hilfee angst vor op ???

Hallo,

ich weiß ja nicht, was Du bislang so unternommen hast, aber ich würde mal erst den offiziellen Weg einschlagen. Da gibt es genügend Hilfen zu diesem Thema.

Oder bist Du inzwischen in der Sache "durch", die OP steht an und Du hast Angst davor? Angst vor der OP oder Angst vor dem letzten Schritt?

Die Angst vor der OP kann Dir wohl keiner nehmen. Aber auch viele Andere zuvor haben es überstanden.
Wenn Du Angst vor dem letzten Schritt hast, scheint mir dann eher, dass Du Dir mit der Sache doch nicht so sicher bist. Und bevor das Kind dann in den Brunnen gefallen, solltest Du vielleicht nochmal mit Experten darüber sprechen.

Grüße
Gabi

Ich verstehe es so, dass du noch ganz am Anfang stehst und generell Angst von OP´s hast, richtig? Und vor einem großen Eingriff wie einer geschlechtsangleichenden OP logischerweise besonders.

Mir ging es genau so, mir wurde alleine schon beim betreten einer Arztpraxis oder einer Klinik schlecht vom Geruch der Desinfektionsmittel etc. Und wenn dann noch Spritzen, Nadeln, Blut abnehmen usw. ins Spiel kam, dann war alles vorbei

Aber lass Dir gesagt sein, es ist erstaunlich, wie schnell man sich daran gewöhnt, besonders wenn die Ergebnisse der Eingriffe für alle Schmerzen etc. entschädigen.

Ich kann dass total verstehen!

Ich wurde bisher zwei Mal operiert und hatte beides Mal große Angst

Beim ersten Mal wär ich am liebsten wieder von dieser Op Liege wieder runtergesprungen

Habs zum Glück aber nicht gemacht und bin auch sehr froh drüber dass ich es durchgezogen habe


Ich versteh dass du Angst hast aber zieh es durch danach gehts dir besser

Lg Sexy_Lady2

Vor der OP an sich musst du keine Angst haben, hatt auch schon 3 und keine war schlimm, man merkt davon ja nichts und die schmerzen sind auch nicht sonderlich stark nachdem man keine schmerzmittel mehr nimmt
meine OP's waren auch nicht gerade klein bei gebrochenen Beinen und einer Operation an der Lunge, weiß also wie das ist

mach dir keine Gedanken, wird alles werden und wenn es um die psychische Seite geht, dann würde ich dir wirklich vorschlagen einen Fachmann aufzusuchen die können auch helfen.

Grüße

Hallo,

ich kann mich gut in Deine Lage versetzen, weil ich schon oft operiert worden bin, von Kopf bis Fuß. Der längste Eingriff hat fast 10 Stunden gedauert. Alle waren ohne Probleme und fast ohne postoperativen Schmerz.

Worauf habe ich geachtet? Wichtig ist, dass den Ärzten, Chirurgen und den Anästhesisten alle Vorerkrankungen bekannt sind. Sie Kenntnis von allen Medikamenten, die man nimmt, haben. Ich denke dabei an Medikamente, die nur nebenher blutverdünnende Wirkung haben.

Bei speziellen Eingriffen ist von größter Wichtigkeit, dass der Operateur über Erfahrung verfügt. Am besten fragt man, wie viele Eingriffe er im Jahr macht oder wie oft er es gemacht hat. Erfolgreich, versteht sich. Ab einer gewissen Größe des Eingriffs empfiehlt sich die präoperative Eigenblutspende. Würde ich auch nach fragen.

Man wird bestimmt zu Voruntersuchungen in die Klinik müssen. Bei diesen Gelegenheiten hat man Möglichkeit, sich mit anderen Patienten kurzzuschließen und Info zu bekommen.

Ich finde, es gibt viele Möglichkeiten, sich im Voraus zu informieren. Ich wünsche guten Verlauf und viel Glück.

Liebe Grüße
Anton

Deine Angst ist berechtigt, denn falls Du es Dir später wieder anders überlegen solltest, geht das nicht mehr. Falls es Dir bei der Entscheidung hilft: Denke auch an die ca. 30.000 Fälle im Jahr, wo Leute während einer Vollnarkose bei vollem Bewusstsein waren und sich nicht wehren konnten. Oder an das reale (und nicht geringe) Risiko, während der Narkose zu sterben.

Ähm....Chris???

Und morgen fällt mir der Himmel auf den Kopf??
Geh nicht auf die Strasse, dort könnte man überfahren werden!!!

Also mal ehrlich, was soll denn dieser Kommentar?

Würdest Du das auch jemanden sagen, der sich einer OP aus lebensnotwendigen Gründen unterziehen muss?? Oder gehst Du davon aus, dass sie das aus lauter Langeweile macht, und es besser sein lassen sollte?

Für meine Begriffe besteht ein Mensch aus Körper UND Seele. Und wenn die Seele Hilfe braucht (ja, auch wenn es eine OP sein soll) dann ist das eben so!!!!

Sie von Rosengarten2

ich hätte wohl vorher Dein Profil lesen sollen.
Sorry, wenn ich von "sie" gesprochen habe, soweit ich das jetzt verstanden habe, bist Du dann doch wohl eher ein "ER"

Also nix für ungut bitte!!

Sie von Rosengarten2

Ich wollte ein wenig die andere Seite der Medaille beleuchten. Die anderen Kommentare waren ja sehr ermunternd und ich fand einfach, dass auch der andere Standpunkt zur Sprache kommen sollte.

Und ich hatte mal schlechte Erfahrungen mit einer Narkose gemacht, daher auch der Einwand.

Bist Du sicher, dass Du ihn loswerden möchtest? Überleg Dir das gut!
Ein Leben als Frau mit dem gewissen Etwas ist etwas ganz besonderes, das nur wenigen vergönnt ist. Ich zum Beispiel geniesse es jeden Tag.
Und mein Mann noch mehr. Ein Damenschwanz ist etwas ganz wunderbares!!!

Ein wirklich transsexueller Mensch möchte nur eben genau das nicht! Nichts besonderes sein...kein Kurriosum, keine sexuelle Attraktion.
Sondern endlich, auch körperlich, eine ganz normale Frau sein.
Ich möchte Dir keineswegs unterstellen, dass Du nicht wirklich transsexuell bist, das steht mir nicht zu.
Es freut mich sogar, wenn Du Dir mit ganz ruhigem Gewissen, diesen Eingriff ersparen kannst und dich trotzdem wohl in deiner Haut fühlst. Denn um nichts anderes geht es letztendlich.

Richtig! Nur darum geht es. Die Natur hat nun mal viele Spielarten und es ist müssig zu diskutieren, wer nun die richtige Transe ist. Ich bin aber auch froh, dass ich mich wenigstens halbwegs so annehmen kann, wie ich bin.

Ich hatte 1995 meine GAOP und es giebt da keinen Grund vor einer
OP Angst zu haben.
Die OP wurde am 20.12. gemacht und am 3.01.96 konnte ich das
Krankenhaus schon wider verlassen.

Ich Berate ja viele Menschen in der Richtung und es ist meistens
die Angst vor den letzten Schritt