Kaa
Beim Malen oder auch beim Fotografieren rede ich eher ungern, bin sogar meistens brummelig.
Frauen, die bei mir eine oder mehrere Sitzungen hatten, können dies bestätigen. Ich bin dazu auch noch ziemlich diktatorisch (solange ich arbeite).
Nach dem Malen taue ich dann wieder auf, koche etwas Leckeres, plaudere charmant und bin auch einem Glas Rotwein nicht abgeneigt. Dann verzeihen mir die Damen auch gerne meine Unwirschtheit.
Ausserdem musste ich damals eher an die geheimnisvolle Erscheinung denken. Das Malen geriet zur Nebensache.
Ihren Körper mit Pinsel und Farben auf die Leinwand zu übertragen,
wäre für mich als sie berühren zu können
Du hast schon irgendwie recht. Ein Stoff für eine neue Geschichte vielleicht. Der Prozeß des Malens: Gedanken und Empfindungen von Maler und Model.
So bedanke ich mich für diese doch aufschlußreiche Kritik.
Abendliche Grüße
Maurice