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Was ist Sinnlichkeit ?

Barfuß...

--------------------------------------------------------------------------------

...über einen Rasen gehen.

*top*

oh jaaa...

aber das setzt vllt etwas vorraus...
das man das bewusst macht!!!

bewusst seine sinne darauf schärft...
dann werden alltagsgegebenheiten, sinnlich...

das atmen zum beispiel...
eine völlig normale natürliche sache...

kann einem dem atem rauben, wenn man bewusst atmet, oder jemanden beim atmen zuschaut, zuhört, mitfühlt...

wenn man sich dessen bewusst wird, wie bewusst man bewusstsein bewusst erleben kann...

welch momente kann der mensch bewusst erleben... *wolke7*
****ox Mann
426 Beiträge
Eine direkte Definition dafür würde mir auf Anhieb auch schwer fallen.

Aber was man schon sagen kann ist meiner Meinung nach, dass Sinnlichkeit nicht nur auf Erotik bezogen ist.


Ich würde Sinnlichkeit am ehesten noch als Eintauchen in den Moment und das Auskosten all seiner Sinneseindrücke nennen.
Ich würde Sinnlichkeit am ehesten noch als Eintauchen in den Moment und das Auskosten all seiner Sinneseindrücke nennen.

oh wie schön beschrieben..... *g* das klau ich mir *zwinker*
Rigger Logos
****os Mann
224 Beiträge
Sinnlich...
... ist das Unwägbare des Augenblicks.
ich "klau" mit... Dein Name ist also nicht grundlos "Byron". Danke für die schönen Worte
Ich würde Sinnlichkeit nicht zwangsläufig mit Sexuellem in Verbindung bringen. Wenn ich mich sowohl den auslösenden Reizen als auch meinen Reaktionen hingebe, bin ich sinnlich.
Eine sinnliche Frau verliert sich in ihren Empfindungen, die durch ihre Sinnesorgane hervorgerufen werden. Allerdings ohne ihre Gegenwärtigkeit vollkommen zu verlieren. Je ausgeprägter dieses Verlieren ist, desto eher nähert man sich der Besinnungslosigkeit.
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
@ ripefruit
Je ausgeprägter dieses Verlieren ist, desto eher nähert man sich der Besinnungslosigkeit.


Meinst Du so ähnlich wie bei Genie und Wahnsinn?
so ähnlich *g*
*******_by Frau
194 Beiträge
Ripefruit... *top*

Sinnlichkeit trägt man in sich, die Möglichkeit und auch die Bereitschaft sich einzulassen weil man spürt... für Augenblicke nur noch zu fühlen... weich und empfänglich zu sein... und nicht in der gewohnheitsmäßigen Distanz einer Routine zu verharren... sondern hinzuzoomen, näher dran zu sein... näher an sich selbst dran zu sein...


... sich in einem Detail, in einem Gefühl zu verlieren, *i n n e z u h a l t e n*... sich für Momente aus der umgebenden Realität zu lösen und sich seinen Empfindungen hinzugeben... in die Situation einzutauchen, sich zu verlangsamen... weil man sich magisch hingezogen fühlt und in der Tiefe berührt wird...


Sinnliche Wahrnehmung intensiviert, geht weit über das bloße Registrieren hinaus... wenn ich unversehens in so eine Zwischenwelt gerate, bin ich von jetzt auf gleich
*g l ü c k l i c h*... oft schemenhaft getriggert durch lange zurück liegende Erinnerungen, Gerüche... Formen... Geräusche... aus längst vergangenen Zeiten...
oder auch Sehnsüchte, die sich in einem kleinen Ding manifestieren oder in einer Atmosphäre im Zusammenspiel unvermittelt greifbar werden...


... etwas sinnlich wahrzunehmen hat für mich aber auch mit anfassen wollen zu tun: Damit, ein 'Ding' und eben auch jemanden 'stofflich' besser/umfänglicher erfassen zu können indem man er-fühlt... be-greift... ist eine andere Ebene, ein anderer Zugang als die analytisch(-gedanklich)e. So wurde ich im Musée Rodin / Paris nicht nur einmal zur Raison *zwinker* gerufen... zu berühren ist bei mir nur ganz ganz schwer kontrollierbar, völlig unwillkürlich sozusagen. *ggg* Wenn ich mich hingezogen fühle, dann be-fasse ich mich nur zu gerne... sich in Momenten Zeit zu nehmen, so auch im Alltag Momente der Nähe zu schaffen, hat für mich, auch wenn es in D vergleichsweise selten ist, eine ausgeprägte taktile Komponente - gelebte Sinnlichkeit gegenüber Freunden und erst recht mit m/einem Mann.
So wurde ich im Musée Rodin / Paris nicht nur einmal zur Raison gerufen... zu berühren ist bei mir nur ganz ganz schwer kontrollierbar, völlig unwillkürlich sozusagen. Wenn ich mich hingezogen fühle, dann be-fasse ich mich nur zu gerne...


*angsthab* jetzt...

komm mir nicht zu nahe... *nono* *smile*


und so schlägt die sinnlichkeit in pure *panik* um...
*nene*


*floet*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
oha ...
und so schlägt die sinnlichkeit in pure *panik* um...

*schiefguck*

diese taktil-feminophobe Seite an dir kenn' ich noch gar nicht ... *floet*
*******_by Frau
194 Beiträge
Hey, mutabor65... *zwinker*

... also was du wohl eben so prominent vor deinem inneren Auge gehabt haben magst... sag, ist das noch sinnlich oder doch schon 'lasziv'? *baeh* Und: so konkret fokussierend kennt man dich ja gar nicht! *ggg*


Projektionen aboutieren übrigens nur bei freier Leinwand - und meine ist doch schon/derzeit hehe so sehr voll... zurück - *floet* und *liebguck*



_

Keine uneingeschränkte Empfehlung, weil mehr eklektisch-impressionistischer BilderReigen als Bemühen um Stringenz und somit nicht jedermans Filmnerv, aber nichtsdestotrotz (!) mein aktueller Filmtip in Sachen Sinnlichkeit und subjektiver
Wahr-Nehmung: A Single Man v. Tom Ford



_

edit:

Also ich hätte ja jetzt eher auf -phil und nicht auf -phob gefingerspitzentippppppt! *ja*
Sinnlichkeit ....
das sind für mich die immer noch zu seltenen Augenblicke,
in denen Diktator Vernunft endlich einnmal das Zepter aus der Hand gelegt und der moralische Zeigefinger sich zum Schlafen gekrümmt hat.

Die Zeit scheint stehen geblieben.
Nichts ist mehr zu begrübeln
nichts verboten,
einfach nur ... sinnlich schön,
wie ein schöner Traum,
in dem Leben geschieht mit der Logik von Welten,
die wir in unserm Innern tragen,
die falsche Scham und Ressentiments nicht kennen,
berühren und berührt werden ausdrücklich erlauben.

So schärft Sinnlichkeit in meinen Augen das Gefühl dafür,
was wir eigentlich brauchen,
was wir eigentlich wollen in unserem Leben,
nämlich glücklich sein wie Kinder,
die noch nicht verlernt haben,
die Welt mit allen Sinnen und damit Sinn-voll zu begreifen.
*******_by Mann
3.178 Beiträge
An einer anderen Stelle steht ja schon die "Entwarnung".

aus längst vergangenen Zeiten...

*zwinker*
Sinnlichkeit ist für mich verpackte Erotik *g*
auf mich wirkt ein frau sinnlich
die in sich ruht - nicht eine die nach Anerkennung giert.

Wenn das der Fall ist, dann können es verschiedene dinge sein, die bei mir im Unterbewussten Bereiche zum Schwingen bringt, die meine Sinne sensibilisieren und mich an- und oder erregen. Das kann ihr Blick ebenso sein, wie der Anblick ihrer zarten und sanften Lippen. Das kann ihr Haar genaus sein, wie ihre Brüste die sich unter ihrem Kleid, der Bluse oder dem Top abzeichnen. Genauso gut kann mich die Stimme oder die feminiene Erscheinung ein Frau mit ins Reich der Sinnlichkeit nehmen....

Es gibt so vieles was sinnlich ist und die Luft knistern lässt....
Den anderen mit allen Kanälen aufnehmen, die man hat.

Dass das in Besinnungslosigkeit enden könnte, ich glaube kaum. Eher im Sinnesrausch. Seltsam, dass der als Ohnmacht empfunden werden kann. Vielleicht hat das mit der Angst vor Kontrollverlust zu tun. Denn den anderen mit allen Sinnen genießen, alle Gedanken ausgeknipst, muss zwangsläufig überwältigen. Bedauernswert, wer das nicht kann.

Sinnlichkeit ist vielleicht die einzige Wahrnehmung des anderen, die sich nicht manipulieren lässt. Der Wunsch nach Sinnlichkeit ist Fähigkeit und Bedürfnis zugleich. Wer sich dem nicht hingeben muss ist abgestumpft und im schlimmsten Fall verrationalisiert. Frau wie Mann.

Sinnlichkeit spielt sich im Kopf ab, aber ohne Denken.
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Sinnlichkeit heisst, nicht nur "die Sinne" aktivieren, sondern sich von dem, was geschieht, "öffnen" *blume* und berühren lassen. Der Verstand ist nur minimal dabei.

fühlen - oder spüren
hören - oder lauschen
sprechen- oder die Seele mitteilen
schauen - oder wirklich sehen
Riechen - oder jemand einatmen
*****_As Mann
4.824 Beiträge
@Wilma
Du fasst das sehr schön in Worte, aber ich möchte entgegnen, dass der Verstand sehr wohl dabei ist und zwar aüßerst:

Was Du sicher meinst ist, dass dabei nicht bewußt dedacht wird, sondern das Unterbewußtsein maximal agiert.

Das ist aber mE. sehr wohl eine Sache des Verstandes, denn genau diese, unsere grauen Gehirnzellen sind dabei voll aktiviert und tun das Ihrige, um die sieben Sinne voll zu schärfen, zu aktivieren und sie fühlen zu lassen.

Das ist, wie gesagt, ein Vorgang, der nicht bewußt abläuft und so gesehen haben auch ein wenig diejenigen recht, die von Bewußtlosigkeit sprechen, nur dass die Bewußtlosigigkeit sich nicht als Coma äussert, sondern mit größter Lebendigkeit im Fühlen.

Wenn wir uns also in Sinnlichkeit begeben sinnen wir nicht herum, sondern besinnen uns auf unser Inneres Fühlen und reflektieren dieses unbewußt auch nach aussen.

Hoffentlich sehe ich das nicht falsch...

LG, Latex-As
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Ich meine mit Atkiven Verstand = "Worte im Kopf" haben

In einer sehr sinnliche Erfahrung, kann es durchaus sein, dass keine Worte mehr durch den Kopf fliessen oder auftauchen bis später.

Der "Gesamtorganismus" ist dann so seher mit dem Warhnehmen der Sinnliche Erfahrung beschäftigt, das kaum, oder gar kein, Platz mehr für das Entstehen von Begrifflichkeiten existiere....
*****_As Mann
4.824 Beiträge
Ich weiß doch, was Du meinst...,
aber das aktive Denken geht weniger mit Worten einher, sondern mit "Abstraktionen", die im Großhirn gespeichert sind. Es sind Bilder, Gefühltes, Erlebtes, etwas zukünftig Ausgemaltes und sonstwas, was da abgerufen wird, um es zu vereinen zu etwas Neuem.
Das ist jetzt laienhaft ausgedrückt.

Ich denke nur kaum mit Worten und wenn doch, dann ist es manchmal sogar gut das Denken mit diesen laut oder schriftlich zu unterstützen.
Hier beim Schreiben oder im Gespräch, auch mal mit sich selbst.

Bei der Besinnung in Besinnlichkeit ist alles leise..., ausser der Herzschlag, der Hauch oder ein unbewußtes Stöhnen, was die Überhäufung von nicht sofort fassbaren Eindrücken zeigt oder auch nur ein Ahhh oder Ohhh...

Komm ich jetzt vom Thema ab?

LG, Peter
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Nein, ist ist eher eine Frage was der Begriff "Verstand" bedeutet. Ich glaube wir sind auf die gleiche Wellenlänge - wärhend sinnliche Erfahrungen "denkt " man nicht, sondern "erfährt " praktisch nur, und klar, diese dockt an Bilder, Errinnerungen, aber auch ganz aktuelle Erfahrungen an - die Erfahrung die Sinne intensive zu erfahren. Was man später darüber DENKT - d.h. in worte fasst - ist was anderes. Die nacherfahrung halt.
**ts Mann
1.475 Beiträge
Sinnlichkeit...
Ein neuer Versuch: Eine Auflistung:

Austern, Champagner, Satin, Seide, Breitcord, Moll-Klänge, Bauchnabelküsse, Massagen, Hot Stones, Kajal-Augen, gelungene Bauchfreiheiten...
...
den Bass im Bauch spüren, tanzen, von den ersten Sonnenstrahlen schwitzen, den ersten Regen nach 3 Wochen Sommer riechen, Leder, Stein, Cord...Samt, Menschen zusehen dürfen...die in etwas versunken sind / ganz bei sich sind
Sich fallen lassen und den Verstand ausschalten, die Wahrnehmung und Hingebung der Sinne, die einen in Zustände versetzt, die man nicht mehr verlassen möchte...
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