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Freiheit - Einsamkeit

Freiheit - Einsamkeit
Ein zwiespältiges Thema.

Manchmal ist es Freiheit auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen.
Aber wie oft wünscht man sich als Single nicht dass Jemand da ist mit dem man gemeinsam aufwachen kann, zu kuscheln und mehr.
Das Singledasein hat nicht nur Vorteile für mich.
Manchmal fühle ich mich einsam trotz ausgefülltem Tag.

Wie ist es bei euch mit dem Thema Freiheit als Single und sich trotzdem auch oft einsam zu fühlen, sich ein Partner an der Seite zu wünschen mit dem man den Alltag und alles was zu einer Partnerschaft gehört, teilen kann?

Single aus Überzeugung ?
Single wider Willen?
Oder….

Die Fragestellung ist nur eine Anregung und nicht abschließend sondern soll zu einer offenen Diskussion anregen😊
*******ter Frau
4.539 Beiträge
Wenn Freiheit mit Rücksichtslosigkeit gleichgesetzt wird, braucht man sich nicht wundern warum die meisten Menschen die Einsamkeit wählen.
*********0966 Mann
3.170 Beiträge
Manchmal ist Einsamkeit der Preis der Freiheit.
Welches Leben hast Du gewählt, bist Du bereit den Preis dafür zu zahlen?
Wenn ja, dann darf man nicht mit sich und der Welt hadern.
Wenn nein, dann wird es Zeit die Verantwortung über das eigene Leben zu übernehmen, genau jetzt.
********e_68 Frau
3.135 Beiträge
Ich bevorzuge die Freiheit und mein Single Leben ist für mich Freiheit und nicht Einsamkeit.

Was ich gar nicht mag, ist zusammen einzuschlafen und miteinander aufzuwachen.
Fand ich früher toll . In der Zwischenzeit habe ich einen sehr schlechten Schlaf und kann das schon mal nicht haben.
Ich kuschel auch nicht gerne und Sex im Bett finde ich sowieso langweilig.

Zusammen leben ? Nein Danke! Ich hab mir mein Leben und den Alltag so eingerichtet, dass ich mir nicht dazwischen funken lassen will.

Ich fühle mich nicht einsam, allerdings wäre es manchmal schön einen Menschen zu haben mit dem man regelmäßig guten Sex hat und noch andere schöne Dinge unternehmen kann.
Also, was man gemeinhin als Freundschaft plus bezeichnet.
**C Mann
12.068 Beiträge
....ich kann die Korrelation zwischen Freiheit und Einsamkeit nicht erkennen. Hängt es nicht eher damit
zusammen, wie die Freiheit genutzt wird...?
*********_777 Mann
1.622 Beiträge
Ich binde mich nicht mit jemanden nur um ein guten morgen/nacht Kuss oder gemeinsame und schöne Zeit zu haben weil es mir fehlt und ich mich danach sehne.

Also ist es definitiv Freiheit.

Wenn das Schicksal möchte das ich glücklich bin, wird das passieren aber keiner weißt wann es sein wird.
*****ite Frau
8.861 Beiträge
Einsam kann man auch in einer Beziehung sein. Oder in einem Raum voller Leute.
Ich fühle mich einsam, wenn ich nicht mindestens einmal am Tag mit jemandem herzlich gelacht habe. *witz*
*******ssa Frau
5.202 Beiträge
Ich bin Single aus Gewohnheit - je mehr Jahre ich keinen Partner habe um so sturer werde ich, jemanden in mein Leben zu lassen, das ich selber aufgebaut (nach Scheidung) und größtenteils alle Krisen selbst, alleine bewältigt habe.
Und es fühlt sich wie verlernt an, eine ganz normale Beziehung haben zu können, wo ich manchmal denke verkrampft zu wirken, ich nicht zu denen gehöre die Hand in Hand durch die Stadt bummeln und ein 'Schatz, was machen wir heute?" als nomal betrachte.
Urssche:
langjährige Spielbeziehungen wo es eben kaum Alltag gibt, und in meinem Leben immer viel aufzuarbeiten hatte die zu werden die ich bin oder sein werde.
*********eams Mann
296 Beiträge
Ich lebe nun im achtzehnten Jahr alleine. Es gab viele kurze Begegnungen, und einige mittelfristige Verbindungen. Ganz selten mit gemeinsamem Schlafen und Aufwachen.

War es bei ihr, schlief ich auf Abstand weil mich ihr Beatmungsgerät oder ihr Schnarchen störte oder ich schlich schon nach kurzer Zeit auf ihre Couch. Weil ich Schlafstörungen habe und dann nicht gerne krampfhaft untätig bin, um niemanden zu stören.

Schlief sie bei mir, flüchtete sie vor meinem Schnarchen und wir gingen uns auf den Wecker, weil ich in meiner kleinen Wohnung gerne den Frühstückstisch zeitnah abräume und das Bett auch tagsüber immer mal "zwischendurch" ordne. Wobei sie keine Anstalten machte, zu helfen. Dass ich meine Küche hingegen oft erst morgens vor dem Frühstück aufräume, störte sie dann.

Und so weiter.

Ich bin also rein aus logistischen Gründen schon lange nicht mehr für das geeignet, was ich mir über Jahre vergeblich gewünscht habe. Nämlich ein harmonisches Zusammenleben mit dem sicheren Gefühl der Zugehörigkeit.

Dazu kommt, dass ich, seit ich damals auf dem Markt der Eitelkeiten aufschlug, auf Frauen treffe, die von Freiheit zwar die gleiche Vorstellung haben wie ich. Bindung aber hat für sie eine völlig andere Bedeutung als für mich.

Meine Subbi hat mich bewusst oder unbewusst für uns beide, in eine Phase der Beruhigung begleitet. Die Freiheit, die allenthalben propagiert wird, nehme ich jetzt auch für mich in Anspruch. Und auf weitere Versuche, die Eine für Alles zu finden, verzichte ich.

Auch weil aufgrund meines Alters, ich werde noch in diesem Jahr 69, das Risiko sich einen Pflegefall oder eine "Pflegefällin" einzuhandeln, für beide Seiten mit jedem weiteren Lebensjahr steigt.

Es ist wie es ist. Und so ist es gut. Ich habe zwar nicht geschafft, die fast lebenslange Liebe zu leben. Aber ich hatte ein abwechslungsreiches und aufregendes Sexleben. Besonders in den Jahren nach meiner Scheidung. Bis jetzt und es dauert an.

Dafür bin ich dankbar. Und ich bleibe weiter offen für Neues.
*********0966 Mann
3.170 Beiträge
Sich von äußerer Aufmerksamkeit und Zustimmung frei zu machen ist ein Stück Freiheit.
Mit sich selbst klar kommen.
Wenn man mit sich selbst nicht im Reinen ist wie will man dann mit sich selbst klar kommen?
Ich habe intro- und extrovertierte Phasen und genieße beide.

Ständiges aufeinanderhocken und zusammen wohnen wäre auch für mich nichts mehr.
Aber wer weis wer oder was noch kommt, offen bleiben, nicht zum eigenbrödlerischen Einzelgänger werden, denn das ist dann negative Einsamkeit.

Mich könnte man also alleine vorm Lagerfeuer in einer abgelegenen Gegend finden oder auf einer Party.
********e_68 Frau
3.135 Beiträge
Ich muss auch dazu sagen, dass ich 2 Kinder habe, die mich noch sehr fordern.
Vielleicht spielt das auch noch mal eine Rolle.
Und mein Beruf nimmt mich auch sehr in Anspruch.
Dazu noch Freunde und Hobbys.

Wie das im höheren Alter dann aussieht, wenn die Kinder außer Haus sind und ich in Rente, dann weiß ich nicht ob sich das Gefühl dann ändert.

Und es spielt auch eine Rolle, welche Lebensverhältnisse man hat.
Wenn man auf dem Land alleine in einem Haus wohnt, kaum Nachbarn hat und selten unterwegs ist, dann fühlen sich solche Menschen vielleicht eher einsam.
*******kull Frau
8.153 Beiträge
Ich fühle mich als Single absolut nicht einsam. Mir fehlt es an nix. Sei es Wärme, Intimität oder jemanden zum reden. Ich brauch einfach das Konstrukt Beziehung dazu nicht, trotzdem habe ich wunderbare Verbindungen zu Menschen. Mir reicht das völlig und will daran auch nix ändern.
*******070 Frau
1.140 Beiträge
FREIHEIT

Leb seit der trennung vor 13 jahren allein.
Bzw als alleinerziehende.
Mitlerweile sind kids gross. Der aeltere schon ausgezogen. Der " kleine" noch im haus, jedoch selbständig.
Das gefühl der einsamkeit hat immer nur kurz ne chance.
Ehrlich gesagt: einmal durch datehesuche ider profile gescrollt ist dies verflogen.
Denn es zeigt mir , dass es gut ist wie es ist. Möchte niemand mehr 24/7 um mich haben. Zu sehr hab ich mich jahrelang an alles selbst stemmen gewöhnt.
Vllt taucht " mein prinz" noch auf. Doch realistisch gesehen eher nicht.
Komm jedoch i d.r. mit mir selber gut klar.
Wie heisst es doch "i can buy myself flowers,......"
Zitat von *****ite:
Einsam kann man auch in einer Beziehung sein. Oder in einem Raum voller Leute.
Ich fühle mich einsam, wenn ich nicht mindestens einmal am Tag mit jemandem herzlich gelacht habe. *witz*

Danke für die Antwort 😊
Jedoch meine ich hier explizit Singles😊
Zitat von *********_777:
Ich binde mich nicht mit jemanden nur um ein guten morgen/nacht Kuss oder gemeinsame und schöne Zeit zu haben weil es mir fehlt und ich mich danach sehne.

Also ist es definitiv Freiheit.

Wenn das Schicksal möchte das ich glücklich bin, wird das passieren aber keiner weißt wann es sein wird.

Das soll nur ein Beispiel sein mit dem Aufwachen und Einschlafen. 😁
********aika Frau
1.431 Beiträge
Man darf Einsamkeit (Gefühl) nicht mit Alleinsein (Zustand) verwechseln / gleichsetzen.
Zitat von *********0966:
Sich von äußerer Aufmerksamkeit und Zustimmung frei zu machen ist ein Stück Freiheit.
Mit sich selbst klar kommen.
Wenn man mit sich selbst nicht im Reinen ist wie will man dann mit sich selbst klar kommen?
Ich habe intro- und extrovertierte Phasen und genieße beide.

Ständiges aufeinanderhocken und zusammen wohnen wäre auch für mich nichts mehr.
Aber wer weis wer oder was noch kommt, offen bleiben, nicht zum eigenbrödlerischen Einzelgänger werden, denn das ist dann negative Einsamkeit.

Mich könnte man also alleine vorm Lagerfeuer in einer abgelegenen Gegend finden oder auf einer Party.

Man muss ja nicht ständig aufeinander hocken😊
Ich stimme dir zu das man mit sich alleine im Reinen sein sollte.
Nur wenn man auch alleine glücklich sein kann ist der Partner eine Ergänzung und nicht jemand mit dem man der Einsamkeit entfliehen will.
Zitat von ********aika:
Man darf Einsamkeit (Gefühl) nicht mit Alleinsein (Zustand) verwechseln / gleichsetzen.

Das ist mir auch bewusst. Es kann trotzdem das Alleinsein mit Einsamkeit einhergehen .
*******ich Mann
553 Beiträge
ich hab mich auch in beziehungen, freundschaften plus etc. immer frei gefühlt, weil sonst wäre ich sie gar nicht erst eingegangen

mich macht die einsamkeit unfassbar traurig und depressiv, zieht sich mit kurzen unterbrechungen durch mein ganzes leben, der sex fehlt mir gar nicht mal so, hab nicht so einen starken sexdrive und wenns ganz schlimm wird, kommt von irgendwo ein rotes licht daher

aber das davor und danach bzw. die nähe und intimität fehlen mir sehr, wird mir zunehmenden alter immer schlimmer, ist wie ein pflanze, die nicht gegossen wird und ich bin leider kein kaktus

schad, dass ich nicht an wiedergeburt glaube, weil dann könnt ich mich aufs nächste leben vertrösten *lol*
****mme Frau
782 Beiträge
Ich fühle mich öfters einsam, wäre schön abends zu zweit. Denke ich an den Rattenschwanz, der mit einer Beziehung einhergeht, bin ich lieber alleine bzw. auch da war ich einsam.

Ich denke, jeder erlebt unterschiedlichalkeine sein bzw. Einsamkeit und ist das aus unterschiedlichen Gründen. Und alles hat seine Berechtigung.
*******ich Mann
553 Beiträge
für mich ist die ein bis zwei mal pro woche konstellation am besten, da läuft mein nähe-freiheits-werkl am rundesten
*********_777 Mann
1.622 Beiträge
Zitat von *****ona:
Zitat von *********_777:
Ich binde mich nicht mit jemanden nur um ein guten morgen/nacht Kuss oder gemeinsame und schöne Zeit zu haben weil es mir fehlt und ich mich danach sehne.

Also ist es definitiv Freiheit.

Wenn das Schicksal möchte das ich glücklich bin, wird das passieren aber keiner weißt wann es sein wird.

Das soll nur ein Beispiel sein mit dem Aufwachen und Einschlafen. 😁

Das ist mir bewusst, dazu gehören noch zig andere *Beispiele*, werde sie aber nicht alle aufzählen, viele Singles wissen bestimmt was wir damit meinen.
*liebguck*

*grins*

*cool*
*********eams Mann
296 Beiträge
Was die Einsamkeit anbelangt, war ich schon immer sehr gerne alleine und fühle mich nicht einsam dabei. Aber ich bin nie gerne wirklich lange alleine.

Doch nicht jede alleinstehende Frau, die auf dem Markt ist, lebt auch wirklich alleine.

Das heißt, dass ich ..obwohl ich nur den Austausch mit einer Frau suche, mit erwachsenen Kindern, mit Haustieren, einem Sportverein, einem aktiven Freundes- und Bekanntenkreis, mit einem aktiven Verwandten-Kreis konfrontiert werden könnte, wenn es denn näher würde.

Wenn ich also mit einer dieser Frauen eine innige Liebesbeziehung eingehen wollte, und sie mit mir, müsste ich mich in ihr soziales Umfeld integrieren. Die Erfahrung zeigt, dass mir das die Laune verderben würde.

Andererseits suchen aber viele Frauen genau den Mann, der sich geschmeidig in ihr Umfeld einfügen lässt.

Deshalb glaube ich, dass für mich auch nur noch das "Leben vom Buffet", möglich ist. Meine Ex-Ehefrau einmal im Monat zum Schwimmen und abhängen im Sole-Bad treffen. Meine Subbi für freundschaftliche BDSM-Spiel-Treffen alle vierzehn Tage. Und vielleicht irgendwann eine Plusfreundin, die mich zwar auch vor ihrem Umfeld verschont, mit der aber Intimität und Freizeitaktivitäten möglich wären.

Ich sehe um mich herum, und speziell auch hier, dass dem Internet sei Dank, Konstellationen möglich sind, die ich mir noch vor 20 Jahren nicht vorstellen konnte. Warum sollte das nur für andere möglich sein? Wo doch für mich das Beste gerade gut genug ist. *g*
*****ixe Frau
1.097 Beiträge
bin schon länger absichtlich Single und jedes mal dennoch überrascht, dass eine Partnerschaft gleichzeitig mit Verlust von irgendwas in Zusammenhang gebracht wird.

In einer respektvollen Partnerschaft ist man doch nicht eingeengt
********_bln Frau
11.399 Beiträge
Zitat von *****ona:
Freiheit - Einsamkeit
Ein zwiespältiges Thema.

Manchmal ist es Freiheit auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen.

Ich sehe bei mir zwischen dem Gefühl von Einsamkeit und Single sein keinen Zusammenhang. Das Gefühl von Einsamkeit habe ich, wenn ich gedanklich im Widerstand bin mit Themen im außen. Sprich die Realität anders haben will als sie ist und mich damit gedanklich im Kreis drehe. Vielleicht sogar in den Vergleich gehe. Ist dann gefühlt so, als wenn ich mich selbst verlassen habe und dann, ja dann entsteht mal ein Gefühl von Einsamkeit. Habe ich aber ein Glück nicht sehr oft.

Die Freiheit auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen ist für mich eine klare Entscheidung. In jungen Jahren haben ich mich oft angepasst und bin dahingehend gewachsen. Bedeutet heute, sofern da jemand ist dem ich bewusst meine Liebe schenken möchte, ist das ein Punkt der so nicht mehr stattfindet. Da nehme ich Rücksicht (wobei sich das dann nicht so anfühlt), weil ich dem anderen zugewandt bin.

Heißt wenn ich Liebe, dann mache ich Dinge gern und es für mich keine Überwindung oder ein auf links drehen, kein aufrechnen, kein Kompromiss, sondern es ist wie es ist. Ein im Flow sein, ein wir! Dafür braucht es eben das passende Match.
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