinker*

unterm strich ist es eben wie fast überall: jeder ist anders, individuell.

und herauszufinden, ob eine "potentielle kandidatin" viell devot veranlagt ist, ist größtenteils eine sache es einfach zu spüren. dafür wiederum braucht es ein wenig erfahrung, und auf jeden fall ein gefühl für die person, die stimmung einfangen zu können. achte einfach mal darauf, wie sie reagiert wenn du in einem anderen tonfall etwas sagst: manch eine reagiert sehr prompt und spontan darauf, und das ist dann die beste voraussetzung für euch, denn genausowenig wie sie für jeden devot ist bist du noch lange nicht für jeden dominant: ihr müsst euch da gegenseitig akzeptieren!

ansonsten kann ich auch nur luca_68 und anni0909 voll und ganz recht geben!

aber viell hilft dir auch das thema hier weiter:
BDSM für Anfänger: Wie soll ein Anfängerdom Erfahrungen sammeln können?
****al Mann
2.827 Beiträge
Was nicht geholfen - resp. zum Ausschluss dominanter Individuen von weiteren Handlungen geführt hat:
• auf Sexualität reduziert werden (ist das ein weibliches Problem? Alleine mit dieser Frage könnte man Bände füllen...)

also mir persönlich ist eine ganze reihe subs bekannt, die genau DARAUF in einer session stehen... *zwinker*

Jede Suche nach einem passenden Gegenüber, bei der komplementäre Neigungen die erste Rolle spielen, ist letztendlich eine Reduzierung auf die Sexualität. Auch bei Femsubs und ihren dunklen Traumprinzen. *zwinker*
...oder so.
@****al und DerFoenig: Ich sprach von den zwischenmenschlichen Abläufen AUSSERHALB, davor und danach. WÄHRENDDESSEN ist eine andere Baustelle, meine Herren *g*

Herzlichst,
eine hoffnungslose Idealistin

p.s. Diese Nicht-Reduktion auf Sexualität muss nicht tatsächlich vorhanden sein, sollte aber wenigstens glaubhaft vorgegaukelt werden.
*****l83 Mann
129 Beiträge
Themenersteller 
Danke erstmal!
Toll, wie schnell hier ein Thema aufgegriffen wird und Danke für alle bisherigen Antworten. Es ist (immer wieder) spannend, wie schwierig es ist, sich verständlich zu machen, denn jeder muss seine eigene Welt in den anderen hinein projizieren, schon gar wenn der nonverbale Kontext fehlt.
Aber grad das ist ja auch das schöne daran.

@**rt:

Ich kann daher die Frage des TE nicht ganz nachvollziehen...denn einerseits ist er (nach seiner eigenen subjektiven Aussage) DOM durch und durch...aber andererseits so völlig hilf- und planlos....

Als ich meine Fragen formuliert habe, war mir überhaupt nicht daran gelegen, irgend einen Plan zu transportieren. Wollte eine einigermaßen offene und vielleicht inspirierende Vorlage liefern. Und tatsächlich den Rat erfahrenerer Mitglieder.
Ich bin mir längst bewusst, dass es kein
"Patentrezept"
gibt, weder hier noch irgendwo sonst im Leben. Das Gegenteil ist der Fall: Wer sich ganz unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen aussetzt, hat die Chance, ein ureigenes Bild der Welt zu erschaffen, das hoffentlich in aller Bescheidenheit aber authentisch neben den Bildern der Anderen seinen Platz einnimmt. Ganz freundlich mit dem Holzhammer: Diese Einstellung ist für mich eine Folge von Übersicht und dem (gelegentlichen? vergeblichen?) Versuch, wahrhaftig zu sein. Dinge die ich mit meiner Form der Dominanz verbinden kann. Nichts für ungut. Danke für deinen fairen Nachsatz *torte* *torte* *torte*

@*****909
Was meine Dominanz etc. angeht, ich sehe das eher als Prozess. Für mich sind die üblichen Klassifizierungen, in die sich z.B. die Buchstaben BDSM gliedern lassen, sehr hilfreiche Verabredungen, um ein bipolares (isch kann Fremtwocht) Stück der Realität in sein Spektrum zu zerlegen und Grenzen zu ziehen. Aber es bleibt ein Ding, ein Wesen. Für mich hört Dominanz nicht auf, wo Sadismus beginnt, und Sadismus fängt nicht erst beim Schmerz an. Was ich will, ist ohne die andere Seite nicht von Belang, Befriedigung kann ich mir nur in der Spannung vorstellen, die zwischen den Polen entsteht. Und davon ist mir selbst nur einer gegeben. Es geht mir gegen den Strich, mich an Einzelheiten festzusetzen, es ist eher meine eigene Offenheit, die ich in "der Sub" suche. (Ob es der grundsätzlichen Genuss ist, sich zu Unterwerfen, unterworfen oder gar "benutzt" zu werden etc., das stammt doch auch alles aus der gleichen Quelle, oder täusche ich mich?)

@****_68
Ich vermute nun also, dass du mit D/s nicht viel am Hut hast und deine Neigungen eher in den SM Bereich gehen?
Ich meine mit Stärke hier etwas anderes. Aber danke für den Hinweis, ich muss mein Profil eh noch überarbeiten.

Ich habe dieses Thema aus sehr persönlichen Gründen aufgemacht. Es geht um meine Entwicklungsgeschichte und ich werde nur bei Nachfrage weiter darauf eingehen, das passt nicht so gut hierher.

Grade die Geschichten, die hier schon erzählt wurden sind das, wonach ich an dieser Stelle suche und was mich vielleicht weiterbringt. Ich hoffe, es werden noch einige mehr!

@******nig
Danke, den Thread hatte ich nicht gefunden!
jeder hat ja ganz bestimmte vorlieben. ich werde zum beispiel am wochende leicht bekleidet das haus meines top putzen u er wird mir anweisungen geben u ich freu mich schon nur wenn ich diesen dienst zu seiner zufriedenheit erweisen darf. was danach noch passiert bestimmt er, ich bin so schon happy.... klingt verrückt nich? *g*
******gor Mann
1.200 Beiträge
Ich glaube,daß du dir das etwas zu einfach vorstellst,
hübsches Mädel,ich verlieb mich,sie auch und dann will se keinen SM,was dann?
Selbst wenn sie SM mag,kann es durchaus sein,daß eure Neigungen zu weit auseinanderliegen um beide zu befriedigen...
NS,KV,extreme Härte können dem einen gefallen dem anderen nicht..
Was dann?
Versuch dein Glück doch mal auf SM-Stammtischen,tauche in die Materie ein,SM hat auch viel mit Wissen und entsprechender Bildung zu tun,teste dich aus,was du magst,einiges kann und wird sich auch mit der Zeit ändern und dann suche.
p.s. Diese Nicht-Reduktion auf Sexualität muss nicht tatsächlich vorhanden sein, sollte aber wenigstens glaubhaft vorgegaukelt werden.

warum denn das bitte oder besser gefragt ...warum brauch frau das?
Hallo, zusammen !
Zuerst mal , als Antwort ... im nachhinein kann ich vor mir sagen, ich fand die Gedanken schon in der Pubertät spannend.
An Passagen in Büchern, oder Szenen in Filmen , ähnliches halt.


Jekyll83, ich finde es ja gut, das du deine Sexuallität so reflektierst,
aber .... mein Rat : vergiß nicht,. die Praxis ist die beste Lehrmeisterin !
Schau dich doch mal in Erotikkneipen um , oder in kleinen, relativ normalen Bdsm clubs.
Leider hab ich keine Adresse für dich hier, aber sicher weiß der eine oder andere da etwas.
Oder, frag mal gezielt bei Profilen aus deiner Region an.
Ev. hilft das ?

Gruß,
Morticia
Ich fand den Gedanken auch schon sehr früh sehr erregend obwohl ich nichts dergleichen je gesehen oder gehört hatte. Es kam aus meinen eigenen Gedanken.

Meine erste Erfahrung war denke ich folgende:
Ich war auf einer mehrtägigen Veranstaltung im kleineren Rahmen wo vor Ort auch übernachtet wurde. Dort habe ich mich mit jemandem angefreundet. Eigentlich habe ich ihn die ganze Zeit geneckt und bissige Bemerkungen gemacht. Beim Abschied dann ( es hat ziemlich lang gedauert weil ein Freund extrem langsam war beim Bepacken des Autos. Ich wollte nochmal vom Auto weggehen und mein neuer Bekannter an dem ich gerade vorbei gelaufen bin hat mir plötzlich einen festen Hieb mit der flachen Hand auf den Po verpasst.

• normalerweise hätte er fragen müssen, aber wir wussten dass wir einander attraktiv fanden -

Das war einer der erotischsten Momente meines Lebens und ich werde es garantiert niemals vergessen. Dieses Prickeln im ganzen Körper, die Spannung zwischen uns beiden. Allein der Blick den wir im nächsten Augenblick gewechselt haben reichte so tief in das Meer des Verlangens des anderen, dass die Erinnerung daran noch heute Sehnsüchte weckt.
Trotz meiner derzeitigen monogamen und überglücklichen Beziehung voller liebe möchte ich eines Tages mit ihm spielen. Leider hat es sich nie ergeben weil er für meine damalige Situation als 17 jährige Schülerin weit weg wohnte.
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