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Polyamorie als Problem für die Ehe - habt ihr Erfahrungen?

****4me Frau
6.072 Beiträge
Zitat von *****a63:
Das heißt, ihm macht es nichts aus, wenn Du noch andere liebst? @****4me

Nein, tut es nicht
*******blau Mann
3.422 Beiträge
Da der Thread bald schließt, bedanke ich mich herzlich für die anregende und manchmal aufregende Diskussion
*****a63 Frau
3.661 Beiträge
Zitat von ****4me:
Zitat von *****a63:
Das heißt, ihm macht es nichts aus, wenn Du noch andere liebst? @****4me

Nein, tut es nicht

Dann wünsche ich Euch noch viele schöne Jahre gemeinsam
🤗
****54 Mann
3.580 Beiträge
Zitat von *****a63:
Da gibt es keine Fixierung die es für mich aufzulösen gilt. Weil es meine Natur ist.

Von diesem Gedanken einer statischen Natur muss man sich glaube ich trennen.
Da gibt es die Jugend, in der man sich austobt und viele datet, dann die Phase, in der man eine Familie gründen möchte und sich auf einen passenden Partner fokussiert. Später kehrt Gewohnheit ein und irgendwann ist es davon zuviel, um noch Lust zu spüren wie man es wollte . Die Orientierung in die Lebensgemeinschaft hinein oder auf andere mögliche Sexualpartner wandelt sich im Laufe der Zeit.

Bei dir nicht? Egal, die Menschliche Natur bietet jedenfalls die Möglichkeit, dass es da einen Wechsel gibt, auch bei dir. Mag sein, dass sie bei dir verschüttet ist oder es dir noch nicht möglich ist, von deiner derzeitige Lage genug Abstand zu nehmen, um zu sehen, dass du die Möglichkeit auch schon hattest.
***si Frau
1.813 Beiträge
@****54
Warum möchtest du bekehren?
Warum glaubst du Paula und allen Monos nicht, dass sie ebenso ihre Natur leben wie Polys? Und warum stellst du ihre Einstellung als unnatürlich dar?
********ider Mann
1.159 Beiträge
Schade, dass es hier überhaupt nicht mehr um die TE und den primären Themenstrang geht.
Wobei man sich diesbezüglich auch wieder seine Gedanken machen kann, warum die TE hier nur einen bzw. zwei Beiträge selbst erstellt. ^^
*****_54 Frau
11.002 Beiträge
Ob Monoamorie oder Polyamorie "Natur" ist oder nicht, darüber kann man sicher streiten. Aber muss man das, ist das so wichtig?
Es ist jedenfalls eine bewusste Entscheidung, die eingegangen wird, weil es sich für die Betreffenden besser anfühlt.
Das sollte doch reichen.
*******in78 Frau
4.395 Beiträge
Zitat von ***si:
@****54
Warum möchtest du bekehren?
Warum glaubst du Paula und allen Monos nicht, dass sie ebenso ihre Natur leben wie Polys? Und warum stellst du ihre Einstellung als unnatürlich dar?

Ich glaube, das trifft den Kern, warum es immer und immer wieder zu Diskussionen kommt.
****54 Mann
3.580 Beiträge
Zitat von *****_54:
Ob Monoamorie oder Polyamorie "Natur" ist oder nicht, darüber kann man sicher streiten. Aber muss man das, ist das so wichtig?

Ja, ich halte es für hilfreich in problematischen Situationen wie im EP beschrieben zu wissen, wobei man die Wahl hat - jedenfalls theoretisch - und wo nicht.

Denn eine Entscheidung braucht eine Begründung. Wenn ich unbewusst in ein ungünstiges Fahrwasser geraten bin, ich also ein Problem mit der Situation habe und leide, dann kann es wichtig sein zu wissen, wie ich auf diesen Kurs geraten bin, um ihn ggf. zu ändern.
*******in78 Frau
4.395 Beiträge
Dann kann Poly wieder Mono werden, der/diejenige ist doch von „Kurs“ abgewichen und so ist Mono dort rein geraten.

Lustigereweise soll aber ständig der Mono etwas überprüfen und hier drehen wir uns immer und immer wieder im Kreis, weil das einfach nicht akzeptiert werden kann, das diese:r fühlt wie sie fühlen.
**********ndrot Frau
683 Beiträge
Zitat von **********ucher:
@*****a63

Es ist harmonisch, solange sie nicht an ein Messer herankommt. ;-)

Herr Nichtraucher
Bei dir vermutlich alles harmonisch weil du Glück hast, deine 2. Frau ist verheiratet und sie hat Lebensversorger (ihr Mann), sie hat stabile Lebenssituation.
Und noch dazu du hast keine Kinder mit beide Frauen. Das ist natürlich erleichtert für dein Poly Konzept.
Mit deine lover du triffst nur für Sex und Romanze.
Stell dir vor wenn deine 2. Frau single, finanzielle Probleme hat, Kinder von dir will, du sie heiraten will, du als ihr Lebensversorger, oder vielleicht sie ist schwer krank und du musst sie pflegen und und und??? Ich glaube nicht du wirst noch deine Poly bejubelt 😂😂😂
Du hast Glück einfach 😉
Gut gesuchte Lover
*****_54 Frau
11.002 Beiträge
Zitat von ****54:
Ja, ich halte es für hilfreich in problematischen Situationen wie im EP beschrieben zu wissen, wobei man die Wahl hat - jedenfalls theoretisch - und wo nicht.

Denn eine Entscheidung braucht eine Begründung.

ich glaube wir sprechen aneinander vorbei.

Bei Sex, Libido, Liebe, allgemein bei Emotionen, kann ich etwas als für mich sehr richtig empfinden, da helfen Begründungen, warum es nicht so sein sollte, überhaupt nicht weiter.
Man kann Argumente anführen, die irgendwie einleuchtend, sogar "logisch" scheinen und trotzdem fühlt man sich total schlecht dabei.

Ich habe sehr wohl die Wahl, mich auf Beziehungsformen NICHT einzulassen, die mir nicht gut tun.
Es reicht, zu wissen, dass sie meinen Bedürfnissen total widersprechen.

Aber es ist von Vorteil, sich selbst einigermaßen gut zu kennen und zu wissen, in welche Richtung man gehen will, BEVOR man sich auf eine verbindliche Liebes- und Lebens-Beziehung mit anderen Menschen einlässt.
Selbst wenn im Lauf der Zeit Änderungen bei einem selbst eintreten sollten, dann gehört es zum eigenen Anstand, das Ganze so zu händeln, dass andere, die mit drin hängen, nicht auf der Strecke bleiben.
********er62 Mann
2.413 Beiträge
Zitat von **********ndrot:

... deine 2. Frau ist verheiratet und sie hat Lebensversorger (ihr Mann), sie hat stabile Lebenssituation.

... irgendwie fühle ich mich gerade im falschen Film. *gruebel*
Gehen Frauen immer noch davon aus, dass der Mann "Lebensversorger" sei?
**********ndrot Frau
683 Beiträge
Zitat von ********er62:
Zitat von **********ndrot:

... deine 2. Frau ist verheiratet und sie hat Lebensversorger (ihr Mann), sie hat stabile Lebenssituation.

... irgendwie fühle ich mich gerade im falschen Film. *gruebel*
Gehen Frauen immer noch davon aus, dass der Mann "Lebensversorger" sei?

Nein. Ich habe auch nicht nur Lebensversorger geschrieben. Sondern auch alles mögliche Probleme im Leben und Partnerschaft.
Ich wollte nur sagen dass der Herr Nichtraucher ist ziemlich ohne diese Lebensprobleme mit der 2. Frau laufen.
Deswegen er sieht sein poly Konzept wie Himmel auf Erden.
Ich habe oben schon Beispiel geschrieben was alles möglich und meistens passieren.
Wenn du nicht verstehst was ich geschrieben habe, bitte überspringen und ignorieren.
Ich hab dich nix angetan. Danke
****54 Mann
3.580 Beiträge
Zitat von *******in78:
Dann kann Poly wieder Mono werden, der/diejenige ist doch von „Kurs“ abgewichen und so ist Mono dort rein geraten.

Lustigereweise soll aber ständig der Mono etwas überprüfen und hier drehen wir uns immer und immer wieder im Kreis, weil das einfach nicht akzeptiert werden kann, das diese:r fühlt wie sie fühlen.

Nö, eher ist es wohl so, dass sich poly-bereite Menschen auf ein Leben in Treue zu einem monogamen Partner befinden, weil es ihnen noch nicht gelungen ist, den mitzunehmen, ihnen die Partnerschaft aber vor geht. Das ist wohl der Standardfall.
Da ist es doch nur fair, dass der Mono immer mal wieder gefragt wird, ob sich nicht ein Konsens auf halben Wege oä. erzielen läßt.

Zitat von *****_54:
Ich habe sehr wohl die Wahl, mich auf Beziehungsformen NICHT einzulassen, die mir nicht gut tun.

So einfach ist es hier aber nicht, weil die Lebensgemeinschaft schon besteht und ein Weg gefunden werden muss, sich an geänderte Verhältnisse anzupassen.
*******in78 Frau
4.395 Beiträge
@****54 es wohin soll denn der Mono mit hingehen?
********er62 Mann
2.413 Beiträge
Zitat von **********ndrot:
Zitat von ********er62:
Zitat von **********ndrot:

... deine 2. Frau ist verheiratet und sie hat Lebensversorger (ihr Mann), sie hat stabile Lebenssituation.

... irgendwie fühle ich mich gerade im falschen Film. *gruebel*
Gehen Frauen immer noch davon aus, dass der Mann "Lebensversorger" sei?

Nein. Ich habe auch nicht nur Lebensversorger geschrieben. Sondern auch alles mögliche Probleme im Leben und Partnerschaft.
Ich wollte nur sagen dass der Herr Nichtraucher ist ziemlich ohne diese Lebensprobleme mit der 2. Frau laufen.
Deswegen er sieht sein poly Konzept wie Himmel auf Erden.
Ich habe oben schon Beispiel geschrieben was alles möglich und meistens passieren.
Wenn du nicht verstehst was ich geschrieben habe, bitte überspringen und ignorieren.
Ich hab dich nix angetan. Danke

Ich verstehe sehr wohl, was du geschrieben hast, das ist aber m.E. kein typisches Beispiel, das ist eher ein WorstCase-Szenario, welches jede Form von Beziehung (auch eine monogame) extrem beeinflussen würde.
Mir stellt sich allerdings die Frage, ob du dich selbst in einer ähnlichen Lebenssituation befindest, d.h:
• du bist Single, ggf. alleinerziehende Mutter
• hast finanzielle Problem
• bist schwer krank und/oder pflegebedürftig
• und und und (was auch immer das sein kann)

.... und: ich sehe gerade, dass du mich auf deine Igno-Liste gesetzt hast (wie amüsant *ggg* ) - so dass ich auf deinem Profil nicht sehen kann, ob du Single, verheiratet (oder anderweitig gebunden) bist, Kinder hast oder nicht bzw. dir dein Partner (sofern) vielleicht ein ähnliches Poly-Konstrukt zumutet (oder zumuten will), so dass du solche extremen (und m.E. eher seltenen) Rahmenbedingungen definierst?
*****_54 Frau
11.002 Beiträge
Zitat von ****54:
Zitat von Katze_54:
„Ich habe sehr wohl die Wahl, mich auf Beziehungsformen NICHT einzulassen, die mir nicht gut tun.
So einfach ist es hier aber nicht, weil die Lebensgemeinschaft schon besteht und ein Weg gefunden werden muss, sich an geänderte Verhältnisse anzupassen.

Von einfach war bei mir keine Rede.
Du hast offenbar nur diesen einen Satz gelesen.

Mein Zitat hatte noch einen wichtigen Zusatz:
Selbst wenn im Lauf der Zeit Änderungen bei einem selbst eintreten sollten, dann gehört es zum eigenen Anstand, das Ganze so zu händeln, dass andere, die mit drin hängen, nicht auf der Strecke bleiben.

****62 Frau
2.748 Beiträge
@********er62
Es ist doch vollkommen unerheblich, wie der Status ist, ob sie Kinder hat usw. von @**********ndrot
Sie muss sich doch nicht in bestimmten Lebenssituationen befinden, um sich zum Thema zu äußern. Seh ich jedenfalls so.
*****_54 Frau
11.002 Beiträge
Zitat von ****62:
Es ist doch vollkommen unerheblich, wie der Status ist, ob sie Kinder hat usw.

... und verstößt zudem gegen die Joy-Regel.
****62 Frau
2.748 Beiträge
Ich kann es eh nicht nachvollziehen, warum oft dann Bezug auf's Profil genommen wird. Man bestimmte Dinge nicht erlebt hat oder in ähnlichen Situationen zu sein, um sich zu äußern.
*******in78 Frau
4.395 Beiträge
Zitat von ****62:
Ich kann es eh nicht nachvollziehen, warum oft dann Bezug auf's Profil genommen wird. Man bestimmte Dinge nicht erlebt hat oder in ähnlichen Situationen zu sein, um sich zu äußern.

Dient zum Mundtot machen, gerade, wenn einem die Argumentation nicht passt. ☺️
*****a63 Frau
3.661 Beiträge
Zitat von ****54:
Zitat von *****a63:
Da gibt es keine Fixierung die es für mich aufzulösen gilt. Weil es meine Natur ist.

Von diesem Gedanken einer statischen Natur muss man sich glaube ich trennen.
Da gibt es die Jugend, in der man sich austobt und viele datet, dann die Phase, in der man eine Familie gründen möchte und sich auf einen passenden Partner fokussiert. Später kehrt Gewohnheit ein und irgendwann ist es davon zuviel, um noch Lust zu spüren wie man es wollte . Die Orientierung in die Lebensgemeinschaft hinein oder auf andere mögliche Sexualpartner wandelt sich im Laufe der Zeit.

Bei dir nicht? Egal, die Menschliche Natur bietet jedenfalls die Möglichkeit, dass es da einen Wechsel gibt, auch bei dir. Mag sein, dass sie bei dir verschüttet ist oder es dir noch nicht möglich ist, von deiner derzeitige Lage genug Abstand zu nehmen, um zu sehen, dass du die Möglichkeit auch schon hattest.

Nein, ich trenne mich nicht von dem, was meine Natur ist.
********weiz Mann
10.714 Beiträge
He, reibt euch nicht miteinander auf... *zumthema*
***um
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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