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Kann Liebe blockiert werden?

****62 Frau
2.757 Beiträge
@****ody
Diese Hinweise gibt es immer wieder, bei fast jedem Thema. Trozdem wird immer wieder auf das Profil verwiesen, erschließt sich mir nicht.
********wise Frau
419 Beiträge
Der TE fragt sich, warum sie so plötzlich aus dem Kontakt ging/geht und ssagt, dass vorher doch alles in
Ordnung war all die Jahre, er bittet um Antworten.
In diesem Kontext finde ich mein Nachfragen absolut zugewandt und hilfreich.
Auch in einer Beratung werden Reflektion und Selbsterkenntnis öffnende Fragen gestellt.
Ich habe mit keinem Wort verurteilt, dass er hier angemeldet ist.
wieso sollte ich?
********lisa Frau
839 Beiträge
Ich halte die Regeln für Blödsinn, dass man nichts von dem Profil hier reinschreiben darf. Das Profil ist öffentlich und jeder Themensteller/in muss damit rechnen, dass man schon allein aus Neugier sein/ihr Profil besucht.

Und ich denke bei solchen Problemen, ist das Vorhandensein eines Joyclubprofiles Teil des Problems.
****62 Frau
2.757 Beiträge
Ich halte diese Regelung nicht für Blödsinn. Wenn ich ein Thema hier einstellen würde, sollte über mein Profil nicht öffentlich diskutiert werden, weil sehr oft Thema und Profil nichts miteinander zu tun haben.
********lisa Frau
839 Beiträge
Ja dann haltet euch dran.
****62 Frau
2.757 Beiträge
@********lisa
Dann hast du es hoffentlich verstanden, da diese Regelung für dich ja Blödsinn ist.
********lisa Frau
839 Beiträge
Zitat von ****62:
@********lisa
Dann hast du es hoffentlich verstanden, da diese Regelung für dich ja Blödsinn ist.


Ich halte mich an alle Regeln.

Ob ich die nun gut finde oder nicht
****62 Frau
2.757 Beiträge
@********lisa
Du hast bei einem anderen Thema auf's Profil verwiesen.

Wir können jetzt gerne auch wieder zurück zum eigentlichen Thema.
********lisa Frau
839 Beiträge
Zitat von ****62:
@********lisa
Du hast bei einem anderen Thema auf's Profil verwiesen.

Wir können jetzt gerne auch wieder zurück zum eigentlichen Thema.

Und ihr bei mir auch ständig.
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Ich kann es nur mal von mir und meinem Exmann berichten, da auch ich mich am Ende hin klein und eingesperrt fühlte.

Ich lernte Ihn kennen, als ich gerade in der Ausbildung zur KfB war. Er war Dauerstudent. Wir zogen schon nach einem 3/4 Jahr zusammen. Da er seinem Studium nicht mehr aktiv nach ging, brach er es ab und machte eine Ausbildung zum Software Entwickler. Ich wollte nach der Ausbildung mein Abitur nachholen und dann in Hamburg oder Berlin studieren.
Mein Exmann hatte in Hamburg seine Ausbildung. Alles soweit gut gedacht und einen tollen Freundeskreis etc. in Lübeck.
Dann heiraten wir und ich fing das Abi an. In Hamburg wurde er nicht übernommen. Er hatte ein Angebot in Kiel und Eines in einem kleinen Kaff in mittleren Niedersachsen. Er hat sich für das Kaff entschieden. Also als gute Ehefrau zog ich mit und gab meinem Traum vom Studium im Hamburg oder Berlin erstmal auf. Ich fing an zu arbeiten, aber es reichte mir nicht. Ich bin eine Großstadtpflanze und lebte jetzt mitten in der Pampa. Da war das erste Mal, dass ich mich eingesperrt fühlte. Wir zogen dann vom Dorf in die nächst größere Kleinstadt. Ich bin ein sehr offener Mensch, aber in 6 Jahren haben wir dort keine Freunde gefunden. Wir hatten also nur uns.
Da ich kein Studium machen konnte, wollte ich zur VHS und eine berufliche Weiterbildung machen, die Abends nach meiner Arbeit war. Er meinte zu mir, dass ich das lassen soll und mich das doch nur unnötig überfordert. Ich habe es trotzdem durchgezogen. Ich wollte Kinder und er meinte wieder, dass wir das doch lassen sollten, weil es zu sehr stresst und ich dafür zu labil sei. Zu Beziehungsbeginn wollte er auch welche. Ich bin oft in meine Heimat zu Freunden gefahren, wo er mir immer ein schlechtes Gewissen gemacht hat, ihn alleine zu lassen übers Wochenende. Er begann zu trinken und seine paranoide Schizophrenie kam dadurch mehr zum Vorschein. Er ging dann auch ins Homeoffice und außer Arbeit, wollte er nicht, dass ich weg ging.
Ich habe aus Liebe zu ihm meinen beruflichen Werdegang und Kinder aufgegeben (sollte damals auch nicht sein), sowie meine Freunde vernachlässigt. Das war schleichend und für mich selbstverständlich durch meine fragliche Konditionierung, dass ich mich für meinen Mann zurück nahm. Es machte mich klein und führte zu einen Nervenzusammenbruch und 2 Jahre später, trotz Paartherapie, zum Aus der Ehe. Ich war einfach zu unglücklich und konnte mich nicht entfalten.

*katze*
****62 Frau
2.757 Beiträge
@********lisa
Ein letztes Mal dazu. Ich hab dein Profil noch nie thematisiert, auch andere Profile nicht, in einem öffentlichen Forum.
********lisa Frau
839 Beiträge
Zitat von ****62:
@********lisa
Ein letztes Mal dazu. Ich hab dein Profil noch nie thematisiert, auch andere Profile nicht, in einem öffentlichen Forum.

Dich meine ich doch auch nicht direkt.

Aber du diskutierst das ja gerade mit mir.
********lisa Frau
839 Beiträge
Zitat von *********ul_KK:
Ich kann es nur mal von mir und meinem Exmann berichten, da auch ich mich am Ende hin klein und eingesperrt fühlte.

Ich lernte Ihn kennen, als ich gerade in der Ausbildung zur KfB war. Er war Dauerstudent. Wir zogen schon nach einem 3/4 Jahr zusammen. Da er seinem Studium nicht mehr aktiv nach ging, brach er es ab und machte eine Ausbildung zum Software Entwickler. Ich wollte nach der Ausbildung mein Abitur nachholen und dann in Hamburg oder Berlin studieren.
Mein Exmann hatte in Hamburg seine Ausbildung. Alles soweit gut gedacht und einen tollen Freundeskreis etc. in Lübeck.
Dann heiraten wir und ich fing das Abi an. In Hamburg wurde er nicht übernommen. Er hatte ein Angebot in Kiel und Eines in einem kleinen Kaff in mittleren Niedersachsen. Er hat sich für das Kaff entschieden. Also als gute Ehefrau zog ich mit und gab meinem Traum vom Studium im Hamburg oder Berlin erstmal auf. Ich fing an zu arbeiten, aber es reichte mir nicht. Ich bin eine Großstadtpflanze und lebte jetzt mitten in der Pampa. Da war das erste Mal, dass ich mich eingesperrt fühlte. Wir zogen dann vom Dorf in die nächst größere Kleinstadt. Ich bin ein sehr offener Mensch, aber in 6 Jahren haben wir dort keine Freunde gefunden. Wir hatten also nur uns.
Da ich kein Studium machen konnte, wollte ich zur VHS und eine berufliche Weiterbildung machen, die Abends nach meiner Arbeit war. Er meinte zu mir, dass ich das lassen soll und mich das doch nur unnötig überfordert. Ich habe es trotzdem durchgezogen. Ich wollte Kinder und er meinte wieder, dass wir das doch lassen sollten, weil es zu sehr stresst und ich dafür zu labil sei. Zu Beziehungsbeginn wollte er auch welche. Ich bin oft in meine Heimat zu Freunden gefahren, wo er mir immer ein schlechtes Gewissen gemacht hat, ihn alleine zu lassen übers Wochenende. Er begann zu trinken und seine paranoide Schizophrenie kam dadurch mehr zum Vorschein. Er ging dann auch ins Homeoffice und außer Arbeit, wollte er nicht, dass ich weg ging.
Ich habe aus Liebe zu ihm meinen beruflichen Werdegang und Kinder aufgegeben (sollte damals auch nicht sein), sowie meine Freunde vernachlässigt. Das war schleichend und für mich selbstverständlich durch meine fragliche Konditionierung, dass ich mich für meinen Mann zurück nahm. Es machte mich klein und führte zu einen Nervenzusammenbruch und 2 Jahre später, trotz Paartherapie, zum Aus der Ehe. Ich war einfach zu unglücklich und konnte mich nicht entfalten.

*katze*

Und wie geht es dir heute? Konntest du deine Träume nachholen, wenn ich fragen darf??
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Jein. Ich arbeite mich Schritt für Schritt voran. Leider bin ich nach meinem Exmann hier auf Joy einem Blender auf dem Leim gegangen der mich schwängerte und dann sitzen ließ. Ich habe einen besonderen Sohn und weder den Erzeuger noch, Großeltern zur Unterstützung. Ich bin nach Osnabrück gezogen, also wenigstens etwas größere Stadt. Habe hier eine kleine Wohnung mit meinem Sohn. Ich habe vor 2 Jahren eine weitere berufliche Weiterbildung gemacht und seit einem Jahr arbeite ich halbtags wieder. Ich habe zwei Ehrenämter, wo ich u.A. In einem im Vorstand bin und somit mich viel sozial, kulturell aber auch politisch lokal einbringen kann. Ich habe hier viele wertvolle Menschen für mein Leben kennengelernt, auch meinen Partner vor 2 Jahren. Ich erarbeite mir alles langsam. Studium ist für mich abgehakt, wegen meinem Sohn, aber ich will mittelfristig meinen Ausbilder machen und weitere Sprachen lernen.
Natürlich habe ich finanziell nicht den Status, wie mit meinem Exmann, aber was brachte mir damals das Geld?! Ich konnte damit ja nichts machen.
********lisa Frau
839 Beiträge
Zitat von *********ul_KK:
Jein. Ich arbeite mich Schritt für Schritt voran. Leider bin ich nach meinem Exmann hier auf Joy einem Blender auf dem Leim gegangen der mich schwängerte und dann sitzen ließ. Ich habe einen besonderen Sohn und weder den Erzeuger noch, Großeltern zur Unterstützung. Ich bin nach Osnabrück gezogen, also wenigstens etwas größere Stadt. Habe hier eine kleine Wohnung mit meinem Sohn. Ich habe vor 2 Jahren eine weitere berufliche Weiterbildung gemacht und seit einem Jahr arbeite ich halbtags wieder. Ich habe zwei Ehrenämter, wo ich u.A. In einem im Vorstand bin und somit mich viel sozial, kulturell aber auch politisch lokal einbringen kann. Ich habe hier viele wertvolle Menschen für mein Leben kennengelernt, auch meinen Partner vor 2 Jahren. Ich erarbeite mir alles langsam. Studium ist für mich abgehakt, wegen meinem Sohn, aber ich will mittelfristig meinen Ausbilder machen und weitere Sprachen lernen.
Natürlich habe ich finanziell nicht den Status, wie mit meinem Exmann, aber was brachte mir damals das Geld?! Ich konnte damit ja nichts machen.


Ich freue mich für Dich, dass ein Kinderwunsch in Erfüllung ging, wenn auch nicht ganz optimal von den Umständen her.

Schön, dass du jetzt einen tollen Partner hast. Alles Gute und Beste!!
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Danke *blume*

P.s. Mein Exmann und ich hatten eine harmonische Scheidung und das rechne ich ihm hoch an. Wir stehen nach 7 Jahren immer noch in Kontakt. Er hat sich einweisen lassen nach der Trennung und ist zu den AA und hat jetzt in Hamburg (er ist zurück gezogen) eine neue Partnerin.
********lisa Frau
839 Beiträge
Aber ich finde es gut, dass ihr euch friedlich getrennt habt.

Leider kommt das viel zuhäufig vor, das mit dem Alkohol verfallen, bei meinem ex war es auch so.
****87 Frau
4.160 Beiträge
Ich hab jetzt nur den Eingangspost gelesen aber ich würde sagen;
Lass sie ziehen. Ihr wart 30 Jahre ein Paar. Hut ab dafür! Das war ja wohl ein ziemlich guter Lauf.
Wenn sie jetzt keine romantische Liebe mehr empfindet ...ich denke nicht dass sich das Ruder nochmal rumreißen lässt. Sie hat sich in eurer Beziehung "klein" gefühlt...das ist schade und nachvollziehbar dass sich die Trennung für sie wie ein Befreiungsschlag anfühlen muss.
Trotzdem hat sie ja keinen Groll gegen dich. Ihr könnt doch beide weiterhin freundschaftlich verbunden und auch ein Team für die Kinder bleiben.
Aber warum etwas erzwingen was sich für sie nicht mehr gut anfühlt? Ist doch auch nicht in deinem Sinne? Ich würde sie liebevoll gehen lassen und mich anderweitig neue orientieren
******e73 Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Das ist der Zwiespalt, in dem ich mich befinde. Die Trennung und sie gehen lassen ist eine Variante, mit der ich mich aktuell intensiv beschäftige. Ich sehe ja auch, wie sie leidet und welchen Kampf sie mit sich austrägt und es schmerzt mich sehr, das zu sehen. Daher würde ich dieses Szenario aktuell als das realistischste bezeichnen. Auf der anderen Seite fühlt sich das auch etwas wie aufgeben an. Es war eine lange gemeinsame Zeit mit vielen Erlebnissen und Ereignissen, Höhen & Tiefen. Lässt man das „einfach“ so ziehen oder kämpft man noch einmal darum? Das ist prinzipiell ja meine ursprüngliche Thematik gewesen … wenn die Liebe weg ist, dann ist eine (vernünftige) Trennung richtig. Eine Trennung aus Angst ggf. noch einmal verletzt zu werden (zumal ich das Risiko als gering bewerte, da wir beide da jetzt sensibilisiert sind und uns in den letzten Monaten sicher verändert haben) fühlt sich jedoch nicht richtig an. Letzteres ist auch keine Gewähr dafür, dass wie einander wieder vertrauen werden und uns wieder lieben werden etc. Das ist mir bewusst. Ich will auch nichts erzwingen, auch wenn ich glaube, dass wir Dinge verändern können, so dass die Bezieung uns beide zukünftig glücklich macht. Ich will aber eine Entscheidung mit weitreichenden Konsequenzen für uns und unsere Familie aus den richtigen Gründen treffen. Und ohne ins Detail gehen zu wollen könnten die Folgen weitreichend sein für die momentanen Planungen mehrerer Familienmitglieder, sprich meiner Kinder. Auch wenn sie mit 16 + 20 schon „groß“ sind, so leben sie noch bei uns bzw. mir und haben Pläne für ihre Ausbildungen etc., die dann ggf. durch die veränderten Umstände in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Das möchte ich nicht leichtfertig tun.
******e73 Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********wise:
Zitat von ******e73:
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen - mit so einer Resonanz hatte ich nicht gerechnet. Es waren hilfreiche Punkte & Erfahrungen dabei. Es gab die eine oder andere Anmerkung zu meinem Profil - ich habe es „im Schock / Trotz“ (und unter etwas Alkoholeinfluss) unmittelbar nach der Trennung auf Single geändert und formuliert, da es sich da sehr endgültig angefühlt hat. Zu dem Zeitpunkt war nicht absehbar, dass wir an diesen Punkt kommen und das die Ursache die genannte ist. Diese Erkenntnis ist noch sehr frisch. Mein Profil habe ich tatsächlich die letzten Monate nicht weiter beachtet.

Du sagst, ihr wart immer ein gutes Paar, es war alles in Ordnung, Du verstehst nicht, wie sie plötzlich zu all dem kommt.
Wie passt das denn zusammen damit, dass Du seit 15 Jahren hier angemeldet bist?
Gehörst Du womöglich zu den vielen Männern, die sich selbst die Freiheit zugestehen, aus der Beziehung auszubrechen, jedoch ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass ihre Partnerinnen zufrieden sind mit Allem?

Das ich hier seit vielen Jahren angemeldet bin bedeutet nicht zwangsläufig, dass ich aus der Beziehung ausgebrochen bin oder ausbrechen wollte. Es gab in den 15 Jahren hier nie erotische / sexuelle Kontakte.
***ch Paar
70 Beiträge
Herr TE,

ich mach es mal kurz und knapp.
Sie wird nicht mehr wieder kommen.
Hat sie sich erst mal in ihrer Wohnung eingelebt und ihnen Rhythmus gefunden, dann möchte sie dies beibehalten.
Vielleicht findet ihr eine freundschaftliche Lösung.
Manchmal passt es nicht mehr.
Kinder sehen es entspannt, sie können jeden jederzeit besuchen.
Jeder von euch, soll sich auf ein neues Leben mit Sexualität freuen.
Schau nicht zurück.

Sie
*********vers Frau
2.646 Beiträge
Lieber TE,
sich "klein fühlen, klein gehalten werden" kann noch aus der Kindheit kommen und bei Dir wieder hochkommen. Ich würde ihr/Euch raten eine Familienaufstellung zu machen (ist ein therapeutisches Rollenspiel. Sie spielt sich selber, der Therapeut z.B. den Vater), dann sieht man gut, was damals falsch lief und noch heute nach hallt. Ich biete das in Basel in Einzelarbeit an, falls ihr mal in der Gegend wärt...
****54 Mann
3.581 Beiträge
Der Weg, auf den @*********vers verweist, erscheint auch mir einen Versuch Wert. Du stehst hilflos dem gegenüber, dass für sie nun, nach dem die Kids absehbar flügge werden, eine neue Perspektive her muss, sich selbst neu (er-)finden muss.

Hänge das Wort "Liebe" als Basis der bestehenden und künftigen Beziehung nicht so hoch. Was bedeutet sie denn wirklich, was steckt real im Einzelnen dahinter, wenn man einem nicht wirklich erfassten Gemütszustand von Dankbarkeit, dass es diesen Menschen gibt, von der romantische Projektion ins transsendente entkleidet? Was ist den davon verloren gegangen?

Wenn denn die neue Perspektive ist, alt zu werden, dann habt ihr jeweils noch ordentlich was vor. Etwas, was man erstmal annehmen muss und was heute ein Viertel der Lebensspanne ausmachen kann. Etwas, was Frauen oft bewuster angehen als Männer, die mit der Rente ins Nichts fallen und dann keine 10 Jahre mehr machen. Es schadet wirklich nicht, sich dafür neu aufzustellen.
****_76 Frau
12 Beiträge
@****gle....Ich lese auf jeden Fall ein sehr Respektvolles, erwachsenes Miteinander heraus... und wünsche Euch alles, alles Gute.
♥️
**du Mann
1.027 Beiträge
Hallo Fraggle73

Auch m.E. muss sich früh aus der Paartherapie ergeben, ob Deine Frau:
- noch an der Beziehung „arbeiten“ will.
- Dich wirklich nicht mehr liebt oder ihre Liebe zu Dir komplett (!) blockiert ist. Beides ist möglich. Aufgrund Deiner Beschreibungen will mir scheinen, dass der 1. Fall vorliegen könnte. Vielleicht hast Du anderslautende Anzeichen. Deine Frau würde bei ganz blockierter Liebe eher etwas sagen wie: „Ich fühle noch Liebe, sie ist aber durch XYZ gestört.“ Diese Aussage lese ich nicht.

Das bis jetzt andauernde Gefühl des Kleingehaltenwerdens ist schwierig änderbar. Deine Frau ist recht happy mit der Trennung, und sie ist bis jetzt nicht mehr gerne physisch um Dich herum. Es wird extrem schwierig, dass Ihr wieder zusammenkommt.

Wie nimmst Du denn den aktuellen Kontakt mit ihr wahr, ausser dass er intensiv ist? Vermisst sie Dich? Möchte sie eigtl. gerne zu Dir zurückkehren? Bezügl. was ringt sie mit sich? usw.

Wie überzeugt war und ist sie von der Paartherapie? Mit welcher Motivation geht sie hin?

Es gibt viele offene Fragen zu Eurer Situation. Hoffentl. bringt die Therapie eine entscheidende Klarheit.

Viele Grüsse, alles Gute!

Pidu
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