Eure Erfahrungen mit Affären

Affären sind geil, wenn beide mit offenen Karten spielen und sich an die vereinbarten Regeln halten.
Wenn einer das nicht tut, oder man sich verliebt wirds schwierig.
Zweiteres hatte ich schon. Ich hab mich an die Spielregeln gehalten, aber das war echt schwer.

Trotzdem worde ich es wieder tun.

Für mich ist bei einer Affäre definitiv das Adjektiv "heimlich" angebracht. Ob nun einseitig (eine Seite Single, eine vergeben) oder aber beide Seiten vergeben ist hierbei weniger relevant. Wenn es sich jedoch um das Ausleben mit anderen als Teil eines geöffneten Beziehungskontruktes handelt, ist meiner Definition nach das Wort Affäre nicht richtig gewählt. Aber: das gilt lediglich für mich und es ist kein Anspruch auf Korrektheit gegeben.

That being said: Ich finde es gerade total spannend zu sehen, wichtig vielen offenbar die Hierarchie ist. Also es offenbar mehr Menschen wichtig ist, auch innerhalb einer Affäre eben keine rein sexuell behafteten Treffen zu haben sondern das man sich "auch so" gerne treffen, etwas unternehmen oder gar den Urlaub zusammen verbringen möchte.
Ich will nicht sagen das dies für mich unmöglich sei , aber in jedem Fall extrem schwer da ich die andere Perosn definitiv konstant mit Sex verbinden würde. Das heißt nicht, dass man nicht auch über andere Dinge sprechen kann - aber der durchweg sexuelle Charakter dieser Verbindung ist und war zu (fast) jedem Zeitpunkt gegeben.

Ich habe mich als Affäre einer vergebenen Frau niemals als das 3. Rad am Wagen betrachtet. Ebenso war ich zuhause nicht unglücklich. Ich suchte auch keine Liebe (und meine Affären auch nicht). Es war halt etwas das, für mich, vollkommen parallel zur Beziehung stattfand. Nur eben...heimlich.

Ich denke jedoch, dass hängt auch damit zusammen, was man sucht. Und wenn beide sexuelle Erfüllung / Abenteuer / Reize abseits der eigenen Beziehung suchen und mit dem Fokus darauf glücklich sind scheint das zu passen. Alles andere wäre mir persönlich too much.

Stellt sich mir die (ehrliche!) Frage: Was erhoffen / wünschen sich Menschen von einer Affäre wenn mehr als reine Sextreffen stattfinden sollen? Also emotional.

Sex kann für mich nicht absolut stattfinden, also nur der mechanische Akt, kommen-vögeln-Schluss. Das gerade nicht. Never-ever eine reine Fickbekanntschaft. Oder eben nur, wenn ich zB. eine bestimmte Vorliebe daheim nicht gestillt bekomme, wie Fetisch, Analsex oder Rimming....also das nicht erfüllte Sexelement auslagern und anderweitig befriedigen lasse.

Ich suche Sex mit Seele, also mit gewissen Basics angenehmer schöner menschlicher Gefühle wie Wertschätzung, Zuneigung, selbe Wellenlänge im Mindset (und wenn die mal nicht im Gleichklang ist die Fähigkeit, sie wieder in Gleichklang zu bringen), Alltagsflucht, im optimalen Fall finden auch Soulmates, die sich mögen, schätzen, gern haben, sich als Menschen "aufgehoben" und gesehen fühlen. All das kann nämlich in einer Ehe oder festen Hauptbeziehung auch fehlen. Und dieses immense emotionale Defizit, dieses Vakuum, füllt der "Affärenmensch" oder die F+ oder welche begriffliche Schublade immer aufgehen möge. So sehe ich das.

Ich bin fast geneigt, den letzten Absatz von Fr. @********er68 , also den letzten Absatz ihres Beitrags, als Profiltext zu verwenden. Vllt weniger mit "ich suche" sondern eher mit "ich verstehe als..."
Perfekt formuliert

Der Begriff "Affäre" ist ähnlich unscharf wie der einer "F+". Hier gibt es mehrere Deutungen, die ähnlich, aber in entscheidenden Punkten leicht verschieden sind. Als ich in den 90ern studiert habe, war "Affäre" ein Sammelbegriff für alle möglichen Arten von sexuellen Beziehungen, die keine klassischen Treue-Beziehungen waren. Also regelmäßiges Fremdgehen mit der selben Person, aber auch regelmäßige sexuelle Treffen mit der selben Person in einer offenen Beziehung und eine BDSM-Spielbeziehung, die keine Treue-Beziehung ist. Zumindest gab es in meinem Bekanntenkreis damals noch keine so ausdifferenzierten Begriffe wie F+, Spielbeziehung, poly usw., sodass Affäre eben vieles war.

Heute und als jemand in einer sexpositive/kinky-Bubble würde ich den Begriff "Affäre" immer mit Heimlichkeit verbinden, weil es eben für die nicht heimlichen Varianten jetzt Begriffe gibt. Deshalb, weil Affären in der Politik ja auch immer etwas heimliches und moralisch geächtetes sind. Und somit sind meine Affären-Erfahrungen sehr begrenzt. Ich bin selbst nie länger fremdgegangen, nur im Studium 1x und danach habe ich direkt Schluss gemacht. Und ich hatte im Studium aber mal was mit einer Frau, die in einer Beziehung war. Auch nicht lang, aber es gab ein paar Treffen. Und es hat mir ein schlechtes Gewissen gemacht - nicht so schlimm, wie wenn ich selbst meine Freundin betrogen hätte, aber es hat genügt. Jetzt bin ich froh, dass ich in der kinky Szene so viele Frauen kenne, die nicht mehr nur im Rahmen klassischer Treuebeziehungen denken können, sodass ich auf Affären jetzt einfach verzichten kann. Ich hatte nochmal ein Angebot im Joy von einer verheirateten Frau, was ich dankend abgelehnt habe.

Begriffsdefinitionen 🤩! Mag ich!

Anbei mal meine
(Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Ist jetzt einfach nur meine subjektive Definition):

F+:
Alle Beteiligten sind eingeweiht!
Es geht um Vögeln und gemeinsame Unternehmungen.
Ohne vögeln, aber in 99% der Fälle, auch keine Unternehmungen.
Denn das F hält meist nur so lange, wie das + (was ich sehr schade finde)

Fuckbuddys:
Alle Beteiligten sind eingeweiht!
Vögeln ohne Firlefanz.

Offene Beziehung:
Alle Beteiligten sind eingeweiht!
Also beim Hauptpaar wissen beide, dass Sie sich in einer solchen befinden und kommunizieren das auch ggü. weiteren möglichen Intimpartnern.
Danach wird es sehr individuell. Geht man zusammen spielen, privat oder im SC, jeder für sich….holt man sich einen Hausfreund…etc…

Swinger:
Alle Beteiligten sind eingeweiht!
Das Hauptpaar geht meist zusammen in den SC um auf der Matte zu spielen, auch hier wieder individuell…Wifesharing, Partnertausch, wildes Rudelbumsen…

Fremdgehen:
Nicht alle Beteiligten sind eingeweiht!
Das Ereignis ist meist einmalig mit einer Person, der Fremdgänger hat oft ein schlechtes Gewissen. Der berühmte Seitensprung, ein Ausrutscher, der dann bereuht und unter Tränen gebeichtet wird.
Ist es (wirklich) einmalig und kommt ans Licht, wird häufig verziehen. Menschen machen schließlich auch mal Fehler…
Außer bei notorischen Fremdgängern. Die vögeln bei jeder Gelegenheit fremd, mit verschiedenen Personen und die werden dann ab und zu auch vor die Türe gesetzt.

Affäre:
Nicht alle Beteiligten sind eingeweiht!
Eine Affäre zeichnet sich durch ein eher langfristig angelegtes Arrangement, Diskretion und heimliche Treffen mit einem haushaltsfremden Intimpartner aus.
Die Moral schlägt hier am häufigsten zu, da diese die einzige Form der Intimverpartnerung darstellt, bei der jemand „kaltblütig und berechnend“ betrogen und hintergangen wird.
Das partnerschaftliche Vertrauen wird schamlos ausgenutzt.
Und da keiner der/die Betrogene sein möchte und man sich solch einen Partner meistens nicht wünscht, ist die Anti-Affärenhaltung von vielen auch nachvollziehbar. Viele Affärensucher bringen an, dass sie selbst unter einer sehr liebevollen oder lieblosen, jedoch meist sexlosen Partnerschaft leiden, das Mitgefühl hält sich aus o.g. Gründen dennoch zurück.
Statistisch gesehen, gibt es sie aber eben auch immer noch. Die Affäre.

Hab ich was vergessen 🤗?

Zum eigentlichen Thema hab ich jetzt noch gar nichts beigetragen.
Sorry für den OT Beitrag, aber ich kläre meist gerne zu Anfang die Begriffsdefinitionen, da sonst Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Meine Erfahrung mit Affären?
Eine einzige, ungeahnt und ungewollt.

Habe vor 22 Jahren einen Mann im Internet kennengelernt. Wir beide damals noch jung…er wohnte noch bei seinem Vater. Wir haben angebandelt, alles gut und schön, bis ich eines Tages einen Anruf bekam und gefragt wurde, wieso ich ihr ihren Mann ausgespannt habe und dass ich mich (unter Androhung von Prügel) gefälligst aus dem Staub machen solle….

Ich fiel aus allen Wolken und stellte den Mann (naja Jungen) zur Rede… er bereuhte bitter es mir nicht erzählt zu haben. Er habe das ja völlig vergessen 🫤…
Ich wollte das Ganze beenden, war jedoch zu jung, dumm und verliebt.
Er trennte sich in meinem Beisein via Telefon von der anderen.
Für mich war aber der Knacks da.
Wenn er das mit ihr macht, was macht er dann mit mir? Aus Fehlern (ich) lernt man…Das ganze hielt dann noch ein paar Monate, bevor ich endgültig Schluss machte. Wieder ein paar Monate danach sah ich die beiden zufällig Arm in Arm im Kino aus der Ferne 😂…Selbstverständlich habe ich den beiden alles Glück der Welt gewünscht. Manche brauchen das einfach mehr, als andere…

Und die Moral von der Geschicht (für mich persönlich):
Lügnern glaubt man selbst die Wahrheit nicht.

Einmal und nie wieder.
Mein Partner und ich haben mit der offenen Beziehung einen sehr riskanten Weg gewählt.
Aber ich persönlich kann nicht gut lügen und würde eine Person die ich liebe auch niemals belügen und hintergehen wollen.
Es war durchaus ein sehr intensiver, steiniger Weg bis hier hin!
Daher nehme ich mir nun die Freiheit heraus, eine F+ genießen zu wollen.
In der ich mich theoretisch ganz ungeniert und frei, freundschaftlich in der Öffentlichkeit mit meiner F+ zeigen kann. Eine gewissen Diskretion ist natürlich auch hier notwendig. Mit der offenen Beziehung gehen wir im Freundes und Bekanntenkreis aus verschiedenen Gründen nicht hausieren. Aber dennoch bin ich fernab von jeglichen Heimlichtuereien, Treffen in den hinterletzten Winkeln der Erde, schnellen Hoteldates, am besten noch in Stundenhotels, damit das Schwabenherz auch bloß keine halbe Stunde zu viel zahlen muss…Treffen zur reinen Triebbefriedigung. Ich bin doch keine Entsamungsstation oder Lückenbüßerin usw….
Ich möchte eine schöne, gemeinsame, wertschätzende und gegenseitig Mehrwertbringende Zeit mit dem Intimpartner verbringen.

Ihr seht also, ich gehöre (mit absoluten Ausnahmefällen für die ich vielleicht Verständnis hätte, mich dennoch nicht darauf einlassen würde) zum Team Anti-Affäre.

Mein Hauptpartner in offener Beziehung hat zwar die Beziehung für mich einseitig geöffnet (er selbst hat an erotischen Eskapanen keinerlei Interesse), möchte aber ausdrücklich NICHT wissen, ob und was und mit wem ich etwas habe/mache. Ich soll ruhig machen, was ich will, aber er möchte davon schlicht nichts mitbekommen.
Ich lebe also in einer offenen Beziehung mit zwei zusätzlichen Männern, mit denen ich neben Sex auch (beim einen mehr, beim anderen weniger viele) Freizeitaktivitäten und Austausch habe. Beide sind Singles.

Keine Kategorie passt so richtig, Affaire/n noch am besten. Zwar nicht wirklich heimlich, aber diskret beschreibts wohl ganz gut.

Ich hatte 2 intensive und einige kürzere Affären. Für die eine habe ich meine Partnerin verlassen, für die andere nicht. Ich denke, das beides richtig war.

Ich hatte schon zweimal eine heimliche Sex-Affaire jeweils mit einer Frau, die schon seit Jahren in fester Beziehung bzw. Ehe lebte. Alles musste immer super heimlich und diskret ablaufen, anfangs fand ich das sogar ziemlich prickelnd, jedoch mit der Zeit nervte mich das aber später ein wenig, weil man immer so extrem vorsichtig sein musste. Beide Beziehungspartner hatten gar keine Ahnung davon.

Das diese Art von Affairen sich im Laufe der Zeit irgendwann im Sande verlaufen und plötzlich vorbei sind, war mir von Anfang an klar und so kam es dann auch. Beide Frauen haben sich eine Zeit lang mit mir sexuell ausgetobt und alles ausgelebt, was Sie in ihren lesbischen Phantasien vorkam und das war nicht nur zärtlicher Blümchensex kann ich hier verraten...im Gegenteil sogar, es steigerte sich immer.

Die Beate war damals 52 und die Sandra 58 Jahre alt und schon lange in ihren Beziehungen, der Alltag hat die Beziehung jeweils im Bett gekillt und total langweilig gemacht, sowie die große Neugierde es auch mal mit einer Frau zu erleben. Beide Frauen waren quasi regelrecht aus ihren angeblich glücklichen Beziehung ausgebrochen und haben heimlich ihr Sexleben wieder richtig aufleben lassen. Eine Affaire ist immer das heimliche verlassen ihrer Beziehung, ohne den Partner verletzten zu wollen oder diese Beziehung aufzugeben. Deshalb ist die Überlegung besser eine offene Beziehung zu führen, als immer wieder heimlich auszubrechen und mit dem Partner darüber ehrlich reden.
Ich führe seit 2005 schon eine offene Ehe und wir sind immer noch glücklich miteinander...ich bin ein Glückspilz

Ich ergänze um "oder um nicht mit unliebsamen Konsequenzen leben zu müssen", die zum Beispiel so aussehen können, dass der betrogene und belogene Partner zukünftig nicht mehr leichtgläubig vertraut, kontrolliert, sein Engagement und Zärtlichkeiten in der Partnerschaft zurückfährt oder sich gar zu trennen wagt.

Ich war mal eine Affäre einer verheirateten Frau. Damals war ich Single und verliebte mich dann auch recht schnell in sie. Es folgten mehrere Monate voller Selbstzweifel und schlechtem Gewissen und gleichzeitig Hochgefühl und Glückseligkeit. Gelitten haben wir alle drei (diese Frau, ihr Ehemann und auch ich!) in dieser Zeit wie in der Hölle, bis ihr Göttergatte den Braten roch und so sehr um sie kämpfte, dass sie dann doch bei ihm blieb, obwohl die Ehe ja bis dahin eigentlich am Ende war und gar keine Gefühle mehr zwischen den Eheleuten bestanden. Ja. Nein. Doch. Oh.

Nicht falsch verstehen, ich gönne ihr wirklich ihr Glück und bin für sie froh, dass sie den Bogen geschafft haben und hoffentlich immer noch glücklich miteinander sind. Aber ich saß eben am Ende mit gebrochenem Herzen da. Aber das war nicht mal das Schlimmste. Das Schlimmste für mich war, Teil eines Lügenkonstrukts gewesen zu sein, meine eigenen moralischen und menschlichen Werte hintergangen zu haben.

Ich kann mit dieser Erfahrung nicht mehr nachvollziehen, wie Menschen, die eine Affäre führen, tatsächlich davon ausgehen können, dass das schon ganz okay sei oder auch richtig super. Nein, meine Erfahrung sieht ganz anders aus.

1) Es fing fast immer gleich an, ich bin nicht zu haben, kommst du damit klar? Ich kam damit klar....

2) Mehrere

3) Ja

4) Ganz einfach, die waren alle schneller damit als ich. Das hat auch nie lange gedauert.

5) Ich bin besuchbarer Single, damit ist man ein 5 Sterne Kandidat.

Ich möchte einen Aspekt ins Spiel bringen, den ich bei einem Begleiter so erlebt habe: das Heimliche war Teil des Kicks für ihn.
Natürlich ist er auch den vorhersehbar auszustehenden Diskussion und Konsequenzen in seiner Partnerschaft aus dem Weg gegangen. Aber hätte er die Erlaubnis seiner Frau gehabt, wäre es mit mir nicht mehr das selbe gewesen.
Ich habe eine Weile gebraucht, das zu verstehen. Für mich war es okay, das ist rein seine Angelegenheit.

Praktisch sahen wir uns sehr selten, haben aber über die Zeit eine ganz individuelle Art der Verbindung entwickelt. Und in einer gewissen Weise habe ich ihn geliebt. Das war völlig okay für mich, da ich daraus keine Ansprüche oder Ewigkeit ableite.

Das wird bei einem nicht kleinen Teil ein großer Faktor sein.

Nimm die Heimlichkeit aus der Nummer und 9 von 10 (heimliche) Affären sind binnen kürzester Zeit vorbei.

Nicht nur wegen des fehlenden Kicks. Auch, weil die bislang ahnungslosen Partner dabei nicht mitspielen werden.

Hat mich nicht gekickt und mir tat dann auch seine kranke Frau leid.

Ich bin auch grad in einer on Off Beziehung mit einer verheirateten Frau....Ich liebe sie inzwischen und komme damit klar,das sie einen Mann hat,da zwischen denen nichts mehr ist.....Es tut aber wahnsinnig weh,wenn die andere Person das eher lasch sieht und viel nachholen möchte,was in der Ehe schief gelaufen ist,sodass sie sich auch einmal einen anderen Mann nimmt.....Es ist sehr schwer in der Szene eine Treue Beziehung zu führen....Ich glaube wenn man einmal in dieser Szene ist,verschwimmen solch Worte wie Treue usw....Da es einfach als spass angesehen wird und die "normalen" Werte etwas verschwimmen....Leider...

@*********nigin , kickt mich auch null. Finde es bei Freunden oft seltsam dass es ihnen ein Hochgefühl gibt über die fremde Beziehung und nichtwissenden Partner zu sprechen. Habe mich oft gefragt was die Partner denken bzw. fühlen, bis ich dann selbst diese Gefühlswelt erleben durfte.

Manche "brauchen" eine Äffäre wohl auch, weil sie ihre Bedürfnisse nicht ausleben können (nicht jeder ist ein Swinger) oder als Selbstbestätigung.
Eine feste Beziehung mit einem ungebundenen Partner kommt da aus manchen Gründen nicht in Frage.

Ich hatte bei allen die ich hatte den Eindruck, dass die Heimlichkeit ganz schön drückt und stresst, statt kickt.

Affären sind nie gut !
Das irgendwann nach langer Ehe die Luft im Bett ausgehen kann ist ´´eventuell normal´´ ! Was nun man hat wünsche begehren die man in dieser Form nicht mehr bekommt . Nun eine Affäre haben ? Nun gut man verletzt seinen Partner bis ins Knochenmark man riskiert seinen Partner seine Familie zu verlieren eventuelle Scheidungskosten der sogenannte Rosenkrieg folgt ! Warum sollte man das alles riskieren ? Es gibt so viele schöne Swingerclubs wo man sein Sexleben auffrischen kann wo man sich ausleben kann wo man Menschen kennenlernt die gleich gesinnt sind . Aber das wichtigste , alles was geschieht das geschieht in beidseitigen Einverständnis . Meine Begründung zu meiner Meinung ist einfach :

HAUT MIR AB MIT DIESES SELBSTANLÜGEN DER SOGENANTEN MONOGAMEN EHE

So viele haben mir erzählt aus den Freundeskreis ach wir sind uns treu bei uns klappt alles supi sogar der sex ! Hmmmmm Zwei dieser Paar :
Erstes Paar : Der Mann ging fremd hatte eine Affäre . Seine Lebenspartnerin hatte es rausbekommen die
Frau ist ausgerastet .Trennung folgte .
Zweites Paar : Haben sich beide gegenseitig betrogen lebten in einer Traumwelt der angeblichen
Monogamen Ehe . Aber beide hatten eine Affäre . Sind aber wieder zusammen und wir
nahmen beide mit in den Paareclub und ich sage nur eins Ehrlichkeit währt am längsten !

Monogame Ehen/lebens Partnerschaften funktionieren nur in den wenigsten Fällen ! Immer dieses fremdgehen in welcher form auch immer . Zum schluß steht man vor den Scherben seiner Partnerschat und verliert alles ! Daher sage ich offen und ehrlich AFFÄREN SIND SCHEIßE !!! Man kann sich auch so ausleben wen man ehrlich zueinander ist .

Meine Affären haben nur Spass gemacht- der Sex und die Unternehmungen
Man muss aber auch bedenken, dass bei Affären in der Regel kein Alltagsstress ist. Man trifft sich, geht essen, hat Spass und Sex - putzen, aufräumen, Abwasch, Terminstress hat da keinen Platz.

Es ist wie ständig im Urlaub sein und ohne Probleme- bei einer Beziehung ust das was Anderes- da hat man mal keine Lust, es geht einem nicht gut oder oder….

Danke das du dir die Zeit genommen hast, deine Antwort so ausführlich auszuformulieren. Und tatsächlich beschreibst du etwas, dass ich im Ansatz sogar noch versuchte mit unterzukriegen ohne dabei jedoch die richtigen Worte zu finden.

Der Sex den ich im Zuge von Affären hatte war nie rein mechanisch oder kalt sondern ebenfalls immer von einer gewissen Wärme geprägt, gepaart mit gegenseitiger Geilheit, Triebbefriedigung aber auch Achtung, Wertschätzung und Respekt. Ebenso war man (zumindest größtenteils) auf einer gemeinsamen Wellenlänge. Der Sex stand jedoch zu jedwedem Zeitpunkt absolut im Vordergrund - was ich sehr schätzte, da es für mich auch einer der Hauptgründe war dieses Arrangement einzugehen. Man half einander, Defizite auszugleichen oder aber neues zu erleben. Verletzt wurde dabei jedoch bis zum heutigen Tage niemand und nichts kam raus. Es gingen ausschließlich Gewinner daraus hervor - jeder dabei auf seine ganz persönliche Art, weshalb ich das auch wieder tun würde (Stand: heute, hier und jetzt).

Meine Fragestellung galt primär meinem Eindruck, dass es vielen Menschen offenbar wichtig scheint auch im Zuge einer Affäre einen "festen" Platz im Leben des anderen zu finden und sicher zu wissen - was für mich jedoch sehr schwer nachzuvollziehen ist. Für mich war immer klar, dass jede Affäre irgendwann zu einem Ende kommen würde - früher oder später. Ich bin mit beiden Damen heute noch (sehr gut) befreundet und möchte dies auf gar keinen Fall missen. Allerdings ist die Freundschaft eine andere Ebene als die Affäre.

Ich glaube, dass wir gedanklich gar nicht soweit auseinander liegen @********er68

Ich war damals 1 jahr und 4 Monate zusammen aber was Zärtlichkeiten und Sex anging war absolute Flaute. Na ja jemanden kennen gelernt getroffen, geplaudert geflirtet geknutscht was geil war und 3 Monate später der Sex nicht toll total unspektakulär ja und 2 -3 Tage später hatte er eine neue aber die Enttäuschung hielt sich in Grenzen