Sex stimmt nicht! Trennung?

Eine Beziehung weiter zu führen, die keine mehr ist, ist mindestens genauso unsympathisch.

Klar, man kann eine solche Farce auch jahrzehntelang aufrechthalten, nur ob man sich damit einen Gefallen tut oder dem Partner, das bezweifle ich ganz ganz stark.

da hast du was falsch verstanden. sie würde es nicht jeden tag mit mir machen, auf keinen fall! das sehe ich in den semesterferien. 2mal die woche trifft es eher, und während des semesters an den Wochenenden allerhöchstens 2mal, und das sehr selten.

Und es ist nicht nur weil sie mir keinen bläst. mit dem könnte ich ja noch umgehen. es ist ihr gesamtes sexuelles Verhalten, wie ich es zu Beginn beschrieben habe.

Wenn sich da nach 5 Jahren nichts geändert hat wird das auch nichts mehr.
Du hast die Wahl... mach weiter so und leben mit dem was sie zulässt, oder mach Schluss und lebe dein eigenes leben und deine Lust aus.

Es hat sich schon etwas geändert, nur nicht bei beiden in gleichem Maße. Ich denke am Anfang waren beide mit den gemachten Erfahrungen sehr zufrieden, immerhin waren beide unerfahren und verm. jungfräulich...
Nun möchte einer die große weite Welt kennenlernen, der andere im Heimathafen bleiben.

Da werden auch nicht die Erzählungen helfen, die man Männern machen soll, wenn man Seeleute sucht...



Sabdi (m)

Einseitige Entwicklung wird aber diesen riss zu einem Krater werden lassen.
Also am ende bleibt eh nur Trennung.

Wie reagiert sie denn, wenn Du ihr sagst, das Du mit Eurem Sexleben nicht glücklich bist?
Ist sie da "verständnisvoll, zugewandt und empathisch" und sucht mit Dir nach Lösungen, - oder ist sie dann genervt und abweisend: "Du immer mit Deiner Sexsucht, such Dir doch ne Nymphomanin oder ne Pornoqueen, die alles mitmacht".
Im letzeren Fall würde auch ich dazu raten, dass Du Dich mit dem Thema Trennung befasst.

Beispiel: Ich kannte mal ne Frau, die Sperma im Mund nicht ertragen konnte, weil sie dann würgen musste. Sie sagte ganz lieb "Schatz, versteh mich bitte, ich weiss, wie sehr Du Dir das wünscht, dass ich Deinen Saft auch mal genüßlich schlürfe wie in Pornos, aber ich komm da nicht gegen an, weil ich muss dann in der Tat brechen"
Mit diesen liebevollen Worten war das für mich dann o.k., das Oralverkehr eben nicht bis "zum Ende" erfolgte...

Irgendwie macht nämlich auch der Ton die Musik...
Lg
Freimut

entscheidungshilfe....klar gern!

geh los...such dir ein mädel und erfülle dir deine sexuellen wünsche mit ihr!
am nächsten morgen du wirst sehen.....brauchst du uns nicht mehr und kannst die entscheidung selbst treffen...!

lg mike

Was Du hier zu lesen bekommst würde ich nicht überbewerten,
der Übergang zwischen Phantasie und Wirklichkeit ist hier fließend ...

Stell Dir einfach mal folgende Frage :

Sie lernt einen Anderen kennen und macht Schluss mit Dir.
Bist Du erleichtert oder am Boden zerstört ?

Eine Last durchs leben zu schleifen ist eine Sache,
eine Liebe mit kleinen Defiziten eine ganz andere ...

Wenn Du noch aufrichtig verliebt bist, hast du viel mehr
als der Großteil der lutschenden und saugenden Fraktion hier
die dich nicht bemitleiden, sondern beneiden sollten ...

@ Freimut: Wenn ich das Thema anschneide, ist sie erst mal ziemlich unsicher und ängstlich, weil sie ja auch weiß dass ich unglücklich bin und sie da schon Trennungsängste hat. Im Gespräch ist sie dann sehr verständnisvoll, sagt, sie werde sich bessern, und entschuldigt sich, dass bei ihr das alles ein bisschen anders ist. Ähnlich wie bei deinem Beispiel.

@****lex: wenn sie jetzt Schluss machen würde, dann wäre es wohl nicht das Ende der Welt, wohl auch weil wir generell zur Zeit ein Tief haben. Für Sie allerdings wäre es das Schlimmste. Sie sagt mir auch immer wieder, dass sie ohne mich nicht wüsste was sie tun soll. Die Aussagen sind wohl auch in der Trennungsangst begründet. Das macht es für mich auch nicht gerade leichter.

Schließe mich TripleX voll an !

Klar, wir sind hier in einem Sexforum. "Luschen und Saugen" ist sicher ein wichtiger Teil einer Beziehung. Aaber es gibt noch so viele andere
Aspekte.

Bei den Beschreibungen deines Sexuellebens musste ich lachen. Finde mich in vielem wieder, kann dich sogar noch toppen: 20 Jahre zusammen, 10 Monate aufs erste Mal gewartet, zu allen Zeiten im Schnitt höchstens 1-2 x im Monat inclusive lange Dürrezeiten, vor allem, als die Kinder kamen. Dazu nur im Dunkeln, am liebsten unter der Bettdecke, weil sie meistens friert. So gesehen, jammerst du auf hohem Niveau .

Aber für mich ist Liebe viel mehr als Sex. Zudem beziehe ich kleine tägliche Gesten der Zärtlichkeit, liebe Worte mit ein, die auch sehr befriedigend sind. Ich lege für mich persönlich nicht den Maßstab der Joycluber an. Da draußen in der "richtigen Welt" der 99 % der anderen reden Sexualmediziner von Normalität bei allem, was sich zwischen mehrmals am Tag und 1x im Jahr bewegt .

Im Übrigen: Ihr seid noch jung. Ich würde an deiner Stelle als der aktivere sexuelle Part mich weiter bemühen, wenn nötig auch gut informieren. Z.B. über behutsame Übungen, wie sich deine Partnerin mit deinem kleinen Freund mehr anfreunden kann, sodass sie immer mehr ihre Scheu verliert. Vieles an Abscheu ist anerzogen, kann mit zunehmender persönlicher Reife auch wieder aberzogen werden. Meine Frau z.B. macht heute gerne und lustvoll Praktiken mit, die früher völlig undenkbar waren.

Da du sie liebst, neige ich zu folgendem Rat: Gib ihr noch ein bisschen Zeit zur Entwicklung, aber nimm die Dinge ruhig noch aktiver und noch einfühlsamer in die Hand, ohne sie dabei unter Druck zu setzen.

LG MO ZI

in meinen augen, nur sinnlos. ER muß mehr machen, sich mehr informieren, mehr Geduld haben, sehen dass ne Beziehung mehr als Sex ist. Schon klar.

Ihr gehts ja auch gut.
Und das ist ja die Hauptsache.

In einer gesunden Beziehung passt alles zusammen. Oder man findet einen Weg den beide Partner gehen können. Bei uns ist es eine offene Beziehung. Da muß nicht einer leiden unter dem fehlenden Sextrieb des anderen.

Man kann doch genauso mal einsehen, dass es einfach nicht sein soll. Und seine Konsequenzen daraus ziehen.

Ich finde es immer schlecht wenn man sein Leben nicht so glücklich wie möglich führt sondern immer versucht es dem Partner um jeden Preis recht zu machen und sich selbst so sehr zurücknimmt. Irgendwann kippt dann Liebe in Hass um weil man sich selbst - vielleicht zum Teil, vielleicht ganz - verleugnet, aufgegeben oder geopfert hat.

Dem TE auf seinem Weg alles Gute

Das ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt, da gebe ich Dir recht.
Aber einfach davonlaufen ohne wirklich alles versucht zu haben ist
auch keine Lösung. Es gibt keinen perfekten Partner, jeder hat seine
Ecken und Kanten. Wenn's dumm läuft kommt man vom Regen in die
Traufe ( Sie bläst gut, will aber kein Fußball schauen )

Du siehst ja aus den Kommentaren,
dass Du kein trauriges Einzelschicksal bist.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen, es kommt
nur darauf an was man damit anfängt.

Lösungen gibt es für Alles, aber von selber löst sich gar nichts.

Es wird immer in der Erziehung die Schuld gesucht, wenn es mit dem Sex nicht so klappt wie man es sich wünscht.

Frag mal deine Partnerin, ob sie sich von Dir an das Bett fesseln würde, nach Möglichkeit mit einer Augenbinde.

Vermutlich wird sie das ablehnen, das kann am jugendlichen Alter liegen, oder das Vertrauen zueinander ist noch nicht so da wie man es nach 5 Jahren erwarten könnte.

Nicht wenn Sie schon mal "Spun" gesehen hat ...

Den Film habe ich nicht gesehen.

Bin aber der Meinung, nur wenn man dem Partner bedingungslos vertraut, kann man den Oralsex genießen.

@****fo:

Ich weiß auch nicht, ob man immer in der Erziehung die Schuld suchen kann. Bei mir persönlich hat es jedoch ziemlich gestimmt. Ich muss bis heute immer mal wieder gegen den katholischen Mief ankämpfen, der zu meiner Biografie gehört. Leibfeindlichkeit, Nacktheit als "Pfui". Sex nur in der Ehe als potenzieller Zeugungsakt (von wegen Pille usw. !). Alles andere gleich sündig, Selbstbefriedigung, vorehelicher GV, "abnorme" Praktiken wie Fellatio (hä, gehts noch ? -), Homosexualität, Kinderschändung ... -

Katholiken zählen das alles in einer Reihe auf, machen da keinen Unterschied in der "Schuld" . Daher wohl auch das lange Verschweigen der aktuell diskutierten Delikte. Als Zölibatäre haben sie natürlicherweise nicht wirklich Ahnung von der Materie, was die Sache aber nicht besser macht (man könnte sich ja mal auf den neuesten Stand bringen).

Aber ich höre jetzt auf damit, weil es das Thema hier verfehlt. Nur noch mal zusammengefasst: So eine Erziehung kann einem sehr wohl in den Klamotten hängen, auch wenn ich den kindischen Quatsch, den die verzapfen, im Kopf längst nicht mehr glaube. Aber wie gesagt, manche Über-Ich-Botschaften sind sehr beharrlich .

LG MO ZI

Na ja,
das mit der Kinderschändung scheint die katholische Kirche
nach Lage der Dinge ja nicht wirklich so eng zu sehen ...

Ich glaub ich erkenne mich auch ein bisschen in der Freundin des TE wieder. Wobei ich gestehen muss, dass ich die sexuellen Erinnerungen vor meinem 30. Geburtstag ziemlich verdrängt habe. Irgendwann in der Zeit sind allerdings 2 Kinder entstanden. Ich muss also Sex gehabt haben

Auch ich bin bei meiner Jugendliebe hängengeblieben, von der Entjungferung über die Hochzeit bis zur Scheidung.
Mein Ex-Gatte hätte mich sicher damals ohne mit der Wimper zu zucken als prüde bezeichnet. Wobei....so ganz viel besser war er selbst auch nicht Oralverkehr ? Für mich völlig undenkbar !
Anal ? Pervers !

Erst nach der Trennung, als ich endlich mal andere Männer hatte, bin ich irgendwie aufgetaut. Heute würde mein Ex mich wohl nicht mehr wiedererkennen

Ich weiß nicht, ob man das, was sich über Jahre zusammen eingeschliffen hat mit einem Partner noch mal aufbrechen kann. Klar...ihr seid jung. Man könnte jetzt sagen....warte es ab. Auch sie wird neugieriger werden. Aber kannst Du so lange warten ?
Und...ist Eure Bezeihung so stark, dass Ihr beide die Kraft habt viel an Euch zu arbeiten. Denn einfach wird das sicher nicht.

Meiner Tochter würde ich heute raten zuerst Erfahrungen zu sammeln. Sich erst auf sich zu konzentrieren, IHRE Sexualität zu erforschen, eigene Bedürfnisse zu erspüren und kennenzulernen. Von mir aus auch gerne mit verschiedenen Partnern.
Ich glaube, dann bringt man vieles mit, was in einer erfüllten Partnerschaft auch in der Sexualität nötig ist.

Irgendwo oben hat jemand geschrieben, Du solltest sie mal auf "Entzug" setzen. DIE Idee fand ich richtig gut. Bedeutet aber natürlich, dass Du vermutlich einen verdammt langen Atem brauchen wirst !

Ich wünsche Dir viel Erfolg....was immer Du tust und wie auch immer Du Dich entscheidest.

Im übrigen: Sex wird völlig überbewertet

und das hier im Forum, das ist Ketzerei ...

Aber wo du recht hast, hast Du recht

Für deine Freundin stimmt ja alles, bekommt was sie braucht, hat ihren Os - wieso soll sie etwas ädern?
Du willst mehr! also hole mehr.
Bedingungen Zeiträume und externe Hilfe sind nur ein paar Hinweise für einen Fortschritt.
Man(n) muss es nur wollen.

Meine Frau und ich sind katholisch erzogen worden, von mir kann ich sagen, streng katholisch. Über Sex wurde nicht gesprochen, auch nicht negativ.

Es mag ja dazu geführt haben, das die Zahl der Partner sich vor unserer Ehe überschaubar blieb, was ich zumindest bei meiner Frau als eher Angenehm empfand.

Geschadet hat diese Erziehung unserem Sexleben nicht.

Bei einigen, die eine "stockkonservative" Erziehung genießen mussten, ist es eben genau ins Gegenteil umgeschlagen, in dem sie alles mögliche ausprobieren wollten (wahrscheinlich auch, um sich gegen diese Erziehung "aufzulehnen").

Das wäre genau so Falsch.

Man muss seinen eigenen Weg finden, dann hat Frau auch nach 32 Jahren Partnerschaft noch Lust auf den eigenen Mann.

Es gibt sicher ne ganze Menge, was man in einer solchen Situation überlegen muss, aber ich meine, Du solltest es Dir nicht allzu schwer machen: Du bist 21 Jahre, ihr kamt zusammen als Ihr ca. 17 wart! Das ist sicher nicht die Frau, mit der Du den Rest Deines Lebens zusammen sein wirst! Ob Du Dich früher oder später trennst von ihr, spielt keine große Rolle. Nur eines: Mach auf keinen Fall den Fehler, Kinder zu bekommen mit ihr, solange es in der Beziehung unmöglich zu sein scheint, dass Deine Bedürfnisse respektiert werden. Damit meine ich vor allem den Hinweis aufs Kondom: verzichtest Du aufs Kondom, hat sie es in der Hand, Dich zum Vater zu machen und Dich damit auch finanziell über Jahre und Jahrzehnte an die Kandarre zu nehmen. Das bischen Einschränkung beim Spass sollte es Dir wert sein: Du erhältst Dir damit die Möglichkeit zu gehen, wann Du willst!

Ich meine Du solltest Dich mal kritisch fragen, ob ihre Verhaltensweise nur beim Sex so ist wie Du sie schilderst, oder ob Du auch in anderer Hinsicht "für sie arbeiten musst und der aktive sein musst in der Beziehung, damit was läuft." Wenn ja: dann ansprechen, klar machen, dass Du hier Bedürfnisse hast, überlegen, ob es eine Lösung gibt, die ihr gemeinsam tragen könnt, so dass ihr BEIDE glücklich damit seid: wenn nicht, such Dir jemand anders.

Damit meine ich nicht, das sie gefälligst parat zu stehen hätte, wenn Du Sex willst. Vielmehr geht es darum, dass eine Beziehung eben nicht dauerhaft so einseitig funktionieren kann, wie Du Euren Sex beschreibst. Wenn Du mit 21 Lust darauf hast, mehr auszuprobieren beim Sex, sie aber nicht, dann hoffe nicht darauf, dass Sie das mit 30 irgendwann auch so verspüren wird: das Gegenteil wird der Fall sein, wenn es weiter geht wie gehabt. Sie macht es sich bequem in der Beziehung und Du schuftest - beim Sex und auch anderweitig - für Sie. Eine Beziehung macht nur Sinn, wenn BEIDE Partner glücklich in ihr sind - so unterschiedlich die Bedürfnisse auch sein mögen. Ist das nicht möglich, dann muss sich entweder einer dem anderen unterordnen oder die Sache geht besser zu Ende. DAbei nochmal: Sie ist vollkommen ok wie sie ist! Sie macht nichts falsch und ist kein schlechter Mensch, weil Sie Deinen Bedürnissen nicht entsprechen mag. Ihr passt dann nur nicht dauerhaft zusammen, das ist alles.

j von KJ