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Wechseljahre

****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
Wechseljahre
mrs.sun hat schon vor 3 oder 4 jahren unregelmässige periodenblutungen. manchmal blieben sie für mehrere wochen aus und manchmal waren sie wieder regelmässig oder auch mit zwischenblutungen.
diese blöden, unberechenbaren zwischenblutungen waren jetzt so oft, daß ihr vom frauenarzt empfohlen wurde eine sogenannte chemische ausschabung zu machen. heisst: gelbkörper und östrogene für 20 tage.

während der einnahme (beginnend am 1.tag) waren sofort verschiedene nebenwirkungen da. starke kopfschmerzen, heftiger kalter schweiss nachts einhergehend mit schlaflosigkeit, depressionen und eine sehr empfindliche brust. auf anraten des arztes sollte aber versucht werden so lange wie möglich durchzuhalten. die 20 tage einnahme wurde auch geschafft.
nach beendigung kam eine überaus schmerzhafte und starke periodenblutung für 1 woche.

jetzt nach 4 wochen kommt plötzlich ein ungewöhnlicher gewichtsverlust allgemein (2kg ohne diät oder ähnliches) und die brust ist sehr schlaff und hat sich um 1 körbchengrösse verkleinert.

was ist hier los? hat das was zu tun mit der vorangegangenen medikation? wer hat erfahrung?
Hallo

Das hört sich ja echt unangenehm an!!!

Wegen den Nebenwirkungen, oder Auswirkungen nach der Behandlung, würde ich den Arzt nochmal fragen.

Gute Besserung und ich drücke die Daumen, dass es den gewünschten Erfolg hatte und es dir nicht umsonst so mies ging. Mit so vielen Nebenwirkungen ist das ja echt ne Qual.
****ity Paar
16.585 Beiträge
und vorallen dingen
eine zweite meinung einholen.das sind ja drastische einschränkungen und kann so doch nicht gewollt sein. *nein*
*******nige Frau
6.031 Beiträge
Erfahrung habe ich
mit einer Gelbkörper- Hormontherapie nicht, weil ich diese wegen der von Euch genannten Nebenwirkungen abgelehnt habe.

Die von Frau Sun beschriebene Symptomatik kenne ich zur Genüge und ich habe mich damals für eine chir. Ausschabung entschieden.
Permanent unregelmässige und sehr starke Blutungen in Verbindung mit enormen Schmerzen führten zu diesem Entschluss.

Nach diesem Eingriff nahm ich statt Hormonen , welche mir mein Gynäkologe natürlich verordnen wollte, das Präparat " Orthomol femin".
Es handelt sich hierbei um ein pflanzliches Östrogen, gewonnen aus Sojakeimlingen ( also keine Chemie )!

Nach ca. 3 Wochen setzte die Wirkung des Medikamentes ein und sämtliche Beschwerden verschwanden.

Wichtig : den Hormonspiegel beim Gynäkologen zwischendurch kontollieren lassen!

Ich wünsche Dir gute Besserung Frau Sun *blume*
****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
vorab einmal ein herzliches dankeschön für die guten wünsche!

vor gut 10 oder 15 jahren habe ich es für längere zeit einmal mit einem pflanzlichen hormonpräparat geschafft, dieses PMS-Syndrom abzuschwächen auf ein erträgliches maß.
auch in dieser zeit war die einnahme unter enger ärztlicher kontrolle notwendig, weil ich zu der sogen. risiko-gruppe für brust-krebs gehörte. eine schwester von mir war schon in jüngeren jahren an brust-krebs erkrankt und es gab eine andere tumor-erkrankung bei der mutter, die letztendlich daran verstarb.

deswegen wurde auch die längste zeit meiner fraulichen fruchtbarkeitsphase nicht mit der pille verhütet, ausser von anfang bis ende des 20.lebensjahres.

vor gut 6 jahren nun hatte ich auch einen brust-tumor erfolgreich behandeln lassen müssen.
dies bedeutet, daß selbst pflanzliche hormone ein großes risiko darstellen und nach abwägung dieser risiken sollten eben diese kurzzeitige behandlung mit östrogen und gelbkörper vorgenommen werden, um dieser quälerei mit den wechseljahren hoffentlich ein ende zu setzen.
eine chirugische ausschabung sollte absichtlich nicht vorgenommen werden weil die gefahr besteht, daß dies nicht wirklich meine beschwerden beenden würde und zusätzlich eben danach auf längere zeit noch hormone eingenommen werden müssten.

also grundsätzlich hatte ich damals sehr gute erfahrungen gemacht mit dem Mönchspfeffer (Keuschlamm) und manchmal bin ich in der versuchung einfach wieder auf irgendwas zurückzugreifen auch gegen allen ärztlichen rat.
tja!
*****aar Paar
2.682 Beiträge
Wir koennen euch das nachtkerzenoel empfehlen diese gibt es in Kapseln und helfen wirklich.
Man fuehlt sich besser juenger fiter und der "rest" pendelt sich auch ein kleiner Nebeneffekt die Lust wird auch groesser.....
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Wurde mal mach einem Uterus- "Myom" gesucht????
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Die "chemische Ausschabung" halte ich für eine sehr drastische Maßnahme. Ich hätte mich vermutlich nicht darauf eingelassen, zumal du ja zuvor schon einmal gute Erfahrungen mit pflanzlichen Alternativen hattest.

Wenn immer wieder unregelmäßige Blutungen auftreten, würde ich als erstes den Hormonstatus checken lassen. Es gibt verschiedene, sanfte Methoden, auf den Zyklus einzuwirken, ohne Ausschabung.

An so etwas, egal ob nun chemisch oder operativ, würde ich wirklich nur bei Schleimhautveränderungen oder wirklich gefährlich starken Blutungen denken.

Aufgrund Deines Alters hätte ich jetzt bei Deinen Blutungssymptomen auf ganz normale Wechseljahrsbeschwerden getippt und hätte der Natur weitestgehend ihren Lauf gelassen.

Gerade weil Du eine Risikopatientin bist für Krebs, hätte ich da nicht hormonell eingreifen lassen. Ein Arzt, der Dein Alter sieht und die Symptome hört und dann als erstes zu einer radikalen Hormontherapie mit künstlich herbeigerufener Blutung rät, wäre für mich einfach nicht die richtige Wahl.

Such Dir einen anderen Arzt, dem bessere Methoden einfallen, um einer Frau durch die Wechseljahre zu helfen.
****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
tegelseechtpaar

Nachtkerzenoel sagt mir jetzt adhoc garnichts. ich werde mich mal darüber informieren und ggf. auch den arzt befragen.

über mangelndes jungsein und fitness möchte ich mich nicht beklagen als sportlerin. was die libido betrifft kann ich im großen und ganzen auch zufrieden sein und nochmehr davon wäre gut zu überlegen !?

Nys


es gibt keine myome, die eine stärkere und schmerzhaftere blutung verursachen könnten, wäre aber nicht von der hand zu weisen.

sina

Wenn immer wieder unregelmäßige Blutungen auftreten, würde ich als erstes den Hormonstatus checken lassen

daß aufgrund meines alters ein östrogenmangel auftritt ist selbstverständlich und auch daß die produktion von entsprechenden hormonen immer geringer wird gehört einfach dazu.

es geht hier nicht nur um unregelmässige blutungen, damit kann ich gut und gerne so leben. es geht hier vielmehr darum, daß auch blutungen auftreten, die länger als 10 tage dauern z.b., so daß mein eisen-speicher immer wieder durch präparate aufgefüllt werden muß.

Aufgrund Deines Alters hätte ich jetzt bei Deinen Blutungssymptomen auf ganz normale Wechseljahrsbeschwerden getippt und hätte der Natur weitestgehend ihren Lauf gelassen

wie gerne würde ich das tun. es geht hier nicht darum, daß ich mich nicht mit dem unabänderlichen abfinden kann.

vielmehr geht es hier um richtige starke, krampfartige schmerzen.
stelle dir einmal vor du gehst nach dem sport mit anderen frauen unter die dusche ganz fröhlich und entspannt. während des duschens kommt von null auf hundert ein richtig heftiges kurzes stechen in deinem unterleib und dir fällt aus deiner vagina ein großer blutiger klumpen heraus und zwischen deine füße. ohne jede vorwarnung. das ist auch nicht ein einzelfall, nur die situationen sind verschieden.
das hat nichts mit wechseljahres-beschwerden zu tun. das hat was mit erheblich herabgesetzter lebensqualität und leiden zu tun.



diese probleme habe ich nun schon einen langen zeitraum und wenn es nur einige - wenn auch unangenehme - hitzewallungen wären, würde ich damit leben können.


ich bin trotz unseres umzuges aus hamburg nach lüneburg weiterhin in ärztlicher obhut bei den ursprünglichen ärzten geblieben.
wir haben nun schon eine lange zeit darüber nachgedacht wie mir zu helfen wäre und nach absprache zwischen gynäkologen, onkologen sowie radiologen habe ich mich auf diese behandlungsmethode empfehlungsgemäß eingelassen.

es geht mir immer noch schlecht, habe aber meinen nächsten termin anfang mai und werde nochmals auf hilfe drängen.


*nixweiss*
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Nys

es gibt keine myome, die eine stärkere und schmerzhaftere blutung verursachen könnten, wäre aber nicht von der hand zu weisen.

meint ihr, dass myome sich generell nie mit blutungen bemerkbar machen, oder bei ihr nicht???

meine mutter hatte nämlich sehr änliche symptome, mit teilweise sehr heftigen schmerzen und wird am 29.4 per bauchschnitt von einem 14cm durchmesser myom + uterus befreit.

aber die erklärung für die beschwerden deiner frau wirds natürlich nicht sein. die brustsache macht mich stutzig...
****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
es wurden 2 ganz winzig kleine myome gefunden. beschwerden machen die in dieser größe nie laut gyn.

jaa diese brust. ich weiss worauf du hinaus willst, wenn sie plötzlich an umfang verliert.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
ich möchte auf gar nix hinaus.

ich meinte es wirklich ehrlich, dass mir diese aussage zu denken gibt und mein erster gedanke ist halt, das dort eine veränderung (ob nun gut oder bösartig sei dahin gestellt) im gange ist. das merkwürdige ist mEn, dass es asymetrisch abläuft.

Würden beide Seiten gleichermaßen an Volumen verlieren, dann könnte man da an die Hormonumstellung denken. Aber Einseitig ist halt immer verdächtig...

Spannender Fall...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****un:

da Du ja um Deinen Status als Risikopatientin weißt (mit Brustkrebs in der Familie), da denke ich einfach mal, dass Du das sofort hast abklären lassen.

Oder?
*******nige Frau
6.031 Beiträge
@ Nys
mich würde mal interessieren, was Du beruflich machst?
*****ree Frau
13.383 Beiträge
examinierte gesundheits- und krankenpflegerin... einsatzgebiet II. Chirurgie, Op.

wieso?
*******nige Frau
6.031 Beiträge
schmunzelt ...
mich störte gerade diese Aussage

Zitat:

Würden beide Seiten gleichermaßen an Volumen verlieren, dann könnte man da an die Hormonumstellung denken. Aber Einseitig ist halt immer verdächtig...


Bei den wenigsten Frauen ( selbst bei Frauen ohne Sun's
Anamnese) sind die Brüste symmetrisch.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Bei den wenigsten Frauen ( selbst bei Frauen ohne Sun's
Anamnese) sind die Brüste symmetrisch.

das ist richtig und kein fachwissen, jede aufgeklärte frau weiß, dass brüste seltens 100% gleich sind...

aber es macht einen unterschied, ob die brüste hormonbedingt beidseits etwas kleiner werden, oder halt wie beschrieben massiv auf einer seite schrumpfen in kurzer zeit.
wären die brüste von natur aus deutlich unterschiedlich groß , dann wäre es ja jetzt kein grund zur beunruhigung auf grund des größenunterschiedes.

aber so extreme, kurzfristige veränderungen haben dann nix mehr mit der physiologischen asymmetrie zu tun, sonst hätten die TEs es ja nicht bemerkt und so signifikant beschrieben.


besonder dann nicht, wenn eine mamma- ca häufing bei erstgradigen verwandten bekannt ist.

somal da noch die sache mit der nachtschweißigkeit und der gewichtsabnahme im raum steht, was auch gerne mal ein symptom für CA sein KANN; nicht muss.

aber die sun´s werden schon wissen wie sie damit umgehen und auch einen arzt aufsuchen. das ziel des postings war ja keine ferndiagnose, nur eventuelle erfahrungen ob es wechseljahrsbedingt sein kann.

und prinzipiell könnte man "ja" sagen, es wäre halt möglich, aber auf so eine aussage sollte sich niemand verlassen.

lieber einmal zuviel zum doc als einmal zuwenig...
****un Paar
14.774 Beiträge
Themenersteller 
@**S

hier liegt ein missverständnis vor: mit der bezeichnung "die brust" ist nicht eine einseitige veränderung gemeint gewesen. deshalb auch, daß wir deine anspielung verstanden hatten.


kurz vor der damaligen diagnose auf mamma ca war es tatsächlich so, daß plötzlich eine brust kleiner wurde und auch ein allgemeiner starker gewichtsverlust innerhalt von 6 wochen stattgefunden hatte. bis dann durch zufall der tumor gefunden wurde.

wäre es jetzt wieder so einseitig verändert wäre ich auf der stelle sofort in die onkologie gefahren zum MRT.
lieber einmal zuviel zum doc als einmal zuwenig...
das ist mir auch so geraten worden und wurde auch schon mal gehandhabt. im nachhinein einfach nur wegen einer lappalie aber das ist jetzt auch egal.
es hiess ja damals in der ersten zeit: wenn ich wegen irgendwas körperlichem ängste habe soll ich das abklären lassen, weil dieser stress das behandlungsergebnis stört oder stören kann.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
@**S

hier liegt ein missverständnis vor: mit der bezeichnung "die brust" ist nicht eine einseitige veränderung gemeint gewesen. deshalb auch, daß wir deine anspielung verstanden hatten.

achsooooo, jetzt ist der groschen gefallen... "die brust" also als gesamtheit aus beiden brüsten...

naja, ich bin gespannt was dahinter steckt...

gute besserung.
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