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Der Weg in die Zukunft führt über die Vergangenheit

*****_bw Frau
6 Beiträge
Mal eben für alle die sich mehr mit dem Thema auseinander setzten möchten: Bas Kast hat in seinem Buch "Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt" unter anderem auch Fishers Ansätze eingebracht. Uns wurde das von einer Dozentin für Sozialpsychologie empfohlen und ich fand das wirklich gut. Vor allem die Frage ob Eifersucht eine Zwangsneurose ist ^^ Ist zwar wissenschaftlich erklärt, aber trotzdem sehr unterhaltsam zu lesen - wenn einen das Thema interessiert *g*
Liebe Grüße
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Ich fand auch ihr Beispiel mit der Rikscha super, weil nah klar lässt sich die Liebe Biologisch und Chemisch erklären, aber dadurch wird sie trotzdem nicht berechenbar.

Das romantische Momente, verliebt sein auslösen können, das habe ich schon gewusst, bevor man mir von Dopamin erzählt hat.
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Löst sich diese Konfliktvermeidung bei denen eigentlich irgendwann, so dass man das als Ritus mitspielen und überwinden kann, oder bleibt das die gesamte Beziehung über erhalten?

Das weiß ich nicht. So lange kenne ich ja noch niemanden hier, als das ich das beantworten könnte und auch das sind ja eher Einzelfälle, ich kann ja nicht ganz L.A. dauerhaft daten. *baeh*
Momentan kristallisiert sich für mich eben heraus, daß ich sowohl mein Profil entsprechend umschreibe, als auch von vornherein diese unsäglichen (hier aber sehr wichtigen) "needy-"Debatten lostrete oder ganz knallhart schreibe "Wenn Du denkst, daß es Mist ist, wenn ich Dir wiederspreche, die Diskussion suche und ironisch bin und Demokrat und Agnostiker und NICHT Links ... laß mich bitte in Ruhe", um einfach auszusortieren, womit es vermutlich auch längerfristig nicht funktioniert.
Tieferen Einblick in amerikanische Ehen habe ich nicht, um sagen zu können, ob das besser wird oder so bleibt oder wie da miteinander umgegangen wird.
"Treffer" erlebe ich jedenfalls bisher mit Leuten, die längere Zeit im Ausland waren und/oder nicht aus L.A. stammen, aus diskussionsfreudigen Wissenschaftler-Familien kommen - auch wenn letzteres dann emotional eben wirklich hilflose Muster manchmal erzeugt, ich sag mal ... kopflastig. Oder sich schon sehr früh mit alternativeren Lebensweisen beschäftigt haben, dabei aber nicht ins Kumbaya-Extrem abgerauscht sind. Spannend scheinen auch Männer (teilweise) zu sein, die sehr schnell, sehr viel Geld verdient haben, sich dann relativ früh zur Ruhe gesetzt (so Mitte 30?), und angefangen haben, intensiver zu schauen, was es noch so gibt. Mit Mitte 40 sind die an Frauen in meinem Alter durchaus interessiert. lol Teilweise sind die aber auch auf dem "sugar dady" Niveau stehengeblieben. *muede*
Mir sind hier Sachen passiert wie der eine Mann Anfang 40, welcher intelligent ist, humorvoll, beruflich ganz gut erfolgreich, poly und langjährige Beziehung etc., alles schien viel versprechend. Bis ich mal eher beiläufig fragte, warum sie keine Kinder haben.
*panik*
Kurz zusammengefaßt: er hasse Beziehungen, die nicht absolut gleichberechtigt sind und Kinder wären ja abhängig von den Eltern. Er wolle keine Beziehung, in der jemand von ihm abhängig sei. Und als ich verdutzt sagte: "Es tut mir unheimlich leid, daß Du Deine Kindheit als so unangenehm empfunden hast.", meinte er "Nein, meine Kindheit war schön und normal. Aber meine Eltern hätten so viel mehr erreichen können, wenn es mich nicht gegeben hätte ...!".

Ich komme mit solchen Empfindungswelten nicht klar, werde ich (und will ich?) wohl auf Dauer auch nicht. Wie gesagt kann ich das ewig fortsetzen. Mit einer gewissen Portion Humor hätte ich das gar nicht durchgestanden und längst gesagt "Bah, laßt mich in Ruhe, die spinnen alle, die Angelinos.". Aber so hat es ein wenig was von Kuriositäten-Kabinett, ich schau mal, was kommt. *lach* Und ab und zu finde ich jemandem, mit dem ich eben doch einen dauerhaften und engeren Kontakt herstellen kann, weil die emotionale Sprache da kompatibel genug ist.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
wenn die Klischees ...
Tieferen Einblick in amerikanische Ehen habe ich nicht, um sagen zu können, ob das besser wird oder so bleibt oder wie da miteinander umgegangen wird.

die Ami-Beziehungs-Sitcoms vermitteln, reale Hintergründe haben und Sex & the City einen "subtilen" Spiegel zu Rationalisierungen über das erotische Leben darstellt, dann vermute ich, dass es überwiegend "an der Oberfläche" bleibt *zwinker*

"Mit"... *oh*
Mit einer gewissen Portion Humor hätte ich das gar nicht durchgestanden und längst gesagt "Bah, laßt mich in Ruhe, die spinnen alle, die Angelinos."

du meinst sicher "Ohne"...
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Erwischt Erwin, na klar, es sollte "ohne" heißen.
Wußtet ihr übrigens, daß es hier Seiten wie "ussearch.com" oder "beenverified.com" gibt, wo man gegen Gebühr das polizeiliche Führungszeugnis, Lebenslauf etc. über den Datingpartner erfahren kann?
Dient natürlich auch dazu, herauszufinden, ob es Leute in der Nähe gibt, die wegen Sexualdelikten vorbestraft sind oder ob xyz schon verheiratet ist oder sonstwas ...
Die Wahrnehmung von Leuten ist hier eine völlig andere und die gefühlte Bedrohung teilweise unglaublich hoch. Eben auch in Hinsicht auf "Dreht der am Ende durch und will mich umlegen? Oder meinen Ehemann?". Dummerweise kenne ich Leute, deren Bekannte tatsächlich solchen Mist erlebt haben. Daß einer durchdreht und stalkt oder gewalttätig wird, gibts in Deutschland ja auch, hat mir gerade erst jemand per CM sowas geschildert. Aber hier in L.A. wird dann halt gern mal abgedrückt. Mir hat z.B. kürzlich jemand erzählt von einer Bekannten, die eine Affäre hatte. Der ist hochgradig eifersüchtig geworden und hat dann ihren Ehemann und dessen Sekretärin (weil er irgendwie dachte, da läuft was) erschossen ...
Solche Sachen, gerade wenn sie für wahrscheinlich statt Ausnahmen gehalten werden, führen natürlich auch zu einem anderen Datingverhalten. Ich kriege hier z.B. von den Männern, mit denen ich ausgehe, vorher - ich frage nach, sie finden das aber völlig normal - Foto, Name, Telefonnummer und Nummernschildkennzeichen. Und gebe das an meinen Mann weiter (was sie auch wissen). So zur Sicherheit ...
Eben auch in Hinsicht auf "Dreht der am Ende durch und will mich umlegen?


wie wichtig sich der eine oder andere nimmt grenzt leider auch schon nah am wahnsinn!
*******_by Frau
194 Beiträge
Ja, dies hier:

wie wichtig sich der eine oder andere nimmt grenzt leider auch schon nah am wahnsinn!

finde ich allerdings auch. Insbesondere Größenwahn ist weit verbreitet.


Immer irgendwie anmaßend zu meinen, soziokulturelle Verschiedenheiten oder auch 'nur' regionale Üblichkeiten maximal aus der touristischen Besucherperspektive heraus ausgewogen einschätzen zu (wollen) können... Tja. 'Checker-Persönlichkeiten' hat's ja nun überall - nur die Waffen sind andere.


So wird die Kluft zwischen schulischem Spracherwerb und einem echten = tieferen Verständnis für die semantische Bedeutungsvielfalt in einer Nicht-Muttersprache um einer affektierten Lässigkeit halber gerne mal geringer geschätzt als real der Fall: Zwischen den vertrauten heimischen Sphären und der Fremde liegen eben doch noch (Kultur-)Welten - und oft ist diese Fremde viel näher als man denkt.


In diesem Sinne danke dir, Venice79, für die entsprechenden Richtigstellungen und Erläuterungen, und nicht zuletzt für die 'spannenden' Einblicke in US-amerikanisches dating-Gebaren *zwinker* - Nerven wie Drahtseile hast du! *ggg*
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
wie wichtig sich der eine oder andere nimmt grenzt leider auch schon nah am wahnsinn!

Den Kommentar kann ich grad nicht einordnen. Wie wichtig sich wer nimmt? Wie nervös die hier sind und wie unangenehm das werden kann selbst beim Campus-Sicherheitsdienst (der natürlich auch bewaffnet ist und im Stadtviertel nebenan wurde vor zwei Wochen grad ein Gangmitglied angeschossen beim Einkaufsbummel mit Familie), hab ich selber auch schon erlebt. Das hat doch mit "sich wichtig nehmen" nichts zu tun?!?

@****lle
Nerven wie Drahtseile hast du!
Schön wärs, ist aber leider nicht der Fall. Ich wehr mich vehement gehen die verbreitete Paranoia und versuch, objektiv zu bleiben. Aber das Schlottern hatte ich auch schon, z.B. in der Bank als ich in der Eingangschleuse aus kugelsicherem Glas feststeckte, weil ich Münzgeld in der Tasche hatte und der Metalldetektor losging ... Sicherheitsdienst und solide Ausbildung sind hier nicht unbedingt paarige Sachen. Oder als mich die Einwanderungsbehörde am Flughafen rausgefischt hat und 2.5h verhört, weil ich so ein blödes Papier zur Visabeantragung (das Visum hatte ich ja) nur noch als Kopie auf USB-Stick hatte, das Original aber längst weggeworfen.
@ Venice
Danke für deine Beiträge! Sie sind so spannend, ich könnte stundenlang weiterlesen. *g*

Ich frage mich nur gerade: Wenn Konflikte übertüncht werden, wie kommt es dann dazu, dass überhaupt mal ein Problem gelöst wird, das sich nicht mit Ausweichen aus der Welt schaffen lässt? Nicht nur, was Beziehungen betrifft, denn dieses Verhalten wird sich vermutlich auf alle Bereiche erstrecken.
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Das frag ich mich auch, aber da hier eigentlich jeder seinen Psychologen hat und die Scheidungsrate unglaublich hoch ... man kann das eine ganze Weile durchziehen und dann einfach auseinander gehn, glaub ich. Aber das machen auch deutsche Paare oft, nur scheint mir - kann ich mich irren - daß das nicht so extrem ist.
Mag sein, dass ich es überspitze oder auch falsch vergleiche...

Der Mensch ist einfach so....die Sucht nach etwas Neuem ...

Der Mann, der vor einem Auto steht ....bis er die Presse von innen sieht oder eine Frau, die vor dem Paar Schuhe oder DEM Kleid steht..(Schubladendenken - ich liebe Dich)

Der Reiz des Neuen. Rein vom Markt gesehen...Anreiz - Sättigung - Abstieg...

Was ist Liebe wenn man sie nicht permanent erneuert ? Zig Menschen, die sich im JC den Kick holen, weil sie gesättigt sind.

Ich weiss, sehr provokativ
****_I Frau
23 Beiträge
alles ist liebe & liebe ist alles*smile
grüsse euch,

ich gebe zu, ich habe mir den link nicht angesehen…
habe nicht alle beiträge hier gelesen…
ist es doch sehr viel…

ich erkannte im groben, dass es um die „liebe“ mit, bzw. in unterschiedlichen facetten geht…
ja, ich habe es mal etwas vereinfacht…

denn ich gebe zu, für mich ist es das.

ich wunderte mich ein wenig, dass nicht – zumindest konnte ich es nicht lesen/erkennen – vielleicht erstmal eine basis geschaffen wurde…
denn wir wissen doch aus der erfahrung, ein wort wird zwar gesagt, aber sehr unterschiedlich interpretiert…

deswegen triebele ich es mal nach meiner facon auf *zwinker*
(alles was ich hier auf dieser plattform schreibe hat keinen anspruch auf allgemeingültigkeit und ist nur meine ureigene kleine meinung *zwinker* )

die basis der liebe sollte doch die nächstenliebe sein

im sinne der grundkonsens = eigenliebe

sprich nur wer sich selber mit alle seinen schwächen und stärken liebt, kann auch andere lieben

diese liebe sollte sich nicht bedingen (auch die liebe zu sich selber nicht)

darauf genau aufbauend, könnte man dann die einzelnen schritte weitergehen…

verliebtheit (auch so ein komisches wort… denn „ver“ wäre ja eigentlich die (ver)neinung wenn man genau hinsieht…, aber das würde wohl nun etwas zu weit führen*smile)

lust = eine form… lebensform, welche man auf alle lebensbereiche beziehen kann…

ich glaube auch nicht, dass man liebe „erneuern“ kann…

man hat sie in sich angesiedelt oder nicht…

ich weiss es nicht, und bitte korrigiert mich dahingehend, aber ich habe das gefühl ihr redet hier eher über eigenschaften wie z.b.:

anerkennung in aussen suchen/finden wollen
zuwendung im aussen suchen/finden wollen
gegenseitige beschäftigungstherapie
abm-massnahmen

aber ist das die „liebe“… für mich zumindest nicht…
denn wie könnte ich im aussen etwas finden, was es dort gar nicht gibt?
ich siedele diese dinge lieber bei/in mir an, dann bin ich … „sein“
alles andere scheint mir sehr kompliziert…

und das wort „objektiv“ sorry, für mich auch so ein komisches wort…
denn wie kann etwas objektiv sein, sehen wir doch alle nur durch unsere ureigene „brille“…
damit möchte ich sagen, wir sehen die dinge doch nur mit unseren „wertmassstäben“, mit unseren „erfahrungen und vor allem wie wir mit ihnen umgehen“ oder kann ich durch die „brille“ von venice79 sehen…

nein, zumindest ich kann es nicht…
ich habe nur meine eigene, die keinesfalls allgemeingültig sein kann und auch nicht objektiv…

ich glaube an dieser stelle ist vielleicht interessant hinzusehen, dass wir (zumindest die meisten von uns) in europa aufwuchsen und dort auch unsere „wertmassstäbe“ gelegt wurden… (antaghar erwähnte es schon…)

sprich uns auch in europa die „wertmassstäbe“ der „liebe“ mitgegeben wurde…
was nicht heisst, wir können sie neu überdenken…
hinsehen, ob sie für uns auch wirklich gültigkeit haben, oder ob da nicht vieles dabei ist, was „unserem sein“ gar nicht entspricht, sondern vielmehr dazudient die menschen im „zaum“ zu halten…

im „zaum“ im sinne es ist einfacher sie zu lenken, leiten…

das wort „gleichberechtigung“… hm ich finde auch ein komisches wort, denn im hinblick darauf, dass wir doch alle eins sind und eins alles ist, ist es doch selbstredend…
dass manche menschen glauben „gleicher“ zu sein, muss uns – wie ich finde – nicht tangieren*smile

wertfrei“ das ist für mich ein schönes wort…
das kann ich gut begreifen…
denn an was wollte ich den wert messen, etwas an meiner kleinen eigenen denke?
oder an der norm in europa?
oder an der norm in aisen?
*hm…

seht es mir bitte nach, wenn ich hier einzelne wörter auseinander klamüsere, aber nur so kann ich mich glaube ich ein wenig verständlich machen…

ich glaube wir übernehmen vieles an wörtern, ohne sie für uns jeweils zu reflektieren…
bzw. ohne unseren gegenüber zu bitten, worte zu konkretisieren (in seinem/ihrem sinne)…

konfliktausweich-verhalten“ welch köstliches wort…*hutzück

im hinblick darauf, dass wir die dinge eh nehmen müssen wie sie sind (so wie auch die menschen, denn es hat sie nun mal so wie sie sind…), finde ich es eine köstliche wortkombination

konflikt = menschen unterschiedlicher meinung
ausweich = nicht hinsehen/haben wollen/können
ver-halten = genau genommen wäre es das gegenteil von halten, aber ich weiss, so ist es nicht gemeint, sondern damit ist gemeint = halten

die quintenssenz wäre für mich:
menschen mit unterscheidlichen meinungen wollen sich nicht gegenseitig soviel toleranz erweisen, sich gegenseitig so anzunehmen wie sie sind…
(ob man dann noch den umgang miteinander pflegen möchte, könnte man sich im nächsten schritt ansehen…)

das wäre mir zu kompliziert*zugeb

und vermutlich liegt genau hier der kasus knaxus (aber bitte im sinne von lösungsorientiert zu betrachten*smile)

denn vieles bedürfte es nicht, wenn wir uns einfach (erstmal jeder für sich) so annehmen wie wir sind…
damit wäre ein umgang miteinander wunderbar einfach…

aber klar, ich weiss ja, die menschen - zumindest mehrheitlich in europa - wurden so erzogen, die dinge zu verkomplizieren…

ich glaube, das meiste liegt wohl daran, dass wir an unseren „selbstgemachten“ illusionen festhalten wollen…
das ist auch dieses gefühl von „verliebtheit“ um wieder zum ursprung zurückzukommen…

sprich, man hat seine eigenen defizite dem gegenüber „aufgestülpt“ ist ja so herrlich einfach (augenscheinlich)…
und spätestens im alltag, wird der gegenüber diese illusion aber nicht „gerecht“ werden können…
es fängt an zu bröckeln…
dann kommen so aussagen, wie:
-man wurde getäuscht
-er/sie hat gelogen
-es ist alles ganz anders und nicht mehr so wie am anfang…

dabei ist nichts anderes passiert, als dann man stepp by stepp seine eigenen projektionen zurückgenommen hat*smile

sprich man ist wieder auf sich selber „besonnen“…

deswegen glaube ich, dass es vielleicht jonathaseagull vielleicht um etwas anderes ging…

vielleicht ging es ihm darum, warum sich menschen hier nicht einfach so geben wie sie sind…
mit all ihren schwächen und stärken, denn genau dadurch würde all diese „kompliziertheit“ wegfallen…

zu:
sexuellen antrieb = den tragen wir doch alle in uns, die frage ist nur ob wir auch bereit sind es zu leben… zu leben mit uns alleine und auch mit einem gegenüber/anderen

liebe = heisst für mich nichts anderes als leben

bindungszuneigung =

bindung = bindung zu und an sich selber halte ich für die gesündeste (dann könnte alles andere ein „mehr“; sprich eine echte bereicherung sein…

zuneigung =

zu = verschlossen

neigung = alle facetten des lebens

(genau betrachtet ist es die „abhängigkeit“ die hier mit gemeint ist, das kann nicht im sinne der „liebe“ sein…)

romantische Liebe = ist hiermit nicht vielmehr die „verklärte liebe“ gemeint?

sucht = ich denke generell ungesund, ganz gleich in welchen bereichen

gleichheit und ebenbürtigkeit = alles ist eins und eins ist ein teil des ganzen… (gesund betrachtet)

schmunzeln musste ich über:

ich habe immer wieder den Eindruck, viele bleiben hier im ersten Anfang, dem sexuellen hängen und haben gar nicht mehr den Bedarf dazu oder schlicht unbewusst Angst davor das was sie romantische Liebe nennt zu zulassen, geschweige denn in einer Partnerschaft den Wandel zur Zuneigung durchzumachen.

denn ich glaube, das beschränkt sich nicht nur auf diese plattform oder das internet…
es ist eine frage der lebenseinstellung…

und nun zu mir, noch mal ganz persönlich…

ja, ich bin ein sensibelchen…
und weil ich um der dinge weiss, gehe ich umsichtig mit mir um…
sprich ich antworte nicht allen menschen – aus ganz unterschiedlichen beweggründen heraus – was aber immer nur mit mir persönlich zu tun hat, nie mit meinem gegenüber…
(ich glaube alles braucht seinen raum, und jeder sollte sich soviel raum nehmen können/dürfen wie er/sie braucht um einen schritt auf den anderen zuzugehen…)

mit antworten meine ich nicht nur die sprache…
auch verhalten… aktion-reaktion

und so gehe ich in der umkehrsituation auch mit meinen mitmenschen um…
sprich, jeder darf so sein, wie er möchte, mit all seinen facetten…

und wenn ich merke, es ist nicht meines, dann ziehe ich mich zurück…

damit macht man sich nicht nur freunde, wie auch ich in meinem leben immer wieder erfahre…
und gerade in der westlichen welt, kommt doch (nur um mal ein konkretes beispiel zu nennen) es so oft vor, dass z.b. auch bei liebenden es nicht begriffen wird, wenn einer der partner sagt:
ich brauche dich nicht!

dabei könnte doch damit auch gemeint sein:
ich liebe dich, aber ich BENUTZE DICH FÜR MEINE DEFIZITE NICHT!
in so fern „brauche“ ich dich nicht…

und obgleich all diesem wissen…
ich lebe sowohl die anima als auch den animus in mir…
und liebe es auch, wenn andere menschen diese SELBER leben*smile
damit möchte ich sagen, dass ich wohl ein „switcher“ bin, im weitläufigen sinne, nicht nur in sexueller hinsicht.. sprich alles zu seiner zeit und ich finde es schön menschen zu begegnen, welche ähnlich empfinden haben und leben möchten und sich selber nicht so beschränken…

herzlichst only I
****_I Frau
23 Beiträge
floskel?
Der Weg in die Zukunft führt über die Vergangenheit

sorry, dieser satz stellt für mich nur eine floskel dar…

denn ich lebe im hier und jetzt, ich kann weder die vergangenheit ändern, noch die zukunft beeinfluss (im herkömmlichen sinne)…

wie heissen diese wunderbaren sätze gleich wieder (verfasser unbekannt):

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

nur ich glaube, einer der grossen aufgaben uns menschen liegt eben genau darin, mit dem zufrieden zu sein, was ist…
nur auch das widerlegt die europäische erziehung…

herzlichst only I
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